Apro pos "im Ton vergreifen":
Sag mal Stephan Blank, Du schreibst hier seitenlange Pamphlete zum Rallye-Sport, dass früher alles besser war als heute, was man alles besser machen könnte als "die da oben", die sich immer weiter von der Basis entfernen. Meine Frage an dich: "was machst Du selbst eigentlich, um die Verhältnisse zu ändern? Bist Du selbst in einem Ortsclub oder in einem Regionalverband aktiv um dort den "Grosskopferten" klar zu machen, was Du und viele der Foristi hier unter Rallye-Sport verstehen? Dumme Sprüche abgeben können wir hier alle, aber machen, sich einbringen, vor allem aktiv sein wollen wohl nur die wenigsten! Und dies ist nur meine persönliche Meinung, als einer der nur als Sponsor in einem Cup beteiligt ist.
"...seitenlange Pamphlete...dumme Sprüche..."...ich glaub', ich träume! Das ist ja sonst nicht Dein Stil, würde ich sagen.
Wenn einer ein Problem mit dem hat, was ein Anderer schreibt (etwa ein "ewig Gestriger", wie offensichtlich auch ich einer bin), dann hat er das Recht, sich gleichfalls zu Wort zu melden. Ganz klar. Allerdings erwarte ich mir dann schon, daß einer dann, anstatt verbale Attacken abzuliefern, auf die Sache eingeht und seinen Standpunkt begründet. Denn dafür sollte ein Online-Forum schließlich genützt werden: Um unterschiedliche Sichtweisen vorzubringen, mit dem Ziel, einen möglichst großen gemeinsamen Nenner zu finden, aus dem sich dann eine (am besten für Alle) optimale Lösung schmieden lassen kann. Diese Lösung läßt sich umso eher durchsetzen, je mehr Menschen diese Lösung aus Überzeugung mittragen.
Das nur als ganz persönliche Bemerkung, von Einem, für den Engagement nicht nur eine leere Worthülse ist. Aber egal.
So sehr ich auch die Entscheidungen des DMSB immer weniger verstehe und sie mir auch immer mehr missfallen.
Eine Sache darf man auch nicht vergessen:
Um eine Rallye durchführen zu können, braucht man die ganzen Freiwilligen und man hat als Veranstalter auch immer mehr Auflagen zu erfüllen.
Dazu kommt noch der Naturschutz, der auch vieles verhindert, und Motorsport ist nunmal nicht mehr so in der Breite bekannt
Fragt sich nur, warum. Eigentlich führt uns das wieder zurück zu dem, was ich in diesem Thread (und höchstwahrscheinlich nicht nur in diesem) bereits betont habe: Man muß Interesse und Begeisterung wecken! Wenn es so lauwarm abgeht, wie es in großen Teilen des deutschsprachigen Rallyesports in den letzten Jahren leider besonders oft der Fall war, dann interessiert diese Art von Sport halt kein Schwein. Und militante Rallye-Gegner lassen sich sicher nicht davon beeindrucken, daß die Rallye-Porsches in Zukunft leiser sind und möglicherweise auch weniger CO2 ausstoßen...
Aber insgesamt - inhaltlich gesehen - finde ich Deine Inputs recht gut und diskussionswürdig.