Deutsche Rallye Meisterschaft :: ADAC Rallye Masters

  • Nun hat es 9 Jahre gedauert, bis man das, was man 2005 mit der Absage der DRM geplant hatte, geschafft hat.
    Glückwunsch an die Macher in Rosenheim, Frankfurt und Markt Rettenbach.



    Und wie schön, dass es noch Aufrechte gibt, (Citroen/Swen Haaf) die sich dem Diktatversuch , wo sie 2014 zu fahren hätten, nicht gebeugt haben. Hut ab.
    Und wie man in Essen gehört hat, sind die "neuen" D(A)RM Veranstalter,
    die ihr Fähnchen nach dem Südwind gerichtet haben, ja so glücklich über die neuen Konditionen....
    Werdet glücklich in Rallyeserie der gelenkten Demokratie, wo Rallyeleiter und Veranstalter nur noch schlecht bezahlte Subunternehmer sind, die den Einheitsbrei weiter rühren. Ein Zurück gibt es nicht mehr.




    kleiner Rückblick:


    Rettung der Rallye-DM? Von mst am 25. November 2005


    Der Automobilclub von Deutschland (AvD) will die abgesagte Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) wiederbeleben.


    Die Absage der Rallye-DM durch das Präsidium des Deutschen Motorsportbundes DMSB hat zu Irritationen und Unmut geführt. "Die acht bis zehn Teams, die die DRM immer getragen haben, sind nun die Dummen", machte Fahrer Sandro Wallenwein seinem Unmut Luft. Die stattdessen 2006 geplante ADAC-Meisterschaft für den Breitensport und die von ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk ersonnene Euro-Serie, die im Herbst 2006 beginnen soll, haben nun noch Zuwachs bekommen.


    Unter Federführung des AvD hat sich eine neue Veranstalter-Gemeinschaft unter dem Namen DRS-AG gegründet, die "das Einschlafen der Deutschen Rallye-Meisterschaft" verhindern will. So sind in der "Deutschen Rallye-Serie" im kommenden Jahr mindestens sechs Läufe geplant, die weitgehend dem technischen Reglement der DRM entsprechen. Im Gegensatz zur ADAC-Serie sollen in der DRS auch World Rally Cars und Super 1600-Teilnehmer fahren dürfen.
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    Skoda signalisiert Interesse


    Im Kalender sind mit der Sachsen-Rallye, der Rallye Thüringen und der Lausitz-Rallye drei bisherige DRM-Läufe vertreten. Brisant: Die Läufe in Sachsen und in der Lausitz hat Tomczyk bereits in seinen Rallye-Kalender eingeplant. In der DRS sind sowohl ADAC- als auch AvD und ADMV-Rallyes vertreten. "Das ist eine Verbands-übergreifende Serie an der wir echtes Interesse haben", sagt Nikolaus Reichert, der mit Skoda seit Jahren das einzige deutsche Werksteam in der DRM stellte.


    "Der DMSB hat großen Unmut erzeugt und ohne Not eine Meisterschaft zerschlagen. Ich hoffe, dass am Ende die Vernunft den Sieg davonträgt", sagt Reichert. Die DRS-Organisatoren hoffen, für ihre Serie nachträglich auch das Prädikat einer Deutschen Meisterschaft zu erhalten. "Wir sehen uns nicht als Protesterie gegen den ADAC", sagt der AvD-Rallyebeauftragte Michael Görlich.


    Sandro Wallenwein: "Wir fahren, wo Kahle fährt"


    Mit den geplanten weiteren Läufen in Niederbayern, Helfenstein und im Erzgebirge finden zwei Drittel der Rallyes in den neuen Bundesländern statt. "Ich würde mir noch einen Lauf in Westdeutschland wünschen", sagt Nikolaus Reichert. Der Skoda-Sportchef signalisiert, dass Rallye-Meister Matthias Kahle mit dem Werks-Skoda Fabia in der DRS starten wird. Horst Rotter, der darüber nachdenkt, mit einer Fahrergewerkschaft den Widerstand gegen die Abschaffung der DRM zu organisieren, will dort fahren, wo Skoda fährt. Das gleiche gilt für Sandro Wallenwein.


