DRM 2014: ADAC informiert Veranstalter

  • Die Deutsche Rallye Meisterschaft im Rahmen der ADAC Rallye Masters.......


    Deutschland Deutschland, wie weit sind wir gekommen.......
    Das ist doch wohl alles nicht wahr. Wie schön das man den ADAC als Promotor für die DRM gewinnen konnte....
    Somit ist die DRM nun eine Rahmenveranstaltung der ADAC Rallye Masters dem Steckenpferd von Hr. Tomczyk. Diesem ist wohl die DRM schnuppe und dem DMSB sowieso, hauptsache weg damit, blos keine Verantwortung übernehmen für falsche Organisation, schlechte Terminkoordination und falsche Veranstalterauswahl, gut auf die Auswahl hatte der DMSB ja nicht wirklich Einfluss.
    Eigentlich sollte die DRM die höchste Meisterschaft sein und alle zweitklassigen Veranstalterserien (DRS und ADAC Rallye Masters) die "zweite Liga" bilden. Aber das kann der ADAC Sportpräsident ja nicht einfach so hinnehmen, also was machen wir dagegen. Wir beeinflussen den DMSB den ADAC als Promotor der DRM einzusetzen und dann können wir eine ADAC Rallye Masters mit 14 Läufen bilden, in der die DRM mal so mitläuft.


    Auch wenn jetzt Opel die jungen Wilden fördert, VW die Rallyeweltmeisterschaft überlegen gewinnt und Hyundai sein WRC Team in Deutschland beherbergt werden wir in den nächsten Jahren keinen deutschen Fahrer in einem WRC Cockpit sehen. Wir haben dazu einfach keine attraktive Meisterschaft wo wir uns mit ausländischen Fahrern messen können. Wenn mal ein Ausländer auftaucht, oder mehrere, schauen unsere "Spitzenfahrer" in die Endrohre (Beispiel Lausitz DRM Endlauf).
    Nicht falsch verstehen, unsere Fahrer tun was sie können und Sie sind nicht schlecht aber wir brauchen eine attraktive Rallyemeisterschaft mit Veranstaltern die sich nicht dazu zwingen lassen oder mit dem Rücken an der Wand stehen das Sie einen Knebelvetrag unterschreiben müssen um in Ihren Regionen noch überhaupt eine Veranstaltung vorzuweisen damit sie in der ersten Reihe sitzen dürfen wenn der Chef vor spricht :)


    Rallyeland Deutschland schön wäre es.......


    Quo vadis Deutsche Rallyemeisterschaft, ich hoffe nicht wir treffen uns auf dem Friedhof.....


    So das musste mal raus, ändern wird sich ja eh nix.


    Ein Rallyefahrer der diesen Sport seit mehr als 20 Jahren treu ist und auch aktiv begleitet.

  • Nun ist es also passiert: der ADAC hat dem DMSB die „DRM“ abgekauft.
    Aus „ARM“ (ADAC-Rallyemasters) wird „D(A)RM“ (Deutsches Automobil Rallye Meisters)
    Man könnte fast meinen, der Arm greift in dem Darm...
    Was dabei herauskommt, wenn man den Arm wieder zurück zieht, ….


    Eingegliedert in das „ARM“ soll der „DRM“ neue Aufmerksamkeit zuteil werden. Dabei soll die Länge der Meisterschaftsläufe per Reglement auf 100 bis 160 WP-Kilometer kastriert werden, wo doch gerade bei „kleinen“ Rallies eine Anhebung der Wertungskilometer auf 50 bis 70 zur Debatte stehen... Verstehen muss das keiner... „Unten“ auf- und „Oben“ abrüsten.... Hääää??


    Ich befürchte, dass den Verantwortlichen im Verlauf ihrer „Brainstormings“ zur Umgestaltung des Rallyesports zwecks besserer TV-Präsentation das „Brain-“ abhanden gekommen ist und sie mit den neu geschaffenen Ideen mit Vollgas auf einen Abgrund zu“stormen“.
    Anstatt über einen vernünftigen Web-Auftritt nachzudenken und einen TV-Auftritt zu entwickeln, der auch neue Bewunderer dieser attraktiven Sportart vor den Bildschirm lockt, arbeitet man an einem Format, dass das Tragen von Gummistiefeln eines Tages überflüssig macht.


