Geht es nach Carlos Barbosa, dem Chef der WM-Kommission, sollen sich die World Rally Cars künftig wieder deutlich mehr voneinander unterscheiden. Dafür will er größere Fahrzeuge als Basisautos vorschreiben.
zum vollständigen Artikel: Passat WRC statt Polo WRC?
Passat WRC statt Polo WRC?
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Also ich persönlich finde den Vorschlag gar nicht mal schlecht, aber ob das bei den Herstellern so gut ankommt...
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Naja obs nen passat sein muss, aber grundlegend müssen es wieder größere Autos werden. klein uns kleinstwagen sind eh nicht so mein ding. ich wäre mit der "Golf-klasse" schon zufrieden. denn nen aktuellen passat den col hochjagen, oder über die winkligen straßen in Korsika, das wäre tatsächlich ne harte Sache!
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Genau meine Meinung, dieser Kleinwageneinheitsbrei ist ohnehin kaum zu ertragen und ich wünschte mir, es kämen längst vergangene Zeiten (90er Jahre!) in Form wieder grösserer Basismodelle zurück. Das eine Weltmeisterliga mit Kleinstwagen herumgurken muss wo sämtliche Hersteller genügend gescheite Modelle in der Palette haben ist mir wirklich schleierhaft und etwaige Verkaufsstrategien in erster Linie mal eher egal!
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Ich bin auf Nandan´s Seite. Maximal Golf, i30,Focus, usw....
Die wuchtigen Schiffe a´la Passat, Mondeo,DS5 sind für mich Dino´s wie anno Anfang 80iger.... -
Da fallen mir noch andere Sachen ein: Scirocco, CLA, 2er, TT & A3 Limo um mal bei den deutschen Herstellern zu bleiben. Ich finde es auch fraglich ob der Zuschauer die Erfolge speziell mit dem jeweiligen Modell assoziiert oder ob es doch eher die Marke ist...
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Ich denke die Fahrzeugklasse sollte ein Thema sein, bei dem die Autohersteller absolut freie Hand haben. Sie pumpen Geld in ein WRC Programm, um es marketingtechnisch nutzen zu können und sollten daher auch entscheiden, welches Auto sie bewerben.
Bei sportlichen Dingen dagegen sollte mancher Hersteller sich mehr zurückhalten (hust Shootout hust).
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Hallo,
momentan sind ab R1/R2 bis WRC die gleichen Basisfahrzeuge, find ich eigentlich lächerlich.
Golfklasse und Coupes wäre super, dann gäbe es auch wieder Hoffnung auf Subaru, dazu Leistung um die 500 Pferdchen mit ordentlichem Sound bei 1100 Kilo, dann stünde einem Comeback der WRC in der Topliga des Motorsports nichts mehr im Wege.
Bei RC2/RC3 wäre eine Vergrösserung des Restriktors um mindestens 3mm anzustreben, "damit die Fahrer nicht mittreten müssen"(Zitat Röhrl):DMfG
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Es sind die gleichen Basisfahrzeuge weil das angeblich "billiger" ist und man mit einem Kit den Wagen immer hochrüsten könnte, theoretisch! Außerdem will/muss der Motorsport ökologisch werden, da kannste mit solchen Schiffen und solchen Leistungen nicht fahren. Daher nicht nur das Downsizing bei den Motoren sondern auch den Fahrzeugen. Die Kleinwagen gehen übrigens besser bei den Händlern als die Mittelklasse... denn auch die ist oft schon zu unpraktisch für die Stadt, zu teuer im Unterhalt und bla bla bla... ihr erinnert Euch doch an das Gesülze vor 2-3 Jahren.
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Das wichtigste ist doch eine gute Show, für die Zuschauer und für die Vermarktung.
Ich fände 1-2 Nummern grössere Autos auch schöner, die füllen die Strasse einfach besser aus.
