Alles anzeigenDann war die Bewegung halt zu klein!
Kennst Du das Sprichwort "Steter Tropfen höhlt den Stein"...?
Im Prinzip ist es meine Überzeugung, daß die Rallye-Politik (ja, von mir aus auch "Euer" DMSB...) deswegen so wenig Bedacht auf die Anliegen der Teilnehmer und Fans nimmt, weil die alles stillschweigend hinnehmen (bis auf extrem wenige Ausnahmen). So entsteht das Signal "mit uns kann man eh machen, was man will". Ergo ließe sich Einiges ändern, wenn die - ich nenne es einmal so - Gesamtheit all derer, die für und mit dem Rallyesport leben, ihre permanente Taktik vom Kopf im Sand darauf ändern würde, daß sie ihre Wünsche und Anliegen offiziell äußert. Das wäre einmal die erste Stufe. Durch die öffentliche Diskussion von möglichst vielen Personen über anstehende Problematiken und mögliche Lösungen würde ein unübersehbares Zeichen gesetzt werden - und zugleich auch ein sanfter Druck entstehen. Da könnte uns noch längst keiner vorwerfen, daß wir eine Hetzkampagne oder Irgendetwas in diese Richtung betreiben, aber es hätte schon etwas von der Bewegung, die wir brauchen. Es wäre auch ein wichtiges Signal in Richtung der Sportpolitik, daß "wir", die Teilnehmer und Fans und wer sonst noch für den Sport wichtig ist, uns kein X für ein U vormachen lassen. Daher würde sich die Rallye-Politik unter diesen Umständen auch sehr gut überlegen, welche Schritte sie für die Zukunft setzt. Es könnte sonst ja sein, daß das Volk nicht mitspielt und das für die Rallye-Politik schwerwiegende Folgen hätte...
Kannst Du mir jetzt ein wenig folgen?
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Wichtig wäre, daß hier möglichst viele Sportler, Fans u.Ä. gemeinsam an einem Strick ziehen würden und klar Farbe bekennen würden, in welche Richtung es mit dem Sport gehen soll. Im Grunde genommen wollen wir ja eh alle das Gleiche, da gibt es durchaus viele gemeinsame Nenner. Oder gibt es sehr viele Fans und Teilnehmer, die dagegen sind, daß der Rallyesport - in welchem Land auch immer - aufgewertet wird und für Medien, Sponsoren und Förderer jeglicher Art interessanter gemacht wird?!
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Der Punkt ist: Man kann nicht immer gegen etwas sein. Man muß auch dann und wann einmal FÜR etwas sein. Egal ob es World Rally Cars, (N-)GT's oder preisgünstige Markencups sind (bis hin vor allem zum Volvo-Cup).
Aber wie gesagt: Ich bin davon überzeugt, daß wir Mittel und Wege besitzen, um den Wind aus der entgegengesetzten Richtung blasen zu lassen. Es müssen sich nur genügend Leute beteiligen, die da mitziehen!
Bitte weitersagen...
Wegen der lächerlichen 121 aktiven Rallyeteams braucht man sich keine weiteren Gedanken machen.
Außer, wenn die Frage lautet:..... Wie(!!?) werden es doppelt- und dreifach so viele.
Wenn ich das Starterfeld bei der Jänner-Rallye sehe und dazu die leidenschaftlichen Diskussionen über die
" tollen " Autos mit Krach und Wumm, dann kommen mir die Tränen...
Es zeigt sich, dass kaum massentaugliche(preisgünstige)Autos am Start sind und dass die Fans(?) diese
kleinen Autos auch nicht sehen wollen.
Eigentlich könnte man nach Startnummer 9 die Teilnehmer(und Zuschauer) heimschicken.
Dabei sind bei selektiven Rallyes wie der Jänner-Rallye preiswerte Autos ideal, wenn hinter den Lenkrädern noch richtig viele und griffige Kämpfer/innen hocken. Auch für die Zuschauer ist's ideal - besonders wenn diese auf Bergabpassagen zuschauen!!!!
Vor kurzem habe ich meinen frz.Namensvetter mit seiner Angetrauten in einem nach deutschen Fan-Maßstäben
rattenscharfen Starterfeld gesehen. Ich bin eingeschlafen...Wach wurde ich erst wieder, als ich durchdrehende
Vorderrräder hörte. Diese drehten beim Cutten durch, weil die Autos keine Sperre hatten.
Am Steuer vermutlich mittellose zukünftige französische Weltmeister.
Die Autos: ältere,ehemals homologierte Peugeot 1,6 , Citroen 1,6 und Polo 1,6 zu denen es fix-und fertig zusammengestellte Aufbaupakete für unter 3000,- Euro gibt.
Übrigens sollen diese "Preiswertautos" eine Idee des frz. Verbandes gewesen sein.....
Jetzt schlag das mal einer in D oder A vor. Die Person braucht anschließend sofort Polizeischutz !!!
Wenn du dann noch eine umgedrehte Startreihenfolge und gestaffelte Nenngelder(je dicker um so teurer)
einführst, dann gibt es Tote.
Ab 1979 gab es ein passendes Teilepaket auch schon in D .... Die Folge zusätzliche(!)130 Starter bei der "Westfalen-Lippe"1979.
im Foto die damalige Liste für die benötigten Teile: