Deutsche Rallye Meisterschaft :: ADAC Rallye Masters

  • Wenn man diese Aussage liest .... da hat man glatt das Gefühl der Deutsche Meister scheint noch nicht viel in Deutschland ( West ) unterwegs gewesen zu sein !!
    Ich kann nur staunen über so eine Aussage !!![/QUOTE]


    Das lassen wir mal so im Raum stehen. War sicherlich kein böser Hintergedanke dabei. Geschmunzelt hab ich trozdem. Aber Presse .....

    Alles iss irgendwann das erste Mal

  • Er erzählt von Kreim und Wallenwein und daraufhin sagt er, dass außerdem einige Fabia S2000 teilnehmen werden dieses Jahr? Weiß er mehr als wir? Meiner Meinung nach fahren Kreim und Wallenwein doch die einzigen beiden in diesem Jahr?

  • schon traurig wenn man dagegen die Starterliste der Vogelsberg oder von anderen DRM Läufen sieht ! :)


    Das ist nicht nur traurig. Dafür, dass Deutschland den Anspruch erhebt die beste Automobilindustrie zu haben, sind die Nennungsergebnisse für DRM-Läufe beschämend.
    Wenn auch möglicherweise die Quantität über die Qualität des Starterfeldes siegt, so hat der am Geschehen interessierte Zuschauer wenigstens ordentlich was zum Gucken.


    Ich bleibe dabei:
    wir haben zu viele Rallies in Deutschland und die DRM muss zwingend vom "Masters" getrennt werden.

  • Das ist nicht nur traurig. Dafür, dass Deutschland den Anspruch erhebt die beste Automobilindustrie zu haben, sind die Nennungsergebnisse für DRM-Läufe beschämend.
    Wenn auch möglicherweise die Quantität über die Qualität des Starterfeldes siegt, so hat der am Geschehen interessierte Zuschauer wenigstens ordentlich was zum Gucken.


    Ich bleibe dabei:
    wir haben zu viele Rallies in Deutschland und die DRM muss zwingend vom "Masters" getrennt werden.


    Dem kann ich nur zustimmen, besonders den letzten Zeilen. Zwar stand es vor einiger Zeit noch viel schlechter um die Szene als jetzt, doch sollten DRM und Masters wieder getrennt werden.
    Die DRM sollte meiner Meinung nach maximal acht, eher sechs Läufe umfassen. Und das Masters sollte wieder mehr dem Breitensportgedanken nachkommen und vielleicht einen Mix aus Nat.A und R70 beinhalten. Aber das möchte der ADAC ja nicht, die wollen mit ihrem Namen keine zweite Liga schmücken. Schade!

  • Für mich wär's ja ganz einfach, alles ist ganz einfach...
    Um die Porsche einzubremsen - einfach WRC's erlauben. Punkt! :rolleyes:


    Und jetzt kommt mir nicht mit "hatten wir schon" :p - wer so kommt, bekommt als Antwort: "Frankreich"

  • Mittlerweile muss ich zum Thema "WRC in der DRM" meine Meinung ändern... Ich glaube auch dass die Zulassung von WRC´s nicht zwangsläufig dazu führt, dass die Besatzung eines solchen Fahrzeugs automatisch den Meistertitel einfährt.
    Zum einen müssen diese Fahrzeuge (gerade auch dann, wenn sie älteren Baujahrs sind) von ihren Piloten adäquat bewegt werden können, und die Mannschaft, die ein solches Gerät betreut, muss auch bezahlt werden.
    Hertelbert hat recht mit seiner Ansicht, dass Frankreich ein gutes Beispiel für eine national funktionierende Rallyeszene bietet. Noch besser sehe ich da die Kollegen in GB und IRL aufgestellt.
    Wenn sich nur einige wenige Piloten dazu entschlössen, zukünftig mit allrad angetriebenen Nähmaschinen an den Start zu gehen, es würden sicherlich kurzfristig Regeländerungen geschaffen, um auch solchen Vehikeln die Teilnahme am Wettbewerb zu erlauben (für die Queruus: ist nicht so ganz ernst gemeint, doch auf "den Inseln" gibt es Autos, die hierzulande nicht mal in Gedanken an den Start gebracht werden könnten).


