Deutsche Rallye Meisterschaft :: ADAC Rallye Masters

Zitat von Lancia_037_Rally

Mich würde mal interessieren, was für ein Programm Hermann jr. für nächstes Jahr hat.

Ich tippe mal: DRM auf einem EVO X

Zitat von sergio

Ich tippe mal: DRM auf einem EVO X

Wette ich um ein Bier gegen.;););););)

Zitat von Ralph-Mario

Wette ich um ein Bier gegen.;););););)

Wenn's für mich dann eine Cola sein darf. Was ist denn dein Tip, nur Verneinen ist zu einfach. Und Insiderwissen zählt nur wenn es geteilt wird

Der Preisroboter Fiesta steht auch zum Verkauf. Aber das ja Thema sind sie dieses Jahr ja schon mal angegangen. Was ist eigentlich aus der Herbold DS3 Sache geworden. Ist dann auch ganz schnell ruhig geworden.

Hermann Jr. kämpft ja ums Buget, ich hoffe das er weiter international fährt. Auch wenn er zuletzt verdächtig oft in D. Gefahren ist.

Wiegand macht international weiter. Ich tippe mal Angriff auf den IRC-Titel. In der WM ist kein Auto frei und national werden sie ( Skoda und Ihle) nicht machen.

Riedemann vermutlich auch international. Aber da hängt es wohl vom Geld ab. Notfalls gibt es ne weitere Saision im DS3 mit Tendenz zur DRM.

Bei der DRM wird sich nicht viel ändern. Riebesam dann mit Allrad (+Sauger??) und der Rest bleibt unverändert. Ich hoffe nur das Corazza nächstes Jahr durchfahren kann. In der Lausitz hat alles gehalten, nehmen wir es mal als gutes Omen.

Herbold ist vom DS3 R3 zurück auf den Fiesta S2000, da es mit Sulzinger als Fahrer nix wurde. Was nächstes Jahr mit dem Auto ist, weiss bisher keiner. Herbold wird sicherlich wieder fahren, aber mit welchem Auto steht in den Sternen. Schade das man das Projekt nur halbherzig führt bzw. geführt hat.

Wiegend wird nie den IRC-Titel holen, da es ab 2013 sie nicht mehr gibt. IRC fusioniert mit der Rallye-EM. Sepp wird international fahren, da bin ich mir sehr sicher. Herrmann Jr. sehe ich eher wieder im nationalen Bereich.

Für Peter kann man nur hoffen, dass seine "Diva" die Wechseljahre hinter sich hat und nun ihre wahre Stärke zeigt.

Tja, und wie jedes Jahr stellen sich die Fans zuerst die Fragen: „Wer fährt wo?“ oder „Wer fährt mit wem?“ oder „Welches Fahrzeug benutzt der oder die?“ Ich habe noch nie erlebt, dass mal jemand die Frage gestellt hat: „Was wünschen sich die Teams vom Veranstalter (der DRM z.B.)?“ oder „Wie kann man den Zuschauern attraktivere Starterfelder präsentieren?“ oder „Ist eine Einschreibung zu einer nationalen Serie den Starterfeldern eher abträglich?“ Die Antwort darauf könnte sein:

1. Ein Großteil derjenigen, die hier ein Urteil abgeben, haben gar keine Fahrerlaubnis und befinden sich in einem Alter frei nach dem Motto: „Mit 17 hat man noch Träume...!!!“

2. Schreiben kann man sowieso, was man will. Es wird ja doch von keinem Verantwortlichen gelesen. Also... belassen wir´s dabei.

3. Eine Umsetzung in diesem Forum gemachter Vorschläge scheitert an den legislativen Sportbehörden, weil zum Teil sinnvolle Beiträge einzelner Foristi nicht „aus den eigenen Reihen“ stammen. Man müsste also zugeben, dass das gemeine Fußvolk einen besseren Überblick hätte, als die Sporthoheit daselbst.

4. Eigentlich kann man alles so lassen, dann muss man nämlich keine zusätzliche Arbeit leisten. Und das muss man sicherlich, wenn man tiefgreifende Änderungen herbeiführen möchte. Vor allem muss man sich mit anderen auseinandersetzen, Gegenvorschläge machen, Kompromisse eingehen aber, sich trauen, andere Wege zu gehen, um zu erfahren, ob diese anderen Wege erfolgversprechender sind als die bisher beschrittenen.

Seit Jahren versucht Europa nun „Eins“ zu werden. Aus Brüssel schreibt man uns vor, wie die Politik in Deutschland zu laufen hat. Die Emissionsgrenzwerte werden uns auferlegt, und... dass die Reifen auf allen Autos „schwarz“ zu sein haben. Doch Europa schafft es nicht, seinen Automobilsportlern ein einheitliches Regelwerk zu präsentieren, so dass von Finnland bis Griechenland jeder Motorsportler sofort wüsste, in welcher Klasse, Gruppe oder Division (was für ein Quatsch!!) er mit seinem Fahrzeug starten könnte.

Und von einer Sache bin ich eigentlich besonders angetan: die „umgekehrte Startreihenfolge“. Getreu dem Motto: „Das Gute kommt immer zuletzt!“ Und die wirklichen „Strategen“ müssten mal beweisen, dass sie auch schnell sein können, wenn schon ein wenig Dreck auf der Straße liegt.

Was ist also nun mit der „DRM 2013“? Wie geht es weiter? Kann ich überhaupt schon für 2013 planen, oder gibt´s da 5 Minuten vor Ultimo noch eine Regeländerung, die meine gesamte Planung auf den Kopf stellt?
Tja, und wie jedes Jahr sieht man viele ??? über rauchenden Köpfen.

Das Problem ist dass "Jeder" meint er habe den Überblick, nur die Anderen nicht. Da bist Du das beste Beispiel. Daran scheitert's.

Korrigiere mich, ich kann doch mit jedem Gruppe-N/A, R 1-5, S2000 sogar weltweit nach dem gleichen, gar selben, Reglement fahren!?

Ich stelle fest, mehr Inhalt hatte dein Post gar nicht. Viel geschrieben, wenig gesagt, wie in der Politik, da weiss auch Jeder Alles bloss besser, kritisiert, ohne Lösungen zu liefern.

In diesem Sinne: Bla bla bla...

Sergio, Du hast es erfasst... ich habe den Überblick! Allerdings in den letzten Jahren verloren. Bei all dem Hin und Her, der uns -Menschen- präsentiert und vorgesetzt wird. Insofern ist und bleibt eben alles nur "bla-bla".;(

ich bin sogar jenseits der 30 und habe nen Führeschein.

Ich gehöre zur Minderheit

Unter dieser Überschrift liest man jedes Jahr das Selbe...:(

Interessant wäre mal zu wissen, ob sich hier aktuell im Forum bereits ein Fahrer aus der abgelaufenen oder kommenden DRM-Saison Gedanken macht, wer wie wo wann mit wem fährt und wann die Nennlisten erscheinen:D.
Ansonsten macht ihr Euch nur Gedanken um ungelegte Eier und jammert der verschütteten Milch hinterher. Lasst doch erstmal alles sacken, der Rest kommt schon noch. Ob DRM, DRS oder was auch immer,das Volk kommt sowieso und huldigt seinen Protagonisten. In diesem Sinne sehe ich es fast genauso wie Stefan Blank.

Beginn der „Geisterstunde“ ist ein guter Zeitpunkt, um mal einen konstruktiven Vorschlag zu machen. Also mache ich mal...

Ich habe da vermutlich mehr als „7 Punkte“, die es –meiner Meinung nach- zu ändern gäbe.

Ich konstruiere also mal...

1. Keine feste Einschreibung für eine Teilnahme an der DRM. Aber... jedes Team, dass die DRM in Wertung beenden will, muss an mindestens 6 Veranstaltungen (wenn dann 8 zur Disposition stehen) teilnehmen und die letzte zur Meisterschaft zählende als Teilnehmer bestreiten und die erste Etappe der letzten Veranstaltung in Wertung beenden.
2. Auch Teilnehmer ausländischer ASN dürfen an der DRM teilnehmen. Wenn (wie im Fall der „Wikinger-Rallye“) zwei Nationen ihre Meisterschaft gemeinsam austragen, dann sollten die Punkte auch entsprechend des Zieleinlaufes im Gesamt, Gruppen und Klassen verteilt werden und... die Dänen (oder andere ASN) sollten im Gegenzug ein entsprechendes Reglement verwenden.
3. Vereinfachung der Fahrzeugeinteilung in der Hinsicht, dass man allen „Nicht-Fachleuten“ an den Wertungsprüfungen keine minutenlangen Erklärungen der Fahrzeuggruppen geben muss (da muss aber wohl auch die FIA mitspielen...).
4. Es wäre schön, wenn wenigstens zwei DRM Rallies Freitag Abend starten und Samstag Abend enden würden. Dazwischen höchstens 4 Regroupings. Also gewissermaßen „24-h-Rallies“. Eine dieser Rallies sollte außerdem über WP´s mit unterschiedlichen Straßenbelägen verfügen. Die Teilnahme an einer dieser Rallies ist für ambitionierte DRM-Teilnehmer Pflicht.
5. Umkehr der Startreihenfolge... also das Beste zum Schluss.
6. Teilnehmer, die einen technischen Defekt erleiden (nicht welche, die durch Unfall ausgeschieden sind), jederzeit wieder in die Rallye einsteigen lassen. Für jede ausgelassene WP gibt es für diese Teams eine Strafzeit. Es dürfen allerdings nicht mehr als 2 WP´s je Etappe ausgelassen werden.
7. Die „Deutschland“ nicht in die DRM integrieren.
8. Verteilung der DRM-Rallies von „ganz oben“ bis „ganz unten“, und von „ganz links“ über „Mitte“ bis „ganz rechts“.
9. Keine Zulassung für WRC (ja, ja, ja... aber man sieht ja, wer alles die Brocken hinwirft im Moment)
10. Übertragung der Veranstaltungen via Livestream im Netz. Die 8 bestplatzierten sowie 2 ausgeloste Teams erhalten Onboard-Cams, die vom „Zuschauer“ angeklickt werden können. Interviews, Bilder von der Strecke und Kommentare kommen von denen, die dies Jahr schon oft genug bewiesen haben, dass sie´s können.

So... die Geister die ich rief verschwinden gleich wieder. Darum stell ich das jetzt mal online...
Übrigens... das hier nennt man „brainstorming“ (Brainstorming ) nichts muss, alles kann... viele machen mit.
Mal schauen, wer noch „brain“ hat.

Allerdings bedarf es auch einer gewissen Diskussionskultur, um ein Brainstorming erfolgreich abzuschließen...

Zitat von Rallye1

So nun könnt ihr meinen Kommentar meinetwegen wegen negativer Stimmungsmache wieder löschen, aber letzendlich ist es die Wahrheit. Der nationale Rallyesport in Deutschland auf höchster Ebene ist so gut wie Tod!!!

Nö, nicht wegen mit negativer Stimmumgsmache, in manchen Punkten hast Du ja recht. Aber mit ein Wenig mehr Obacht in Rechtschreibung und Interpunktion wäre es einfacher, deinen Beitrag auch "unfallfrei" zu lesen!

Finde aber dennoch sollte man dem Veranstalter überlassen welche Autos an den Start dürfen und nicht allgemein festlegen: DRM -> kein WRC, wie es bisher läuft..
Sprich: Außer konkurenz sollten sie wieder fahren dürfen

Wie man sieht, hat das Forum wieder, wie seit 4-5 Jahren, sehr gute Ideen.
Die Umsetzung, und dass haben Andere schon oft genug gepostet, scheitert
an einem oder zwei Sonnenkönigen... ;);). Wenn selbst ein J. Stehr, nichts erreicht,
erreichen kann, haben wir hier im Forum nur die Ideen. Da auch alle!!! Fahrer hier mitlesen,
müssten die ja am ehesten aufschreien. Aber...... Also ´13 wie ´12;(;(;(

Selbst wir Fans bekommen es ja nicht mal gebacken, wenigstens ansatzweise
vernünftig zu diskutieren, geschweige denn uns bei einem "Forumstreffen"
auf eine Position zu einigen. Das wäre ja mal eine Maßnahme : Das Forum hat eine Meinung ... also in dieser Geschichte, sonst natürlich nicht....

Ich habe zu dem in der "Geisterstunde" gemachten Brainstorming noch einige andere Gedanken. Das ist zwar viel zum Lesen, aber... was soll´s. Das Wetter ist nicht so prickelnd und im TV läuft auch nix gescheites.

In erster Linie ist es wichtig, dass es wieder eine „Deutsche Rallye-Meisterschaft“ gibt.
Ohne eine Deutsche Meisterschaft (egal, ob Rallye, Rundstrecke oder Kart) gibt es im gesamten Deutschen Motorsport keine Wertigkeit, und jeder, der mit dem Thema Motorsport befasst ist, egal ob als Organisator, Teilnehmer, Journalist, Sponsor oder Zuschauer muss genau wissen, was auf ihn zu kommt.
Berechenbarkeit ist eine wesentliche Grundlage langfristiger Beziehungen.
Und Teilnehmer großer Motorsportveranstaltungen müssen langfristig planen, um am Ende erfolgreich ihre Ziele und Ergebnisse präsentieren zu können.

Es kann eben nicht sein, dass Teams und deren Geschäftspartner im Oktober eines Jahres noch keine Gewissheit darüber haben, wie die kommende Saison aussehen soll.
Welcher Geschäftspartner legt Wert auf eine Zusammenarbeit, deren Langfristigkeit nur dadurch geprägt ist, dass am Ende der Saison nichts so beständig ist, wie die Unbeständigkeit?

