Nenngeld Rallye 200

  • Auf die Gefahr hin, dass sich jetzt einige aufregen, werfe ich jetzt 2 Daten in den Raum:


    Rallye200+ 50 WP-Kilometer 99.-


    Rallye200 35 WP-Kilometer 140.-


    Für mich stimmt da etwas nicht.


    MfG Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe B. ()

  • Zerf ist dieses Jahr wegen dem Jubiläum eine Ausnahme. Die anderen SRM Veranstalltungen sind bei 120€ (Rallye 200)!

  • Begreift vielleicht doch bitte mal, dass das, was man bezahlen muss um starten zu dürfen Nenngeld heisst.
    Startgeld erhält man, wenn man - aus welchen Gründen auch immer - zum Start antritt (Promibonus).
    Mir sträuben sich, egal in welchem Thread auch immer die Nackenhaare, wenn ich "Startgeld" lese :(.

  • Zum Thema Nenngeld müssen auch noch andere Kriterien mit in Betracht gezogen werden, außer den nackten Zahlen also dem Geld:


    1. Wenn ich eine Rallye 200 mit 2 WP´s dreimal mache (minimaler Aufwand) oder eine Rallye 200 mit 3 WP´s zweimal (normaler Aufwand), ob ich viele Rundkurse fahre oder nur einen oder gar keinen, das muss man auch alles berücksichtigen. Fahre ich aber nur einen kleinen Rundkurs und sonst nur Sprints, keine Prüfung doppelt, dann habe ich auch als Veranstalter mehr kosten (Feuerwehren, Funker, Rettungsdienste, Genehmigungen, Sportwarte, Zeitnehmer, und und und).
    Ich finde ein Nenngeld muss in einen klaren Verhältnis zu einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Rallye stehen. Ich fahre liebe eine 200er für 140 Euro wenn ich viele verschiedene WP´s und wenig Rundkurse geboten bekomme, als einen Rallye, an der ich über Rundkurse hetze und jede WP dreimal vorgesetzt bekomme, ich wenn ich dann nur vielleicht 80 Euro Nenngeld zahlen muss.


    2. Gibt es im Nenngeld auch regionale und veranstaltungsspezifische Unterschiede , vor allem verursacht durch unterschiedliche Genehmigungsgebüren, Genehmigungs- und Sicherungsauflagen und - aufwand (Beispiel: BW, dort müssen Posten meines Kenntnisstandes nach auf Sicht zu einander stehen oder Wegeschädenkosten bei Schotterrallyes).


    3. Nicht jede Veranstaltung hat einen Sponsor, der die Rallye finanzkräftig unterstützt.

  • also ich versteh euch wirklich nicht.


    130€ für ne 200er find ich voll ok.
    170€ für ne plus auch!


    50€ für nen Sprint kommt auf die strecke drauf an!



    Aber ich hab auch letzten Samstag nen impreza Fahrer mitbekommen der doch tatsächlich beinahe an 5€ Nachnenngebühr gescheitert wäre. Ist der subaru so teuer oder was soll der quatsch? es wird ja niemand gezwungen. und mal im ernst. das Nenngeld ist ja doch eher ein kleiner posten.


    Veranstaltungen kostet nun auch mal Geld. Und ich zahl lieber 170€ für ne geile Veranstaltung, als 50 für ne mickimaus Veranstaltung.

  • Richtig
    da werden jedes jahr tausende euro ins auto gesteckt und dann wird gejammert übers nenngeld oder lizenzgebühr.
    rallyefahren kostet halt was, die zeiten wo das günstig war sind vorbei.
    also entweder nicht fahren oder einfach hinnehmen.

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  • Hallo Uwe,
    ich möchte mich noch mal auf deinen Eintrag beziehen.
    Auf den letzten Veranstaltersitzungen wurde klar gemacht, dass z.B. die Versicherungen deutlich teurer geworden sind und deshalb das Nenngeld heuer für ne 200er bei 130-140€ liegen wird (muss).
    Wenn man nach den Veranstaltungen mit den Leuten redet, hört man meistens dass mit einer "schwarzen 0" ausgeht.


