Shootout: Jetzt spricht der Promoter!

  • Also wie dieser Herr Capito die Tatsachen verdreht und alle mit seiner bei den Haaren herbeigezogenen Vision verblenden will, das ist schon phänomenal. Wie kommt er darauf, daß Hardcore-Fans nicht daran interessiert wären, daß sich mehr Menschen für den Rallyesport begeistern? Eine Erklärung, warum gerade so eine hirnrissige Idee wie das Shootout die Begeisterung der breiten Masse anheben soll, bleibt er einmal mehr schuldig. Hat er überhaupt schon einmal eine repräsentative Umfrage gemacht, wie die Leute wirklich dazu stehen?


    Und P.S. für den FIA-Rallyedirektor Jarmo Mahonen: Es liegt bestimmt nicht nur am Namen! :(

  • Die Diskussion um ein neues WM-Format mal außenvor: Ich bin momentan auf Autosuche, ich klappere also reihum die ganzen Händler und Autohäuser ab. Außer bei VW (RallyeTheWorld...) sieht man genau: NIX vom Rallyesport.
    Da stecken die Hersteller eine Menge Kohle in ihre Teams und nirgends sieht man was davon, keine Werbung damit, nix. Da könnten die Hersteller locker und mir wenig Aufwand selber ansetzen...
    Daran ändert auch mehr Fernsehen nichts denke ich...


    Gruß
    rf

    Die Zeit wor schee, bloß ans is bleed, dass mit der Zeit die Zeit vergeht...

  • War die Super Special Stage nicht auch mal für Live-Übertragung und Spannung gedacht?


    Müssen die Veranstalter nicht seit letztem Jahr zusätzliche 100.000,-€ zahlen für die TV-Übertragung?


    In der ERC soll der Veranstalter Kohle auf den Tisch legen um ins TV zu kommen!


    Der Promoter scheint außer Rechnung schreiben nichts zu machen!!??


    Die Verantwortlichen bei der FIA und bei der WRC Promoter GmbH sollen endlich mal ihre Hausaufgaben machen, dann würde Capito auch nicht so´n Blödsinn einfallen!

  • Wenn ich recht verstanden habe, bedeutet das Shootout nur, daß der Führende unbedingt gewinnen muß, weil: es folgt ein Original aus dem Artikel vom 20.05.2014 von Michael Heinrich "Führt ein Pilot zum Beispiel mit zwei Minuten, so wird daraus ein Vorsprung pro Kilometer (z. Bsp. 1,1 sec/km) errechnet und dieser mit der Länge der Power-Stage multipliziert. (z. Bsp. 10 km = 11 sec.). Es reicht also nicht aus, auf dieser Prüfung schneller als der direkte Konkurrent zu sein, sondern man muss auch dessen Vorsprung aufholen. "
    Auf ein Fußballspiel übertragen heißt das, daß im Endspiel der Fußball-WM der Favorit mit 1 Spieler mehr auf dem Platz steht. Oder habe ich einen Denkfehler?

  • Auf ein Fußballspiel übertragen heißt das, daß im Endspiel der Fußball-WM der Favorit mit 1 Spieler mehr auf dem Platz steht. Oder habe ich einen Denkfehler?


    Wieso mit einem Spieler mehr? Der "Favorit" hat doch im Finale einen Nachteil, nämlich dass sein Vorsprung - quasi - reduziert wird.


    Der Vergleich passt aber ohnehin nicht, da die Finalgegner in der WRC bereits gegeneinander gespielt hatten, nämlich das ganze Turnier hindurch. Und der Favorit ist nicht einfach Favorit, sondern schlicht der schnellere Fahrer gewesen.

  • Müssen mer jetzt schon Assoziationen zum Fußball ziehen, damit es jeder versteht??? ;)


    Na gut, weil WM ist :) ...man spielt 70 min und führt mit 3:0, also eigentlich gewonnen oder uneinholbar. Aber am Ende bekommt man 2 Tore abgezogen und geht mit 1:0 Vorsprung in die letzten 10 min.


    Gar nicht so schlecht, den Vorschlag sollte man mal der FIFA oder dem DFB machen :) :)

  • Dabei wäre es doch ganz einfach. Macht es doch wie beim Skispringen oder Ski Alpin. Die ersten 30 in umgekehrter Reihenfolge. 3 Standkameras (Start, neuralgische Stelle, Ziel) und schon haste eine wunderbare Prüfung. Funktioniert doch schon in der ERC so und kann man einfach so übernehmen. Rallyecharakter wird beibehalten und gut is.
    Noch Fragen Hauser?

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