    Doch grausamerweise werden wir ein solches "Umdenken im Kopf" (...wie Opel gerade erfolgreich beweist) bei den "Regelhütern am Frankfurter Römer" nicht erleben...
    ...es sei denn es käme noch einmal ein "Walter Schleicher" aus dem Busch gekrochen und würde mit ein paar Milliönchen winken... getreu dem Motto "Wes´ Brot ich ess´ des´ Lied ich sing´!"

  • 1. die zuschauer sind für den sport nicht "so" wichtig wie sie selbst meinen


    2. die regelmacher für den rallyesport sind nicht die herren aus "frankfurt" sondern menschen, aus den verbänden adac, avd und soweiter die gut vernetzt sind und durchaus wissen was im land los ist


    3. die wichtigste gruppe im "amatuersport" (wie z.b. die deutsche rallyeszene) sind die Veranstalter, nicht die fahrer, nicht die werke/sponsoren und am wenigsten die fans. die veranstalter können auch ohne Stars rallyes organsieren-ohne veranstalter fährt aber niemand


    4. allen schlaubergern und rallyekennern kann ich nur empfehlen: werdet aktiv in den verbänden, dann könnt ihr etwas bewegen - lästern über die zustände bringt wenig bis nichts


  • Ist ja gut zu wissen das ich als Rallye Fan nichts wert bin,da weis ich wennigstens wo dran ich bin.Danke für die Info

  • Die Porsche sind Publikumsmagneten genau wie es die alten WRC waren.
    Aber wie wir gerade gelernt haben brauchen die Veranstalter die einnahmen von
    uns Fans überhaupt nicht.Der Lausitz bleiben wir schon länger fern,da werden
    wohl bald noch ein paar folgen.


  • Wenn niemand mehr fährt, können die Veranstalter aber auch organisieren bis Sie schwarz werden.....interessiert dann auch niemanden. Und für einige Veranstalter sind auch die Zuschauer nicht ganz so unwichtig, wenn man sich teilweise den Aufwand ansieht den Sie betreiben um Eintritt zu kassieren etc.


  • Super Weisheiten, haut mich echt von den Socken. :eek: Hast Du Dir das selber ausgedacht, oder hat Dir jemand dabei geholfen? :tongue:


    Alleine wenn ich DAS lese - die Zuschauer sind für den Sport nicht "so" wichtig wie sie selbst meinen - ja was denn dann?? :confused: Wer bringt denn das Geld zu den Rallye-Schauplätzen, wer wird denn als Zielgruppe benötigt, damit Werbung und somit Sponsoring Sinn macht??? Aber es gibt dazu sogar noch eine Steigerung - nachzulesen unter "Punkt 3". Sicher - ohne Veranstalter fährt niemand. Aber ohne Fahrer, die Nenngeld zahlen, ohne Sponsoren, die ebenfalls zahlen, und letztendlich Fans, die über Umwegen Vieles finanzieren, schaut selbst der beste Veranstalter sehr dumm aus der Wäsche, das kann ich Dir verraten.


    Ein bißchen mehr Weitblick und Sinn für Zusammenhänge könnte Manchen nicht schaden...:o


    R-GT bleibt unabhängig davon erlaubt. Ob man umrüsten kann oder es wirtschaftlich Sinn macht, muss jeder selbst entscheiden.


    Wäre auch noch schöner, wenn RGT auch noch auf die Abschußliste gesetzt werden würde...


    Ich schätze, so ein Umbau eines ehemaligen N-GT oder GT-Irgendwas auf RGT ist nur sehr kostspielig möglich, wenn überhaupt. Und dafür ist man dann auch noch langsamer. Wozu das Ganze?