    Rallyesport ist und bleibt die anspruchsvollste Art, Motorsport zu betreiben.
    Rallyesport wurde einst erschaffen, um zu beweisen, dass das Team mit der besten Ausdauer und den besten Mechanikern in der Lage ist, das beste Auto zu bauen und die aus den Einsätzen gewonnenen Erkenntnisse seinen Kunden zur Verfügung zu stellen.
    Rallyesport bedeutet auch, dass ein Team in der Lage sein muss, das Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr gesetzeskonform zu bewegen, und auf den Wertungsprüfungen mit den unterschiedlichsten Gegebenheiten fertig werden muss – dabei aber noch um Bestzeiten kämpfen soll. (Besser noch: man hätte noch 50 km lange Orientierungsetappen zusätzlich auf ehemaligen Truppenübungsplätzen)
    Zum Rallyesport gehört Mut, Geld, Geld...............Geld, Erfahrung.......... Erfahrung, und Wertungsprüfungen, die diesen Namen verdienen und nicht Stadion-Strecken-Micky-Maus-Rundkurse.
    Und zu einer „DRM“ gehören nicht 100 WP-Kilometer, sondern mindestens 3x soviel.
    Gummistiefel gehören auch dazu, genauso wie die Servicezelte und Remote-Service-Zonen am Ende von WP´s, unterschiedliche taktische Überlegungen wie die richtige Wahl der Reifen und Feder-/ Dämpferkombinationen.
    Zum Rallyesport gehören keine „Safety-Car-Phasen“ um schnell in die Werbepause zu schalten und das Spannungsmoment zu erhöhen.


    Diejenigen, die ernsthaft Rallyesport betreiben wollen, werden starten, wenn man ihnen eine Basis schafft mit einem Reglement, das über viele Jahre stabil ist und Bestand hat. Dabei ist es egal, wie teuer es ist.


    Rallyesport wird sterben, wenn immer weiter daran herum kastriert wird.

    Die „Selbstbeweihräucherer“ des „sauberen“ Motorsports werden wir nicht mehr brauchen, wenn die Deutsche Rallyemeisterschaft auf dem ADAC Verkehrs-Übungsplatz Gründau-Lieblos nach mehreren Runden Asphaltbrennerei zu Grabe getragen wird.


    Und das ist nicht mehr lange hin.

  • Nun hat es 9 Jahre gedauert, bis man das, was man 2005 mit der Absage der DRM geplant hatte, geschafft hat.
    Glückwunsch an die Macher in Rosenheim, Frankfurt und Markt Rettenbach.



    Und wie schön, dass es noch Aufrechte gibt, (Citroen/Swen Haaf) die sich dem Diktatversuch , wo sie 2014 zu fahren hätten, nicht gebeugt haben. Hut ab.
    Und wie man in Essen gehört hat, sind die "neuen" D(A)RM Veranstalter,
    die ihr Fähnchen nach dem Südwind gerichtet haben, ja so glücklich über die neuen Konditionen....
    Werdet glücklich in Rallyeserie der gelenkten Demokratie, wo Rallyeleiter und Veranstalter nur noch schlecht bezahlte Subunternehmer sind, die den Einheitsbrei weiter rühren. Ein Zurück gibt es nicht mehr.




    kleiner Rückblick:


    Rettung der Rallye-DM? Von mst am 25. November 2005


    Der Automobilclub von Deutschland (AvD) will die abgesagte Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) wiederbeleben.


    Die Absage der Rallye-DM durch das Präsidium des Deutschen Motorsportbundes DMSB hat zu Irritationen und Unmut geführt. "Die acht bis zehn Teams, die die DRM immer getragen haben, sind nun die Dummen", machte Fahrer Sandro Wallenwein seinem Unmut Luft. Die stattdessen 2006 geplante ADAC-Meisterschaft für den Breitensport und die von ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk ersonnene Euro-Serie, die im Herbst 2006 beginnen soll, haben nun noch Zuwachs bekommen.


