Deutsche Fahrer/ Talente / nächste Saison

  • 1. Immer her mit den jungen Nachwuchsfahrern , bin für jeden Vorschlag dankbar ! Hoffe nur das dieser Nachwuchsfahrer dann auch die nötige Zeit und den Ehrgeiz mitbringt , denn ohne wird es nicht gehen !
    2. Ich glaube man muss nicht selber in der DM oder höher gefahren sein um Leistungen zu beurteilen !
    Als man Dinkel nach Frankreich geschickt hat um dort Erfahrungen auf Schotter zu sammeln und um ihn für "größere Aufgaben " vorzubereiten, ist nach dem Jahr kaum eine Steigerung zu sehen gewesen . Bei der Rallye Rom ein Asphalt Lauf ( Asphalt ist Dinkel reichlich gefahren) auch wieder die typischen Aussagen .....LERNEN ..... und dann mal schauen was geht , jetzt bei der letzten Rallye wieder das Gleiche . Die Frage muss erlaubt sein ......was hat Dinkel für Ziele im nächsten oder übernächsten Jahr .....ich behaupte für einen Platz auf dem Podium geschweige denn für einen Titel wird es nie reichen , da wird es immer Jüngere geben die nicht in die EM kommen um zu "lernen " und wenn doch dann für den Einsatz in der WM in einem WRC !
    Es ist schön das es Leute und Sponsoren gibt die einem jungen Mann das Hobby finanzieren, überhaupt keine Frage , aber wenn man etwas für den Nachwuchs ,sprich Fahrer aufbauen und ins Internationale Geschäft bringen möchte , dann erwarte ich von einem Fahrer deutlich mehr als von Dinkel zur Zeit !


    zu 1. Na wenn das Geld da ist um eine ganze Saison zu fahren dann braucht der Junge Kerl auch nicht Arbeiten denn dann ist er mindestens 20 Wochen unterwegs , ist doch schön wenn man umsonst fahren kann .
    zu 2. selber gefahren zu sein hilft manche Dinge zu verstehen ; z.B. das jedes Land/Region/Rallye eigene Streckencharakteristiken hat .. da kommt man nicht einfach so und fährt aufs Podium ,nicht beim ersten mal.


    Gerade wenn die hälfte der Fahrer vor einem Werksunterstützt sind oder die Kohle von Dachverbänden kommt die alles Finanzieren.
    Mal davon abgesehen das bis auf 2 vor Dominik alle mindestens schon 5 - 8 Veranstaltungen gefahren sind ,von Tests gar nicht zu reden.



    Ist ein leichter Vorteil fällt bei einem R5 gar nicht so ins Gewicht ,kann ja jeder fahren.


    LERNEN ja ,man lernt ein Leben lang ,auch bei Rallyes. (ein Lauda weiß vermutlich schon alles)

    Einmal editiert, zuletzt von tome () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • 1. Immer her mit den jungen Nachwuchsfahrern , bin für jeden Vorschlag dankbar ! Hoffe nur das dieser Nachwuchsfahrer dann auch die nötige Zeit und den Ehrgeiz mitbringt , denn ohne wird es nicht gehen !


    Ich denke mal, da wird es bestimmt einige geben. Also "Lauda12", mach doch mal dein Portemonnaie auf und veranstalte mal eine Sichtung, natürlich auf deine Kosten! Rechne dann mal mit 70 - 100 EUR je WP-Sichtungs-Kilometer im R5 plus diverser Nebenkosten (Reifen, Sprit, Versicherung ect.) pro Fahrer. Den Besten (Schnellsten) setzt Du dann in ein Top-Auto in einem professionellen Team und finanzierst ihm dann eine komplette Saison in der ERC. Wann können wir mit einer Erfolgsmeldung deinerseits rechnen?

    3 Mal editiert, zuletzt von platana ()


  • Dann versuche ich es nochmal....von einem Adligen aus Regensburgs der sein Glück (auch mit Hilfe von Sponsoren ) in der EM sucht erwartet niemand den großen Wurf ! Von einem Dinkel der extra nach Frankreich geschickt wurde um "Schotter zu lernen " ( wo wohl das Lernziel deutlich nicht erreicht wurde ) um in der EM mit um Podiumsplätze oder gar Titel zu kämpfen sollte man deutlich mehr erwarten .
    Du hast es ja richtig erkannt , es wird immer jüngere geben , die Dinkel um die Ohren fahren und wo er nur die Rücklichter sieht . Der Zug irgend etwas auf Internationaler Bühne zu reißen , ist so hart wie es klingt für Dinkel abgefahren . Auf diesen Zug hätte ein Dinkel vor spätestens vor 3- 4 Jahren aufspringen müssen .
    Kreim hat den Vorteil in den letzten Jahren immer an der richtigen Stelle gewesen zu sein , er hat seine "Lehrjahre " im Ausland auf Schotter gehabt und profitiert heute davon , sprich die Ergebnisse können sich International sehen lassen . Kann man nur hoffen das in den nächsten Jahren immer genug Geld in der Kasse ist um weiter International zu fahren , denn nach ihm wird lange kein Deutscher Fahrer ( außer vielleicht Griebel ...aber auch hier spielt das Geld eine Rolle ) International in irgend welchen Ergebnisslisten im vorderen Bereich auftauchen .
    Möge der Herr Dinkel seinen Spaß mit Hilfe von Sponsoren in der EM haben , er soll auch gerne lernen ( wo für auch immer ) nur sollte er das Ziel haben , irgend etwas auf Internationaler Bühne zu erreichen , sollte er einsehen das dafür der Zug abgefahren ist .

  • Dann versuche ich es nochmal....von einem Adligen aus Regensburgs der sein Glück (auch mit Hilfe von Sponsoren ) in der EM sucht erwartet niemand den großen Wurf ! Von einem Dinkel der extra nach Frankreich geschickt wurde um "Schotter zu lernen " ( wo wohl das Lernziel deutlich nicht erreicht wurde ) um in der EM mit um Podiumsplätze oder gar Titel zu kämpfen sollte man deutlich mehr erwarten .
    Du hast es ja richtig erkannt , es wird immer jüngere geben , die Dinkel um die Ohren fahren und wo er nur die Rücklichter sieht . Der Zug irgend etwas auf Internationaler Bühne zu reißen , ist so hart wie es klingt für Dinkel abgefahren . Auf diesen Zug hätte ein Dinkel vor spätestens vor 3- 4 Jahren aufspringen müssen .
    Kreim hat den Vorteil in den letzten Jahren immer an der richtigen Stelle gewesen zu sein , er hat seine "Lehrjahre " im Ausland auf Schotter gehabt und profitiert heute davon , sprich die Ergebnisse können sich International sehen lassen . Kann man nur hoffen das in den nächsten Jahren immer genug Geld in der Kasse ist um weiter International zu fahren , denn nach ihm wird lange kein Deutscher Fahrer ( außer vielleicht Griebel ...aber auch hier spielt das Geld eine Rolle ) International in irgend welchen Ergebnisslisten im vorderen Bereich auftauchen .
    Möge der Herr Dinkel seinen Spaß mit Hilfe von Sponsoren in der EM haben , er soll auch gerne lernen ( wo für auch immer ) nur sollte er das Ziel haben , irgend etwas auf Internationaler Bühne zu erreichen , sollte er einsehen das dafür der Zug abgefahren ist .


    Das ist jetzt deine Meinung.


    Ich bin der Meinung das ein Lauda12 hier auch in 10 Jahren immer noch nur hohle Phrasen drischt was man besser machen könnte.
    Selbst aber nichts dazu beiträgt .Soll er seinen Spaß auf der Forumsbühne haben . Andere fahren inzwischen schöne Veranstaltungen , ob mehr oder weniger Erfolgreich. Aber es sind die Erlebnisse und bestimmten Momente im Rallyesport die den Sport so faszinierend machen .
    Die Momente wird ein Lauda 12 am PC oder beim Zuschauen nur geringfügig erleben .

  • Ich frage [MENTION=6402]Lauda12[/MENTION] auch gerne nochmal. Warum muss DD deinen Erwartungen entsprechen ?
    Hast du ihm etwas bezahlt ? Er kann mit seinem (Sponsor)Geld machen, was er will. Hat er jemals etwas,
    so wie du ´16, angekündigt, was er leisten muss? Zeig uns dein R5 Projekt mit deinem
    Nachwuchstalent was mehr "Willen" hat und lehre uns eines besseren.

