Sepp Wiegand startet nicht in Wales

  • Manfred
    Lass doch mal gut sein.
    Bringt ja nichts.


    @Wiegandisten
    Ihr wisst schon noch was ihr auf den ersten Seiten gefordert habt?


    Mittlerweile haben wir euch auf ein realistisches Niveau runterdiskutiert!


    Das is ok..


    Sepp gehört (erwiesenermaßen) zZ. NICHT zu den INTERNATIONALEN TOP-Fahrern.
    Dafür gibt es (dank Statistik) Beweise.


    Beweise dafür, dass sein Material schlecht ist oder er vom Team bewusst gebremst wird..


    ..die seit ihr uns "Gegensprechern" seit Anfang an schuldig.


    Bitte seit so nobel und tilgt eure Schuld. - UND- Beweist doch, dass "Super-Sepp" schneller sein könnte als der (in aller Bescheidenheit, von mir aus) WRC2-fünft Platzierte.


    OK?
    !
    Schafft bitte? Mal eure albernen Theorien mit ein klein wenig Basis zu untermauern bevor ihr auf Andersdenkenden rumhakt.


    Vielen lieben dank und in hoffnungsfroher Erwartung,


    Gast678

    Besser ne kurze Aussage ... als langes Geplapper!

  • Wahnsinn!
    Ich verstehe es nicht mehr.
    Da ich mich zu den fahrerischen Qualitäten des Herrn Wiegand nicht fachlich äußern kann, werde ich das an dieser Stelle auch nicht tun. (Vermutlich sollte ich mich jetzt schon aus diesem Thread verabschieden.)
    Allerdings erschließen sich mir einige Zusammenhänge nach etwa 150 Beiträgen nicht mehr.
    Herrn Capito werden hier Fehlentscheidungen vorgeworfen. Im Angesicht des Gewinns der Fahrer- und Hersteller-Titel als Rookie –zugegebenermaßen nach starker Vorarbeit von Skoda- ein gewagter Vorwurf. Nun ich geh mal davon aus, dass er als VW-Motorsport-Chef einen-nennen wir es- gewissen Einfluss auf die Vorgehensweisen eines Skoda-Rallye-Teams hat und somit möglicherweise, wenn auch nicht zwingend, etwas mit der Absage des Startes von Hr. Wiegand in Wales zu tun hatte. Obwohl ich eher daran glauben möchte, dass diese Entscheidung auf darunterliegenden Ebenen schon getroffen wurde.


    Bei Skoda Deutschland kann niemand den Leistungsstand eines Fahrers einschätzen?
    (Wie schon erwähnt, gehe ich von keinem nennenswerten Unterschied zwischen Skoda D und VW aus.) Wenn das mit der Einschätzung so stimmt, möchte ich dem blinden Huhn, welches vor ein paar Monden entschieden hat, Herrn Ogier zu verpflichten, heute noch gratulieren.

    Es wird hier ebenso an diversen Stellen vehement darauf hingewiesen, dass ein deutscher Fahrer hinter dem Steuer eines deutschen Rallyeautos sitzen sollte. Warum? Weil VW nur im deutschsprachigen Raum produziert, weil die schon o.g. Vorarbeit in Bratislava und von Leuten u.a. aus Tschechien, Finnland, Norwegen, Frankreich und Großbritannien geliefert wurde? Weil VW den Absatzmarkt Deutschland erobern/ ausweiten will? Ich denke Zielmärkte von VW liegen derzeit eher auf anderen Kontinenten.


    Die Zielstellung der Vermarktung von Weltmeistertiteln in der WRC, wird in diesem Thread VW schon fast zum Vorwurf gemacht. Wozu sonst –um Himmels Willen - ist die WM denn da??? Weder VW, noch PSA oder Hyundai in der Rallye-WM, weder Mercedes oder Renault in der F1, weder Monster noch Red Bull in zig Sportarten (ich könnt ewig so weiter machen) betreiben irgendeine Meisterschaft nur um junge (alte) Menschen von der Straße zu holen.


    Der nächste Punkt, der sich mir nicht erschließt: VW hätte am Ende des Jahres kein Budget mehr führ den Wiegand-Einsatz in Wales gehabt. Ein Konzern der seiner kompletten Belegschaft Sonderzahlungen jenseits der 7000 gewähren kann und über 100 Milliarden Euro demnächst investieren will, hat kein Budget für einen WRC-Lauf???


    Auf die Bemerkung, dass u.a. weder ein Hr. Ogier noch ein Hr. Loeb von Beginn ihrer Rallye-Karriere an mit Bestzeiten um sich geschmissen hätten, ist dankenswerterweise ja schon Gast 678 eingegangen. Hier sei nur kurz erwähnt, dass Loeb seine ersten beiden Einsätze auf einem WRC immerhin auf Platz 9 und 10 beendete und wenigstens im 3. Anlauf schon mal 4 WP-Bestzeiten holte. Ist jetzt so schlecht nicht, was daraus wurde ist hinlänglich bekannt.