Dazu etwas mehr Leistung, für Vierradler die frontlastige Gewichtsverteilung wie von Gigi Galli vorgeschlagen, generell Reifen mit deutlich weniger Grip für mehr quer, und als Konkurrenz (oder auch nur als Farbtupfer) etwas kleinere, leichtere, heckgetriebene Sportwagen.
Ich weiss dass das alles schwer umzusetzen ist, aber für mich wäre das ein guter Weg. -
Carlos Barbosa hat Recht: Wären die WRC alle weiß lackiert wüßte man nicht welches Auto welches wäre.
So sehe ich das auch, auf paar 100 Metern könnte man die nicht mehr unterscheiden da die ja auch vom Sound her sich fast alle gleich anhören.
Die Hersteller pumpen die Kohle rein und deshalb sollte man diesen auch allein überlassen welches Basisfahrzeug sie einsetzen möchten.
Um die WM attraktiver zu machen braucht man wieder Autos die sich optisch und auch vom Sound her vollkommen unterscheiden.
Da erinnere ich mich immer wieder gerne an die Gruppe-B, da hat man schon von weitem gesehen und gehört welches Auto da kommt.
Das wollten damals und wollen heute die Fans auch sehen, spektakuläre, wilde, laute Autos.
Auch das Medien Interesse war damals ja gigantisch und es würde garantiert auch heutzutage dann wieder die Medien für die Rallye-WM interessant machen.
Soll aber nicht bedeuten das man die Hersteller wie damals machen lässt was sie wollen, nein, klare Regeln und Vorgaben müssen schon sein damit es nicht ausartet wie damals.Sicherheit hat natürlich oberste Priorität, Chancengleichheit muß auch gewährst sein,
aber spektakulärere Autos die sich optisch und soundmäßig total unterscheiden sollten es schon wieder sein !! -
Und jetzt gehts nach Daun zum eifel-rallye-festival.
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Zitat
Golfklasse und Coupes wäre super, dann gäbe es auch wieder Hoffnung auf Subaru
das wäre echt ein Traum, nochmal ordentliches Boxergrummeln.
Hatchback gegen Limousine, bitte macht das war.Auch wenn ich kein großer Fan von der WTCC bin, dennoch vereint diese doch verschieden Fahrzeugkonzepte und Größen.
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Das wichtigste ist doch eine gute Show, für die Zuschauer und für die Vermarktung.
Schön, daß man auf das endlich einmal draufkommt.
Ich fände 1-2 Nummern grössere Autos auch schöner, die füllen die Strasse einfach besser aus.
Dazu etwas mehr Leistung, für Vierradler die frontlastige Gewichtsverteilung wie von Gigi Galli vorgeschlagen, generell Reifen mit deutlich weniger Grip für mehr quer, und als Konkurrenz (oder auch nur als Farbtupfer) etwas kleinere, leichtere, heckgetriebene Sportwagen.Das mit den heckgetriebenen Sportwagen als Aufmischer gefällt mir bestens...
Per Reglement einen Rückschritt verordnen (Stichwort vor allem: Reifen mit deutlich weniger Grip) hat noch in den seltensten Fällen wirklich funktioniert. Warum kommt eigentlich nie wer auf den Gedanken, dieses öde Verbot von Asphalt-Schotter-Wechsel aufzuheben und damit von ganz allein mehr Show zu ermöglichen? Es gibt Reifen für alles Mögliche, aber halt keinen Reifen, der unter allen Verhältnissen perfekt ist. Das wäre für mich die naheliegendste Maßnahme.
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Warum kommt eigentlich nie wer auf den Gedanken, dieses öde Verbot von Asphalt-Schotter-Wechsel aufzuheben und damit von ganz allein mehr Show zu ermöglichen?
Sandro Munari schreibt in seiner Biographie, die Kunst des Rallyefahrens sei mit den jeweils "falschen" Reifen schnell zu fahren...
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