Neue R1-Modelle für Einsteiger

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    Der Nachwuchs bekommt künftig wieder mehr Auswahl wenn es um die Anschaffung eines neuen und modernen Rallyeautos geht. Neben Toyota und Ford, wird auch Citroën ein R1-Modell vorstellen und bei Mohe-Rallyesport steht der überarbeitete Renault Twingo R1.

    zum vollständigen Artikel: Neue R1-Modelle für Einsteiger

    .......wenn sich genügend Interessenten dafür finden.....


    Aufruf:


    Wer hätte grundsätzlich Interesse an einem R1/N1600 - Cup ? Bitte melden.


    Es ist nicht an einen 'Marken'-Cup gedacht, sondern an einen Cup, bei dem alle R1 / N1600 homologierten
    Marken starten. Das alles unabhängig von irgendwelchen Herstellern und angelegt auf die Dauer von mind.
    7 Jahren.


    Eckdaten:
    Junior-Cup bis ca.25 Jahre
    Senior-Cup ab 26 Jahren
    Starts bei DRM (nur auf Festbelag)
    Einheitsreifen (Stückpreis ca. 75,- Euro)
    Einheitsfelgen(6,5 x 15 )
    Gewichtsanpassung
    Nenngeldreduktion durch Ankommerprämie
    moderater Preisgeldtopf
    Siegprämie:Auslandstarts in WM


    Fahren könnten Suzuki, Ford, Toyota , Renault , Dacia....


    ...und nun kommt's:


    Für die Autos wird auch eine Slalom-, eine Bergrennen-,eine Rundstrecken- und eine VLN-Serie angestrebt.
    (.....und Rallye-Magazin berichtet (?).....)


    Vorwärts in die Vergangenheit. Wie vor 30 Jahren funktioniert z.B. der serienmäßige Twingo RS tatsächlich fast ohne Änderungen überall - auch auf der Nordschleife. Käfig,Sitze,Gurte etc.eingebaut und los geht es!



    Interesse ? Wortmeldungen sind sehr willkommen.



    Sepp

    Einmal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

    Zitat von Sepp Loob

    Das alles unabhängig von irgendwelchen Herstellern und angelegt auf die Dauer von mind. 7 Jahren.


    Ist doch Unsinn, das würde doch nur die Kosten in schwindelige Höhen treiben. Oder trotzdem zur Monokultur führen, denn wer fährt denn dann freiwillig den Toyota, wenn der > 40 PS weniger hat als der Renault?


    Mindestens 7 Jahre, etc.? Einzelkindkomplex?

    [B[/B]

    Zitat von sergio

    Ist doch Unsinn, das würde doch nur die Kosten in schwindelige Höhen treiben. Oder trotzdem zur Monokultur führen, denn wer fährt denn dann freiwillig den Toyota, wenn der > 40 PS weniger hat als der Renault?


    Mindestens 7 Jahre, etc.? Einzelkindkomplex?




    Hallo !


    Das geht ja gut los.Es gab schon die ersten positiven Anrufe.Danke!


    Nun zu sergio:In der Tat muß man mit dem Gewicht spielen (ähnlich der Gewichtskiste der VLN).
    Der Twingo scheint sonst überlegen.
    Der Toyota ist ein R1A (bis 1400ccm).Den könnte man zur Zeit nicht wirklich bei den 1600er einsetzen.
    Aber ich denke, dass Toyota etwas Eigenes plant.


    Wie kommt denn die Idee an, dass man mit einem Auto überall fahren könnte?...Berg,Slalom,Rennen....
    (Diese Idee stammt übrigens vom DSK und Winfried Matter.Ende der 80er lief so ähnlich der Suzuki-Cup.)


    Selbstverständlich fährt jeder sein "Ding" und muß nicht gleichzeitig Rallye,Berg und Rennen fahren.
    Aber er könnte es....


    Weiter so!


    Sepp

    Einmal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

    Das Gabs auch damals beim Junior Cup so von Opel. bzw Corsa Cup.


    Dort wurde auch der Corsa bei Rallye und Rundstrecke eingesetzt.


    Die zahlen Sprachen ja damals dafür.