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Das Forum zeigt wieder einmal die Deutsche Mentalität. Neid, Missgunst, Überheblichkeit, Egoismus. Das ist auch ein Grund warum Deutschland in naher Zukunft nie den Topsponsor in den Rallyesport bringen wird. Unser Sport lebt von Emotion, Leidenschaft und puren Spaß an dem was sich auf den WPs abspielt. Aber irgendwie vermiss ich den hier im Forum, an den Prüfungen und im Service. Bei einem WM Lauf ist Krawall, das ist Faszination -> Aus den Ländern Polen, CZ, Belgien, Italien, Frankreich. Wenn man jetzt über den Tellerrand schaut, und beäugt deren Starterfelder weiß man warum dort soviel los ist.
    Wenn du in D ein R5 oder internationales Projekt auf die Beine stellst, bist du entweder der Sohn mit Goldlöffel im Mund, oder du hast einen Sponsor der Hinter dir steht -> aber dann ist Pflicht Gesamtsiege und Podestplätze.
    Wenn man sich die Topplatzierungen anschaut sieht man immer die selben Namen. Dahinter stehen entweder Hersteller (Munster), Megasponsoren die im Jahr 20 Rallyes zu lassen (Solberg) oder jahrelange Erfahrung auf internationaler Ebene und in Topautos (Lukyanuk).


    Hier derartig über DD herzuziehen, das Engagement von Brose in Frage zu stellen. Leute, was ist bei euch den schief gegangen? Die letzte Saison war für DD ein Trauerspiel, schlechtes Auto, Teamatmosphäre sicher nicht die beste wegen Kommunikation und schlechten Ergebnissen. Hat überhaupt einer der hier sich so ablässt jemals Leistungsdruck verspürt? Motivation, Selbstkritik, Mentale Stärke. Das brauch ein Top Pilot. DD letzte Rallye in 2019 endete mit einem heftigen Abflug im Wald. Dann saß er Monate nicht im Auto. Das schlimmste was dir als Fahrer passieren kann. Ein 3/4 Jahr später neues Team, neue Rallye, neuer Co, neues Auto. Erwartet ihr ernsthaft Wunder? Verzeihung, dann sind die selbsternannten Spezialisten weiter weg von der Materie als ihnen selbst bewusst ist.


    Natürlich sind Aussagen "ich lerne noch" unglücklich, "ich gewöhne mich an das neue Umfeld" sind dann passender. Wenn man sein erstes oder zweites Jahr Rallye fährt, dann lernt man. Wenn man 3 Jahre im Werksauto EM und WM fährt, lernt man nicht mehr. Wenn man seit vielen Jahren Rallye fährt auf Internationaler und Nationaler Ebene, dann verfeinert man. Aber der Grundspeed ist dann einfach da.


    Thema DD und die 2. ERC Läufe, seine ersten 2 Rallyes in diesem Jahr! Szenario-> gewohntes Team, langjährige Copilotin, gewohntes Auto und bereits 2-3 140km Rallyes.... dann fährt er auf dem Kilometer sicher 1 Sekunde schneller als jetzt! Bei 170km beim letzten Lauf, sind wir bei einer Ersparnis von knapp 3 Minuten. Dann fährt er auf dem Niveau Munster und Lindholm, die dieses Jahr bereits 4-6 Rallyes auf WM und EM Niveau gefahren sind, von den Testkilometern mal ganz zu schweige.


    Warum der ein oder andere Deutsche im R5 sitzt, ist deren Verdienst. Einsatz, Kampfgeist, zielorientiert und das Gewisse Know How. Gönnt es Ihnen und zollt Respekt. Jeder der sagt, es gibt andere die es mehr verdient haben, liegt falsch. Denn sonst würden sie in solch einem Auto sitzen.


    Nur meine Meinung. Aber der ein oder andere soll vielleicht mal drüber nachdenken.

    Einmal editiert, zuletzt von Untenrechts ()

  • Ich als kleiner einfacher Fan halte das ganz einfach.
    Für mich ist jedes startende Auto eine Bereicherung.
    Ja, "sogar" ein Serderidis im WRC.
    Wobei ich mich viel mehr für als über ihn gefreut habe.
    Autos sind genug da, Budget muss halt generiert oder vorhanden sein.
    Ist natürlich für gute junge Fahrer sehr oft ein Problem, das liegt aber am System in dem wir leben, das gilt halt auch für Rallye auch wenns manchmal im Herzen schmerzt.

  • Also irgendwie schon schwer. Denn ich glaube das ist wieder so ein Punkt wo es kein richtig oder Falsch gibt.


