WM :: Rallye Deutschland 21.-24.08.14

  • Hallo zusammen,


    ich bin auch nicht gerade begeistert von der ein oder anderen Änderung die es dieses Jahr gibt. Aber wenn ich lese, was manche hier wieder von sich geben, da könnte ich echt nur heulen.
    Wann merkt ihr denn endlich mal, dass die Rallye Deutschland in den letzten Jahren einige schwere Unfälle mit Zuschauern hatte und dies die Veranstaltung gefährdet??? Soll man das einfach so hinnehmen damit ein paar User von hier ihre Wünsche erfüllt bekommen?
    Und dann muss ich mich mal fragen, ob manche von euch schon mal einen WM-Lauf im Ausland besucht haben?!?!?
    Ich war schon in Griechenland und in Portugal. Da war an einen Service wie hier nicht zu denken. Fußmärsche zu den WP´s nicht unter 3 Kilometern. Keine Verpflegung, keine Streckensprecher, einfach nichts.
    Aber die beschweren sich nicht.
    Und hier reicht man manchen den kleinen Finger und sie greifen direkt nach beiden Händen.


    Egal wie!!! Ich freue mich auf jeden Fall auf die Rallye und werde die Veranstalter mit gutem Zuschauerverhalten so unterstützen, dass möglichst nichts passiert!!!

  • Klar ist in den letzten Jahren viel passiert, was bei einer Rallye keiner will und braucht. Nur darf man den Charakter des Rallyesports nicht zerstőren.
    Die ZP's und Parkplätze werden einfach űberfűllt sein, und sicher werden sich die eingefleischten Fans nicht nur an ZP's aufhalten. Gerade in den Weinbergen ist das unmőglich zu kontrollieren.
    Und ich mőchte keine Wűnsche erfűllt haben, ich will einfach dass es sicher fűr alle Beteiligten ist, aber auch an die dutzende schőne Stellen außerhalb der ZP's gehen.
    Wobei ich glaube dass das System erst gar nicht so streng durchgezogen wird

  • Klar ist in den letzten Jahren viel passiert, was bei einer Rallye keiner will und braucht. Nur darf man den Charakter des Rallyesports nicht zerstőren.
    Die ZP's und Parkplätze werden einfach űberfűllt sein, und sicher werden sich die eingefleischten Fans nicht nur an ZP's aufhalten. Gerade in den Weinbergen ist das unmőglich zu kontrollieren.
    Und ich mőchte keine Wűnsche erfűllt haben, ich will einfach dass es sicher fűr alle Beteiligten ist, aber auch an die dutzende schőne Stellen außerhalb der ZP's gehen.
    Wobei ich glaube dass das System erst gar nicht so streng durchgezogen wird



    Also fasse ich deinen Standpunkt zusammen: Um den Charakter des Rallye-Sports nicht zu verlieren darf es auch ruhig mal einen Unfall mit Zuschauern geben, da du dafür bist, dass man Sicherheit nicht so groß schreiben soll damit Rallye-Sport noch Rallye-Sport bleibt.
    Klar hast du es so nicht gesagt aber das liest man so aus deinem Standpunkt raus.
    Und genau das sind die Leute, die den Sport kaputt machen.

  • Moin, Moin,


    weiß jemand der hier Anwesenden, wer die Streckenspione dieses Jahr sind?
    Ist ja bisher tlw. hochkarätiger gewesen als das Starterfeld ;)



    Ach ja- an alle Jetzt-Schon-Nörgler: Einfach mal selber organisieren- so n WM Lauf!

    Kirrrrrra!

  • Also fasse ich deinen Standpunkt zusammen: Um den Charakter des Rallye-Sports nicht zu verlieren darf es auch ruhig mal einen Unfall mit Zuschauern geben, da du dafür bist, dass man Sicherheit nicht so groß schreiben soll damit Rallye-Sport noch Rallye-Sport bleibt.
    Klar hast du es so nicht gesagt aber das liest man so aus deinem Standpunkt raus.
    Und genau das sind die Leute, die den Sport kaputt machen.


    Nein so meine ich das nicht.
    Dir Sicherheit der Fahrer und Zuschauer sollte hőchste Priorität haben. Doch ein Restrisiko besteht beim Motorsport doch immer.
    Wie war das vor 2 Jahren beim Shakedown? Es schien durch die Platzierung und Abstand zur Strecke alles ziemlich sicher. Und was trotzdem passiert ist wissen wir ja alle.
    Ich denke wir sind alle alt genug um selbst zu entscheiden, ob ich in der Lage bin auf einer Mauer zu stehen auf der kein Geländer vorhanden ist.

