Schwerer Unfall überschattet WM-Lauf

  • techn. Abnahme = Ja, wäre ich sofort dabei, verhindert aber auch keine Unfälle.
    Feuerfeste aktuelle Wäsche = Ja, aber warum aktuelle
    Lizenz = damit fährt man besser Auto und es passieren keine Unfälle?
    Klar, die Fahrer der Showtruppe haben oft nicht viel Fahrpraxis (aber eben auch nicht alle).

  • Zitat

    Hallo R.B. aus Wutha


    Die Frage, wie blöd ist Rallyedeutschland eigentlich, trifft den Nagel auf den Kopf. Wie blöd muss man
    eigentlich sein, wenn man sich hier öffentlich über "regularienfreie Showfahrt" oder über "das Ganze doch
    in etwas geordnete Bahnen zu lenken" outet. Was meinst Du den mit "toleriert werden muss"? Von wem?


    Du solltest Dich selbst mal fragen, ob Du überhaupt weisst, worüber Du hier "fachsimpelst". Es täte dem Rallyesport in Deutschland sicherlich besser, wenn Du Dicherst einmal informierst, unter welchen Regularien dort gefahren worden ist und wie die "geordneten Bahnen" tatsächlich aussehen.


    Lieber Archimedes,


    ich habe hier nicht gefachsimpelt, sondern meine Meinung gesagt, begründet aus dem eigenen Erleben.
    Zum einen haben wir gerade in den letzten Monaten, einige Motorsportfreunde zu Grabe getragen, die für Dich vielleicht Fremde sind, mit denen wir aber über viele Jahre zusammen auf den Rallyepisten in D unterwegs waren.


    Zum Zweiten ist es so, daß ich erlebt habe, daß sich ab dem Moment, wo wir aus dem Bestzeitenfeld reglementbedingt zu den Histos wechselten, die Fehlerquote deutlich erhöhte - einfach weil man nicht auf die schnellste Linie achten mußte, sondern der Fahrspaß im Vordergrund stand.
    Und da wir alle nur Menschen sind muß dem Fahrer z. B. an manchen Ecken vom Veranstalter die Verantwortung für sich selbst abgenommen werden.


    @ coyote


    Eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben, aber :


    1. es war kein Histo !
    2. fahr, nach Holland und gebe Deine Sichtweise an die Hinterbliebenen weiter !
    3.

    Zitat

    Das ist eben dumm gelaufen, dass er genau die Bäume getroffen hat


    soll das so auf den Grabstein der Beiden ?
    4. das Ziel, auch wenn es utopisch ist, muß eine 0-Quote in Sachen tödliche Unfälle im Rallyesport sein, sonst macht man uns den Laden dicht.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

  • Mal ne dumme Frage: Im Programmheft der Rallye Deutschland war doch der Streckenverlauf abgebildet den die slowly's fahren sollen, aber die Sprungkuppe Gina war nicht eingezeichnet


    Doch, war so eingezeichnet, zwischen den gelben Zuschauerzonen. Nur die Bezeichnung Gina stand etwas weit oben.

  • Ich habe glaube ich noch keine Deutschland Rallye verpasst.
    Absolutes Highlight jedes Mal: die Slowly Sideways Truppe.


    Die meisten der Argumente sind doch einfach nur Todschlagargumente.
    Mit den Begründungen "Autos zu alt" "Sicherheitsstandard von annodazumal, alles überholt" kann ich auch sagen, wir verbieten generell alle PKW die älter als 5 Jahre sind. Wir verbieten generell alle Kleinwagen, Autobahnen, Landstrassen mit Bäumen etc etc. Alles was nur den Anschein an Unsicherheit/Risiko hat sollte verboten werden
    Am besten verbieten wir das Auto generell, dann ist alles sicherer und keiner stirbt mehr...


