'Röhrl soll sich mal neben Loeb setzen'

  • Ich habe nicht Alles gelesen, spätestens ab dem zweiten Absatz wurde mir klar dass Diskutieren mit dir keinen Sinn hat. Und wenn "Lauda12" liked, kann auch der Rest nur Unsinn sein.


    So viel zum Thema "Objektivität"...:cool::p

  • ....Zum Sachlichen: Dagegen hat ja auch keiner was. Aber wenn die Situation sportlich fair ist, ist auch Spannung vorprogrammiert, und die Ergebnislisten variieren von Rallye zu Rallye.....


    Einer Deiner Besten bisher.


    Bisher nur noch getoppt durch:


    ...Schlechter als jetzt kann es gar nicht mehr werden!...


    Sachlichkeit und Objektivität in Reinkultur :rolleyes:.


    Und auch sonst....einer ganze Reihe an Milchmädchenrechnungen....


    Sicher wäre es schön, wenn der Rallyesport sich wieder ein wenig mehr in Richtung Ausdauer etc. entwickeln würde.


    Aber: Mal drüber nachgedacht, wie Veranstalter solche Rallyes finanzieren sollen? Wieviel Personal vonnöten wäre um es nach heutigen Sicherheitsmaßstäben durchzuführen? Wie diese genehmigt werden sollen?


    Ist ja egal! Der Umweltgedanke ist ja auch nur Hype. Die Hybrid- und Elektroautos die langsam zur Realität werden, die werden uns wahrscheinlich auch nur in der Matrix eingeimpft. Das Nissan mittelfristig rein elektrisch Le Mans bestreiten will....Spinnerei?


    Man muss das nicht ausnahmslos toll finden, aber wenn der Rallyesport dem nicht Rechnung trägt, wird er langfristig einen noch schwereren, wenn nicht aussichtlosen, Stand haben.

  • Sachlichkeit und Objektivität in Reinkultur :rolleyes:.


    Stimmt es leicht nicht? Das ist doch nur mehr ein elender Haufen, was sich „hochkarätiges Starterfeld“ nennt.


    Und auch sonst....einer ganze Reihe an Milchmädchenrechnungen....


    Ach so: Wenn man aus eindeutigen Fakten logische Schlüsse zieht, dann sind das Milchmädchenrechnungen. Völlig klar.


    Ist ja egal! Der Umweltgedanke ist ja auch nur Hype.


    Zum überwiegenden Teil schon. Größtenteils nur leere Propaganda. Wirklich viel ist da nicht dahinter.


    Aber zum Glück leben wir in einer zunehmend aufgeklärten Welt, sodaß immer mehr Menschen draufkommen, daß es nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein ist, eine Rallye abzusagen oder um die Hälfte zu reduzieren. Wenn man das ganze restliche Umfeld mit dem ganzen Lkw- und Flugverkehr et cetera in Betracht zieht.


    Die Hybrid- und Elektroautos die langsam zur Realität werden, die werden uns wahrscheinlich auch nur in der Matrix eingeimpft. Das Nissan mittelfristig rein elektrisch Le Mans bestreiten will....Spinnerei?


    Das muß auch erst einmal halbwegs anständig funktionieren. So etwas kann auch gigantisch floppen.


    Sicher wäre es schön, wenn der Rallyesport sich wieder ein wenig mehr in Richtung Ausdauer etc. entwickeln würde.


    Aber: Mal drüber nachgedacht, wie Veranstalter solche Rallyes finanzieren sollen? Wieviel Personal vonnöten wäre um es nach heutigen Sicherheitsmaßstäben durchzuführen? Wie diese genehmigt werden sollen?


    Wenigstens könnte man mehr auf Asphalt-Schotter-Wechsel setzen, wenn man schon die Rallyes nicht verlängert. Damit bleibt die Länge gleich und somit auch der Personalbedarf der gleiche. Dann würde es mehr auf das fahrerische Geschick ankommen, und weniger darauf, das Material bis auf’s Letzte auszureizen. Wäre auch der Spannung zuträglich.


    So, wie es jetzt ist, hat man alles dafür getan, was nötig ist, damit es lau und langweilig ist. Es spielt sich bei jeder Rallye das Gleiche ab, der Ausgang ist vorhersehbar, keinerlei Überraschungen – da tut sich nichts. Von der Uniformität der Fahrzeuge ganz zu schweigen.


