Tabu für Oldtimer-Sport! Eine Forderung vom DSK

  • also hatten alle in der Vergangenheit verunglückten Piloten ihr Gehirn nicht eingeschaltet?


    Junge, Junge...hier sind mal wieder einige mit ihren Kommentaren abseits der Piste unterwegs...:(

    Einmal editiert, zuletzt von Sven Schaaf ()

  • Naja ich weiss schon was Histo ist (Besitze selber ein einser Gti BJ. 83)
    Und na klar, fahr ich in meinem EVO nee Schweisszelle.
    Es ist halt immer zu sehen das die Histos volles Tempo gehen und dann 5 min. vor der Tafel stehen, das wars was ich sagen, schreiben wollte.
    Das das auf schnellen etappen gefährlich werden kann (200 auf Schotter) ist oder sollte jedem klar sein.
    Das das wenig mit der (schwachen) Aussage zu tun hat vom DSKler ist auch klar, schrieb ich ja anfangs schon.


    Und warum bringst du dann immer noch die Klassen durcheinander.
    Dir würde ich empfehlen,besser erstmal bei den Servicepunkten die Sicherheitseinrichtungen zu studieren.


    Hier mal was von Opel,über den A 400 :http://www.cg-racing.de/homologationsblatt/A400Gr4Anl.pdf


    Auch bin ich der Meinung,das die Sicherheitseinrichtungen aus den Gr.B Zeiten in meinen Augen für die entsprechenden Autos ausreichend sind,denn ich finde,das etwas mehr Knautschzone mehr Energie abbaut,als Vollverrohrte Karossen.

    Gruß Rainer


  • Zitat: "also hatten alle in der Vergangenheit verunglückten Piloten ihr Gehirn nicht eingeschaltet?


    Junge, Junge...hier sind mal wieder einige mit ihren Kommentaren abseits der Piste unterwegs..."




    Das hat niemand behauptet. Es sollte aber jedem klar sein, daß ein Team seine Risikobereitschaft auf Straßen mit Bäumen, Hinkelsteinen oder Zuschauern gegenüber Straßen mit großem Auslauf zurücknehmen sollte.

    Eine Rallye mit WPs ohne Bäume oder ähnliches, wie von Dr. Ziegahn gewünscht kann es nicht geben. Dann wäre es keine Rallye mehr, sondern eine Rundstreckenveranstaltung.


    Das eigentliche Problem in dem von Dr. Ziegahn verfassten Artikel, ist die Tatsache, daß er einiges durcheinander wirft und bei Oldtimern Kräder und Automobile nicht unterscheiden kann. Bei Rallyes scheint er den Unterschied zwischen Demofahrten und Sport nicht mehr zu kennen, obwohl er ja darauf hinweist, daß er selber als Veranstalter tätig war.


    Es geht einfach darum, daß er nicht als Privatperson spricht (da soll er erzählen was er will) sondern als Spitzenvertreter des DSK für seine Mitglieder. Und ein großer Teil dieser Mitglieder ist nunmal im historischen Motorsport engagiert. Diesen Mitgliedern wird mit solchen Worten die Sache nicht einfacher gemacht.


    Der Ursprung dieser Forumsdiskussion war nicht, ob mehr Rohr oder weniger Rohr im Wagen sinnvoll ist, sondern ob das passt was Dr. Ziegahn da so in der sport auto schreibt.
    Die Rohrgeschichte hat der DMSB in der Vergangenheit entschieden. Ergebnis war, daß in der einen Serie der Käfig neuesten Erkenntnissen entsprechen muß und damit der Wagen in anderen Serien nicht mehr einsetzbar ist.


    Wenn sich hier die Forumsteilnehmer versuchen gegenseitig falsch zu interpretieren bringt das doch gar nichts. Dafür ist das Thema viel zu vielschichtig.

    Einmal editiert, zuletzt von m21 ()

  • Ich sehe bei diesem Thema das Hauptproblem darin, dass er 4 Unfälle aufzählt, von denen 3 nichts mit der Sache zu tun haben. Und dann sollen die Oldtimer an allem schuld sein und das bezeichnet er dann zu allem Überfluss auch noch als sachlich.