    Zum Thema Fahrer unerfahren: ich gehe eher vom Gegenteil aus. Wahrscheinlich wäre mancher Nachwuchsfahrer in Deutschland froh so oft in nem Auto zu sitzen wie die Histo Fahrer. Der Histo Marathon ist schon seit Jahren ein Rundkurs, die fahren also X-Mal über die Gina. Im Gegensatz zum WM Teilnehmerfeld, die pro Jahr nur genau zweimal im Renntempo drüber fahren (diess Jahr sogar nur 1 mal). Bin sicher das fast alle aus der Truppe die Gina in Ihrem Leben schon öfter gefahren sind als Seb Loeb.


    Ich finds auch übel wenn man so tut als sei das alles nur im Rahmenprogramm passiert und habe nix mit der Rallye zu tun.
    Schließlich wird die Slowly Sideways Truppe ja vom Veranstalter gerade wegen Ihrer großen Beliebtheit bei den Zuschauern dazu eingespannt die Besucher auf den WPs zu halten.
    Die fahren doch nicht nur weil sie beim ADAC nett gefragt haben, sondern um den Leuten die Wartezeit zwischen den WPs zu verkürzen und um so zu verhindern dass alle in Ihre Autos steigen und dem WM Feld hinterherfahren.
    Der ADAC hätte sicher einiges mehr an Mühe und Aufwand in Sachen Zuschauerlenkung ohne die Slowly Sideways.
    Trotzdem bin ich mir fast sicher dass es nächstes Jahr keine Oldtimer bei der WM geben wird.
    Alleine schon wegen der vielen Kritik die jetzt auf einmal von allen Seiten auf die Truppe niederprasselt, werden die wahrscheinlich von sich aus keine Lust mehr haben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Jenz ()


  • Gehts jetzt wieder um Wortklauberei ob Histo oder Slowly Sideways ? Ist doch völlig egal.
    Was soll das wieder mit den Hinterbliebenen ?
    Jeder der fährt weiß, dass er ein Risiko eingeht und macht das freiwillig.
    Und dabei kanns blöd laufen - so ist das.
    Das muss er selbst mit seiner Familie und seinem Gewissen ausmachen, ob er das Risiko eingehen will oder nicht.
    Es kann auch blöd laufen, wenn Du über die Straße gehst.
    0-Quote ist Quatsch, die gibts nirgendwo.
    Es werden immer wieder Leute beim Rallyefahren tödlich verunglücken - wie auch bei anderen Sportarten.
    Nur wird es im Motorsport immer breitgetreten. Woanders akzeptiert man eher, dass es eben so ist.



    @ Lordbenny, Abnahme OK, das Auto wurde übrigens kurz vorher bei der Eifel abgenommen und für gut befunden. Daran lags also nicht.
    Anzüge sind Vorschrift, aktuelle Norm machts nicht besser, nur teurer.
    Lizenz ist völliger Blödsinn, da verdienen nur wieder Verbände dran und besser fahren kannst Du deshalb sicher nicht.


    Ihr braucht nicht zu suchen, was man alles ändern müsste - das bringt nix.
    Nächstes Mal passierts woanders und die Gründe sind auch wieder andere.
    Es war einfach Zufall, dass es so passiert ist und es wird wieder passieren solange gefahren wird.


    Das erinnert mich an die Grünen, die in der Stadt Tempo 30 fordern weil dann weniger Unfälle passieren.
    Irgendwann wirds unsinnig. Nur bei Tempo 0 passieren keine Unfälle mehr.

  • Als "Fachjournalist" (auch und vor allem für MSa) und selbst Besitzer eines (originalen) Gruppe-1b-)Autos Bj 73 melde ich mich nun auch zu Wort:


    Bei aller Tragik dieses Unfalles scheint es doch so, dass sich das Team in einen Bereich hochschaukelte, der dann leider schief ging. Ich will hier nur für einmal öffentlich meine Betroffenheit ausdrücken und allen Beteiligten Kraft wünschen. Ich muss aber auch sagen, dass ich (meinen) erfahrenen MSa-Chefredakteur bei seinem Editorial beipflichte - vor allem, wenn man es ganz liest und nicht wie zum meinem Erstaunen die Vorschreiber die erste (für den gesamten Motorsport LEIDER weitaus wichtigere) Hälfte weggelassen haben und sich wieder einmal vornehmlich in ihrem Kosmos (in dem Falle pro und contra Slowlys) tummeln.