    Auch auf die Gefahr hin, daß man mir wieder vorwirft, ich würde mich als Diskutant disqualifizieren: Die WRC geht mir mittlerweile so am Arsch vorbei – mir würde es gar nicht auffallen, wenn sie komplett eingestellt werden würde. Weil das hat mit dem, was ich mir unter Rallyesport vorstelle, praktisch gar nichts mehr zu tun.

  • ....Ach so: Wenn man aus eindeutigen Fakten logische Schlüsse zieht, dann sind das Milchmädchenrechnungen. Völlig klar.....


    Aha, aus eindeutigen Fakten....schon klar. Du ziehst Deine Schlüsse daraus, andere vielleicht Ihre, das solltest Du Ihnen aber auch zugestehen.


    Du tust ja so als ob längere Rallyes das Allheilmittel wären. Gleichzeitig sagst Du aber auch heute wäre es ein "elender Haufen" der in der WM rumfährt. Würden längere Rallyes daran etwas ändern? Hierauf möchte ich mal ne klare Antwort.


    Du sagst:

    ........Aber wenn die Situation sportlich fair ist, ist auch Spannung vorprogrammiert, und die Ergebnislisten variieren von Rallye zu Rallye....


    Das sind keine logischen Schlüsse o.ä. Das ist schlicht Unsinn. Wann war denn die Situation sportlich nicht fair?


    -Alle Hersteller bauen Ihre Autos nach dem gleichen Reglement.
    -Alle Fahrer starten die Rallye bei null.
    -Ist denn Loeb mit zweiminütigen Zeitgutschriften in seine Rallyes gestartet?
    -Ist das bei Ogier jetzt der Fall?
    -Sind Citroen oder VW Schuld, das Ford es nicht schafft, ein Auto zu bauen was mal eine Rallye ohne techn. Gebrechen durchhält?
    -Würde Ford es schaffen ein Auto zu bauen was 1000 WP-Kilometer hält, wenn es nicht 300 schafft?
    -Kann Ogier was dazu, das Sordo und Hirvonen nix auf die Kette kriegen?


    Wenn es Loeb nicht gegeben hätte, wären die WM-Titel der vergangenen Jahre wohl zu unterschiedlichen Anteilen an Solberg, Latvala, Hirvonen und Grönholm gegangen, würde man dann auch von schwachen Gegnern sprechen?


    Waren es nicht so schwache Gegner wie McRae und Sainz, die Loeb als unerfahrener Pilot ganz am Anfang in seinem Team hatte, und die kein Land gegen Ihn gesehen haben?


    Fragen über Fragen......auf die lange Rallyes mit Sicherheit nicht als Antwort herhalten können.

  • Wenn es Loeb nicht gegeben hätte, wären die WM-Titel der vergangenen Jahre wohl zu unterschiedlichen Anteilen an Solberg, Latvala, Hirvonen und Grönholm gegangen, würde man dann auch von schwachen Gegnern sprechen?


    So sieht's wohl aus. Loeb war praktisch unschlagbar, auf allen Belägen, der Citroen ist in seiner Hand fast nie kaputt gegangen, ...

  • Aha, aus eindeutigen Fakten....schon klar. Du ziehst Deine Schlüsse daraus, andere vielleicht Ihre, das solltest Du Ihnen aber auch zugestehen.


    Das tu ich auch. Soll ein jeder die Schlüsse ziehen, die er glaubt, ziehen zu müssen. Gewisse Dinge ergeben sich aber aus der Logik. Daß Zwei und Zwei Vier ergibt und nicht Drei oder Fünf oder Viereinhalb, das ist einfach eine Tatsache, über die man nicht zu diskutieren braucht. Das ist einfach so. Verstehst Du, was ich meine?


    Du tust ja so als ob längere Rallyes das Allheilmittel wären. Gleichzeitig sagst Du aber auch heute wäre es ein "elender Haufen" der in der WM rumfährt. Würden längere Rallyes daran etwas ändern? Hierauf möchte ich mal ne klare Antwort.


    Offensichtlich hast Du meinen Eintrag nicht zu Ende gelesen, sonst hättest Du gemerkt, daß es noch eine andere Möglichkeit gäbe, den Rallyes mehr Leben einzuhauchen. Die wird aber gleichfalls verworfen. Und auf die hast Du keinerlei Bezug genommen.