    Unter Federführung des AvD hat sich eine neue Veranstalter-Gemeinschaft unter dem Namen DRS-AG gegründet, die "das Einschlafen der Deutschen Rallye-Meisterschaft" verhindern will. So sind in der "Deutschen Rallye-Serie" im kommenden Jahr mindestens sechs Läufe geplant, die weitgehend dem technischen Reglement der DRM entsprechen. Im Gegensatz zur ADAC-Serie sollen in der DRS auch World Rally Cars und Super 1600-Teilnehmer fahren dürfen.
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    Skoda signalisiert Interesse


    Im Kalender sind mit der Sachsen-Rallye, der Rallye Thüringen und der Lausitz-Rallye drei bisherige DRM-Läufe vertreten. Brisant: Die Läufe in Sachsen und in der Lausitz hat Tomczyk bereits in seinen Rallye-Kalender eingeplant. In der DRS sind sowohl ADAC- als auch AvD und ADMV-Rallyes vertreten. "Das ist eine Verbands-übergreifende Serie an der wir echtes Interesse haben", sagt Nikolaus Reichert, der mit Skoda seit Jahren das einzige deutsche Werksteam in der DRM stellte.


    "Der DMSB hat großen Unmut erzeugt und ohne Not eine Meisterschaft zerschlagen. Ich hoffe, dass am Ende die Vernunft den Sieg davonträgt", sagt Reichert. Die DRS-Organisatoren hoffen, für ihre Serie nachträglich auch das Prädikat einer Deutschen Meisterschaft zu erhalten. "Wir sehen uns nicht als Protesterie gegen den ADAC", sagt der AvD-Rallyebeauftragte Michael Görlich.


    Sandro Wallenwein: "Wir fahren, wo Kahle fährt"


    Mit den geplanten weiteren Läufen in Niederbayern, Helfenstein und im Erzgebirge finden zwei Drittel der Rallyes in den neuen Bundesländern statt. "Ich würde mir noch einen Lauf in Westdeutschland wünschen", sagt Nikolaus Reichert. Der Skoda-Sportchef signalisiert, dass Rallye-Meister Matthias Kahle mit dem Werks-Skoda Fabia in der DRS starten wird. Horst Rotter, der darüber nachdenkt, mit einer Fahrergewerkschaft den Widerstand gegen die Abschaffung der DRM zu organisieren, will dort fahren, wo Skoda fährt. Das gleiche gilt für Sandro Wallenwein.


    Untätig ist derweil auch der ADAC-Sportchef Tomczyk nicht gewesen: "Bereits vier Hersteller haben ihr Interesse für die Euro-Serie bekundet." Tomczyk hofft, in der in Mittel- und Osteuropa geplanten Euro-Serie deutlich mehr attraktive World Rallye Cars an den Start zu bekommen als bei einzelnen nationalen Meisterschaften. Nikolaus Reichert erteilt dieser Idee eine klare Absage. "Es macht für einen deutschen Importeur keinen Sinn, in Tschechien vor der Haustür des Mutterkonzerns zu fahren."
    Von mst am 25. November 2005

  • Schade wie Die DRM nun nochmehr an Wert verliert duch eine Eingliederung bei der ADAC Rallye-Masters Serie.
    Schade um die Teams und Veranstallter die in diesen Zuge wieder für dumm verkauft werden. In Frankfurt und Rosenheim lernt keiner was dazu und scheinbar können die das auch nicht.
    Mhm wo kein Hirn vorhanden ist kann leider auch kein Brainstorming helfen.
    Gute Nacht Deutscher Rallyesport ob DRM,DRS oder andere.

  • Schade wie Die DRM nun nochmehr an Wert verliert duch eine Eingliederung bei der ADAC Rallye-Masters Serie.
    Schade um die Teams und Veranstallter die in diesen Zuge wieder für dumm verkauft werden. In Frankfurt und Rosenheim lernt keiner was dazu und scheinbar können die das auch nicht.
    Mhm wo kein Hirn vorhanden ist kann leider auch kein Brainstorming helfen.
    Gute Nacht Deutscher Rallyesport ob DRM,DRS oder andere.



    Ich lese hier nur negative Kritiken. Warum eigentlich???????