    Weder bei der Formel 1, GT oder DTM (wo schon Streckenbedingt höhere Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind) werden alte und uralte Rennautos von (zumeist – und da zähle ich mich gerne dazu) Amateuren in höheren Tempi bewegt. Ganz einfach, weil das Risiko eines so tragisches Unglücks wie dieses, die Veranstaltung und den hochmodernen Motorsport ins falsche Licht rücken könnte – das wäre schlimm für alle (Fans, Teams, Hersteller und ja, auch die Fachmedien). Deshalb hier der erste Teil des Editorials ... und gerne auf mich draufhauen, wer sonst keine Sorgen hat. Ich halte das aus.
    Reiner Kuhn


    MSa 27.08.2013
    Liebe Leser!
    Wieder Tote bei einer Rallye in Deutschland - dazu noch beim Lauf zur Weltmeisterschaft.
    Kein Wunder, dass sich gewisse Medien besonders gierig auf dieses Thema stürzen.
    Doch Vorsicht!
    Zum einen bleibt trotz noch so grosser Sicherheitsbemühungen, die gerade die Rallye Deutschland seit Jahren auszeichnen, immer ein umkalkuliertes Restrisiko.
    Zum anderen passierte der tödliche Unfall um den sich die Diskussion jetzt dreht, am vergangenen Samstag nicht beim regulären Wettbewerb, sondern im Rahmenprogramm. (...)

  • Als "Fachjournalist" (auch und vor allem für MSa) und selbst Besitzer eines (originalen) Gruppe-1b-)Autos Bj 73 melde ich mich nun auch zu Wort:


    Bei aller Tragik dieses Unfalles scheint es doch so, dass sich das Team in einen Bereich hochschaukelte, der dann leider schief ging.


    Das ist aber bisher reine Spekulation.
    Vielleicht sollte man ja auch mal abwarten was denn die Ursache letztendlich war, falls das überhaupt veröffentlicht wird.
    Und dann können ja immer noch alle kommen und sich darüber aufregen wie unvernünftig es ist in so nem alten Auto so schnell zu fahren.
    Gerade als Fachjournalist sollte man diese Reihenfolge (finde ich) einhalten.


    Was ich jetzt nicht ganz verstehe der Hinweis, dass bei F1/GT/DTM Rennen keine alten Rennautos fahren?
    Es gibt oder gab ja sehr wohl historische Formel 1 Serien z.B. die auch im Rahmenprogramm größerer Rennen auf dem Nürburgring fuhren etc.
    Oder Oldtimer Grand Prix etc. Das ist ja so nicht richtig, dass man auf der Rundstrecke auf Oldtimer verzichtet um den Sport nicht zu schaden.


    Vom Montag aus der Nahe-Zeitung

    Zitat

    Weiter erklärte Wünsch: "Das Geschehene ist schlimm, da gibt es nichts zu deuteln und zu diskutieren, aber es ist sehr wichtig festzuhalten, dass es keine Chance gab, den Unfall zu verhindern. Und es ist wichtig für uns, dass jetzt herausgefunden wird, wie es tatsächlich dazu kommen konnte, dass die Ursache geklärt wird."


    Dass ausgerechnet am berühmten nach der Schauspielerin Gina Lollobrigida benannten Sprung dieses Unglück geschah, konnte auch Wünsch kaum begreifen. "'Gina' hat so etwas noch nie verursacht", erklärte er. Überhaupt gab es in den 46 Jahren, in denen Wünsch mittlerweile Rallyes organisiert, noch nie einen derart schlimmen, einen tödlichen Zwischenfall. Der STH-Vorsitzende gibt zu: "Es beruhigt uns, wenn es uns jetzt auch nicht hilft, dass wir nie aufgehört haben, viel für die Sicherheit zu tun." Tatsächlich ist die "Arena Panzerplatte" immer auch wegen ihrer Sicherheitsvorkehrungen berühmt gewesen.