    Untätig ist derweil auch der ADAC-Sportchef Tomczyk nicht gewesen: "Bereits vier Hersteller haben ihr Interesse für die Euro-Serie bekundet." Tomczyk hofft, in der in Mittel- und Osteuropa geplanten Euro-Serie deutlich mehr attraktive World Rallye Cars an den Start zu bekommen als bei einzelnen nationalen Meisterschaften. Nikolaus Reichert erteilt dieser Idee eine klare Absage. "Es macht für einen deutschen Importeur keinen Sinn, in Tschechien vor der Haustür des Mutterkonzerns zu fahren."
    Von mst am 25. November 2005

  • Schade wie Die DRM nun nochmehr an Wert verliert duch eine Eingliederung bei der ADAC Rallye-Masters Serie.
    Schade um die Teams und Veranstallter die in diesen Zuge wieder für dumm verkauft werden. In Frankfurt und Rosenheim lernt keiner was dazu und scheinbar können die das auch nicht.
    Mhm wo kein Hirn vorhanden ist kann leider auch kein Brainstorming helfen.
    Gute Nacht Deutscher Rallyesport ob DRM,DRS oder andere.

  • Schade wie Die DRM nun nochmehr an Wert verliert duch eine Eingliederung bei der ADAC Rallye-Masters Serie.
    Schade um die Teams und Veranstallter die in diesen Zuge wieder für dumm verkauft werden. In Frankfurt und Rosenheim lernt keiner was dazu und scheinbar können die das auch nicht.
    Mhm wo kein Hirn vorhanden ist kann leider auch kein Brainstorming helfen.
    Gute Nacht Deutscher Rallyesport ob DRM,DRS oder andere.



    Ich lese hier nur negative Kritiken. Warum eigentlich???????


    Zuerst einmal muss doch festgestellt werden, daß die Serie der ADAC Rallye Master in 2013 zumindest
    was Organisation und Publikation angeht, gegenüber dem ideenlosen DMSB-Chaos, um Welten besser
    waren, auch im Hinblick auf Starterfelder und Attraktivität der Veranstaltungen. Zu DRM Läufen bin ich
    in diesem Jahr nur zur Saarland und Deutschland gefahren, wobei ganz klar die Meinung der Zuschauer
    war, daß das Feld der DRM Teilnehmer schon mehr als peinlich war.


    Welche Chancen bietet denn jetzt die Zusammenlegung der DRM mit den ADAC Masters?


    Die vorgesehenen Neuerungen bedeuten zumindest einmal, daß die Veranstalter mit größeren und
    attraktiveren Starterfeldern rechnen können.


    Für die Rallyefans bedeutet es, daß wir jetzt konzentriert wieder spannenden Rallyesport präsen-
    tiert bekommen, alle aktuellen Rallyeleistungsträger aus Deutschland werden gemeinsam auf einer Veranstaltungsplattform sowohl die DRM, wie auch die ADAC Masters ausfahren.
    Was wollen wir Rallyefans denn mehr? Die Leistungsanforderungen an die Teams werden wieder
    höher, auf der neu geschaffenene Plattform wird kommendes Jahr garantiert kein Abstauber
    "Deutscher Meister"
    Es werden alle Topfahrer der unterschiedlichen Serien auf einer Veranstaltung zu sehen sein, das
    heißt, es gibt auch mehr Zuschauer, und mehr Zuschauer heißt auch für die Medien mehr Attrakti-
    vität. Und wenns für die Medien interessanter und attraktiver wird, wirds auch für die Sponsoren
    interessanter, und das heißt wiederum, daß es zukünftig mehr Fördermöglichkeiten für die Aktiven
    geben kann.



    Ich glaube, daß alle Nörgler hier im Forum, nur Herrn Tomzyk im Fadenkreuz Ihrer Kritik sehen
    und darüber die neuen, besseren Möglichkeiten und Chancen, komplett übersehen.
    Wenn ich aber auf der anderen Seite sehe, was der Chaoshaufen DMSB aus der Rallyemeister-
    schaft gemacht hat, dann ist aus meiner Sicht, ich betone aus meiner Sicht, Herr Tomzyk mit
    der jetzt geschaffenen Meisterschaftsplattform ein Glücksfall für den deutschen Rallyesport.
    Endlich schreitet mal einer konsequent zur Tat. Warten wir das kommende Jahr ab. Vielleicht
    küren die Rallyebegeisterten Ende kommenden Jahres Herrn Tomzyk mit der Auszeichnung


    "Man of the year"


    weil endlich mal wieder was positives gemacht wurde, für den Rallyesport.


    Kindelfan

  • ...also 2005 sind Rotter, Wallenwein & Co da gefahren, wo Kahle und Skoda fährt....? Also brauch man nur zu wissen wo Kahle und Skoda 2014 fahren... um auf die Elite zu treffen....:D

  • Natürlich ist der Einwand gerechtfertigt, dass in diesem Threat nur negativ über die „geplanten Neuerungen“ diskutiert wird. Doch mit „Schönrederei“ wird die Situation des Deutschen Rallyesports nicht besser.


