Kubica nach Unfall raus

  • War wohl wieder einmal nichts. Sind wir froh, daß nichts Gröberes passiert ist.


    Er muß wirklich noch Einiges lernen. Aber ganz sicher nicht in Sachen Schnelligkeit.

  • Hallo Andy... doch, er muss lernen, dass man eine Führung auch ins Ziel bringen muss. Da nützt alle Schnelligkeit der Welt nix. Aber was schreiben wir hier... die "Gang"ster warten schon...:D

  • Schnell ist nur der,der am Ende ganz vorne ist.Nicht jemand der solange es gut geht über seine Verhältnisse fährt.Sponsor mach den Geldbeutel auf,der hat großen Fahrzeugverschleiß.


    Hoffentlich hat da der Röhrl nur halb recht.

  • Das war seine vielleicht 20. Rallye überhaupt. Neues Auto, neuer Co-Pilot und ein Fahrfehler der die fehlende Erfahrung widerspiegelt. Auch wenn das heute super ärgerlich war - Hauptsache ist, dass keinem was passiert ist und jetzt gehts in Richtung Portugal. Ich bin fest davon überzeugt, dass er weiterhin überraschen wird - demnächst nicht nur mit seiner Schnelligkeit sondern auch mit Zielankünften ;)

  • Kann jemand mit technischem Wissen etwa sagen wie groß der Vorteil des RRC im Vergleich zu einem klassischen S2000 ist? Als Laie könnte ich mir vorstellen das man mit dem 1,6L Turbo doch deutlich besser aus den Ecken kommen sollte, als mit dem Sauger...Dazu ist das Auto ja generell noch brandneu. Habe eigentlich soviel Vertrauen in Honza und Breen, dass auch Kubicas Neuwagen einen großen Teil des Speeds ausgemacht haben dürfte.

  • Es gab in der Eurosport Berichterstattung von gestern ein überlapptes Bild von Kopeky und Kubica. Der Skoda war auf geraden ganz klar im Vorteil. Kubica war besser auf der Brems und durch den Turbo hatte er Vorteile aus langsamen Ecken. Ich bezweifle, dass der DS3 das Meiste ausgemacht hat. Das war schon der Fahrer. Oder warum waren die anderen RRC´s von Monzon und Oliveira so weit hinten?

  • Kann jemand mit technischem Wissen etwa sagen wie groß der Vorteil des RRC im Vergleich zu einem klassischen S2000 ist? Als Laie könnte ich mir vorstellen das man mit dem 1,6L Turbo doch deutlich besser aus den Ecken kommen sollte, als mit dem Sauger...Dazu ist das Auto ja generell noch brandneu. Habe eigentlich soviel Vertrauen in Honza und Breen, dass auch Kubicas Neuwagen einen großen Teil des Speeds ausgemacht haben dürfte.


    So ein S2000 Sauger ist ein reines "Schwungradauto";). Bei den ersten S2000 haben so gut wie alle Fahrer über mangelndes Drehmoment geklagt und die Motorenbauer haben viel Entwicklungsarbeit leisten müssen um mehr Drehmoment aus dem Drehzahlkeller zu generieren. Aber am Ende ist ein Saueger immer ein Kompromiss aus Drehmoment, Spitzenleistung und Fahrbarkeit.
    So ein Turbo kann halt schon bei weniger Drehzahl gleich viel oder gar mehr Drehmoment generieren.

  • Es gab in der Eurosport Berichterstattung von gestern ein überlapptes Bild von Kopeky und Kubica. Der Skoda war auf geraden ganz klar im Vorteil. Kubica war besser auf der Brems und durch den Turbo hatte er Vorteile aus langsamen Ecken. Ich bezweifle, dass der DS3 das Meiste ausgemacht hat. Das war schon der Fahrer. Oder warum waren die anderen RRC´s von Monzon und Oliveira so weit hinten?


    Zweifellos ist Kubica ein schneller Fahrer. Doch der Citroen DS3 RRC ist sicherlich das beste Regional Rally Car auf dem Markt. Denn Citroen hat auch das schnellste World Rally Car und der RRC besteht größtenteils aus diesem.
    Daniel Oliveira kann hat als Fahrer sehr begrenzte Möglichkeiten und kann das Potenzial des Fiestas keineswegs ausnutzten. Luis Monzon ist zwar ein schneller Fahrer, zur Weltspitze fehlt reicht es aber auch bei ihm nicht. Außerdem ist der Mini im Vergleich zu Ford und Citroen nicht konkurrenzfähig.

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