    DD nimmt niemand ein Auto weg. Er hat jemand gefunden der Ihn unterstützt.
    Brose hat nie eine personenunabhängigr, ergebnisorientierte Nachwuchsförderung propagiert.
    Niemals würde gesagt "wir fahren um den Titel" obwohl es doch jeder gern würde.
    Sponsor A unterstützt Fahrer B. Fertig


    Natürlich kann man anmerken das vielleicht Fahrer C mit dem Budget mehr erreichen könnte. Ist aber irrelevant da es nicht zur Debatte steht.
    Selbst der DMSB ( als verband) setzt bei der Nachwuchsförderung andere Prioritäten als die reinen Ergebnisse. Siehe drc.


    Und ohne ihn gefragt zu haben bin ich mir 1000% sicher das DD auch gern weiter vorne wäre.
    Ihr dürft aber auch nicht vergessen das er bei der 3städte 2019 übel abgeflogen ist hinzu die corona Pause. Kann am Anfang schon etwas bremsen.
    Hinzu kommt das das Budget einen neuerlichen Großen Schaden wohl nicht unbedingt besser werden lässt.
    Und wer weiß. Hat ja im Rallye Sport auch schon den ein oder anderen spätzünder gegeben. Vielleicht platzt d3r Knoten noch. Würde es ihm Wünschen. Ich bin froh wenn wir in der em überhaupt nen Deutschem haben.
    Drück ihm deshalb weiterhin die Daumen.

  • Das ist jetzt deine Meinung.


    Ich bin der Meinung das ein Lauda12 hier auch in 10 Jahren immer noch nur hohle Phrasen drischt was man besser machen könnte.
    Selbst aber nichts dazu beiträgt .Soll er seinen Spaß auf der Forumsbühne haben . Andere fahren inzwischen schöne Veranstaltungen , ob mehr oder weniger Erfolgreich. Aber es sind die Erlebnisse und bestimmten Momente im Rallyesport die den Sport so faszinierend machen .
    Die Momente wird ein Lauda 12 am PC oder beim Zuschauen nur geringfügig erleben .


    Ich bin jetzt fast 60 Jahre alt und glaub mir ich hatte schon viele schöne Erlebnisse im Rallyeauto und auch im sonstigen Leben , ich brauche mir schöne Momente nicht am Pc zu holen !
    Viele Schreiber hier im Forum beklagen sich , das kein Deutscher Fahrer in der EM oder WM auftaucht und um Titel kämpft. Jeder weiß , dass die Ausbildung und Förderung in Deutschland einfach nicht funktioniert . Dominik Dinkel ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür ....mehr nicht ! Ich hab doch überhaupt kein Problem damit das ihm Sponspren das Hobby bezahlen , Hobby ist das eine , Sport ist das andere ( gerade in der EM oder WM ) . Da fahre ich als Hobby vielleicht mal den ein oder anderen schönen Lauf im Ausland , wenn ich es aber als Sport betreibe , dann zählen Ergebnisse ( ich gehe davon aus Dinkel betreibt es als Sport ) und diese Ergebnisse fehlen einfach und werden glaube ich auch nicht mehr kommen . Wenn den Sponsoren von Dinkel soviel am Rallyesport liegt , dann sollte man vielleicht auch mal darüber nachdenken ob das Geld bei jüngeren Leuten nicht besser eingesetzt ist . Noch einmal jeder soll machen mit seinem Geld was er will , ich will da niemand etwas vorschreiben !!

  • An dieser Stelle muss ich aus einem Text von RK zitieren. In RK's Text auf Seite 14/15 der MSA Nr. 25 wird wiederum Weltmeister Ogier zitiert :



    "...es braucht mittlerweile zwei, drei volle Saisons, um vorn mitfahren zu können. Da helfen auch keine Videos..." Zitat-Ende.


    Gemeint sind 2-3 volle Saisons mit Wiederholungen der einzelnen Rallyes. Das gleiche gilt sicherlich auch in der EM.


    Diese Art von anspruchsvollen Rallyes gibt es in Deutschland kaum noch.


    Das bedeutet : Nach ersten Erfolgen in Deutschland (gegen technisch gleichwertige Gegner) sollte der/die 18-19 jährige Fahrer*in
    dringend richtig lange Rallyes mit Kurven , Kuppen, Schotter +Schnee fahren.


    Außerdem verfügen die deutschen "Nachwuchskünstler" sehr oft über keine passenden homologierten Autos , mit denen sie das erste Auslandsjahr antesten könnten. Der billige Suzuki Swift (RC5) wäre z.B. ideal, ist aber nicht mehr homologiert oder wurde "verbastelt" .