    Dass die Veranstalter mit größeren Starterfeldern rechnen können, wage ich zu bezweifeln.


    Solange jede Serie für sich gewertet wird, man als Teilnehmer für die entsprechende Meisterschaft eingeschrieben sein und ggf. noch einen „bestimmten Reifenhersteller“ aufschnallen muss, um überhaupt Punkte gut geschrieben zu bekommen, wird sich das nicht positiv auf die Anzahl der Teilnehmer auswirken.


    Unter den jetzigen Bedingungen wird sich nichts ändern, da so – wie im Moment dargestellt – eine „Deutsche Rallyemeisterschaft“ innerhalb eines „ADAC-Rallye-Masters“ ausgetragen wir. So wird und bleibt eine „DRM“ zweitklassig, da nach wie vor auch ein „Abstauber“ zum Meister gekürt werden kann.


    (Laut Berichten soll es Meisterschaftspunkte nur aus dem Gesamtklassement geben.
    Wie verhält es sich dann, wenn 9 Teilnehmer aus der „ARM“ vor dem besten Team aus der „DRM“ ins Ziel kommen?
    Bekommt dann das im Gesamt 10. platzierte Team nur diesen Meisterschaftspunkt, alle anderen nichts? )


    Deutschland (und nicht nur Deutschland, sondern jedes andere Land auch, das eine nationale Meisterschaft durchführt) braucht eine eigene „Deutsche Meisterschaft“, die typischerweise von allen Motorsportverbänden gemeinsam durchgeführt werden sollte.


    Doch irgendwie hat es den Anschein, als wolle man beim ADAC alles motorsportliche Engagement an sich reißen, damit andere Motorsportverbände keine Chance bekommen zu zeigen wie groß ihre Leistungsfähigkeit ist, Meisterschaften zu organisieren.


    Wie sollen Teams an vernünftige Sponsoren und Unterstützer kommen, solange noch nicht einmal die Frage der Vermarktung geklärt ist?
    Wann sollen Teams mit der Planung der neuen Saison beginnen, wenn 4 Wochen vor dem Jahreswechsel nichts, aber auch wirklich nichts eindeutig geklärt ist?


    Vielleicht, lieber „Kindelfan“, fragst Du Dich mal, woraus sich „der Chaoshaufen des DMSB“ bislang zusammengesetzt hat. Dann müsstest Du eigentlich erkennen, dass sich in naher Zukunft nicht so viel verändern wird.


    Ich würde mich auch viel lieber über positive Veränderungen freuen und voller Spannung den Veranstaltungen einer mit Freude ausgerichteten DRM beiwohnen. Doch darauf werden wir alle hier noch lange warten können.

  • Hallo Stefan Blank


    Ich respektiere Deine Ansichten, nur sehe ich bei den neuen Gegebenheiten nicht mehr so schwarz.


    Vielleicht warten wir mal die Geschehnisse ab, insbesondere das Wertungsreglement und die Resonanz
    der interessierten Aktiven.


    Kindelfan

  • [quote='Stefan Blank','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=363176#post363176']


    (Laut Berichten soll es Meisterschaftspunkte nur aus dem Gesamtklassement geben.
    Wie verhält es sich dann, wenn 9 Teilnehmer aus der „ARM“ vor dem besten Team aus der „DRM“ ins Ziel kommen?
    Bekommt dann das im Gesamt 10. platzierte Team nur diesen Meisterschaftspunkt, alle anderen nichts? )



    Hallo Stefan Blank


    Auf der Website des ADAC ist bezüglich der Punktevergabe folgendes veröffentlicht:


    Für die Vergabe der DRM-Punkte wird nur die Gesamtwertung herangezogen. Hier sind alle Teilnehmer punkteberechtigt, die auf Fahrzeugen der internationalen Gruppen A, N und R sowie S1600 oder S2000-Boliden am Start sind. Gewertet werden auch die bei den Fans so beliebten GT-Fahrzeuge. Alle Starter der ADAC Rallye Masters Läufe kämpfen in insgesamt sechs leistungsgerechten Divisionen um die Zähler zum ADAC Rallye Masters. Diese werden nur in den jeweiligen Divisionen vergeben. Als zusätzliche Neuerung und zur Steigerung der Spannung erhalten die drei schnellsten Teams der Power-Stage zusätzliche Punkte.