    Dass die Fahrer und Kopiloten um das Risiko wissen, wenn sie ins Auto steigen, betätigt Wünsch zwar, doch der frühere Rallye-Co-Pilot stellt auch klar: "Du weißt es, aber du glaubst nicht, dass etwas passieren kann. Du versuchst einfach, einen Weg zu finden, wo du das Gefühl hast, dass das Risiko begrenzt ist."

    2 Mal editiert, zuletzt von Jenz ()

  • Es ist sehr beschämend, wenn man sieht, wofür dieser Forumsbeitrag missbraucht wird.
    Meine aufrichtige Anteilnahme gilt den Verstorbenen und deren Angehörigen.

  • ... und gerne auf mich draufhauen, wer sonst keine Sorgen hat. Ich halte das aus.


    Dann tu ich das mal


    Ich muss aber auch sagen, dass ich (meinen) erfahrenen MSa-Chefredakteur bei seinem Editorial beipflichte ......


    Musst Du ja auch, ist schließlich Dein Chef.


    ....werden alte und uralte Rennautos von (zumeist – und da zähle ich mich gerne dazu) Amateuren in höheren Tempi bewegt. Ganz einfach, weil das Risiko eines so tragisches Unglücks wie dieses, die Veranstaltung und den hochmodernen Motorsport ins falsche Licht rücken könnte....


    Oh, was für ein Glück für den hochmodernen, sicheren Motorsport, dass es ein altes Auto erwischt hat.
    Das hätte ja von den modernen Startern NIE einem passieren können, dass er sich verschätzt und zu schnell ist. Deshalb ist ja auch im modernen Sport noch nie was passiert, außer vor ein paar Wochen und kurz davor und etwas länger davor und....
    Wie billig ist das denn ?
    Jetzt schiebt man den Fahrern der alten Autos den schwarzen Peter zu, nur um selbst eine weiße Weste zu behalten.


    Kapiert doch endlich mal, dass das ein blödes Zusammentreffen widriger Umstände war und das jedem und überall passieren kann und - leider - in dem Sport dazugehört.
    Wenn ein Werksfahrer mit 200 über die Gina fährt, sich 10x überschlägt und zufällig 1 Meter weiter rechts am Baum vorbeifliegt, kräht kein Hahn danach.
    Jetzt wars halt eben mal der Fahrer eines altes Autos und er hat den Baum dummerweise getroffen.
    Und schon sind die alten Autos die Wurzel allen Übels - wie scheinheilig !!!

  • Als


    Ich sag mal nur BOSS GP, beim 24h Rennen auf dem Nürburgring fahren die auch mit den alten Kisten, letztes Wochenende sogar ein alter M1 im VLN Wertungslauf, es gibt die GT Open und es gab auch mal eine Belcar und in CZ gab es auch mal eine Serie die unter anderem auch alte DTM Fahrzeuge eingesetzt hat. Alles vergleichbar mit dem Slowly Sideways, nur halt eben das sie auf der Rundstrecke fahren dürfen.


    Jetzt also zu Behaupten das dies nur bei einer Rallye möglich ist (altes Auto, unbekannter Fahrer) ist falsch.


    Es muss endlich mal aufgearbeitet werden wie man diese Unfälle verhindern kann. Und wenn dann halt keine Allee mehr befahren werden kann, oder da ein Strohballen vor jedem Baum stehen muss oder eine Leitplanke hingezogen werden muss, dann muss es getan werden. Und wenn das zu viel kostet, dann kann man halt keine Rallye ausrichten, gibt eh schon viel zu viele in Deutschland.


  • ....wenn dann halt keine Allee mehr befahren werden kann, oder da ein Strohballen vor jedem Baum stehen muss oder eine Leitplanke hingezogen werden muss, dann muss es getan werden.


    Um mich dazu ausführlicher zu äußern, ist mir nun wirklich die Zeit zu schade.
    Vielleicht solltest Du lieber Schach spielen.