    Es wird hier auch immer wieder erwähnt, dass Sepp Wiegand mit der vermeintlichen Anweisung gefahren ist, dass ihm zur Verfügung gestellte Auto nicht zu Schrott zu fahren. Da stellt sich mir zuerst die Frage, wie viele Insider sich hier im Forum tummeln, die bei den Briefings (Heißt das heutzutage so?) eigentlich dabei sind. Weiterhin ist es doch selbstverständlich, dass das Arbeitsmittel im Sinne der bestmöglichen Ergebniserzielung in einem relativ unbeschadeten Zustand sein sollte. Schnell und unfallfrei ins Ziel zu kommen, ist ja irgendwie auch der Kern dieser Sportart.


    An einer anderen Stelle wird gefordert, dass Hr. Mikkelsen - aufgrund seiner `zurückhaltenden Leistungen ` in diesem Jahr- doch 2014 ersetzt werden könnte durch Hr. Wiegand. (Diese Forderung wird ein paar Einträge später relativiert, indem man meint, Hr. Wiegand bräuchte dann vielleicht doch noch 3-4 Jahre.) Ich möchte hier kurz zu bedenken geben, dass bei VW vielleicht auch auf die IRC Titel, die Leistungen in früheren WRC-Einsätzen oder die Entwicklungsarbeit, die der Norweger im Vorfeld bei Skoda für VW erbracht hat, mit in den Entscheidungsprozess über die Vergabe des 3. Werkspolos eingeflossen sind.


    Ein weiteres Forumsmitglied meint sich nicht erinnern zu können, dass in diesem Thread ein WRC –Champion „schlecht gemacht“ wurde. Das mag so sein. Die Aussage, auf die es sich bezog, verwies ebenso auf IRC und WRC2-Titelträger. Deren Leistungen wurden innerhalb dieses Threads m.E. sehr wohl negativ dargestellt.


    Ebenfalls bemerkenswert finde ich, dass die Hinweise oder Beschwerden, einige Mitglieder des Forums würden sich als vermeintlich allwissende Analysten oder Experten betätigen, meist von eben diesen getätigt werden.


    Der nächste fragliche Punkt: Es wird behauptet, dass es man es als „Deutscher“ schon immer schwer hatte, in der Rallye-WM Fuß zu fassen. Das impliziert für mich, dass es bspw. für Niederländer, Dänen, Schweizer, Franzosen, Norweger, Inder …. seit jeher leichter war. Ich gehe jedoch eher davon aus, dass es auch in anderen Ländern oftmals talentierten Sportlern nicht gelingt, sei es aus kosten- oder gesellschaftspolitischen Gründen, ihrem „Hobby“ oder ihrer „Berufung“ professionell nachzugehen.


    Noch eine Feststellung hier: Man muss sich sein Cockpit verdienen. Das sehe ich an meinen gutgläubigen Tagen auch so. Allerdings sieht die Realität heute ja wohl etwas anders aus. Ich denke, man wird für das Fahren nur noch bezahlt, wenn man mit einer wirklich herausragenden Fahrzeugbeherrschung und Schnelligkeit gesegnet ist. Wenn man es „nur“ richtig gut kann oder auf dem Weg dorthin ist, muss man für den Spaß zahlen. Und ob das Geld vom Papa, vom Scheich, vom Oligarch, vom Gebäudereiniger oder der Hühnermast kommt, muss dann eben der/ die Betreffende selber herausfinden.


    Etwas widersprüchlich ist auch der Aspekt, dass Sepp Wiegand zwingend als Werbeträger für VW dienen muss, wenn ich gleichzeitig davon ausgehen muss, dass ich auf jedem x-beliebigen Marktplatz der Republik kaum jemanden finden werde, der die Namen Loeb, Latvala oder Sainz kennt. Ich kann natürlich in den Kindergarten gehen und man wird Ken Block vielleicht kennen-aber das steht auf einem anderen Blatt. Der Rallye-Weltmeister-Titel wird in Deutschland, wenn überhaupt über die Herstellermarke vermarktet/wahrgenommen. Den Zustand einer Schumi/Vettel-Formel1 werden wir für den Rallye-Sport wohl so schnell nicht erleben. So gesehen, denke ich, muss es nicht zwingend ein „deutscher Fahrer fürs „deutsche“Auto“sein.


    Noch etwas in eigener Sache: Ich ertrage es kaum noch, wie hier die deutsche Orthographie mit Füßen getreten wird. Es wurden mal Kommas erfunden und es gibt daß (mit S-zet).Wenn tun schon muss, dann doch bitte ohne H!!! und offenbar hat es der Dativ schon längst zum Massenmörder geschafft!


