2. ADAC Rallye Hessisches Bergland Nat A NEAFP 20.-21. März 2015

  • Was mir negativ aufgefallen ist, dass auf der WP Malsfeld an der Spitzkehre oben einige Leute in der Abflugzone standen. Am Anfang waren sogar noch Kinder dabei. Hab die Typen dann darauf hin gewiesen. Ich weiß aus Erfahrung, dass da schon Fahrzeuge geradeaus geschossen sind. Der eine Kerl war so voll gesoffen, dass er sicher nur noch den Einschlag gespürt hätte, bevor er hätte reagieren können. Wir wollen auch noch in Zukunft die Rallye besuchen. Keiner braucht Unfälle mit Personenschaden.

  • Wir möchten uns bei allen Teams herzlich für die Teilnahme bedanken.


    Ebenso möchten wir uns für die in Gesprächen sachlich vorgetragene Kritik bedanken. Wir werden diese in unsere Nachbesprechungen einfließen lassen. Wie jedes Jahr werden wir per EMail nochmals um ein Feedback bitten.


    Zur weiter oben geäußerten Kritik bezüglich der Dauer von Transportetappen hier eine kurze Stellungnahme. Die Dauer der Transportetappen richtet sich an dem durch die Genehmigungsbehörden vorgegebenen Schnitt von nicht mehr als 40 Km/h aus, wobei zu der Transportetappe auch die Wertungsprüfung zählt, da es an der DK keine neue Startzeit gibt. Ferner haben wir den im Vorfeld durch Teilnehmer geäußerten Bitten auf Berücksichtigung längerer Tankpausen Rechnung getragen.


    ASC Melsungen e.V. im ADAC

  • Das einzige was wirklich schlecht war, war das Fahrerlager für die Retros und Rallye 35 Teilnehmer, die Wiese neben dem Autohof ist echt nicht angemessen. Wir mussten unser Wohnmobil am Sonntag von einem Geländewagen rausziehen lassen da es so tief in der Wiese steckte und sich aus eigener Kraft nicht mehr rausfahren ließ. Zum Glück war noch ein Serviceteam da. Vielen Dank nochmal an den netten Herren aus dem Erzgebirge.
    Klar man muss ja nicht unbedingt auf diese Wiese fahren, aber sonst gibt es ja auch keine gescheiten Stellplätze in dem Industriegebiet.
    Auf dem Autohof wäre ja noch Platz für die 4 oder 5 Teams gewesen die auf der Wiese gestanden haben.
    Vielleicht kann man das besser machen im nächsten Jahr.


    Ansonsten hat es uns sehr gefallen.

  • Hallo,


    mich würde mal interessieren was der Vorwagen (Ascona B) für ein Motor drin hat. Der ging ja wie die Sau ;)

    Es geht immer Vorwärts

  • Aus Zuschauersicht: ganz OK, aber verbesserungswürdig. Dieses Jahr war es doch arg zäh.


    Der Samstag gestaltete sich folgendermaßen:


    Abreise: 07:00
    WP3-NatA: 8:40 - 20 Minuten Rallye
    90 Minuten gammeln
    WP5-NatA: 10:30 - 20 Minuten Rallye
    160 Minuten gammeln
    WP7-NatA: 13:30 - 15 Minuten Rallye
    75 Minuten gammeln (inkl Wechsel zu...)
    WP9-NatA: 15:00 - 15 Minuten Rallye
    90 Minuten+ gammeln
    WP9-R35: 16:20 (theoretisch, tatsächlich einiges später) - 40 Minuten Rallye
    gammeln
    WP10-R35: 17:50?: Treffen mit einem befreundeten, zuschauendem Rallyeteam. Rallye nur noch als Randnotiz wahrgenommen....


    Wüßte nicht, wann ich mal irgendwo soviel "Leerlauf" hatte (Pi x Daumen: wohlwollende 2 Std. laufende WP an nem "12-Stunden-Tag"). Aber als Zuschauer wird's dann irgendwann furchtbar langweilig, das Wetter tat sein Übriges (kann logischerweise niemand was dafür). Den lokalen Gelegenheitszuschauer hält man so kaum bei der Stange.


    Vielleicht wäre hier R70 tatsächlich das passendere Format, an schönen WP's etc. mangelt es ja nicht.

  • Hallo!


    Vorab danke für eine tolle Rallye!


    Wir sind die Nat. A gefahren und waren von der Prüfungen echt begeistert!


    Die Sache mit den Verbindungsetappen war auch bei uns Gesprächsthema, ein paar Minuten weniger hätten es sicher auch getan. Mir persönlich ist es aber immer noch lieber so als auf der Etappe hinter einem Traktor schon die Sekunden zählen zu müssen oder beim Tanken hetzen zu müssen.