  • .....Es muss endlich mal aufgearbeitet werden wie man diese Unfälle verhindern kann. Und wenn dann halt keine Allee mehr befahren werden kann, oder da ein Strohballen vor jedem Baum stehen muss oder eine Leitplanke hingezogen werden muss, dann muss es getan werden. Und wenn das zu viel kostet, dann kann man halt keine Rallye ausrichten, gibt eh schon viel zu viele in Deutschland.


    Jetzt wird es aber wirklich albern hier....

  • Es muss endlich mal aufgearbeitet werden wie man diese Unfälle verhindern kann. Und wenn dann halt keine Allee mehr befahren werden kann, oder da ein Strohballen vor jedem Baum stehen muss oder eine Leitplanke hingezogen werden muss, dann muss es getan werden. Und wenn das zu viel kostet, dann kann man halt keine Rallye ausrichten, gibt eh schon viel zu viele in Deutschland.


    Hast du deine Sinne noch beisammen?

    no one can reach me the water ;)
    my english makes me nobody so easy after

  • Man sollte aber anfangen umzudenken..., allein schon bei der WP Gestaltung, wenn es so weiter geht wie bisher, dann werden wir solche trauigen Nachrichten noch öfters lesen und das wird dem Sport nicht gut tun.

  • Mein tief empfundendes Mitleid an alle Hinterbliebene,Verwandte und Freunde,die in diesem und vergangenen Jahren ihre Angehörigen durch den Rallyesport verloren haben.Verbunden mit dem Wunsch,sie mögen genug Kraft haben,dass Unglück zu verarbeiten und positiv in die Zukunft zu schauen.


    Meine Meinung:


    Motorsport war,ist und wird immer gefährlich sein.Punkt.Fakt.


    Das sollte jedem Veranstalter,Aktivem und auch Zuschauer bewußt sein.
    Wer das nicht begreift,ist fehl am Platz.


    Kein Aktiver wird gezwungen,sich in ein WRC oder wie zuletzt historisches Auto zu setzen.
    Auch wird kein Zuschauer genötigt sich zu einer WP zu begeben.
    Der Zuschauer könnte ja auch ,wenn er wollte sich die Fahrzeuge gefahrlos im Service-Park anschauen.


    Jeder Unglücksfall ist natürlich seperat für sich zu betrachten und auszuwerten um zukünftig vielleicht daraus zu lernen.Aber es wird nie vermeidbar sein,dass etwas passiert.


    Und wenn man hier im Forum ein paar "Experten-Meinungen" liest,wird mir echt anders.


    Ich bin selber aktiv im Sport als Fahrer ( 38 Jahre alt,seit ca. 15 Jahren ).Mein Co-Pilot ( mein Vater, 62 Jahre alt !!! ) betreibt den Sport seit seinem 16. Lebensjahr.Wir wissen,was wir da tun.
    Und sind uns auch der Gefahr bewußt.


    Es ist beschwerlich darüber zu diskutieren,ob nun eine Strebe mehr im Käfig geholfen hätte oder nicht.
    Jeder ist erst einmal selber für sich verantwortlich.


    Und eins noch:


    Es reicht schon,dass einige Reporter,Journalisten und Redakteure ( die wahrscheinlich besser in einem Fussballstadion aufgehoben wären ) unseren Sport in den Dreck treten.
    Der Rallyesport ist viel zu schön und faszinierend, als das er demontiert und kaputt gemacht werden sollte !!!
    Das wäre,glaube ich, auch nicht im Sinne der Verunglückten.


    Aber das ist nur meine Meinung
    Danke

  • Dann tu ich das mal


    Eben nicht! Dass es "jetzt halt eben mal" (Deine Wortwahl - Respekt!) ein altes Auto getroffen hat ist schon ein (kleiner) GAU beim deutschen WM-Lauf auf der weltweit bekannten Panzerplatte vor aller Öffentlichkeit und Medien (gerne auch Boulevard) die ihr ja sonst so gerne da habt ... wovon aber eben nicht alle unseren Sport mögen.