    Aber es hat sich ebend auch vieles Getan in der heutigen Zeit.
    Will man die Fahrer dann in der VLN mitfahren lassen und einzelnd werten oder in wele Gruppe will man die da stecken?
    Wie sieht es mit den jeweiligen technischen Änderungen dann aus?


    Man bräuchfür die Rundstrecke und Rallye jeweils ein eigenes Kit bestehend aus Getriebe, Fahrwerk,....


    Wenn, dann müsste man sich erstmal einmal hinsetzen und ein ordentliches Konzept ausarbeiten. Dabei spielen die Kosten einer Saison sicher auch eine große Rolle. Gerade was auch das mischen Rallye, Rundstrecke usw angeht.


    Beim Slalom und am Berg wären sie allerdings hoffnungslos in ihrer Klasse unterlegen, wenn man sie in der F oder H einsortieren würde. Schreibt man eine Klasse r1 aus, würden wohl nur die Cupteilnehmer dran teilnehmen.


    Allerdings würde ich wohl eher auf einen Markencup gehen. Dort hätte man eher die Unterstützung eines Herstellers und die Chancengleichheit wäre eher gegeben.


    Aber vor 2014 wird das doch eh nichts wenn man ehrlich ist. Wie will man es so schnell aufe beine stellen und interessenten finden?!
    Das ganze brauch ja schon einen gewissen vorlauf, Verhandlung mit Herstellern, Sponsoren, usw.


    Und als Fahrer fängt man ja nun auch an und überlegt sich,w as mache ich nächstes Jahr.





    Auch hier vielen Dank an nova für die Meldung !


    Die VLN könnte man schon jetzt mitfahren und zwar praktisch ohne technische Änderungen!!!!
    (Wobei das bei den unglaublichen Leistungsunteschieden (ca.30% sind Porsche)etwas fragwürdig ist).


    Man braucht keine eigenen Kits in Gr R1. Das geht alles sogar mit einem Twingo aus dem
    Schaufenster - und mit einem (fast)Serienreifen !!! Alles schon ausprobiert....
    (Die R1 fährt beim Twingo ringsum mit Serienfedern(!) und hinten sogar mit Serienstoßdämpfern(!)


    Das Konzept arbeitet ihr doch gerade mit aus.Der DMSB und die VLN sind informiert.


    Vorerst braucht es auch nicht viel Änderungen im Regelwerk.Das ist ja das Gute.Fast alles bleibt wie
    es ist.


    Sepp

    Zitat von nova

    .............Beim Slalom und am Berg wären sie allerdings hoffnungslos in ihrer Klasse unterlegen, wenn man sie in der F oder H einsortieren würde. Schreibt man eine Klasse r1 aus, würden wohl nur die Cupteilnehmer dran teilnehmen.


    Allerdings würde ich wohl eher auf einen Markencup gehen. Dort hätte man eher die Unterstützung eines Herstellers und die Chancengleichheit wäre eher gegeben.



    ....Slalom + Berg : hier müßte tatsächlich sinnvollerweise die internationale N1600/R1 ausgeschrieben werden.
    Muß aber nicht zwingend sein.Die R1 sind ja zwangsläufig in der A homologiert.

    ....Markencup : OK, nicht schlecht - solange der tatsächlich läuft.Und was anschließend?

    Aber schöner ist sicherlich eine gewisse Markenvielfalt.


    Wer kennt noch den ADAC-Junior-Cup als Harald Demuth noch Betreuer war?
    Da kämpften (anders als heute) fast alle mit gleichen Waffen und fuhren
    VW,Citroen,Peugeot und .....



    Bitte weiter so.


    Sepp

    Zitat von dbdaniel

    An welchen Reifen hast Du denn für 75,- € gedacht?


    ...einer liegt direkt vor mir.Die Abmessungen sind ähnlich wie Michelin 16/58-15 (höhere Flanke für Rallye)


    ...es funktionieren auch richtige Serienreifen mit etwas geänderter Mischung und flacherem Querschnitt. Mit
    denen haben wir mehrmals das 24-Stunden-Rennen gefahren (und auch Vorwagen bei der
    Deutschland-Rallye). Das funktionierte sogar bei einem 171 PS-Xsara 2,0 VTS (VLN-Serienwagen).


    ...und es funktioniert bei Nässe !



    Danke für die Frage !