    Wenns wo billiger ist wird es einfach an den von "Saar-Rallye-Fan" genanngen Gründen liegen, gerade einen Sponsor sollte man nicht unterschätzen, rechnet man bei 100 Startern einen Nenngeldunterschied von 20€ sind das "gerade mal" 2000€, eine Differenz die ein Sponsor (oder mehrere, wenn man sie hat) locker leicht kompensieren können.


    Besser dran wären hier wohl die Veranstaltungen mit hohen Starterzahlen, z.B. Grabfeld, allerdings muss man sagen dass hier auch mehr Aufwand betrieben wird, der sicher Geld kostet (5-6 verschiedene WP´s, Wiese zum Campen usw...).

  • Hallo Uwe,
    ich möchte mich noch mal auf deinen Eintrag beziehen.
    Auf den letzten Veranstaltersitzungen wurde klar gemacht, dass z.B. die Versicherungen deutlich teurer geworden sind und deshalb das Nenngeld heuer für ne 200er bei 130-140€ liegen wird (muss).
    Wenn man nach den Veranstaltungen mit den Leuten redet, hört man meistens dass mit einer "schwarzen 0" ausgeht.


    Wenns wo billiger ist wird es einfach an den von "Saar-Rallye-Fan" genanngen Gründen liegen, gerade einen Sponsor sollte man nicht unterschätzen, rechnet man bei 100 Startern einen Nenngeldunterschied von 20€ sind das "gerade mal" 2000€, eine Differenz die ein Sponsor (oder mehrere, wenn man sie hat) locker leicht kompensieren können.


    Besser dran wären hier wohl die Veranstaltungen mit hohen Starterzahlen, z.B. Grabfeld, allerdings muss man sagen dass hier auch mehr Aufwand betrieben wird, der sicher Geld kostet (5-6 verschiedene WP´s, Wiese zum Campen usw...).



    Danke für deine Zustimmung!


    Den Punkt Versicherungen muss man auch sehen, auch die sind sehr viel teuer geworden.


    Ja, Grabfeld wäre wohl so ein Beispiel, aber der riesige Aufwand dort (Zelt, 6 verschiedene WP´s, Parkwiesen, Siegerehrung und und und) verursacht auch dort hohe Kosten, die aber letzten Endes jedem Teilnehmer und Besucher wieder zu gute kommen und auch das Ambiente dort ausmachen.
    UND: Je mehr Starter ich habe, desto mehr Schäden habe ich hinterher auch. Möchte nicht wissen, was du so manche Rallye mit vielen Startern blechen muss!


  • 170 Euro für GEILE Veranstaltung - da bist Du in Tiefenbach genau richtig!

  • Ich muss das Thema noch mal neu aufrollen.
    R70 170.- Euro (Super Rallye!)
    R35 150.- Euro
    Was zahlen wir 2016?


    MfG Uwe

  • Ich muss das Thema noch mal neu aufrollen.
    R70 170.- Euro (Super Rallye!)
    R35 150.- Euro
    Was zahlen wir 2016?


    MfG Uwe


    Bei R 35 liegt der Durchschnitt bei 120 € (z.B. Westerwald)
    und bei 70 WP Kilometer sind doch 170 €- 190 € auch ok :)

  • Ich bin der Meinung, dass das Nenngeld immer noch zu billig ist für das was man geboten bekommt. Wenn ich überlege wie viele Leute sich über einen ziemlich langen Zeitraum mit der Organisation beschäftigen, damit wir unser Hobby ausüben können. Zum Schluss ist noch nicht einmal das Geld für eine Helferfeier übrig. Dann bezahl ich lieber nochmal ein paar Euro mehr, damit diese Leute für die ganze Arbeit belohnt werden.
    10 Veranstaltungen X 50€ mehr = 500€ hält ein Leben lang, ein guter Sportreifen 500€ hält wenn es dumm läuft nur 1 WP.
    Und im übrigen wird das Nenngeld in 2016 mit Sicherheit ziemlich erhöht, weil durch neue Sicherheitsauflagen des DMSB auf die Veranstalter sehr hohe Kosten zukommen.