    Ich denke das lässt sich für die Zukunft sicherlich etwas anpassen, jedem 100%ig rechtmachen lässt sich das eh nicht.


    Zum dem Punto - Überschlag, erst mal gut dass die Besatzung ok ist. Das Auto lag zwar teilweise auf der Strecke, man konnte aber gut dran vorbeifahren, "Gelbe Flagge Gehalten" war da völlig ok.


    Das Wetter war zwar mies und Trockenreifen bei Schneeregen sind schon eine wilde Geschichte, aber das ist halt Rallye.


    Alles in allem waren wir begeistert und kommen gerne wieder, das war die gut drei Stunden Anfahrt mehr als wert.


    Danke nochmal


    Gruß
    Richard


    PS: Wie geht's eigentlich dem Reh, dass uns hinter der Kuppe am Rundenteiler in Malsfeld ins Auto gelaufen ist?

    Die Zeit wor schee, bloß ans is bleed, dass mit der Zeit die Zeit vergeht...


  • ich weiß ja nicht auf welcher Rallye du warst, aber zwischen WP 3 und WP 5 sind auf der (meiner) Prüfung vielleicht 20 Minuten Pause nach nat. A und den darauffolgenden Retros mit einem sehr spektakulärem Vorraus gewesen. Danach hatten wir vielleicht 30 Minuten bevor die schnellen 000, 00, und 0 folgten. Fertig war die WP 5 um 11:45 Uhr (letztes Auto) Dann hattest du nach deiner Zeitangabe 105 Minuten für den Wechsel zur WP und vielleicht ne Bratwurst. Ist doch alles Ok oder hab ich irgendwas nicht verstanden?


    Michael

    no one can reach me the water ;)
    my english makes me nobody so easy after

  • Sorry, auch wenn ich mir damit keine Freunde mache: aber auf diesen Retro-Murks warte ich nach dem Nat.A Feld nach 2,5 Stunden bei wirklich bescheidenem Wetter nicht noch mal.


    Ja ich weiß, selbst Schuld, und wahrscheinlich bin ich dann nach Meinung einiger kein "richtiger Fan" oder so.....aber das ist nicht mein "Sport".




    Guten Tag,


    da habe ich bis gestern noch gedacht, irre, wie der Veranstalter das Projekt perfekt unter einen Hut bringt...


    Ich war sogar an der WP Rundkurs Malsfeld !
    Dies obwohl ich nicht so der Zuschauer bin - da kommt immer ein schlimmes Jucken im rechten Fuß...
    Aber gerade die Retros haben Gas ohne Ende gemacht und sind querer daher gekommen als alle Mitsus.
    Man darf nur nicht in der "Gammelzone" stehen aber an der Bratwurstbude war es Dank Streckensprecher gut.


    forum.rallye-magazin.de/cms/attachment/72064/



    Mir kam sogar spontan die Idee, dass man per "Applausometer" die Resonanz der Zuschauer messen müßte.
    Der Streckensprecher muß etwas "anstacheln" und dann wird der Krach der Zuschauer 5 Sekunden lang gemessen im Bereich der Bratwurstbude (siehe Foto). Ein Tipp für nächstes Jahr ! Da kommt
    Freude auf...


    Den Pokal für den Besten bekommt der "Oldy", bei dem das "Applausometer" am weitesten ausgeschlagen hat.
    Das Zeitabsitzen vor dem Ziel ist echt Quatsch - mit Applausometer ist Stimmung und der Richtige gewinnt.


    Tja, und dann gibt es zum Zeitvertreiben noch eine schöne Altstadt in Melsungen....


    forum.rallye-magazin.de/cms/attachment/72065/



    Liebe Veranstalter, ihr habt das schon sehr,sehr ordentlich gewuppt.Macht weiter so.




    Aus Hannover grüßt



    Sepp


    Das "Applausometer" ist fast identisch mit dem Gerät, mit dem der TK das Auspuffgeräusch mißt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

  • Was war eigentlich mit Edmund Bethe im Audi? Kam am Ende nicht mehr, und ich hab was von Überschlag gehört?


    Getriebeschaden nach der Sprungkuppe,zu hart aufgesetzt,gleich das Auto irgendwie im 3ten Gang auf Achse heimgefahren.War ja für Edmund Bethe nicht weit weg.

  • ich weiß ja nicht auf welcher Rallye du warst, aber zwischen WP 3 und WP 5 sind auf der (meiner) Prüfung vielleicht 20 Minuten Pause nach nat. A und den darauffolgenden Retros mit einem sehr spektakulärem Vorraus gewesen. Danach hatten wir vielleicht 30 Minuten bevor die schnellen 000, 00, und 0 folgten. Fertig war die WP 5 um 11:45 Uhr (letztes Auto) Dann hattest du nach deiner Zeitangabe 105 Minuten für den Wechsel zur WP und vielleicht ne Bratwurst. Ist doch alles Ok oder hab ich irgendwas nicht verstanden?