    >> ich lese es so, daß der beste DRM-Teilnehmer (eingeschriebene) für die DRM die Höchstpunktzahl bekommt, egal auf welchem Platz im Gesamt er sich befindet. Also, wird zum Beispiel ein eingeschriebener DRM Teilnehmer
    3. im Gesamt, erhält er die Höchstpunkte für die DRM, wird der zweitbeste - 7. im Gesamt, erhält er die zweit-
    höchste Punktzahl für die DRM, usw.


    (Aus meiner Sicht ist nur schade, daß sich bisher keiner über eine "Historische DM" im Rahmen des neuen
    Konzeptes Gedanken gemacht hat.)


    Kindelfan

  • Knackpunkt des Ganzen wird sein, ob die unsägliche Hankook-Thematik auch nächstes Jahr noch aktuell sein wird.


    Wenn ja, wird es eine Rumpf-Deutsche-Meisterschaft, die den Namen nicht verdient und de facto der Tod der DRM sein wird.


    Wenn nein, dann ist zumindest eine Logik in der Philosophie zu erkennen: Divisionspunkte=Privatfahrer-Meisterschaft; Gesamtpunkte=Deutsche Meisterschaft.


    Was mir auch noch zu denken gibt, ist die Vielzahl der Veranstaltungen. Hier ist das Signal eindeutig. Wer viel fährt, sprich den dicken Geldbeutel hat, erhöht die Chancen, Ausfälle oder Streichergebnisse zu kompensieren. Welches andere europäische Land hat eine solch inflationäre Anzahl von Meisterschaftsläufen?

  • kindelfan


    Du siehst nur den äußerlichen, sportlichen Wert(den ich zwar immer noch suche), aber mit was für Knebelverträgen für die Vertanstalter der ADAC aufwartet, siehst du nicht.
    Ich werde mich zum Inhalt nicht weiter äußern - nur soviel, man verkauft sich in Gänze an die gelben E(B)ngel.

  • Mann Mann Mann,
    kann man nicht einfach eine Meisterschaft machen, in der alles fahren darf außer WRC. Ferdich! 4 Streichresultate, ferdich!


    Et wär so einfach...

  • Die DRM kann ja nur besser werden.


    Wie lang ist es her, dass einmal nicht die größten Budgets um den Titel gefahren sind?



    .... kann ja nur besser werden...oder schlimmer geht's nimmer.



    Damit nicht noch weitere 30 Jahre die dickste Privatfahrer-Kohle gewinnt:


    1.Keine Punkte mehr im Gesamtklassement Die Formel 1 fährt auch nicht gegen die Formel 3
    2.Rallye-Masters umbenennen in (urdeutsch) Deutsche Rallyemeisterschaft
    3....und die R1 von der "F" trennen -falls das immer noch nicht passiert sein sollte.



    ....na und, dann haben wir eben (ähnlich wie im Boxsport?) 5 und mehr deutsche Meister,
    die mit stolz geschwollener Brust selbstsicher die größten Geldgeber aufreissen.


    In 20 Jahren, wenn sich 11 Werke um Startplätze prügeln, kann man gern wieder eine Wertung des
    Gesamtklassements einführen und Talente in gleichwertige Werkswagen setzen, die durch
    deutsche Wiesen und Felder brummen.


    Den/die Sieger/in in Werksautos nennen wir am Jahresende : König/in von Deutschland



    Wenn ich doch nur König von Deutschland wär'


    Sepp

  • Mit der „Zusammenlegung“ von DRM und ARM unter dem Deckmantel des ADAC ist doch eindeutig klar gestellt, dass die DRM lediglich die zweite Geige im Veranstaltungsverbund spielen wird. Ein weiteres mal konnten die an einer DRM interessierten Teams den Herbst nicht zur Planung der neuen Saison nutzen, weil gar nicht klar war, wann... wo... und unter welchen Bedingungen eine Meisterschaft durchgeführt werden kann. Es ist bis jetzt noch nicht mal klar, wie die mediale Vermarktung aussehen soll.


    Aber es gibt anscheinend doch noch einige Optimisten, die für die DRM und deren Ausrichter „blühende Landschaften“ sehen.


    Ich bin da eher Pessimist... selbst meine Blutgruppe ist „null – negativ“.


    Ob´s alleine daran liegt?:confused:

  • Thüringen-Rallye als DRM ? Sind die Schuhe nicht etwas zu groß ?


    Gruß Krauti


    Wieso sollen die Schuhe zu groß sein? Thüringen war bereits von 1998 - 2005 durchgängig DRM-Lauf und bekannt für seine gute Organisation...

