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  • 20.08 ist DRM

    Saarland Pfalz Rallye

    Ich finde es unklug meine erste Rallye auf einen DRM Termin zu legen.

    ACHTUNG, WICHTIGER HINWEIß AN ALLE VERANSTALTER:

    Bitte ab sofort keine Rallye mehr zwischen dem 01.01. und dem 31.12. jeden Jahres terminieren, damit man nicht das "Risiko" hat, am Tag eine Rallye zu veranstalten, welchen die Saarland-Pfalz-Rallye schon für sich beansprucht. Das ist nämlich sehr "unklug".


    Also jetzt mal Spaß bei Seite, solche Beiträge finde ich "unklug", Herr Griebel entschuldigen Sie bitte meine Worte.
    Aber wenn die Saarland-Pfalz-Rallye, wie über viele Jahre hinweg, im März stattfinden würde, wäre nicht nur geografisch genug "Luft" dazwischen sondern auch kalendarisch.

    Wer seinen Termin wechselt, muss eben damit rechnen, dass auch andere plötzlich am selben Termin sind. Am "20.08 ist DRM", das klingt ja fast so, als wäre das ein Feiertag, ein Termin an dem gefälligst keine andere Rallye stattzufinden hat oder gar ein Termin, den man sich unbedingt merken müsste. Warum darf - wie schon jemand schrieb - nicht ein Veranstalter über 500 km (!) entfernt an diesem Tage auch eine Rallye durchführen, ohne deshalb gleich als "unklug" (ergo. "dumm") sich hier öffentlich bezeichnen zu müssen. Ich finde, da haben Sie sich schon etwas im Ton vergriffen und eine gewisse Realitätsentfremdung ließt sich da für mich auch raus.


    Aber vielleicht sind auch die Verantwortlichen von der Saarland-Pfalz-Rallye auch selbst "unklug", wenn sie ihre Rallye am selben Wochenende veranstalten, wie eine Rallye d'Autun in Frankreich (weniger wie 500 km entfernt) oder vor allem eine Rallye de la Famenne in Belgien stattfinden. Vor allem, da diese Rallye in Belgien gerade mal 210 km entfernt liegt, dort aber in den letzten Jahren nicht selten weit über 100 Teilnehmer fuhren und wie die Saarland-Pfalz-Rallye auch zur Euro Rallye Trophée gewertet wird (also sogar selbes Prädikat!). Anderen, welche dasselbe Prädikat ausschreiben am selben Wochenende Konkurrenz zu machen, die auf ihrem angestammten Termin liegen, ist nicht nur "unklug" sondern auch eine Frechheit, aus meiner Sicht. Vielleicht wird man ja auch deshalb bei der Saarland-Pfalz-Rallye schon fast traditionell mit extrem schwachen Starterfeldern abgestraft.


    Einen Grund für eine Wallfahrt nach Altötting zu "Ehren des DRM-Termins der Saarland-Pfalz-Rallye" sehe ich eher nicht. Obwohl das sich wohl fast schon wieder lohnen würde, dort die eine oder mehrere Kerzen anzuzünden, um für ein besseres Ergebnis als den wirklich sehr schwachen 39 Autos in Wertung der Saarland-Pfalz-Rallye aus dem Vorjahr und den noch viel blamableren 31 davor bei unserem Herrgott Fürbitte zu leisten.

    In Altötting soll ja auch das Bier sehr gut sein, vielleicht hilf das ja auch etwas seinen Starter-Kummer zu vergessen ...

    3 Mal editiert, zuletzt von JoHe ()

  • Ironiemodus an: Hier würde ich eine Anreise nach Bayern aus Richtung Süd-West empfehlen... Zuerst in der Wieskirch noch eine kleine Kerze für die Oberlandrallye anzünden, dann über Andechs weiter. Auf dem heiligen Berg ist die Schweinshaxe mit dem zugehörigen Bier sehr zu empfehlen.... von da weg dann den Abstecher nach Altötting um dann über den Bogenberg in Richtung Straubing zu ziehen... Da könnte man dann am Hagen die überschüssigen Kräfte beim Tauziehen gegen andere Servicecrews unter Beweis stellen. Und dann zieht man donauaufwärts nach Regensburg, um dort auf der Papstwiese noch ein kleines Gebet einzulegen, ob denn Oberhinkofen nicht doch noch irgendwann mal wieder mit Schotterreifen umgepflügt werden müsste, damit die Gelbbauchunke wieder einen Lebensraum findet... und der Modus ist wieder aus!