    Sepp



    Wer hat sich bei der Deutschland die R 1-Autos angesehen ?Was haltet ihr von den Wagen ?


    Auch Wortmeldungen von Interessenten, die selbst fahren würden, sind sehr willkommen ! !


    Sepp

    Zitat von Sepp Loob

    Wer hat sich bei der Deutschland die R 1-Autos angesehen ?Was haltet ihr von den Wagen ?


    Auch Wortmeldungen von Interessenten, die selbst fahren würden, sind sehr willkommen ! !


    Sepp


    Wer ist denn eigentlich "Sepp Loob"?? Es wird u.a. zu Wortmeldungen aufgerufen und der Verfasser versteckt sich hinter dem "Deckmäntelchen" der Anonymität (siehe Profil).

    Zitat von hubbi

    Wer ist denn eigentlich "Sepp Loob"?? Es wird u.a. zu Wortmeldungen aufgerufen und der Verfasser versteckt sich hinter dem "Deckmäntelchen" der Anonymität (siehe Profil).




    ......ist "Schmidtchen Schleicher" besser?
    (Erfinder der zweigeteilten Rallye- und Rennwagen. Früher links weiss/rechts schwarz heute auch gelb/schwarz)


    Bitte weiterhin konstruktive Meinungen äußern. Wer hat sich die R 1-Autos bei der "Deutschland" angesehen?


    Sepp

    Ich finde die Frage von Hubert sehr konstruktiv.
    Du willst Antworten, dann sage uns auch, wem wir sie geben sollen.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

    Zitat von R.B.

    Ich finde die Frage von Hubert sehr konstruktiv.
    Du willst Antworten, dann sage uns auch, wem wir sie geben sollen.




    .....soll ich die Lizenz-Nr. von "Schmidtchen Schleicher" hier angeben?????


    Die, die im Kadett-Cup, Golf-Rallye-Cup, Escort-Turbo-Cup,Suzuki-Cup etc.
    unterwegs waren kennen mich....


    Bitte weiterhin melden - aber bitte konstruktiv.Danke.


    Sepp oder "Schmidtchen Schleicher"


    Meine Empfehlung:
    Meldet euch doch mal bei "Sepp Loob". Wir erfahren dann sicherlich mehr.
    Soweit ich seine bisherigen Informationen zum Thema "Neue R1-Modelle für Einsteiger" einschätze, handelt es sich offenbar um einen erfahrenen und kompetenten Motorsportler.

    Einmal editiert, zuletzt von hubbi ()

    ich kann nur sagen, wenn "Schmidtchen Schleicher" das in die Hand nehmen würde, könnte das durchaus was werden...
    Ich glaube es gibt wenige "Privat" Leute in Deutschland, die soviel für den Nachwuchs gemacht haben wie er!
    - ein markenoffener R1-Cup...
    - alle mit den gleichen Reifen(egal ob Sport-, Slick- oder Strassenreifen) in begrenzter Anzahl/Rallye
    - eine gute PR (Suzuki) vll. kann man "Kuhnquist" mit ins Boot ziehen?
    - und bitte keine weiß/schwarze oder gelb/schwarze Cup farbe :)

    Hallo Rallyefreunde,


    ich hab mir zur D- Rallye die R1 Fahrzeuge angeschaut. Gut aufgebaute Fahrzeuge, hinein setzen und den Sport betreiben. Aber mal ehrlich, welche junge Rallyefahrer können sich diese Fahrzeuge leisten? Für 20 000 Euro aufwärts kann ich viele Jahre mit einem älteren N/F Fahrzeug fahren.
    Und als Rallyefan und Zuschauer kann ich keine Emotionen für diese Fahrzeuge aufbringen!

    Zitat von Pneumant Rallye

    Hallo Rallyefreunde,


    ich hab mir zur D- Rallye die R1 Fahrzeuge angeschaut. Gut aufgebaute Fahrzeuge, hinein setzen und den Sport betreiben. Aber mal ehrlich, welche junge Rallyefahrer können sich diese Fahrzeuge leisten? Für 20 000 Euro aufwärts kann ich viele Jahre mit einem älteren N/F Fahrzeug fahren.
    Und als Rallyefan und Zuschauer kann ich keine Emotionen für diese Fahrzeuge aufbringen!