  • Ist doch gar nicht Wert das man drüber nachdenkt oder diskutiert was einige meinen drüber zu schreiben.
    Wichtig ist nur,dass die Leute die damit nicht einverstanden sind und den DSK verlassen,dass auch tun und Bergründung angeben.Wie auch mit der Motorsport Aktuell.So kann man am besten seine Meinung kund tun.

  • Das stimmt. Ein Austritt ohne Begründung wird durch Neueintritte wieder aufgefangen. Die Anzahl der Mitglieder bleibt ja seit Jahren konstant. Austritte von aktiven Motorsportlern sind aufgrund des Angebotes der freien Fahrten auf verschiedenen Rennstrecken für Mitglieder aufgefangen worden. Diese freien Fahrten binden Mitglieder.
    Über das Verhalten und sehr späte Forderungen des DSK-Vorstandes in Bezug auf Nürburgring 2009 und dem ganzen Ärger der dran hängt, waren auch bereits viele Mitglieder und Außenstehende verärgert.


    Was ist mit der Motorsport aktuell gemeint?

    Einmal editiert, zuletzt von m21 ()

  • Also ich habe den Herrn Ziegahn jetzt persönlich angeschrieben, siehe unten.
    Wenn ich darauf in den nächsten 2 Wochen keine Antwort bekomme werde ich austreten.


    "Guten Tag Herr Dr. Ziegahn, lieber Sportkamerad,


    ich habe vor kurzem Ihr Editorial auf den DSK Seiten im neuen sport auto gelesen. Und ich habe mich selten so geärgert über einen Ihrer Beiträge wie über diesen.


    Wie sie zur Aussage „Motorsport mit Oldtimern sollte ein Tabu werden“ kommen ist für mich nicht nachvollziehbar, weder vor meinem eigenen Erfahrungshintergrund, noch angesichts der sicher tragischen Beispiele, die sie in ihrem Text zitieren. Was bitte hat ein Unfall zweier Motorräder, bei dem ein Streckenposten zu Tode kam, der tödliche Unfall eines BMW Managers bei einem Oldtimer Motorradrennen oder der Tod zweier Rallyefahrerinnen in einem modernen Wettbewerbsauto mit Ihrer Forderung zu tun? Der einzige Unfall in Ihrer Aufzählung, der mit einem älteren Auto geschah war der bei der Rallye Deutschland. Und hier handelte es sich um eine Demonstrationsfahrt ohne Zeitvorgabe, die Ursache war also sicher nicht die Teilnahme an einer klassischen „Motorsport“-Veranstaltung. Darüber hinaus ist mir nicht bekannt dass der Unfall oder seine Folgen durch die technische oder sicherheitstechnische Ausstattung des Wagens bedingt war. Selbst über die Frage „wann ist ein Fahrzeug alt“ gibt es sicher unterschiedliche Vorstellungen.


    Bitte verstehen sie mich nicht falsch, ich sehe auch viele Ihrer Gedanken als richtig an. Die Sicherheit fängt im Kopf an, und dieser ist beim Fahren auf öffentlichen Straßen genauso wie beim Bestreiten einer Sollzeitrallye, wie beim Fahren auf Zeit die wichtigste Sicherheitseinrichtung. Ähnliches gilt für die Organisatoren und die Helfer. Leider ist es auch so wie sie in einem anderen Editorial mal geschrieben haben: „Rallyes und Bergrennen können niemals die gleiche Sicherheit bieten wie ein Rundstreckenkurs“. Und deshalb dürfen zu schnelle Strecken keine WPs werden, und muss die Leistung begrenzt, und aus meiner Sicht auch die Fahrwerke und Reifen stärker limitiert werden.


    Dennoch bleibt: als DSK Präsident eine solch platte Aussage an prominenter Stelle schriftlich abzugeben empfinde ich als Schlag in Gesicht, wie viele Ihrer Mitglieder. Ich würde mich freuen wenn sie die Aussage richtigstellen, damit ich mich als DSK Mitglied nach wie vor von Ihnen gut vertreten fühlen kann."