11. Rallies müssen wieder mehr ihrem Ursprung entsprechen.
Zuverlässigkeitswettbewerbe auf öffentlichen Straßen mit Sonderwertungsprüfungen auf Bestzeit.
Der Straßenbelag kann von unterschiedlichster Beschaffenheit sein und sich auch aus allen möglichen, im normalen Verkehr vorkommenden Straßenbelägen zusammensetzen.
Ein Veranstalter muss wenigstens 6 unterschiedliche Wertungsprüfungen anbieten können, die in einer Richtung nicht öfter als 2 mal befahren werden dürfen. Davon dürfen maximal 2 Wertungsprüfungen Rundkurse sein (Das hieße, es könnten bis zu 24 Wertungsprüfungen stattfinden).
Jede Wertungsprüfung muss mindestens eine Länge von 4 Km aufweisen.
Maximal darf eine Wertungsprüfung 40 Km lang sein.

Ein Abfahren der Wertungsprüfungen vor der Veranstaltung wird einen Tag vor dem eigentlichen Start der Veranstaltung gestattet. Allerdings muss es einen zeitlich begrenzten
Rahmen geben. So sollte für das Abfahren ein maximaler Aufwand von höchstens 4 Stunden gewährt werden. Über eine geeignete Kontrollfunktion müsste diskutiert werden.
Jede Wertungsprüfung, die auf öffentlichen Straßen absolviert wird, darf maximal 1 x mit einer maximalen Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 Km / h besichtigt werden. (Kontrolle: Start-ZK anstempeln, Ziel-ZK abstempeln)
Wertungsprüfungen, die auf privatem oder bundeseigenen Gelände abgehalten werden, müssen exakt ausgepfeilt sein und dürfen ausschließlich während des Wettbewerbs befahren werden. Ein Abfahren oder „Trainieren“ ist nicht gestattet. Zur besseren Orientierung bekommt jedes Team einen einheitlich verfassten Veranstalteraufschrieb (oder Video-DVD).

12. Punktevergabe:
Eine Punktevergabe muss leistungsorientiert erfolgen.

(((Anzahl der Teilnehmer in der Gruppe) – (Platzierung in der Gruppe) + 0,5 ) / (Anzahl der Teilnehmer in der Gruppe)) x 10

Beisp.: 20 Teilnehmer in der Gruppe, 15 in der Gruppe in Wertung

(Die Punkte dürfen nicht nach der Anzahl der Teilnehmer berechnet werden, die über die Startrampe gerollt sind, sondern die offizielle Teilnehmerzahl einer Gruppe wird erst bekannt gegeben, wenn alle Fahrzeuge die erste Etappe in Wertung beendet haben)

Punkte aus Gruppensieg (((20 – 1)+0,5) / 20) x 10
((19 + 0,5) / 20) x 10
(19,5 / 20) x 10
0,975 x 10 = 9,75 Punkte

der letzte Teilnehmer der Gruppe in Wertung(!!) erhielte immerhin auch noch 2,75 Punkte

Zusatzpunkte aus der Klassenwertung:

Platz 1 = 1 Pkt
Platz 2 = 0,75 Pkt
Platz 3 = 0,50 Pkt

Zusatzpunkte aus der Gesamtwertung:

Platz 1 = 3 Pkt
Platz 2 = 2 Pkt
Platz 3 = 1 Pkt
Platz 4 = 0,75 Pkt
Platz 5 = 0,50 Pkt
Platz 6 = 0,45 Pkt
Platz 7 = 0,40 Pkt
Platz 8 = 0,35 Pkt
Platz 9 = 0,30 Pkt
Platz10= 0,25 Pkt

Sicherlich werden sich immer irgendwelche Gruppen bei einer solchen Punktevergabe benachteiligt fühlen, aber was bereits bei den „Youngtimern“ und im VLN Langstreckenpokal am Nürburgring funktioniert, wird sicherlich auch bei einer Rallye funktionieren.

Der Gesamtsieger bleibt ja auch der Gesamtsieger, er übernimmt nur nicht zwangsweise die Führung in der Meisterschaft. Der Pilot eines RRC oder vergleichbar starken Fahrzeugs muss permanent gute bis sehr gute Leistung beweisen, will er in der Meisterschaft Erfolg haben. So gelingt es vielleicht auch, Hersteller anderer Marken zu überzeugen, dort einzusteigen, wo die meisten Punkte (bei Erfolg) eingefahren werden können.

Markenvielfalt kann so in kürzester Zeit entstehen. Das sorgt für Publikumsinteresse und ... viel Zuschauer an der Strecke bedeutet auch... viel Sponsoren und viel Medienrummel.

Ich hätte da noch mehr Vorschläge... aber nicht alles auf einmal!