    Na geht doch. Danke für die Wortmeldungen!


    und nun zum Text oben:


    Ich finde einen Ascona A - Rallyewagen auch um Welten besser als einen EVO 10 oder 11.


    Hineinsetzen und den Sport betreiben - so kann man einen R1 tatsächlich beschreiben.Und der kommt ins Ziel!
    (Die Aufbauzeit von ca. 80-100 Stunden nicht vergessen - dabei lernt man etwas von der Technik kennen)


    Ob der Neuwagen auf 3 -5 Jahre betrachtet tatsächlich teurer ist ? Ich glaube es fast nicht.
    ( Freunde von Gebrauchtwagen nehmen eben einen gebrauchten Suzuki oder Twingo)


    Wie zuletzt im Suzuki-Cup kann eine Bank Leasing anbieten mit bezahlbaren Monatskosten.
    Zusätzlich eine günstige Rennkasko (oder ein Umlagesystem) die den Mega-Crash abdeckt.


    Weitere Kostenbremsen:
    -Einheitsreifen (max. 2 pro Veranstaltung) für 75,- Euro das Stück
    -Ankommerprämie für Junioren (statt Nenngeldreduktion-wenn die Veranstalter mitspielen)
    -fast wartungsfreie Technik
    -gute Wiederverkaufserlöse


    Aber das wichtigste: Der Kampf mit gleichwertigem Material macht einfach Spass.
    Die Geselligkeit kam bisher auch noch nicht zu kurz. Das Gegenteil ist eher der Fall.


    So, jetzt geht's auf nach Hammelburg zum Rallyesprint. Schreibt bitte weiterhin Eure Vorschläge.


    Allen ein schönes Wohenende!


    Sepp



    P.S. Da hatte einer gerade eine interessante Idee:


    Die Toyota R1A(also die mit nur 1400ccm) könnte man gegen die N1600 Dacia fahren lassen.
    Davon gibt es jede Menge Autos. Und was, wenn die Dacia schneller sind?

    3 Mal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

    Hallo Sepp,


    ich denke alleine bei uns im Club gibt es 1-2 Teams die sehr an einem solchen Cup interessiert wären.Ob es zahlbar wäre steht sicher auf einem zweiten Blatt, den hier spielt dann nicht nur die Finanzierbarkeit,der im Vergleich zu einer günstign G/F Schüssel höhern Anschaffungskosten, sondern auch die anderen Kostenpunkte eine ganz entscheidende Rolle, denn allein ohne die Fahrzeugkosten enstehen ja bekanntlich ganz unterschiedlichste Kosten.Den ob ich nun ein paar 200er Rallyes rund um den Kirchturm fahre, oder (den Urlaub opfern muss um) mit dem ganzen Rallye-Troß durch ganz Deutschland reise ist sicherlich übers Jahr ein Unterschied im 4-5 Stelligen €uronen Bereich. Hinzu kommt noch die Frage wieviele Rallyes(Berg,..) müssten bestritten werden um im Cup vorne mit dabei zu sein....
    Es gibt also viele Faktoren die ein interessiertes Team,wissen und durch rechnen muss bevor es sich überhaupt ernsthaft Gedanken über eine Teilnahme machen kann.


    Grundsätzlich denke ich gibt es in Deutschland an solch einem R1/R2Cup Interesse, die Planung und Organisation sollte, so schön wie es sich auch immer mit dem Mitreden aller usw anhört, in meinen Augen durch ein versiertes Team (Wer auch immer dahinter steht Club,Industrie,...) geschehen und dann rechtzeitig 1-mind.0,5 Jahre vor Beginn veröffentlicht werden(Zur besseren Planbarkeit mit früher Einschreibefrist, stark vergünstigt oder für Nachnenner stark erhöht). Nörgler wird es immer geben, egal wieviel Personen im Vorfeld mit einbezogen werden. Also nur Mut bringt so einen Cup zum Laufen und ich bin mir sicher es werden sich Teilnehmer finden.


    Motorsportliche Grüße


    Volker Kirschbaum




    PS:5-8Veranstaltungen quer durch Deutschland(inkl. benachbartem Ausland) wären in meinen Augen eine ganz gute Richtung.

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