    Wer nun aufzählt wo sonst noch klassische Autos rumgfahren (vom Egon 500 bis Le Mans, Goodwood aber auch RallyLegend und Eifel Festival will oder kann den Zusammenhang nicht verstehen ... nochmals aktueller Spitzensport und Demonstrationsfahrten passen bei dem medien und Öffentlichkeitsfokus vor allem nun(!) nur noch schwer zusammen ...


    Empfehle auch mal Gespräche mit anderen, gerne auch aus der "Slowly Sideways" z.B. Aulenbacher (Stratos) etc.
    Zudem stehe ich gerne für eine sachliche Debatte bereit ... Bin denke ich für eine klare Meinung & etwas Sachverstand (auch technisch) bekannt.


    Du/Ihr seid wieder dran ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Kuhnqvist ()

  • Hallo, der Unterschied ob ein Auto im Wettbewerb fährt oder für Demonstrationsfahrten (krass gesagt zur Unterhaltung) fährt kennst Du aber schon...


    Ja, den Unterschied kenne ich, aber zumindest zügige Fahrweise ist ja allseits erwünscht, sonst kann man die Autos gleich im Servicepark lassen - was vermutlich in Deinem Sinne wäre.
    Und dabei kann man sich halt auch mal verschätzen. Passiert auch oft genug im normalen Straßenverkehr - möglicherweise ist das bei Dir auch schonmal vorgekommen. Jeder macht mal Fehler.


    ....Deine Wortwahl - Respekt!


    Ich kanns auch umformulieren wenns Dir dann besser gefällt, aber es ändert nichts an der Sache.



    Wer nun aufzählt wo sonst noch klassische Autos rumgfahren (vom Egon 500 bis Le Mans, Goodwood aber auch RallyLegend und Eifel Festival will oder kann den Zusammenhang nicht verstehen ... nochmals aktueller Spitzensport und Demonstrationsfahrten passen bei dem medien und Öffentlichkeitsfokus vor allem nun(!) nur noch schwer zusammen ...


    Warum sich Spitzensport mit "Pausenclowns" nicht vertragen soll, kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen. Bisher hats gefallen, sonst hätte man es wohl kaum jedes Jahr wieder gemacht. Warum heißt es jetzt plötzlich "das passt nicht zusammen" ?
    Ist mir schon klar, dass die Situation durch den Unfall komplizierter geworden ist, aber Deine Formulierung "vor allem nun" bedeutet doch, dass es nach Deiner Meinung vorher auch schon nicht gepasst hat. Und das kann ich definitiv nicht verstehen.
    Was kommt als nächster Schritt ? Nur noch Werksfahrer auf WM-Läufen ?
    Damit keine Gefahr besteht, dass einer der Amateure einen Unfall baut und damit die Rallye negativ in die Schlagzeilen bringt ?
    Man kann alles übertreiben.

    Einmal editiert, zuletzt von coyote ()

  • @ Coyote


    Nicht falsch verstehen, ich persönlich würde die klassischen Automobile gerne weiter sehen - auch beim WM-Lauf - und gerne auch zügig bewegt. Aber nach so einem tragischen "Unglück" verändert sich die Sachlage.


    Eine Konsequenz wird wohl sein, dass man sportlicher Wettbewerb (auf höchster Ebene) und Demofahrten trennen muss/wird. Die einen machen mit modernen Autos auf Zeit WM, die anderen "Demofahrten" bei der Eifel Historic - da gibt es übrigens einen Tread, in dem sich viele über zu lasche oder nun vielleicht zu risikobereite Gangart austauschen. Zusammen bleibt wohl schwierig ...


    Denke meine Meinung ist nun soweit klar. Ab jetzt dürfen dann einige Experten hier wieder über Rohrdurchmesser, Reifenrofil, Federanschlag, etc. debattieren ... das hilft vielleicht.


    Und schön auf die (bösen - gibt's überhaupt gute?) Medien schelten ... ich bin erst mal wieder raus.

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