    Der hier von euch gescholtene Herr D. wird womöglich nächstes Jahr in Rom im ersten Drittel mitfahren und in 2022 unter den ersten 1-5 .


    So ähnlich lief es eigentlich bei fast allen deutschen "R5-Nachwuchsfahrern".


    Nur, D. ist vermutlich schon zu alt für diesen Stress .....


    Es grüßt Matte

  • Es hatte ja wer nach fabio Schwarz gefragt, der hat meiner Meinung nach bewiesen was er mit 15 kann, ich konnte das mit 15 noch nicht, er hat auch gute Mentalität gezeigt wie man hier im Video https://youtu.be/NeXtONwo2Lw bei 4.15 sieht, wo er sich einmal übers Dach dreht und weiter fährt, viele würden da schon abstellen

  • "...es braucht mittlerweile zwei, drei volle Saisons, um vorn mitfahren zu können. Da helfen auch keine Videos..." Zitat-Ende.
    Gemeint sind 2-3 volle Saisons mit Wiederholungen der einzelnen Rallyes. Das gleiche gilt sicherlich auch in der EM.


    Es grüßt Matte


    Hallo Matte Frank E.


    So ist es, in jeder Meisterschaft. Und daher ist es sinnlos, jedes Jahr etwas anderes zu fahren, das Jahr Frankreich war ich will nicht sagen umsonst, aber sicher nur bedingt hilfreich. Dazu neues Team, anderes Auto.


    Wenn um in D zu bleiben Griebel Tannert Kreim irgendwo mal richtig was gerissen haben, dann auch meist im x-ten Anlauf.

  • Hallo Matte Frank E.


    So ist es, in jeder Meisterschaft. Und daher ist es sinnlos, jedes Jahr etwas anderes zu fahren, das Jahr Frankreich war ich will nicht sagen umsonst, aber sicher nur bedingt hilfreich. Dazu neues Team, anderes Auto.


    Wenn um in D zu bleiben Griebel Tannert Kreim irgendwo mal richtig was gerissen haben, dann auch meist im x-ten Anlauf.



    Wenn ich "Brose" bei Google eingebe, finde ich zuerst zig Artikel über Stellenstreichungen. Vielleicht sollten sie auch mal darüber nachdenken, die Stelle des Skoda-Fahrers ebenfalls zu streichen oder zumindest dringend neu auszuschreiben, für eine geeignetere Besetzung der Besatzung.


    Zu Griebel, Tannert und Kreim gebe ich dir recht. Die Liste liese sich noch lange weiterführen.
    Das Problem bei uns im Land ist aber mal ein ganz anderes, dort wo unsere deutsche "Rallye-Elite" nach oben gesehen aufhört, liegt in anderen Ländern noch der (gute) Durchschnitt, wenn überhaupt. Zumindest habe ich den starken Eindruck, wenn ich Rallyes in anderen Ländern Europas besuche. Daher brauchen unsere Jungs auch so lange, bis sie auf Touren kommen - im internationalen Vergleich. Warum das so ist, weiß ich nicht, vielleicht liegt es an den Fahrzeugen bzw. der Fahrzeugstruktur bei uns im Land oder daran, dass man schnelle Autos bei uns nur bei einer guten Hand voll DRM-Läufen fahren darf (2020 mal ausgenommen) oder auch daran, dass unsere (großen) Rallyes nichts taugen und keinen hohen Anspruch haben - ebenfalls im internationalen Vergleich gesehen - oder auch daran, dass wir so gut wie keine spektakulären Autos mehr bei uns im Land bei den Rallye am Start haben und daher auch keinen Nachwuchs, der sich für den Sport begeistert. Wahrscheinlich ist es aber eine Mischung aus all dem, doch wer weiß das schon.


    Was wir in Deutschland treiben - und das ist die letzten 20 Jahre immer schlimmer geworden und wird auch noch immer schlimmer, in meinen Augen - ist im nationalen Vergleich ganz nett anzuschauen und durchaus auch von einem gewissen Unterhaltungswert, aber internationales Niveau hat es nicht.