  • Schade, dass ich den Kommentar erst gelesen habe als meine Kündigung schon bei der Post war sonst hätte ich noch einen Grund mehr mit angeben können. Meiner Meinung nach spricht der DSK mittlerweile sowieso fast nurnoch die Rundstreckenfahrer an, wenn man sich mal so anschaut was der DSK so alles anbietet, wo es Vergünstigungen gibt, bei welcher Veranstaltung der DSK Bus ist usw.
    Mich würde daher auch mal interessieren wie die Fahrer, Veranstalter und Verantwortlichen z.B. des Oldtimer Grand Prix diesen Kommentar auffassen, diese sind ja ebenfalls angesprochen...

  • Etwas mehr Toleranz Herrschaften, es ist doch etwas dran an dem was er sagt, auch wenn es isoliert betrachtet krass wirkt. Man müsste also mit ihm reden und sich nicht gegenseitig ohne ihn erhitzen. Ich denke er weiss wovon er spricht und hat auch Argumente für seine Aussage. Immerhin ist er DSK Präsident und nicht Forist :p


    Was also wenn er meint "Motorsport mit Oldtimern (in der jetzigen Art und Weise) sollte ein Tabu werden." ?


    Außerdem ist es lediglich seine provokante Meinungsäußerung und kein Beschluss o.ä. warum also kündigen oder austreten, anstatt sich damit auseinander zu setzen. Wenn jedes CDU Mitglied austreten würde, wenn es mit einem Merkel Zitat nicht einverstanden wäre...

    Einmal editiert, zuletzt von Brainiac ()

  • Etwas mehr Toleranz Herrschaften, es ist doch etwas dran an dem was er sagt, auch wenn es isoliert betrachtet krass wirkt. Man müsste also mit ihm reden und sich nicht gegenseitig ohne ihn erhitzen. Ich denke er weiss wovon er spricht und hat auch Argumente für seine Aussage. Immerhin ist er DSK Präsident und nicht Forist :p


    Was also wenn er meint "Motorsport mit Oldtimern (in der jetzigen Art und Weise) sollte ein Tabu werden." ?


    Außerdem ist es lediglich seine provokante Meinungsäußerung und kein Beschluss o.ä. warum also kündigen oder austreten, anstatt sich damit auseinander zu setzen. Wenn jedes CDU Mitglied austreten würde, wenn es mit einem Merkel Zitat nicht einverstanden wäre...


    Habe ich in diesem Sinne schon auf Seite 2 geäussert.
    MFG
    Dasch72

    :cool:Alle sagen das geht nicht, da kam einer, der wußte das nicht, und hat es gemacht!:cool:

  • Etwas mehr Toleranz Herrschaften, es ist doch etwas dran an dem was er sagt, auch wenn es isoliert betrachtet krass wirkt. Man müsste also mit ihm reden und sich nicht gegenseitig ohne ihn erhitzen. Ich denke er weiss wovon er spricht und hat auch Argumente für seine Aussage. Immerhin ist er DSK Präsident und nicht Forist :p


    Was also wenn er meint "Motorsport mit Oldtimern (in der jetzigen Art und Weise) sollte ein Tabu werden." ?


    Außerdem ist es lediglich seine provokante Meinungsäußerung und kein Beschluss o.ä. warum also kündigen oder austreten, anstatt sich damit auseinander zu setzen. Wenn jedes CDU Mitglied austreten würde, wenn es mit einem Merkel Zitat nicht einverstanden wäre...


    Du solltes mal das neueste Editorial aus der Powerrslide #25 Okt/Nov lesen. Wie Konrad Adenauer: "...was jeht mich mein Gequatsche von jestern an!" Plötzlich findet er Oldtimer gut, insbesondere den Oldtimer Grand Prix.
    Es ist schon sonderbar, was ein Vorsitzender einer so bedeutenden Vereinigung wie der DSK für Ansichten hat. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen.
    BG/ CF

  • Hi!