  • Ich bin der Meinung, dass das Nenngeld immer noch zu billig ist für das was man geboten bekommt. Wenn ich überlege wie viele Leute sich über einen ziemlich langen Zeitraum mit der Organisation beschäftigen, damit wir unser Hobby ausüben können. Zum Schluss ist noch nicht einmal das Geld für eine Helferfeier übrig. Dann bezahl ich lieber nochmal ein paar Euro mehr, damit diese Leute für die ganze Arbeit belohnt werden.
    10 Veranstaltungen X 50€ mehr = 500€ hält ein Leben lang, ein guter Sportreifen 500€ hält wenn es dumm läuft nur 1 WP.
    Und im übrigen wird das Nenngeld in 2016 mit Sicherheit ziemlich erhöht, weil durch neue Sicherheitsauflagen des DMSB auf die Veranstalter sehr hohe Kosten zukommen.


    Bist Du selbst aktiver Rallyesportler?
    MfG Uwe:)

  • Zur Zeit, nach meinem Unfall auf der Niedersachsen Rallye in 2013, nicht. Auto ist aber neu aufgebaut und in ca. 4 KW geht die aktive Zeit wieder los.

  • Ich schlage vor der xxx zahlt gar kein Nenngeld.
    Dafür besorgt er alle Genehmigungen, Halle, Bewirtung, Sportwarte der Streckensicherung, Versicherungen,
    Ärzte, Krankenwagen, Feuerwehr, Funk, Organisation der Rallye, ach und zum Schluss werden auch noch Strecken gebraucht diese müssen auch aufgebaut und abgebaut, z.T. Instandgesetzt werden.
    Ausser das einige Fahrer für ganz kleines Geld Rallye fahren aber sonst keinerlei Hilfe bei Veranstaltungen bringen.


    Harry Oesterling

  • Nein, Nein. Ich möchte nichts geschenkt. Ich weiss natürlich, was an Kosten und vor allem an Arbeit,
    vor und nach einer Veranstaltung, entsteht.
    Bevor jetzt jemand ein Spendenkonto eröffnet, schliessen wir besser das Thema.


    MfG Uwe:)

  • Wir waren diese Woche in italien und haben uns dort mit aktiven Rallyefahrern unterhalten, auch zum Thema Nenngelder, Lizenzen etc...
    Nenngeld für eine "Ronde" in Italien zwischen 400-600€. Das entspricht vom Typ her einer R70, bei der meist aber nur eine oder 2 WP`s mehrfach befahren werden.
    Nenngelder für einen Asphaltlauf in der ital. Meisterschaft zwischen 1400 und 1600€....


    Lizenzen: Jedes Jahr med. Check (Kosten zwischen 100-150€), Zusatzlizenzen für R5,S2000,WRC sind auch mit erheblichen Kosten verbunden... Hierfür wird extra eine WP gesperrt (mit Feuwerwehr,etc...),man muss mit dem S2000 oder R5 oder WRC kommen und quasi eine Fahrprüfung ablegen...


    Ich glaube manchmal das einige den ganzen Aufwand der bei der Orga einer Rallye, egal ob Sprint, R35 oder R70 und NatA entsteht nicht wirklich einschätzen können.


    Denkt doch mal darüber was eine FFW, Rettung, Doc, Funker etc... kosten.
    Würde mich mal interessieren was euren Schätzungen nach pro WP einer R35 oder R70 an Kosten entstehen...

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