    Michael


    Sorry, auch wenn ich mir damit keine Freunde mache: aber auf die Retros warte ich nach dem Nat.A Feld nach 2,5 Stunden bei wirklich bescheidenem Wetter nicht noch mal. Das ist für mich "Rahmenprogramm", auch wenn es heute kaum noch irgendwo ohne geht. Interessiert mich einfach überhaupt nicht.


    Ja ich weiß, selbst Schuld, und wahrscheinlich bin ich dann nach Meinung einiger kein "richtiger Fan" oder so.....aber das ist nicht mein "Sport".


    Klar kann man jetzt sagen, Sie waren aber da und damit haut Deine Rechnung nicht mehr hin....fakt ist aber das ich noch nie auf ner NatA-Veranstaltung mit so viel Leerlauf war. Ich gehe nun schon seit 15 Jahren zur Auf nach Melsungen / Hessisches Bergland und mag die Rallye. Letztendlich schlag ich auch den Leerlauf tot mit Benzingesprächen bzw. mache mir mit Freunden einen lustigen Tag.


    Optimal finde ich das Format der Gesamtveranstaltung mit Nat A / R35 nicht. Eine nahezu prädikatslose
    Nat. A ist heutzutage einfach auch ein recht großes Risiko. Das überschaubare Starterfeld hat das ja bewiesen....14 Autos in Wertung. Wenn man nicht auf Malsfeld steht, kann man die 200er somit auch nur noch 1 mal bei Tageslicht sehen. Dann wird in Rhünda leider auch noch umgebaut und die R35 fährt nur noch so eine Micky-Maus-Runde.


    Imho würde das Prinzip R70 ganz gut passen. Meine Meinung. Ob das für den Veranstalter und die Aktiven Sinn machen würde, will ich mir nicht anmaßen zu beurteilen.


    Als Rallyefan hat es mir trotzdem wieder Spaß gemacht, ich hab ganz guten Sport gesehen, für Wetter und viele Ausfälle kann der Veranstalter nix. Und im nächsten Jahr werde ich sicher wieder da sein ;) bei welchen Format auch immer.

  • Als Rallyefan hat es mir trotzdem wieder Spaß gemacht, ich hab ganz guten Sport gesehen, für Wetter und viele Ausfälle kann der Veranstalter nix. Und im nächsten Jahr werde ich sicher wieder da sein ;) bei welchen Format auch immer.


    ...das klingt doch schon viel frischer und positiver... Danke !


    .....und wer glaubt, die R1 seien "müde Karren", die nicht querfahren können: Hier ein Foto, was mir gerade geschickt wurde.



    forum.rallye-magazin.de/cms/attachment/72066/



    Sepp

  • Optimal finde ich das Format der Gesamtveranstaltung mit Nat A / R35 nicht. Eine nahezu prädikatslose
    Nat. A ist heutzutage einfach auch ein recht großes Risiko. Das überschaubare Starterfeld hat das ja bewiesen....14 Autos in Wertung. Wenn man nicht auf Malsfeld steht, kann man die 200er somit auch nur noch 1 mal bei Tageslicht sehen. Dann wird in Rhünda leider auch noch umgebaut und die R35 fährt nur noch so eine Micky-Maus-Runde.


    Imho würde das Prinzip R70 ganz gut passen. Meine Meinung. Ob das für den Veranstalter und die Aktiven Sinn machen würde, will ich mir nicht anmaßen zu beurteilen.


    Das Risiko ist groß, ich bewundere jeden Veranstalter, der es auf sich nimmt. So toll R70 auch sein mag, leider ist zur Zeit die Nat A die einzige Möglichkeit, GT3 zu bewundern.


    Warum nicht wie die Regionalrallyes in Belgien: Da fahren erst die "A" mit "echten" Reifen, danach die "B" mit den Semis - alles über die gleiche Distanz. Ist als Zuschauer nicht immer einfach, aber alle haben ihren Spaß.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Naja ohne uns "Retro Murkser" würde es die ein oder andere Veranstaltung nicht mehr geben.


    Hallo,


    da stimme ich Dir vollkommen zu. Ihr seid auf keinen Fall "Murkser". Es gibt sogar noch Teams, die Ihr Auto
    vor einer Kurve noch richtig "anstellen". Ich sehe Euch jedenfalls gerne zu.
    Das ist noch guter "alter Rallyesport".
    Also macht weiter so und pflegt mal schön Eure "alten Schätzchen".


    Grüße
    Jürgen

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