    Sorry! Aber ich kann diese Meinung nach mehr Sicherheit überhaupt nicht teilen!


    Blicken wir zurück und denken mal an Walter Röhrl. Im Ascona auf der Monte im Oberhemd und mit einem Helm, der heute wahrscheinlich nicht mal als Fahrradhelm empfohlen würde! Dem geht es prima, auch ohne Sicherheitswahn!


    Ja, wir hatten dieses Jahr viele tödliche Unfälle und das nicht nur im Oldtimerbereich. Trotz Sicherheit auf DMSB/FIA Standard! Und logisch ist natürlich jeder andere Schuld, nur nicht der Fahrer (von technischen Defekten abgesehen)...


    Fakt ist leider das jeder Vollidiot mit zuviel Geld einen Renn- oder Rallyewagen kaufen kann, sein fahrerisches Unvermögen mit unnötig viel Motorleistung kompensiert. Die Unterschrift auf dem Haftungsverzicht und die Tatsache das Motorsport gefährlich ist wird vollständig ignoriert. Ich durfte selber Zeuge werden wie das heute geht, ein Rallyeauto kaufen. Hans&Co. noch dazu und schon irgendwo nennen. Ohne vorher EINEN Kilometer mit dem Auto gefahren zu sein. Das ganze gepaart mit ein paar Stammtischrallyetipps ging es dann ohne Gefühl für Grenzbereich und Gefahrensituationen an den Start. Was alle bis zum Lackaustausch gaaanz toll fanden...


    Ich betreibe nun die dritte Saison sehr aktiv Motorsport, habe in der Zeit ohne groß zu rechnen 75 Veranstaltungen in Wertung absolviert. Ohne Schäden am Fahrzeug oder sonstigem Material. In den Modi Bestzeit und GLP war ich in den Disziplinen Slalom, Berg, Rallye und Rundstrecke unterwegs.


    Wenn ich in mein Auto steige, dann weiß ich, das es gefährlich ist! Da spielt der Stand der Sicherheitsausrüstung keine Rolle, dumm gelaufen ist eben dumm gelaufen. Auch mit FIA Zertifikat! Und damit mir eben das nicht passiert, habe ich die beste Sicherheitsausrüstung die es gibt: Hirn und Gasfuß!


    Ich bin mir zu jedem Zeitpunkt der Veranwortung für Beifahrer, andere Teilnehmer , Streckenposten und Zuschauer bewußt. Und sollte mich hier jemals auch nur im Ansatz ein ungutes Gefühl beschleichen, so nehm ich den Fuß vom Gas oder breche die Veranstaltung ab.


    Was leider in vielen Motorsportbereichen vergessen wird, ist die Tatsache, das man erstmal das Ziel erreichen muß um überhaupt gewinnen zu können. Dazu braucht man weder eine größtmögliche V/max oder Motorleistung. Training und damit gewonnene Erfahrung sind ganz wichtige Grundsteine auf dem Weg zum sicheren Autofahren. Nicht irgendwelche Sicherheitseinrichtungen die den Motorsport immer komplizierter und teurer machen!


    Wer auf Hans und Co. schwört, der soll es benutzen, aber bitte lasst alle anderen damit zufrieden! Denn mit jeder weiteren Sicherheitsforderung wird von unserem Motorsport nicht mehr viel überbleiben als schöne Erinnerungen!


    Es ist unbestreitbar das die Anzahl der Aussteiger aus Kostengründen weitaus höher ist als die der Neueinsteiger. Und das hat nichts mit sparen zu tun, sondern es geht für viele inzwischen nur noch um den Punkt der Finanzierbarkeit!


    Trotzdem allen ein schönes Wochenende
    Christian

  • Hallo,
    hier die Rückmeldung, die ich auf mein Schreiben von Karl-Friedrich Ziegahn zurückbekommen habe:


    "Zugegeben war es provozierend, den Motorsport mit Oldtimern als Tabu zu bezeichnen. Ich habe daraufhin sehr besorgte, kritische Rückmeldungen bekommen aber auch nachdenkliche und zustimmende Meinungen gesehen. Dabei ging es mir angesichts der jüngsten Ereignisse nicht nur um den historischen Sport, sondern auch um den heutigen Motorsport. Risikobewußtsein gründet nicht nur auf tatsächlichen Unfällen sondern auch auf vorhersehbaren Gefahren. „Es ist ja bisher gut gegangen“ ist eine der gefährlichen Ausreden, die uns den Kopf in den Sand steckenlassen. Auch der Vergleich mit anderen, mehr oder weniger gefährlichen Freizeit-vergnügungen hilft nicht weiter. Wir dürfen unser Schicksal nicht anderen überlassen, die unserem Sport nicht so wohlwollend gegenüberstehen. Dort wird uns jeder Tote im und rund um den Motorsport angelastet.
    Eigenverantwortung steht deshalb an erster Stelle. Tatsache ist, daß wir eine lange Periode mit wenigen Opfern in letzter Zeit mit mehreren fatalen Unfällen bilanzieren müssen. Auch wenn es unbequem ist, müssen wir uns vorbeugend mit Sicherheitsfragen auseinandersetzen. Dies gilt für die Risiken der Nordschleife ebenso wie für den Rallyesport, den historischen Sport oder alle anderen Disziplinen. Auch der Breitensport, den die Privatfahrer mit einem schmalen Budget bestreiten, kann nicht zur sicherheitstechnischen Ausnahmezone werden.
    Selbstverständlich spielt der Motorsport mit Oldtimern weiterhin eine wichtige Rolle, auch im DSK. Nur müssen wir überlegen, wie wir unnötige Risiken vermeiden, indem wir an entscheidenden Stellen die Sicherheit nachjustieren. Gute Vorschläge haben uns erreicht und damit bewiesen, daß die DSK’ler ihre Erfahrung konstruktiv einbringen. Wir werden dies nutzen und nicht mit Denkverboten abwürgen. In diesem Sinne danke ich allen, die sich hier engagieren und freue mich auf weitere konstruktive Beiträge."


    Soviel ich verstanden habe soll das auch auf der DSK Seite und im nächsten Sportauto ähnlich stehen. Außerdem soll ein runder Tisch zu dem Thema am ersten Wochenende auf der Motorshow beim DSK stattfinden.
    Mal sehen was dabei herauskommt. Da das Tabu-wort ja jetzt erstmal weg ist werde ich nicht gleich kündigen. Wenn der DSK aber weitere Hürden für den Einstieg in den historischen Motorsport oder den Motorsport allgemein aufbaut komm ich darauf wieder zurück....

  • Der könnte auch in die Politik gehen, Partei wäre egal, da wird ja auch viel, vor allem viel Mist geredet.
    Bekommen die dann Gegenwind war das alles nicht so gemeint / gesagt und wir haben die alle nur falsch verstanden bzw, falsch gedeutet wie was gesagt wurde.

  • Soviel ich verstanden habe soll das auch auf der DSK Seite und im nächsten Sportauto ähnlich stehen. Außerdem soll ein runder Tisch zu dem Thema am ersten Wochenende auf der Motorshow beim DSK stattfinden.
    Mal sehen was dabei herauskommt. Da das Tabu-wort ja jetzt erstmal weg ist werde ich nicht gleich kündigen. Wenn der DSK aber weitere Hürden für den Einstieg in den historischen Motorsport oder den Motorsport allgemein aufbaut komm ich darauf wieder zurück....