  • Wieso sollen die Schuhe zu groß sein? Thüringen war bereits von 1998 - 2005 durchgängig DRM-Lauf und bekannt für seine gute Organisation...


    kann ich nur bestätigen......wir sind seit 2008 jedes Jahr dort gefahren


    Top Orga
    Top WP`s


    wo findet man heute schon noch eine WP mit mehr als 25km am Stück
    :cool::cool:

    fährste Quer....dann haste mehr......:p
    Spass ist, wenn man nach der Rallye die Fliegen von der Seitenscheibe kratzt:rolleyes:

  • Gibt es denn von irgendeinem Teilnehmer mit Aussicht auf Top-5-Platzierungen schon ein klares Commtiment zur DRM 2014?
    Sorry, aber ich hab noch nix gelesen und werde den Verdacht nicht los, dass das nächstes Jahr ne ganz ärmliche Kiste werden wird bzw. sich keine Verbesserung vs. 2013 ergibt....


    ...irgendwie fehlen mir trotz der interessanten Marken-Cups die Zugpferde, weshalb man zu einem DRM-Lauf (ääh Masters) gehen sollte

  • Was ich denke ist, das die ganzen FWDler Masters fahren werden weil in der DRM laut hören sagen ja kein FWD Titel mehr geben wird... Was ich wirklich schade finde...

  • Wer sollen denn "die ganzen" sein?


    Die Ereignisse auf der großen Bühne der Finanz- und Machtjongleure werden bei allen Akteuren, egal in welchem Bereich auch immer, tiefe Spuren hinterlassen.
    Besonders betroffen werden aber diejenigen sein, deren sportliche Karriere vom Wohl und Wehe derjenigen abhängig ist, die Geld für wirtschaftliche und sportliche Partnerschaften zur Verfügung stellen.
    Das Geldverbrennen ist vorbei und alle werden ihre Gürtel enger schnallen müssen. Solange die Vermarktung einer Rallyeserie nicht gesichert ist und niemand einen Effekt erkennen kann, der einen Sponsor oder Partner dazu animieren könnte, seine Gelder in Meisterschaften zu investieren, deren Protagonisten quasi ein Dasein im Dunkeln führen, wird es nicht nur mit den Teilnehmerzahlen, sondern parallel dazu auch mit den Zuschauerzahlen abwärts gehen.


    „racingtv.de“ (schön, dass es dieses Internet-Portal gibt, bringt bloß nix über Rallyesport) und diverse „offene Kanäle“ alleine reichen nicht aus, um die Ansprüche der um potentielle Kunden werbenden Klientel zu erfüllen. Erst wenn den Teilnehmern einer DRM oder einer ARM oder welcher Rallyeserie auch immer ein erfolgversprechendes mediales Konzept vorgelegt werden kann, wird es möglich sein, alte Kontakte wieder zu beleben und neue Kontakte für einen faszinierenden Sport zu begeistern.
    Das klappt nur nicht kurz vor Beginn einer neuen Saison, wenn bereits alle möglichen „Supporter“ ihre „Finanzplanungen“ seit Oktober abgeschlossen haben.


    DMSB, ADAC, ADMV, NAVC, AvD.....und ähnlichen scheinen aber passende Konzepte nicht einzufallen, denn wie sonst ist es zu erklären, dass sich in allen Meisterschaften keine offiziellen Werkseinsätze feststellen lassen (Cups und Markenpokale ausgenommen).


    Ohne TV-Berichterstattung via „live-stream“ im Internet und ohne die Möglichkeit, „live-Berichte“ über die lokalen und regionalen Radiosender abzusetzen, und so den Zuschauern und allen an der Veranstaltung beteiligten Partnern und Sponsoren die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren und aktiv am Rallyegeschehen teilzunehmen, sehe ich keine Zukunft für eine funktionierende Rallye-Plattform.


    Ein altes Sprichwort sagt: „...und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründ´ ich einen Arbeitskreis!“


    -Also bitte-


    Es ist unbedingt erforderlich, dass sämtliche Verbände und Institutionen bei allem, was sie tun, an einem Strang ziehen und gemeinsam versuchen, Lösungen zu erarbeiten.
    Mit mangelndem Management, nach außen getragenen Machtspielchen und schlechter Terminplanung lässt sich bei potentiellen Partnern und Sponsoren kein Vertrauen aufbauen.


    Denn erfahrene Werbestrategen wissen: „Investiere nie in etwas, dass frisst!“

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