  • Das ist ja nun wirklich kein großer Verlust, weil das Interesse, das die FIA an diesem Wettbewerb hat, mit „halbherzig“ schon maßlos übertrieben ist. Wie kann eine Lausitz letzter Lauf der Central Rally Trophy sein und gleichzeitig Endlauf zur ERT? Oder noch idiotischer, dass mit der Algarve der letzte Lauf der Iberian Rally Trophy eine Woche nach dem Endlauf stattfindet. Obwohl das Reglement eigentlich vorsieht, dass die jeweils 10 Bestplatzierten der einzelnen Regional Trophys für den Endlauf qualifiziert sind.


    Das hat zu der bizarren Situation geführt, dass sowohl Matthias Kahle und Björn Satorius auf der Lausitz eigentlich die notwendigen Punkte für die Qualifikation zum Endlauf gesichert hatten und damit auch die beiden Erstplatzierten der ERT gewesen wären. Allerdings hat FIA aber durch ihre idiotische Planung die Liste der Qualifizierten für den Endlauf ohne Berücksichtigung der letzten Läufe von Central und Iberian Trophy veröffentlicht und damit den Beiden ihre eigentlich verdiente Platzierung vorenthalten.


    Und wenn man die letzten Jahre betrachtet, hat diesen Wettbewerb eigentlich nie ein Fahrer richtig ernst genommen.

    Na da wäre es ´22 ja auch wieder so :/
    Lt. ewrc ist die Lausitz ERT und eine Woche

    danach ist noch Lauf #8 CRT Rallye Ungarn :/

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Bei der Bewertung meiner Beiträge bitte ich Sie doch um etwas mehr Contenance, werter Meister88. Diese Beiträge basieren oft auf der Selbstreflexion des Gegenübers durch eine Persiflage in sehr hyperbolischer Art, so wie oben geschehen. Manchmal aber auch in der sehr trockenen nahezu pragmatischen Schilderungen von Tatsachen und Fakten wie auch der Wiedergabe meiner ganz persönlichen Meinung. Als langjähriger, freier Journalist - wenn auch nur nebenberuflich - erlaube ich es mir, ganz selbstbewusst behaupten zu dürfen, dass ich hier wohl weder „Mist“ schreibe, noch bisher in diesem Forum solchen von mir gab

    Aber das „frustriert“ weise ich jedoch geharnischt von mir. Mein Hund, meine Frau und meine tollen Kinder wie Enkel werden Ihnen in ähnlicher Weise davon berichten können und machen mich zudem zu einem sehr glücklichen Menschen. Bei Ihnen hingegen gelange ich da oft zu einem sehr adversen Eindruck, wenn ich mir das erlauben darf zu sagen. Wo wir wieder auf die erwähnte Selbstreflexion zurückgelangen.


    Ich gebe hier nur hin und wieder höflich aber bestimmt meine Meinungen, Beobachtungen und Erfahrungen aus gut 40 Jahren Motor- und Rallyesport wieder, die ich als Aktiver, Fan, Förderer und Funktionär/Veranstalter im Clubsport, Bereich Rallye200 und international sammeln durfte.


    Wenn Sie andere Meinungen vertreten, begrüße ich das sehr. Eine sachliche Diskussion kann für alle Seiten sehr befruchtend und gewinnbringend sein. Aber packen Sie diese doch bitte in sachliche und untermauerte Argumente und nicht nur in plumpe Diffamierungen. - Vielen Dank dafür.



    Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema: Hat man jetzt in der Zwischenzeit eigentlich „schon“ etwas offizielles von der geplanten Delegierung des Rallyesports an „Schwarz-gelb München“ gehört? Übermorgen geht das Jahr zu Ende und es hieß doch mal, ab 2022 soll dies schon gelten.

    War das doch nur ein wildes Gerücht oder ist in dieser Sache nun wirklich etwas dran?



    Hertelbert: Da gebe ich Ihnen recht!

    2 Mal editiert, zuletzt von JoHe ()

  • wenn ich mir hier diese Diskussion so ansehe, dann drängen sich mir mehrere Schlüsse auf:

    - Hoffentlich findet ein "Neuling" nicht so schnell dieses Forum, denn sonst wird er auf ewig von unserem geliebten Sport abgeschreckt.