    Wenn die FIA eine andere Möglichkeit findet, mehr Bewegung und Spannung ins Geschehen zu bringen, als auf dem Weg, die Rallyes zu verlängern, dann bin ich genauso damit einverstanden. Es gab ja erst neulich den Hinweis darauf, etwa verstärkt die GT-Wagen zu forcieren. Die FIA sollte nur bald einmal brauchbare Ergebnisse vorweisen können, denn sonst ist die Geduld der Fans, der Sponsoren und wohl auch der Teilnehmer irgendwann einmal erschöpft. Bislang waren die Ergebnisse ziemlich bescheiden.

  • @Andi Lugauer: Du ziehst Deine Schlüsse und durch Deinen Mathematik-Vergleich stellst Du sie als einzige logische Folgerung dar. Damit stellst Du andere Meinungen von vornherein als die Falschen dar. Das mag clever aussehen, ist aber auch keine Diskussionsgrundlage. Deine Meinung ist die Richtige, Punkt aus.


    Was die Mischrallyes angeht: Für die gelten die gleichen Argumente meinerseits, wie für lange Rallyes. Was war es spannend in Spanien....


    Auf alle von mir gestellten obigen Fragen bist Du übrigens ebenso wenig eingegangen.....


    Im Prinzip bringen auch alle Maßnahmen nichts, denn Du hast ja bereits zum Ausdruck gebracht, das die Fahrer in der WM ein "elender Haufen" sind. Die müssten also erst mal ausgetauscht werden.....

  • Fangen wir ganz Unten an:


    Im Prinzip bringen auch alle Maßnahmen nichts, denn Du hast ja bereits zum Ausdruck gebracht, das die Fahrer in der WM ein "elender Haufen" sind. Die müssten also erst mal ausgetauscht werden.....


    Da drehst Du mir jetzt einfach so das Wort um!! Ich habe nicht gesagt, daß die Fahrer in der Weltmeisterschaft allesamt nichts taugen, sondern daß die Starterfelder eher kläglich sind (vor allem, was die Besetzung mit Siegerautos betrifft). DAS IST EIN UNTERSCHIED!!!


    Das ist AUCH keine Diskussionsgrundlage!


    @Andi Lugauer: Du ziehst Deine Schlüsse und durch Deinen Mathematik-Vergleich stellst Du sie als einzige logische Folgerung dar. Damit stellst Du andere Meinungen von vornherein als die Falschen dar. Das mag clever aussehen, ist aber auch keine Diskussionsgrundlage. Deine Meinung ist die Richtige, Punkt aus.


    Tatsache ist: Bislang hat keiner meine Folgerungen durch passende Argumente entkräften können. Außerdem: Du bist genauso überzeugt davon, daß ich eh nur Scheiß schreibe.


    Was die Mischrallyes angeht: Für die gelten die gleichen Argumente meinerseits, wie für lange Rallyes. Was war es spannend in Spanien....


    Ich meine RICHTIGE Mischrallyes. Rallyes, wo es auf einzelnen Prüfungen oder auf einem WP-"Ringerl" gemischte Untergründe gibt. Wir hatten erst neulich bei uns eine Rallye, die bestand zum größeren Teil aus Asphalt, aber am Nachmittag war eine Prüfung mit überwiegend Schotter dabei. Da hatte sich dann fahrerisch die Spreu vom Weizen getrennt: Der Favorit schied aus (aber keinesfalls durch ein technisches Gebrechen), und unterschätzte Fahrer traten aus dem Schatten. Ist der Untergrund während der gesamten Rallye der gleiche, ist der, der auf den ersten Metern führt, auch der, der es zuletzt tut.


    Jetzt zu Deinen Fragen...


    -Alle Hersteller bauen Ihre Autos nach dem gleichen Reglement.


    Geht in Ordnung, habe ich nie bezweifelt.


    -Alle Fahrer starten die Rallye bei null.


    Detto.


    -Ist denn Loeb mit zweiminütigen Zeitgutschriften in seine Rallyes gestartet?


    Nein, aber er hat bestimmte technische Vorteile genossen. Unter Anderem ist das Auto speziell für ihn entwickelt worden. Das Gleiche sehe ich jetzt bei Sebastien Ogier.


    -Sind Citroen oder VW Schuld, das Ford es nicht schafft, ein Auto zu bauen was mal eine Rallye ohne techn. Gebrechen durchhält?


