ÖRM :: Waldviertel-Rallye 06.-08.11.2014

  • Naja, ich drücke jedenfalls den deutschen Teams mit der #46 & #129 ganz fest die Daumen.


    Maximilian Koch auf WP 9 ausgefallen, bis dahin lag er nach den Livezeiten auf Platz 9. Seine Zeiten waren top. Mehrfach hatte er die 7 Zeit...
    Shakedown, war der absolute Hammer und wer ihn da live gesehen hat, wird mir Recht geben müssen, dass hier ein großes Talent unterwegs war....
    Schade, dass man nie was von diesem sympatischen Jungtalent im Rallyemagazin zu lesen bekommt...

  • Bin gerade zurück von der Wakdviertel Rallye mit gemischten Gefühlen. Freitag war noch top zum zuschauen aber am Samstag war der Wurm drin. War auf vier Prüfungen und alle vier wurden neutralisiert. Weiß einer warum?

  • Und WP12? Bei WP7 versteh ich's weil es ja nen Verletzten gab. Sicherheit steht an erster Stelle aber ob man bei jeden Abflug gleich abbrechen muss...

  • Da gibt es Regeln und wenn die Unterbrechung länger als 15 min dauert (bin nicht ganz sicher, wie lang die Zeitspanne ist), dann wird die WP abgebrochen und die Teilnehmer fahren die Alternativ Route zur nächsten WP.

  • Bei WP 12 war es ein Teilnehmer aus dem Ungarischen Feld. Wurde ja nicht nach jedem Unfall abgebrochen, waren ja sehr viele Ausrutscher und Unfälle, bei den Bedingungen auch kein wunder. Problem war wohl die Passierbarkeit der Unfallstelle. Gerade in den engen Waldstücken kann ein Wagen die Strecke blockieren. Wenn dann noch ein Baum den Wagen so beschädigt das man ihn nicht zur Seite bringt und kein Traktor in der nähe ist muss man leider abbrechen. Warten ist so ne Sache aufgrund des Zeitplanes. Und durch die vielen Ab und Unterbrechungen hat es der Veranstalter sicher nicht leicht gehabt! Hautsache das bei den ganzen Abflügen meist nur Blech verformt wurde! Und alles Gute an Höllwirth Horst!

  • @ Group B:


    Den Genesungswünschen an Horst Höllwirth schließe ich mich selbstverständlich voll an. Im Moment wäre mir nichts lieber, als wenn wir diesbezüglich möglichst bald positive Neuigkeiten bekommen würden.


    Bezüglich der Abbrüche: Mir persönlich wäre es schon lieber, wenn es nach einem Unfall nach einer kürzeren Unterbrechung wieder normal wettbewerbsmäßig weiter ginge und dafür eine geringe Verzögerung in Kauf genommen werden würde, als wenn die Leute, die Eintritt bezahlt haben, um ihren Spaß gebracht werden. Außerdem: Wofür gibt es Regrouping? Das ist ja eigentlich gerade dafür geschaffen worden, um in solchen Fällen einen gewissen Zeitpolster zu haben. Mir ist schon klar, daß es der Veranstalter nicht einfach hat; wahrscheinlich liegt es wieder an den lieben Sportgesetzparagraphen. Bei den heute üblichen wenigen Prüfungen bei der Waldviertel-Rallye (Früher täglich 12, in guten Jahren sogar 15 Prüfungen! Heute nur noch maximal sechs bis sieben am Tag) und aufgrund der Zeitabstände zwischen den Prüfungen ist es ohnehin schon sehr schwierig geworden, den Zeitplan als Zuseher so zu gestalten, daß man einigermaßen etwas sieht. Wenn man dann gerade an der Prüfung, wo man sich befindet, zweimal mit einem Abbruch konfrontiert ist, finde ich das schon sehr störend. Und die Teilnehmer vermutlich auch.


    Aber ich will Niemandem von der Rallye-Organisation einen Vorwurf machen. Die haben's schwer genug.


    Falsch gedacht, mein Lieber. Die OSK als wichtigste gestaltende Organisation im österreichischen Rallyesport trögt sehr wohl eine hohe Verantwortung für das Wohlergehen (oder auch: Unwohlergehen) des selbigen. Heißt im Klartext: Wenn die OSK als zuständige Behörde für den Rallyesport nichts unternimmt, um die Attraktivität des Sports zu erhöhen, sondern im Gegenteil nahezu alles untersagt, was den Sport für Zuseher und Sponsoren reizvoll macht, dann ist der Abstieg vorprogrammiert. Dann darf man sich nicht wundern, wenn die Besucher weniger werden, immer schwieriger Sponsoren zu finden sind, die Starterfelder schrumpfen und so weiter. Und daß seit Jahren die Meisterschaft vorzeitig entschieden ist, ist meiner Meinung nach auch eine Folge dieses verfehlten Kurses von Oben. Ich will keine Institution diskriminieren, aber es kann nicht so sein, daß unsere Rallye-Politik - verglichen mit anderen Ländern - auf Kosten aller Beteiligten die Attraktivität des nationalen Rallyesports total herunterfährt, und es hat überhaupt keine Konsequenzen. Als Manager in einem Unternehmen währst du schon lange gefeuert, wenn du Produkte herstellen lassen würdest, die kaum einer will, und das Unternehmen schriebe jahrelang nur mehr tiefrote Zahlen...

  • @Andi


    Zuerst mal das gute, Horst ist daheim und auf dem weg der Besserung!!


    Zu deiner Überlegung das für Verspätungen ja das Regrouping vorhanden ist habe ich eine kleine Geschichte:)


    Nach dem Abbruch des ersten Rundkurses sind wir, da ja Zeit vorhanden nach Gars auf ein Frühstück gefahren! Zeitgleich waren am Nebentisch 3 FIA Observer und einer Veranstalter Mitglied! Das Gespräch ging um die Verspätung von 25 Minuten auf der ersten Samstags WP. Und der Herr der FIA war gar nicht begeistert! Es wurde auch erklärt das sie die Zeit übers Regrouping teilweise gutmachen möchten! Und das geht in meinen Augen ja nur bedingt, da man ja nur die Parc Ferme Zeit kürzen kann und nicht den Service!


    Wenn man bedenkt das man auf 6 Sonderprüfungen 4 mal abbrechen muss weil es mit beiseite Schaffen und unter Flagge nicht zum fahren ist , kann man die Verzögerung unmöglich über das Regrouping aufholen!



    Das es als Zahlender Zuschauer ärgerlich ist, ist klar! Aber es gibt keine Garantie das man alle Teilnehmer sieht. Ist eben Freiluftsport an den Grenzen! Schifahren bei Nebel wird auch abgesagt! Und auch wenn es mir als Zuschauer lieber ist alle Starter zu sehen und das ohne Verzögerung ist am ende das Wichtigste das jeder heil heimkommt!

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