    Sorry ich muss mal Dumm fragen.Bist du Hörgeschädigt?Wie kann man auf den Porsche
    sound bei einer Rallye verzichten?Ich versteh manche Menschen nicht.


    Gib Dir keine Mühe. Man kann Keinem eine Meinung aufzwingen, höchstens ein paar Sachargumente liefern (und da gibt es sehr viele, die FÜR einen Weiterbestand der deutschen GT-Porsches sprechen). Aber Geschmack hast Du, das muß man Dir lassen.


    Ich denke, aufgrund der Wortmeldungen und Meinungsäußerungen hier, die fast alle zugunsten der deutschen GT-Porsches ausfallen, kann man davon ausgehen, daß ein Verbot dieser Fahrzeuge, die für ein zumindest größeres Publikum sorgen, als es ohne diese gäbe, dem deutschen Rallyesport eher schaden muß. Eher sollte man World Rally Cars wieder einführen - es sind doch eh heutzutage die R5 schon mindestens genauso schnell.


    Liebe Rallyefreunde aus Deutschland: Macht eine großangelegte Aktion, in der Ihr Eurem Anliegen für einen möglichst attraktiven Rallyesport Ausdruck verleiht. Ich empfehle das meinen Landsleuten auch immer wieder, weil bei unserem Rallyesport ist noch viel mehr Fadesse drin - auch alles von "Oben" so geregelt.


    Außerdem: Wenn Ihr als größeres und wirtschaftlich leistungsfähigeres Land auf dem Rallye-Sektor schwach dasteht, dann heißt es bei uns immer, die Deutschen bringen ja auch nichts zusammen, und dann hat unsere Rallye-Politik noch eine Ausrede mehr, daß sie nichts tut. Seid für uns ein Vorbild!


    Und was hat das alles mit dem GT-Porsche-Verbot zu tun?


    Na ganz einfach: Wenn das Publikum nichts zählt, dann braucht man auch keine Publikumslieblinge wie die starken GT-Porsches, die Publikum anziehen...


    P.S.: "Der Fan zählt nicht" bzw. "ist nicht so wichtig". - Mit dieser Einstellung ist auch schon die österreichische Rallyemeisterschaft bis fast an die Grenze des Ruins getrieben worden! :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Andi Lugauer () aus folgendem Grund: Ergänzung unter "P.S."

  • 1. die zuschauer sind für den sport nicht "so" wichtig wie sie selbst meinen


    2. die regelmacher für den rallyesport sind nicht die herren aus "frankfurt" sondern menschen, aus den verbänden adac, avd und soweiter die gut vernetzt sind und durchaus wissen was im land los ist


    3. die wichtigste gruppe im "amatuersport" (wie z.b. die deutsche rallyeszene) sind die Veranstalter, nicht die fahrer, nicht die werke/sponsoren und am wenigsten die fans. die veranstalter können auch ohne Stars rallyes organsieren-ohne veranstalter fährt aber niemand


    Ist das Ihre Meinung mit Erfahrungen als Funktionär im ADAC Südbayern oder rein privat ?

  • http://www.avd-sachsen-rallye.de/category/neuigkeiten/


    "Vorankündigung DRM? AvD-Sachsen-Rallye 2016


    Nach Prüfung und Abstimmung der vorläufigen Terminliste der National A Rallye-Veranstaltungen 2016 ergibt sich für die AvD-Sachsen-Rallye 2016 als Haupttermin der 20. und 21. Mai 2016.


    Ausweichtermin ist der 06. und 07. Mai 2016.


    Wir haben als Prädikate beantragt:


    Deutsche Rallye Meisterschaft
    CITROËN RACING TROPHY
    ADMV-Rallye-Meisterschaft
    ADMV-Trabant-Rallye-Cup
    Rallyemeisterschaft Sachsen"



    Damit würden dann wenn tatsächlich von 12 auf 10 Rallyes verkürzt wird, 3 andere Läufe wegfallen. Welche denkt ihr?

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