    Zudem fällt mir schon seit 20 oder 30 Jahren auf, dass junge Talente - z. B. durch die ADAC-Stiftung Sport - mehr sinnlos verheizt als ernsthaft gefördert werden, das ist aber nur meine persönliche Meinung. Neben vermeintlichen Knebelverträgen - kennen junge Fahrer, die genau deshalb die Finger davon gelassen haben - wird dort den jungen Talenten offensichtlich auch keine Zeit und kein Geld gegeben, um zu reifen. Ein paar Mal Kernschrott gehört eben dazu, wenn man nach oben und ans absolute Limit herankommen will, wie soll das auch anders gehen. Aber genau das kann sich in Deutschland kein Fahrer leisten, auch nicht ein sog. Förderpilot.


    Sollte sich da nichts grundsätzlich ändern, wird sich auch weiters daran nichts ändern!

    9 Mal editiert, zuletzt von Klartexler ()

  • Es hatte ja wer nach fabio Schwarz gefragt, der hat meiner Meinung nach bewiesen was er mit 15 kann, ich konnte das mit 15 noch nicht, er hat auch gute Mentalität gezeigt wie man hier im Video https://youtu.be/NeXtONwo2Lw bei 4.15 sieht, wo er sich einmal übers Dach dreht und weiter fährt, viele würden da schon abstellen


    Zumindest hätten andere Fahrer sich vermutlich versichert, ob das Fahrzeug noch fahrbereit ist, ehe sie noch größere Folgeschäden verursachen.
    Aber dafür muss man natürlich die Geld- & Budgetgedanken im Hinterkopf haben. Auf der anderen Seite kann man sich genau das Nachgucken ob alles in Ordnung ist nicht leisten, wenn man um den Gesamtsieg fahren will.
    Sprich - > mit kleinem Budget darf man keinen einzigen Fehler machen um erfolgreich zu sein. Mit großem Budget schon.

  • Anstatt wir froh sind einen deutsche Fahrer in der EM/WM oder sonst wo zu haben, stellen wir das Engagement in Frage.
    Viele von euch wissen wahrscheinlich nicht was es für einen Aufwand und Ehrgeiz braucht um so ein Projekt auf die Beine zu stellen.


    Gerade in der aktuellen Situation sollten wir hinter den Fahrern stehen und diese damit unterstützen.
    Aktuell ist DD der einzigste deutsche R5 Pilot der ein Programm auf die Beine stellen konnte, bzw eine Meisterschaft bestreiten kann.
    Was ich gehört habe sind bei FK/MG auch nur einzelne Rallyes fixiert.


    Leider besteht in Deutschland keine Förderung, die junge Fahrer auf die Internationale Bühne vorbereitet. Ebenso ist in Deutschland kein Budget für junge Fahrer zur Verfügung oder dieses ist nach 1-2 Saisons aufgebracht. Da hilft es auch nix DRM zu fahren, wenn man später die Hälfte der Rallyes auf Schotter fährt, bzw die Asphalt Rallyes um einiges anspruchsvoller sind als in D.


    Daher zolle ich meinen Respekt vor DD, der es schafft solch ein Projekt auf die Beine zu stellen und sich auch der Herausforderung stellt!


    Irgendwann haben wir nur noch Herrenfahrer in R5 Fahrzeugen, bzw. gar keine jungen Fahrer mehr in einem R5.
    Jeder hat es doch selbst in der Hand, sich Sponsoren zu suchen und ein Projekt auf die Beine zu stellen, egal ob 18 oder 28 !
    Wie alt/jung sind den alle unsere R5 Fahrer ?? alle über 25 !!
    In den nächsten Jahren wird die Situation mit der Coronakrise nicht besser werden, um Sponsoren zu finden!


    Also freut euch, dass wir deutsche Fahrer in R5 Autos habe und unterstützt diese, als immer nur über diese herzuziehen!

  • Gerade in der aktuellen Situation sollten wir hinter den Fahrern stehen und diese damit unterstützen.


    Gut ! .... besser noch : ... hinter a l l e n Fahrer*innen...., egal in welchem Auto.


    Leider besteht in Deutschland keine Förderung, die junge Fahrer auf die Internationale Bühne vorbereitet.