    Hallo Jürgen


    Austreten sollte man auch nicht, das sehe ich genauso wie Du, aber seinen Einfluß geltend machen und jemand anderen dorthin setzen, der sich nicht mit pauschalierter Stimmungsmache wichtig tut und sein wahres Gesicht hinter einem ungepflegten Bart versteckt.
    Ich sehe es ebenso wie Du, man kann mit unbegrenzten und übertriebenen Sicherheitsauflagen den Motorsport so teuer machen, daß kein Neueinsteiger mehr die Möglichkeit zum Motorsport findet und Aktive die Lust daran verlieren
    Und Polemiker(Dampfplauderer) wie Dein Präsident Ziegahn können sehr schnell mit unausgereiften und unbedachten Äußerungen (Tabu) bei Gegnern des Motorsport im Bereich der Genehmigungsbehörden ungeahnte Aktivitäten entfachen, ja diese förmlich anstacheln, umgehend Forderungen zu überzogenen Auflagen einzuleiten, und das allein mit dem Hinweis darauf, daß das ja von den Motorsportlern (Ziegahn) selber so argumentiert und gefordert wird.
    Ich hoffe nur, daß die zuständigen Genehmigungsbehörden für Motorsportveranstaltungen die Ausführung Deines Präsidenten nicht gelesen haben und nicht ihrerseits auf den Gedanken kommen, den historischen Motorsport zum Tabu zu erklären.



    Gruß Archimedes

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, dann stellst das Auto einfach quer

  • Schade, wieder eine Gegenstimme weniger auf der nächsten Hauptversammlung. In der Vergangenheit ging es bei den DSK Wahlen zu wie in der Volkskammer, es gab eigentlich keine Gegenstimmen.
    Gab es auch keine offensichtlichen Gründe für, wobei manche Verstimmungen zu Ziegahns Vorgänger in früheren Jahren auch immer unbeantwortet blieben.
    Auf eine Anfrage über die DSK Seite habe ich auch nach einiger Zeit eine Antwort des Executive Board
    Chief Science Officer (CSO) erhalten. Das war auch ein winden und plaudern. Im Anhang die nächste Editorial Geschichte in der sport auto Ausgabe November. Was soll ich sagen, noch schlimmer...


    Ich muß auch immer daran denken, wie sich die handelnden Personen in Sachen Nürburgring 2009 verhalten haben. Als das Kind dann in den Brunnen gefallen war, hieß es plötzlich "der DSK fordert..." und man tat so, als sei man die Protestspitze. Das war auch eine traurige und peinliche Geschichte.

  • Schade, wieder eine Gegenstimme weniger auf der nächsten Hauptversammlung. In der Vergangenheit ging es bei den DSK Wahlen zu wie in der Volkskammer, es gab eigentlich keine Gegenstimmen.
    Gab es auch keine offensichtlichen Gründe für, wobei manche Verstimmungen zu Ziegahns Vorgänger in früheren Jahren auch immer unbeantwortet blieben.
    Auf eine Anfrage über die DSK Seite habe ich auch nach einiger Zeit eine Antwort des Executive Board
    Chief Science Officer (CSO) erhalten. Das war auch ein winden und plaudern. Im Anhang die nächste Editorial Geschichte in der sport auto Ausgabe November. Was soll ich sagen, noch schlimmer...


    Ich muß auch immer daran denken, wie sich die handelnden Personen in Sachen Nürburgring 2009 verhalten haben. Als das Kind dann in den Brunnen gefallen war, hieß es plötzlich "der DSK fordert..." und man tat so, als sei man die Protestspitze. Das war auch eine traurige und peinliche Geschichte.




    Hallo M21


    Mit Deinem Hinweis auf den Vorgänger von Herrn Ziegahn hast Du mich auf eine Idee gebracht.
    War nicht der oder einer der Vorgänger von Herrn Ziegahn Winfried Matter, und hatte nicht Win-
    fried Matter eine Firma, die Sicherheitsausrüstungen und Überroll-Käfige produzierte?
    Vielleicht hat ja die provokative Forderung von Herrn Ziegahn einen rein kommerziellen Hinter-
    grund. Vielleicht hat ja Winfried Matter im Hintergrund soufliert, vielleicht aus reinem Geschäfts-
    interesse???
    Dann hätte die Forderung von Herrn Ziegahn sicherlich keinen idealistischen Besserungshinter-
    grund, sondern begründet sich in reiner Geschäftemacherei.
    Und der DSK wird mit seinem Mitgliederpotenzial einfach nur vorgeschoben.
    Ich mach mir da jetzt so meine Gedanken, vermutlich könnte es ja so sein?


    Gruß Archimedes

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, dann stellst das Auto einfach quer

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