  • Dhrontal nur noch 2 ZP's?! Wie soll dann dieses total bescheuerte neue Sicherheitskonzept funktionieren?
    Kilometer lange Staus und űberfűllte Parkplätze sind vorprogrammiert.
    Daraus wird niemals was!


    Mach es doch einfach mal so wie meine Frau und ich in den vergangenen Jahren z.B. in Spanien, Frankreich oder Portugal:


    Morgens um fünf Uhr aufstehen, 1 Stunde Anfahrt zur WP, 1 KM laufen und einen gescheiten Platz am Zuschauerpunkt finden. Ersten Durchgang ansehen. In der Pause die mitgebrachten Lebensmittel verzehren, sich mit Fans aus aller Welt unterhalten. Dann zweiter Durchgang der WP. Danach Abmarsch zum Auto und sich wundern, wie viele Kilometer Fußweg später angekommene Zuschauer laufen mussten, und das meistens richtig bergauf. Lange Staus und überfüllte Parkplätze gab es dort nie.

  • Dhrontal nur noch 2 ZP's?! Wie soll dann dieses total bescheuerte neue Sicherheitskonzept funktionieren?
    Kilometer lange Staus und űberfűllte Parkplätze sind vorprogrammiert.
    Daraus wird niemals was!


    Da hilft nur eins .. die Maps der letzten Jahre rauskramen und die "alten" ZP's anfahren bzw kennt man die gegend ja aus den vergangenen Jahren.
    Klar das die nach den Vorkomnissen im vergangen Jahr was ändern wollen aber joa ... Rallye iss Rallye obs dich jetzt in ner offiziellen Zuschauerzone erwischt oder woaders (damit meine ich jetzt nicht die Sperrzonen wie die Spezis letztes Jahr im Drohnthal ...)


    Bleibt nur eins ... ich freu mich wie bolle :rolleyes:



    EDIT: Natürlich gilt auch für die "alten ZP's" Safety first !

    Einmal editiert, zuletzt von DS3_991 ()

  • wisst Ihr noch vor Jahren, bevor der 1ten Deutschland als WM-Lauf, wie schön Rallye-Zuschauen war,als die Zuschauer-Zonen noch nicht erfunden waren und mann sich noch frei bewegen konnte.


    Die Deutschland war eine der ersten,die dieses Konzept erfolgreich durchsetzte ,vielleicht wars auch ne Bedingung dass Deutschland einen WM-Lauf erhält. ,Egal,eigentlich möchte ich den jüngeren fans mitteilen, dass viele mit diesen Ueberregulierungen,ihre Probleme haben.
    im Rallye-Sport möchte ich nah an der Strecke stehen,im wald und Flur,wo ich will, ohne lästigen Streckenquasseler..
    ....aber die Zeiten sind vorbei....viele Bekannte meiden auch die Deutschland, auch so macht man den Rallye-Sport kaputt..

  • ......Egal,eigentlich möchte ich den jüngeren fans mitteilen, dass viele mit diesen Ueberregulierungen,ihre Probleme haben.
    im Rallye-Sport möchte ich nah an der Strecke stehen,im wald und Flur,wo ich will, ohne lästigen Streckenquasseler..


    Na dann stell dich mitten in Wald und Flur und lass dich überfahren. Dass es danach vielleicht keine Deutschland- und andere Rallyes mehr hier gibt, kann dir dann ja egal sein, Du kriegst es ja nicht mehr mit!
    Aber unverantwortlich ist es ja wohl, jüngeren Fans - die oftmals Gefahrensituationen nicht einschätzen können - zu suggerieren, dass Sicherheitszonen überreguliert sind ist unverantwortlich.


    Ich denke, auf Zuschauer wie dich, die ihr Leben riskieren und damit Andere in Schwierigkeiten bringen, kann der Rallye-Sport verzichten, egal ob bei 'ner 200er oder einem WM-Lauf!

    Einmal editiert, zuletzt von platana ()

  • Wer mal als WP-Leiter bei einem WM-Lauf im Einsatz war und hinter die Kulissen schauen konnte kann ein Lied davon singen, welche Auflagen der Veranstalter zu erfüllen hat.
    Es gibt u.a. klare Vorgaben der FIA an das Sicherheitskonzept (Aufbau, Zuschauerzonen, Sperrzonen usw.) einer WP.
    Dies ist mehrere Monate vor der Veranstaltung der FIA vorzulegen und wird in der Regel auch vor Ort von einem FIA-Delegierten geprüft.
    Hinzu kommen die (verschärften) Auflagen der Genehmigungsbehörden, die der Veranstalter strikt einhalten muss.
    Es ist deshalb keine Willkür des Veranstalters, wenn von Jahr zu Jahr Zuschauerzonen "eingedampft" werden (müssen) und andere, für die Fans bisher liebgewonnene Annehmlichkeiten wegfallen.