    Muss es zu Beginn auch nicht. Geht (oder besser: ging) auch durchaus bezahlbar . Siehe dazu auch Rallye-Talk , wo Sven Haaf + Jörn Limbach zu Gast waren. (Zitat: wir brauchten das Preisgeld, um die Unterkunft zu bezahlen). Plus die Ausgabe, wo Mark Wallenwein sich an die tolle Zeit im 119 PS-Suzuki-Ignis und den harten Kampf mit Christian Riedemann + Gassner jun. erinnerte. Mehr Auto braucht(e) es nicht zur Standortbestimmung. Aber es braucht in der Anfangsphase einen Kampf gegen Junioren in leistungsgleichen Autos. Was es überhaupt nicht braucht, das ist ein Punkte-System nach Klassenstärke, wo die Nachwuchsleute gleichzeitig überhaupt nicht gegeneinander fahren.


    Möglichst gleich nach der 1. Saison ruck-zuck ab nach Österreich, Schweden, Frankreich etc. . Immer noch mit dem eigenen 2-WD-Auto. Am besten, gleich die entsprechenden EM- oder WM-Läufe in diesen Ländern fahren. Ab hier braucht es eine reiche Oma oder gute Sponsoren . Und viel Zeit. Und womöglich einen seriennahen Clio RSR für 48720,- Euro (inkl. z.Zt. 16% MWST).


    Alles was dann folgt auf der Karriere-Leiter bedeutet ein völlig anderes Leben und / oder eine sehr gute Erbschaft/Sponsoren .


    So kann es aussehen:
    ab 17 irgendwie schnell die erste Lizenzstufe erreichen
    Mit 18 Jahren HJS-Cup oder ADAC-Masters
    Mit 19 Jahren ab ins Ausland
    Mit 20 Jahren 4-5 Läufe in der WM/EM --- wenn gut dabei dann...
    mit 21 Jahren eine Saison Junior-WM oder -EM
    Mit 22 Jahren die zweite Saison WM
    Mit 23/24 Jahren Rallye-Weltmeister*in


    Sicherlich werden 90 % der "Talente" mit 21 Jahren besser mit der eigenen Berufsausbildung beginnen und ab hier nur noch gelegentlich Rallyes fahren, die einfach Spaß machen und selbst zu wuppen sind.


    Denn man tau, deutscher Rallye-Nachwuchs !

  • Gut ! .... besser noch : ... hinter a l l e n Fahrer*innen...., egal in welchem Auto.



    Träumer. :)


    Echt Wahnsinn, dass da vor dir noch keiner drauf gekommen ist. ;)


    Aber so wird es in Realität nicht laufen, zumindest kenne ich keinen Fall in Deutschland, wo es so lief.

    Einmal editiert, zuletzt von Klartexler ()


  • Es geht doch nicht darum , dass Deutsche in der EM oder WM fahren und wir uns darüber freuen können !
    Es geht um die Aussgen und die Ziele von Dinkel und was er bislang erreicht hat mit Unterstützung seiner Sponsoren.
    Am Ende des Tages sieht es so aus , das ein Deutscher Fahrer mit Hilfe von Sponsoren eine Menge Spaß gehabt , außer in Deutschland aber nur Rücklichter gesehen hat ( das wird sich auch in der Zukunft nicht groß ändern ) und der Ein oder andere seine Freude hatte wenn irgend wo auf der Welt ein Auto mit Deutscher Fahne an ihm vorbei gefahren ist !
    Es geht hier nicht um Neid oder jemand etwas nicht gönnen wollen !
    Wenn sich schon Leute finden , die Geld in die Hand nehmen und denen etwas am Rallyesport liegt , dann wäre es doch sicher nicht schlecht auch mal drüber nachzudenken ob man dieses Geld nicht irgend wie anders einsetzt , um einen jungen gea dort hinzubringen ,wo man einen Dinkel gerne gesehen hätte . Da passen dann vielleicht auch Aussagen wenn ein 18 jähriger sagt " ich bin zum lernen hier und mal sehen was noch geht "
    Man möge mich nicht falsch verstehen , es geht hier nicht in erster Linie um Dinkel , ich würde die selbe Meinung vertreten wenn es Meier, Müller oder Schulze wäre !

  • Aber so wird es in Realität nicht laufen, zumindest kenne ich keinen Fall in Deutschland, wo es so lief.



    Hallo Klartextler,



    ....dann siehe mal ca. 650 km von Dir in Richtung Nordsee . Dort könnte so etwas entstehen. Falls nicht noch länger in Deutschland "rumgeeiert" wird.


    Mit 17/18 kurz in Deutschland auf Mini-Rallyes und dann schnell ins Ausland.


    Wie willst Du sonst Weltmeister werden ?


    Und das ist doch wohl das Ziel der vielen Talente ? Odrrrr ?

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