Spätestens seit die Restriktoren bei den N-Autos auf 33mm erhöht wurden, war das Kostenthema hinfällig. Ich hatte ein Top-H-Auto, bin 50% ausgefallen und danach auf einen Evo 6 umgestiegen (damals noch mit 32mm Restriktor). Die Betriebskosten waren damals die Hälfte des H-Autos und ich bin immer angekommen. Dann bin ich auf ein aktuelles Evo-Modell umgestiegen und dann kam der große Restriktor mit 33mm - und jetzt wieder 20% Ausfallquote. Der Leistungsunterschied war groß, die Revisionskosten haben sich verdoppelt. Jeder N-Evo hat heute über 300 PS und gewaltig Drehmoment.
Wenn man einen Top-Evo bewegen und den auf dem aktuellen Stand halten will, ist ein H-Auto mittlerweile günstiger. Und auch einen Evo 8 gibt's mittlerweile in H - die Kosten will ich mir gar nicht ausmalen... Kostenthema zieht also nicht - oder man hätte die Restriktoren bei 32mm belassen müssen.
Trotzdem kann ich verstehen, daß man den einen oder anderen Wildwuchs ein bisschen eindämmen will. Was aber gar nicht geht, sind Regeländerungen, bei denen Besitzer ihre Autos abschreiben müssen.
Deswegen Vorschlag: Bestandssicherung bei den aktuellen H-Autos (z.B. Datenblatt, hat der DSMB bei den GT3-Porsches auch mal gemacht) und Gewährleistung, daß die in Zukunft noch fahren dürfen. Danach kann man von mir aus das Reglement ein bisschen anpassen und die ganz wilden Stilblüten eindämmen.
Gr. H muß bleiben - das wollen die Zuschauer sehen.
Grüßle