    2 Mal editiert, zuletzt von hubbi ()

  • Liebe Leute,


    ich melde mich aus dieser Diskussion ab. Hat bei manchen Kommentaren hier eh keinen Zweck, was dazu zuschreiben. Ein Hoch auf die so überschlauen Fans, die meinen, dass es ihre Schuld wäre, wenn sie in einen Unfall verwickelt werden. Ich lach mich schlapp wie naiv ihr doch seid. Hat man ja letztes Jahr gesehen, als es sonntags den Unfall mit den zwei Zuschauern gegeben hat. Die standen in einer Auslaufzone!!! Und nicht die haben einen auf den Deckel bekommen. Nein, der WP-Leiter musste sich vorm Staatsanwalt verantworten. Und dies, das er ehrenamtlich eine Rallye mit organisiert.
    Macht echt nur weiter so mit eurer verbohrten Einstellung und dann werden wir in zehn Jahren nicht mehr viele Rallyes haben.
    Mir gefällt einiges auch nicht, aber ich bin mir völlig bewusst, dass es anders läuft als vor etlichen Jahren. Hat alles seine Vor-und Nachteile. Aber alle die sich an den Sachen stören:
    Meldet euch beim ADAC als Helfer und ändert die Dinge, als immer nur die Klappe aufzureißen!!!
    Aber dazu habt ihr ja dann auch keine Lust! Denn dann kann man ja keine Fotos oder Videos machen.
    Das macht auch den Rallye-Sport kaputt. Früher standen alle Fans an der Strecke und jubelten den dem Teams zu. Und heute?`
    Heute hat jeder seine Kamera in der Hand und gut ist. Einige sehen das Auto gar nicht mehr mit bloßem Auge, sondern nur noch durch ihr Objektiv!!!
    Aber das ist dann alles ok.
    Naja, genug der Worte. Ich freue mich auf die Rallye und werde den Veranstalter bei seinen Vorgaben unterstützen. Denn an vielen Punkten die sie anbieten kann ich sicher stehen und guten Sport stehen.
    Denn ich habe es nicht nötig, dass ein Auto zwei Meter vor meiner Nase vorbeifährt. Mir reichen da auch zehn Meter!


    Gruß


    P.s.: Ein Bitte an die Jungspunde hier: Hört auf über die Tradition des Rallye-Sports zu reden, wenn ihr eure ersten Rallyes erst nach 2000 gesehen habt. Ist nicht passend dann

  • Is ja bekannt das die Deutschen hoffnungslos an der Meckeritis leiden. Wem auf der Dhrontal zu wenig Parkplätze sind, der kann sich ja Grafschaft anschauen.
    Wo ist den das Problem die Deutschland Rallye so zu akzeptieren wie sie ist.
    Letztes Jahr in Frankreich haben sie die Klevener so extrem abgeriegelt das man wirklich nur über die paar ZPs schauen konnte. In den Weinbergen sind berittene Polizisten unterwegs gewesen um fehlgeleitete Fans einzusammeln.
    Zum Filmen und Fotografieren extrem schlecht gewesen.
    Aber man sollte sich auch mal vor Augen halten das das kein Foto-Event ist. Es interessiert die FIA nicht, ob der Platz zum fotografieren ideal wäre, oder wie Weit man zum Auto laufen muss.
    Die FIA interessiert nur das es nach der Rallye keine negativen Schlagzeilen gibt, die das Wort TOT enthalten.


    Ich finde die Deutschland Rallye eine super organisierte Veranstaltung.
    Was hier vor mir teilweise zu lesen ist, find ich teilweise die Oberpanne. Ich kann manchen nur raten, sich mal langsam mit dem 21ten Jahrhundert zu beschäftigen.
    Ihr seid mittendrin!

  • Ganz richtig, Hubbi, die Deutschland hatte ja noch das Problem das uns ein bestimmter FIA-Beobachter
    jahrelang extra genau auf die Finger schaute…
    Aber es gibt auch die wirtschaftliche Fan Seite: einige andere Länder schaffen einen guten WM-Lauf
    ohne Eintritt, bei uns werden trotz vieler ehrenamtlicher immerhin 69,- Euro genommen. Dann muß
    ich denen auch die Infrastruktur bieten angemessen vernünftig zu gucken.
    Ich habe den Unfall in der völlig überfüllten Galeria sowie ein Kind in Frankreich von einer hohen Mauer
    fallen sehen, 30 Sek. zwischen 2 Autos. (heute noch Gänsehaut)
    Wie man das verhindert? Wer sieht Neuvlles Video von der Weinbergmauer ohne Geländer, siehe Kind?
    Wir wollten auch Vorbild sein für völlig besoffene, aber dann haben wir auch über deren Slapstik mit-
    gelacht.
    Will man Bedingungen wie auf den SVG-Geländen usw. haben, ohne Fans und dann auch ohne Eintritt?
    Als Außenstehender hat man auch dieses Jahr nicht den Eindruck als wenn alle Unwägbarkeiten diese
    gefährlichen Sports berüchtigt werden.
    So, und jetzt geht es los in die Eifel, zur “kleinen” Deutschland…