    Zuerst einmal muss doch festgestellt werden, daß die Serie der ADAC Rallye Master in 2013 zumindest
    was Organisation und Publikation angeht, gegenüber dem ideenlosen DMSB-Chaos, um Welten besser
    waren, auch im Hinblick auf Starterfelder und Attraktivität der Veranstaltungen. Zu DRM Läufen bin ich
    in diesem Jahr nur zur Saarland und Deutschland gefahren, wobei ganz klar die Meinung der Zuschauer
    war, daß das Feld der DRM Teilnehmer schon mehr als peinlich war.


    Welche Chancen bietet denn jetzt die Zusammenlegung der DRM mit den ADAC Masters?


    Die vorgesehenen Neuerungen bedeuten zumindest einmal, daß die Veranstalter mit größeren und
    attraktiveren Starterfeldern rechnen können.


    Für die Rallyefans bedeutet es, daß wir jetzt konzentriert wieder spannenden Rallyesport präsen-
    tiert bekommen, alle aktuellen Rallyeleistungsträger aus Deutschland werden gemeinsam auf einer Veranstaltungsplattform sowohl die DRM, wie auch die ADAC Masters ausfahren.
    Was wollen wir Rallyefans denn mehr? Die Leistungsanforderungen an die Teams werden wieder
    höher, auf der neu geschaffenene Plattform wird kommendes Jahr garantiert kein Abstauber
    "Deutscher Meister"
    Es werden alle Topfahrer der unterschiedlichen Serien auf einer Veranstaltung zu sehen sein, das
    heißt, es gibt auch mehr Zuschauer, und mehr Zuschauer heißt auch für die Medien mehr Attrakti-
    vität. Und wenns für die Medien interessanter und attraktiver wird, wirds auch für die Sponsoren
    interessanter, und das heißt wiederum, daß es zukünftig mehr Fördermöglichkeiten für die Aktiven
    geben kann.



    Ich glaube, daß alle Nörgler hier im Forum, nur Herrn Tomzyk im Fadenkreuz Ihrer Kritik sehen
    und darüber die neuen, besseren Möglichkeiten und Chancen, komplett übersehen.
    Wenn ich aber auf der anderen Seite sehe, was der Chaoshaufen DMSB aus der Rallyemeister-
    schaft gemacht hat, dann ist aus meiner Sicht, ich betone aus meiner Sicht, Herr Tomzyk mit
    der jetzt geschaffenen Meisterschaftsplattform ein Glücksfall für den deutschen Rallyesport.
    Endlich schreitet mal einer konsequent zur Tat. Warten wir das kommende Jahr ab. Vielleicht
    küren die Rallyebegeisterten Ende kommenden Jahres Herrn Tomzyk mit der Auszeichnung


    "Man of the year"


    weil endlich mal wieder was positives gemacht wurde, für den Rallyesport.


    Kindelfan

  • ...also 2005 sind Rotter, Wallenwein & Co da gefahren, wo Kahle und Skoda fährt....? Also brauch man nur zu wissen wo Kahle und Skoda 2014 fahren... um auf die Elite zu treffen....:D

  • Natürlich ist der Einwand gerechtfertigt, dass in diesem Threat nur negativ über die „geplanten Neuerungen“ diskutiert wird. Doch mit „Schönrederei“ wird die Situation des Deutschen Rallyesports nicht besser.


    Dass die Veranstalter mit größeren Starterfeldern rechnen können, wage ich zu bezweifeln.


    Solange jede Serie für sich gewertet wird, man als Teilnehmer für die entsprechende Meisterschaft eingeschrieben sein und ggf. noch einen „bestimmten Reifenhersteller“ aufschnallen muss, um überhaupt Punkte gut geschrieben zu bekommen, wird sich das nicht positiv auf die Anzahl der Teilnehmer auswirken.


    Unter den jetzigen Bedingungen wird sich nichts ändern, da so – wie im Moment dargestellt – eine „Deutsche Rallyemeisterschaft“ innerhalb eines „ADAC-Rallye-Masters“ ausgetragen wir. So wird und bleibt eine „DRM“ zweitklassig, da nach wie vor auch ein „Abstauber“ zum Meister gekürt werden kann.