    P.S.: Kamikaze, R2D2: Wo seid ihr nur geblieben? miss you ;)

    Kirrrrrra!

  • Nun ich geh mal davon aus, dass er als VW-Motorsport-Chef einen-nennen wir es- gewissen Einfluss auf die Vorgehensweisen eines Skoda-Rallye-Teams hat und somit möglicherweise, wenn auch nicht zwingend, etwas mit der Absage des Startes von Hr. Wiegand in Wales zu tun hatte. Obwohl ich eher daran glauben möchte, dass diese Entscheidung auf darunterliegenden Ebenen schon getroffen wurde.

    Nein, Volkswagen Motorsport, Skoda Motorsport, Skoda Deutschland usw. sind gleichgestellt. Da hat Herr Capito keinen Einfluss auf andere Teams. Wolfgang Dürheimer ist Konzernbevollmächtigter für den Motorsport, wäre damit der Einzige, der überhaupt Entscheidungen treffen dürfte!
    Damit erübrigt sich deine (fast) gesamte Argumentation, die fast ausschließlich darauf basiert, dass VW Motorsport für die Wiegand-Einsätze zuständig ist.


    Der nächste fragliche Punkt: Es wird behauptet, dass es man es als „Deutscher“ schon immer schwer hatte, in der Rallye-WM Fuß zu fassen. Das impliziert für mich, dass es bspw. für Niederländer, Dänen, Schweizer, Franzosen, Norweger, Inder …. seit jeher leichter war. Ich gehe jedoch eher davon aus, dass es auch in anderen Ländern oftmals talentierten Sportlern nicht gelingt, sei es aus kosten- oder gesellschaftspolitischen Gründen, ihrem „Hobby“ oder ihrer „Berufung“ professionell nachzugehen.

    Die Dänen haben es von allen gennanten Nationen wohl noch schwerer, dort gibt es keine Nachwuchsförderung im Sinne von Markenpokalen, die es in Deutschland ja allerdings auch erst seit einem Jahr gibt. In Indien wird der Punkt Nachwuchsförderung im Rallyesport warscheinlich nicht einmal diskutiert. Ich denke, ein Schweizer wird es genauso schwer haben, da auch er nur in Markenpokalen antreten kann, aber kaum einer gefördert wird. Allerdings würde ich behaupten, dass man es als Franzose oder Holländer schon leichter hat. Schießlich ist die Begeisterung für den Sport in den dortigen Ländern sehr groß, was man an WRC-Übertragung, Zuschauermassen, vollen Starterfeldern etc. gut erkennen kann. Deshalb sind vergleichsweise viele Sponsoren bereit etwas zu zahlen. Auch die Hersteller sind bereit, einigen Fahrern eine Saison in ihren Markenpokalen zu finanzieren, um sie dann sogar in der EM starten zu lassen. Das wäre wohl in Deutschland undenkbar, mit Ausnahme von Opel, die immerhin zwei Fahrern eine Saison spendieren.


  • "Danke" für einen gehaltvollen und wohl formulierten Beitrag.

  • Nein, Volkswagen Motorsport, Skoda Motorsport, Skoda Deutschland usw. sind gleichgestellt. Da hat Herr Capito keinen Einfluss auf andere Teams. Wolfgang Dürheimer ist Konzernbevollmächtigter für den Motorsport, wäre damit der Einzige, der überhaupt Entscheidungen treffen dürfte!
    Damit erübrigt sich deine (fast) gesamte Argumentation, die fast ausschließlich darauf basiert, dass VW Motorsport für die Wiegand-Einsätze zuständig ist.


    Die Dänen haben es von allen gennanten Nationen wohl noch schwerer, dort gibt es keine Nachwuchsförderung im Sinne von Markenpokalen, die es in Deutschland ja allerdings auch erst seit einem Jahr gibt. In Indien wird der Punkt Nachwuchsförderung im Rallyesport warscheinlich nicht einmal diskutiert.


    Dänen oder Inder, wer hat es denn jetzt schwerer?


    Zum ersten Absatz:


    Die Konzernunternehmens-Hackordnung lässt dich also darauf schließen, dass Herr Capito keinen Einfluss auf die Meinung - somit auch die Entscheidungen - des Herrn Dürheimer hat.. Aha. Warum scheint mir das unlogisch zu sein? Meiner Erfahrung nach wird dem kompetenten Mitarbeiter in der Regel schon zugehört..


    Deshalb könnte man die Entwertung "der fast gesamten Argumentation" deiner Vorrednerin als (keinen geistigen dünn..) immerhin nicht ganz durchdacht und ein Spur von ignorant bezeichnen.


    Niemand schrieb hier, dass jede/eine - auf der Basis von echten Argumenten beruhende - Gegenmeinung abzulehnen sei.

    Besser ne kurze Aussage ... als langes Geplapper!

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