  • Magath: vermute mal du warst letztes Jahr nicht in der Galeria, sonst würdest du nicht so über die Opfer
    reden! Was da abging geht so nicht!
    @Lancia 037 Rallye: ich fühle nicht als Meckerer angesprochen, habe auch dieses Jahr wieder meine Hilfe
    angeboten, nachdem meine Chefs der letzten Jahre nicht mehr wollen.
    Im Drohntal gibt es zuviele Parkplätze für zuwenig Zuschauerplätze!

  • Hallo Rallye-Fan's!
    Ich habe mich hier neu angemeldet da ich im August mit meinem Sohn (13 Jahre) erstmalig eine Rallye besuche.
    Mein Name ist Oliver und ich komme aus DUisburg.
    Unsere bisherigen Motorsportereignisse waren 3x Truck-Grand-Prix am Nürburgring. Dies gestaltete sich sehr überschaubar und hat uns immer wieder gut gefallen.
    Dieses Jahr nun wollen wir nach Trier und ich habe unsere Eintrittskarten etc. bekommen.
    Wir reisen erst Freitags Abend an und haben dann den Samstag und Sonntag zur Verfügung.
    Beim sichten der Unterlagen vom ADAC stellte ich dann erst mal fest wie weitläufig das Ereignis ist, aber mit den Unterlagen wohl alles gut zu finden ist.
    Nun stellt sich die Frage wie planen alte Hasen den Besuch eines solchen Ereignisses da es hier ja immer wiederkehrende Austragungsorte gibt mit markanten Stellen die für Zuschauer sicher und attraktiv sind und was zu sehen bekommen.
    Ist es besser an einemTag an einem Ort (Welcher ist besonders reizvoll, überschaubar) zu bleiben oder lohnt der Wechsel des Standorts im Laufe eines Tages (Was bietet sich dann an?).
    Fotografieren wollen wir auch aaaaber wir sind da mehr Amateure und werden wohl erst mal die Atmosphäre so aufsaugen.
    Das Fahrerlager wollen wir natürlich auch besuchen.
    Wie gesagt für einen Tipp wo und was man gesehen haben muss wären wir dankbar.
    Beste Grüße
    Olli und Nils

  • Verglichen mit Frankreich geht es in Deutschland wesentlich entspannter zu. Eintrittspreise sorgen dafür, daß nur Fans kommen und in Deutschland schaffen es ehrenamtliche Helfer die Prüfungen auch ohne massives Polizeiaufgebot zu betreuen. Über letzteres kann man aus deutscher Sicht eher schmunzeln, vor allem wenn man liest, wie sich der Veranstalter im Nachgang über die Polizeirechnung ärgert.


    In Frankreich hat man inzwischen wesentlich schärfere Rallye-Zuschauergesetze als in D, durfte ich im Juni selbst bei der Ypern erleben.


    Auch wenn wir viel meckern, auf unseren Rallyes geht es sehr entspannt zu.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Zitat

    In Frankreich hat man inzwischen wesentlich schärfere Rallye-Zuschauergesetze als in D, durfte ich im Juni selbst bei der Ypern erleben.


    Seit wann ist denn Ypern in Frankreich. Und weder bei der Frankreich noch bei der East Belgin Rallye konnte ich strenge Gesetzeshüter erleben.



    Generell sollte man seinen Platz bei einer Rallye nach gesundem Meschenverstand aussuchen:rolleyes:

  • Seit wann ist denn Ypern in Frankreich. Und weder bei der Frankreich noch bei der East Belgin Rallye konnte ich strenge Gesetzeshüter erleben.


    Die Ypern-Rallye macht jedes Jahr einen Abstecher ins grenznahe Lille. Bei der East-Belgian ist die Eifelpolizei auch immer gut vertreten, wenn auch in besten Absichten. Bei der Condroz oder Wallonie ist auch weniger Polizei anwesend.


    Mit deutschen Verhaltensmustern kommst Du in Frankreich auch nicht in Konflikt mit den Gesetzeshütern und das feine französische Spiel zwischen Fan und Staatsmacht brauchen wir nicht mitzuspielen. Das Aufgebot im Elsass ist aber unübersehbar.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

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