    - Jeder hier ist in irgendeiner Form einem Team, einem Fahrer/Beifahrer, einer Veranstaltung oder auch einem Veranstalter zugetan und hat eventuell auch persönliche Kontakte genau zu diesem Personenkreis. Somit ist es natürlich, dass jeder für sich besondere Vorlieben und Präferenzen hat. Aber eigentlich sollt uns hier die Liebe zu unserem Sport verbinden. Aber leider kommt doch immer wieder eine Art Rivalität und Neid auf den Anderen auf, nur weil der jetzt 2 Starter mehr hatte, oder weil er ein besseres Ergebnis auf der 4. WP einer bestimmten Rallye gefahren hatte, oder weil bei der einen Veranstaltung vermeintlich schönere oder bessere Fahrzeuge gestartet sind, als bei der eigenen unterstützten Veranstaltung

    - Wenn es Corona zulässt, dann sind es leider noch immer ein wenig mehr als sechs Wochen bis zur ersten Veranstaltung in Deutschland.


    Insofern die Frage: Wie können wir diese Zeit überstehen, ohne dass wir uns hier verbal "an die Gurgel" gehen? Einfach mal drüber nachdenken und vielleicht doch ein klein wenig vom Gas gehen...

  • Einfach den Sport mal wieder an erste Stelle stellen und weniger persönliche Interessen, dann ist allen geholfen.

    Eigentlich blöd, aber ich zitiere mich selbst. Ich hebe es mal fett/ kursiv / unterstrichen hervor.

    Das sind gerade erschreckende Stammtisch Gespräche und hat wenig mit Gerüchte zu tun.

    Wieder sieht man das Meinungen unterschiedlicher nicht sein können, andere Ansichten aber keinerlei Akzeptanz finden. Schade. Mein Vorredner hat Recht und das wurde von mir auch lange Zeit vorher hier mal gepostet. Wenn sich ein neuer potenzieller Sponsor, neuer Sportsmann, Veranstalter oder wer auch immer, hier im Forum erkundigen will, wechselt er sofort die Sportart. Jürgen Griebel hat damit sicherlich nicht von oben herunter gesagt das der Veranstalter dumm ist, wie es hier dargestellt und aufgefasst wird. Anders gesehen ist einfach das das höchste Deutsche Prädikat die größte Aufmerksamkeit mit sich bringt, viele Helfer auch aus dem Raum Sachsen, Thüringen usw. zu den DRM Läufen engagiert sind. Von Teilnehmern ganz abgesehen, gehen da vielleicht die ein oder anderen verloren, aber nicht der große Teil. Man kann dem Verein um die Veranstaltung Wildetaube nur ein tolles Starterfeld, viele Helfer und volle Zuschauerränge wünschen, so dass es auch eine 2. Auflage gibt.


    Sinnvoller wäre es, wenn alle ihre Hose wieder zu machen, der Vergleich wer den längeren hat ist vorbei. Man macht sich eher lächerlich mit manchen Aussagen und bringt nur Kopfschütteln mit sich.


    btt: was gibs denn neues in der Szene? In England wurde ein ex Duval Focus WRC nach Deutschland verkauft. Gibs dazu was? Es stehen viele Autos in Deutschland zum verkauf oder wurden bereits verkauft, Infos dazu? Rallye Zorn mit 2G+ Regel, wird das für 2022 Standard?

  • Rallye Zorn mit 2G+ Regel, wird das für 2022 Standard?


    Gilt das auch für Zuschauer oder nur für Teilnehmer?

    leider ist das (wie auch schon in den letzten Monaten) ein Blick in eine äußerst trübe Glaskugel. Im Moment kann niemand vorhersagen, wie die Vorgaben der Genehmigungsbehörden aussehen. Meine Vermutung ist (wie schon im letzten Jahr), dass sich die Vorgaben an die Teilnehmer und eventuell möglichen Zuschauer im Laufe des Jahres wieder lockern werden. Wenn man aber ganz am Jahresbeginn etwas durchführen will, muss man jetzt relativ starke Restriktionen einplanen, damit die Behörden das Ganze überhaupt mal ansehen werden... Zudem muss man natürlich auch dazusagen, gibt es himmelweite Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern und auch dort dann zwischen den einzelnen Kreisen, die für die Genehmigung zuständig sind.


    Aber ich drücke allen Veranstaltern am Jahresanfang die Daumen, dass es von Februar an schon möglich ist, Rallyes durchzuführen und diejenigen, die dann final die Unterschrift unter den Erlaubnisbescheid setzen auch den Arsch in der Hose haben, diese Unterschrift auch zu setzen.

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