    (Laut Berichten soll es Meisterschaftspunkte nur aus dem Gesamtklassement geben.
    Wie verhält es sich dann, wenn 9 Teilnehmer aus der „ARM“ vor dem besten Team aus der „DRM“ ins Ziel kommen?
    Bekommt dann das im Gesamt 10. platzierte Team nur diesen Meisterschaftspunkt, alle anderen nichts? )


    Deutschland (und nicht nur Deutschland, sondern jedes andere Land auch, das eine nationale Meisterschaft durchführt) braucht eine eigene „Deutsche Meisterschaft“, die typischerweise von allen Motorsportverbänden gemeinsam durchgeführt werden sollte.


    Doch irgendwie hat es den Anschein, als wolle man beim ADAC alles motorsportliche Engagement an sich reißen, damit andere Motorsportverbände keine Chance bekommen zu zeigen wie groß ihre Leistungsfähigkeit ist, Meisterschaften zu organisieren.


    Wie sollen Teams an vernünftige Sponsoren und Unterstützer kommen, solange noch nicht einmal die Frage der Vermarktung geklärt ist?
    Wann sollen Teams mit der Planung der neuen Saison beginnen, wenn 4 Wochen vor dem Jahreswechsel nichts, aber auch wirklich nichts eindeutig geklärt ist?


    Vielleicht, lieber „Kindelfan“, fragst Du Dich mal, woraus sich „der Chaoshaufen des DMSB“ bislang zusammengesetzt hat. Dann müsstest Du eigentlich erkennen, dass sich in naher Zukunft nicht so viel verändern wird.


    Ich würde mich auch viel lieber über positive Veränderungen freuen und voller Spannung den Veranstaltungen einer mit Freude ausgerichteten DRM beiwohnen. Doch darauf werden wir alle hier noch lange warten können.

  • Hallo Stefan Blank


    Ich respektiere Deine Ansichten, nur sehe ich bei den neuen Gegebenheiten nicht mehr so schwarz.


    Vielleicht warten wir mal die Geschehnisse ab, insbesondere das Wertungsreglement und die Resonanz
    der interessierten Aktiven.


    Kindelfan

  • [quote='Stefan Blank','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=363176#post363176']


    (Laut Berichten soll es Meisterschaftspunkte nur aus dem Gesamtklassement geben.
    Wie verhält es sich dann, wenn 9 Teilnehmer aus der „ARM“ vor dem besten Team aus der „DRM“ ins Ziel kommen?
    Bekommt dann das im Gesamt 10. platzierte Team nur diesen Meisterschaftspunkt, alle anderen nichts? )



    Hallo Stefan Blank


    Auf der Website des ADAC ist bezüglich der Punktevergabe folgendes veröffentlicht:


    Für die Vergabe der DRM-Punkte wird nur die Gesamtwertung herangezogen. Hier sind alle Teilnehmer punkteberechtigt, die auf Fahrzeugen der internationalen Gruppen A, N und R sowie S1600 oder S2000-Boliden am Start sind. Gewertet werden auch die bei den Fans so beliebten GT-Fahrzeuge. Alle Starter der ADAC Rallye Masters Läufe kämpfen in insgesamt sechs leistungsgerechten Divisionen um die Zähler zum ADAC Rallye Masters. Diese werden nur in den jeweiligen Divisionen vergeben. Als zusätzliche Neuerung und zur Steigerung der Spannung erhalten die drei schnellsten Teams der Power-Stage zusätzliche Punkte.


    >> ich lese es so, daß der beste DRM-Teilnehmer (eingeschriebene) für die DRM die Höchstpunktzahl bekommt, egal auf welchem Platz im Gesamt er sich befindet. Also, wird zum Beispiel ein eingeschriebener DRM Teilnehmer
    3. im Gesamt, erhält er die Höchstpunkte für die DRM, wird der zweitbeste - 7. im Gesamt, erhält er die zweit-
    höchste Punktzahl für die DRM, usw.


    (Aus meiner Sicht ist nur schade, daß sich bisher keiner über eine "Historische DM" im Rahmen des neuen
    Konzeptes Gedanken gemacht hat.)


    Kindelfan

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