    Keineswegs. Aber der FIA-Kurs brachte es mit sich, daß sich schon seit vielen Jahren nur sehr wenige bis fast gar keine Werke an der Rallye-Weltmeisterschaft beteiligen. Einer der Gründe dafür - das habe ich aber schon genannt - ist die Bestimmung, daß die in der Weltmeisterschaft eingesetzten Top-Wagen nur dort verwendet werden dürfen.


    -Würde Ford es schaffen ein Auto zu bauen was 1000 WP-Kilometer hält, wenn es nicht 300 schafft?


    500 oder 600 Kilometer würden es auch tun. Und bei den heutigen technischen Möglichkeiten ist Vieles machbar. Die jetzigen Voraussetzungen mit den Sprint-Sprint-Rallyes zwingt die Top-Teilnehmer dazu, anfällige, sündteure Konstruktionen mit extremen Leichtbaumaterialien einzusetzen, um einigermaßen konkurrenzfähig zu sein, und damit hat offenbar Ford die größten Schwierigkeiten.


    -Kann Ogier was dazu, das Sordo und Hirvonen nix auf die Kette kriegen?


    Nein. ABER: Gäbe es mehr Top-Teams, was unter den gegenwärtigen Voraussetzungen sehr schwierig ist (siehe oben), dann gäbe es wohl auch mehr konkurrenzfähige Fahrer.


    Wenn es Loeb nicht gegeben hätte, wären die WM-Titel der vergangenen Jahre wohl zu unterschiedlichen Anteilen an Solberg, Latvala, Hirvonen und Grönholm gegangen, würde man dann auch von schwachen Gegnern sprechen?


    "Schwach" ist ein relativer Begriff. Dadurch, daß Loeb über lange Jahre so unantastbar war, entstand leicht das Klischee, seine Konkurrenten seien allesamt schwach. Das stimmt aber nur teilweise. Es gibt auch Material-Unterschiede. Und die wirken sich bei längeren und vor allem anspruchsvolleren Rallyes nicht so aus.


    Waren es nicht so schwache Gegner wie McRae und Sainz, die Loeb als unerfahrener Pilot ganz am Anfang in seinem Team hatte, und die kein Land gegen Ihn gesehen haben?


    Der erste Titel war vielleicht noch schwer erkämpft, weil Loeb einige erfahrene Klasse-Piloten als Gegner hatte. Damit war er aber nicht der erste, der das geschafft hat. Die Jahre danach wurden für ihn vergleichsweise einfach.


    Noch weitere Fragen? :D


  • Die WRCs haben bereits Anfang der 2000ner die Zeiten der Gr.B-Boliden eingestellt.
    Die aktuellen sind noch schneller.


    röhrl war sicher der beste seiner zeit- als er weltmeister wurde, nicht zur gruppe b zeit! da gabs bessere.


    Die Aussage hält nicht lange Stand.
    1983 wäre er, wenn er nicht zu Audi gewechselt wäre, in einem reinrassigen Gr.B-037 auch Weltmeister geworden. Hätte nur bei der letzten Rally antreten und in den Punkten ins Ziel kommen müssen.


    1984 - 86 fuhr er nicht mal die komplette Saison.
    85 hat er bei der San Remo gezeigt, was mit einem unterlegenen E2 zu leisten vermag.
    Mit dem 86er E2 mit PDK wäre Audi auch wieder siegfähig gewesen.
    Monte 85 hat er verwachst, ebenso 86, aber auch hier war er ganz vorne mit dabei.


    Der Walter hat doch in seinem Interview gesagt, wie er es zu verstehen wissen möchte.


    Man kann die Zeiten einfach nicht vergleichen.
    Früher waren die Autos schwieriger zu beherrschen, man musste sie schonen und dennoch am Limit fahren. Die Technik war ausgereizt und Haltbarkeit war so eine Sache. Strecken waren andere, die WPs waren länger.
    Die Autos heutzutage sind schneller (das sagt auch der Walter), dafür sind die Fahrer und Beifahrer auch trainierter, fitter. Man kann sich Schnitzer erlauben und trotzdem noch in die Punkte fahren (weniger Stress).
    Wie Walter beim Testen des Audi S1 RX bereits richtig sagte, wären die aktuellen RX-Supercars den Gr.B-Boliden gleichzusetzen bzw. so wären die Gr.B-Boliden heute. Vielleicht solllte man mal mit denen eine Rallye fahren und dann sieht man mal, ob und wie sich die Spreu vom Weizen trennt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hamer ()

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