Vorerst kein Opel Corsa R5

  • Könnte auch an dem "neuen" Modell liegen. Das ist ja quasi eh "nur" ein umfangreiches Facelift vom Corsa D, der schon 8 Jahre gelaufen ist. Glaube kaum, dass die Laufzeit viel mehr als 2019 betragen wird. Somit würde man für 2 Jahre ein "altes" Fahrzeug (den R5) auf einem vllt übersättigtem Markt anbieten.



    Wie auch immer ist diese Entscheidung sehr schade und es lässt das bisher gezeigte Engagement mehr als nur halbherzig erscheinen.

  • Auch ich finde es sehr,sehr Schade das Opel dieses Projekt auf unbestimmte Zeit verschiebt oder ganz streicht. :mad:

    :D"Geistdörfer,schnoi di o! Jetza fahr i eana oan hi,dass sie d`Lizenz obgebn" (Walter Röhrl,Portugal 1980):D

  • ...Wie auch immer ist diese Entscheidung sehr schade und es lässt das bisher gezeigte Engagement mehr als nur halbherzig erscheinen...


    Klar ist das schade. Aber wenn die Kapazitäten bzw. Freigabe von "oben" fehlt, geht's halt nicht.


    Ich wüsste allerdings nicht, inwiefern das bisherige Engagement dadurch irgendwie geschmälert würde. Das ist und bleibt ja vorerst so.

  • Holzer könnte ja auch in Eigenregie ein solches Projekt anpacken. Die Homologation würde Opel mit Sicherheit wieder übernehmen, ähnlich damals MSD und dem Corsa D S2000.


    Aber ich kann auch Holzer verstehen, wenn sie dieses riskante Projekt nicht alleine stemmen wollen.


    Schade ist es jedenfalls.


    Für ein Marijan Griebel ist es sicherlich eine nicht so erfreuliche Nachricht. Beim Emil mach ich mir da weniger Sorgen. Der wird nächstes Jahr in einem R3 oder R5 sitzen.

  • Holzer könnte ja auch in Eigenregie ein solches Projekt anpacken. Die Homologation würde Opel mit Sicherheit wieder übernehmen, ähnlich damals MSD und dem Corsa D S2000....


    Wer weiß ob Holzer überhaupt die Kapazitäten dafür hätte... nach derzeitigem Stand schafft man es ja nicht einmal nach der, zugegebenermaßen verlustreichen, Thüringen allen Teilnehmern des Adam Cups ein Fahrzeug für den nächsten Lauf (Wartburg) zur Verfügung zu stellen.

  • Wer weiß ob Holzer überhaupt die Kapazitäten dafür hätte... nach derzeitigem Stand schafft man es ja nicht einmal nach der, zugegebenermaßen verlustreichen, Thüringen allen Teilnehmern des Adam Cups ein Fahrzeug für den nächsten Lauf (Wartburg) zur Verfügung zu stellen.




    ....jetzt spätestens wäre es an der Zeit, dass die vorhandenen Cup-ADAMs homologiert werden, damit die 50% nicht so schnellen Teams "vor der Haustür" fahren können und die Wagen keinen weiteren extremen Wertverlust erleiden.


    Sepp

  • Schlechte Nachricht! aber vielleicht überdenken die Verantwortlichen die Entscheidung nochmal wenn Klopp zu den Bayern geht,und für Audi Werbung macht,dann ist mit Sicherheit Geld über.


    OK war nur Spass, ist ja so schon traurig genug wollte nur mal auflockern .


    Aber ich schrieb es schon mal, alles nur halbherzig, weil zu teuer, Fußball kostet zwar viel mehr, bringt aber
    halt auch viel mehr TV Zeiten und bringt die Kompetenz im Fahrzeugbau viel besser rüber.


    Dem Klopp kauf man natürlich auch ab das er Opel fährt, und Marketing technisch der Burner. Was der Klopp
    dafür bekommt plus TV Spot drehen plus TV Einschaltkosten. Ich schalte auf jeden Fall um und ich bekomme
    dadurch kein besseres Markenbild von Opel.



    Hut ab vor Kreim der hat alles richtig gemacht.

  • ....jetzt spätestens wäre es an der Zeit, dass die vorhandenen Cup-ADAMs homologiert werden, damit die 50% nicht so schnellen Teams "vor der Haustür" fahren können und die Wagen keinen weiteren extremen Wertverlust erleiden.


    Sepp


    Hm, den Gedankengang kann ich nun noch nicht so ganz nachvollziehen. Der Cup bleibt ja bestehen.


    Eine Homologation ist ja nicht nötigt, da der Adam als sich ja schon als R2 homologiert ist. Man müsste wenn dann noch die Ausnahme rein bringen in die Homologation, das eben der Adam auch ohne diverse Zusätze als R2 gefahren werden darf. Woanders würde er im jetzigen CUP Stand eh nicht rein passen.


    Aber konkurrenzfähig wäre man mit dem jetzigen Stand ja auch nicht in der R2. Rüstet man den CUP ADAM auf nen regulären R2 auf, ergibt sich das Problem ja nicht mehr.


    Und wenn es gewünscht wäre, könnte man den CUP Adams auch ohne "Homologation" das starten zumindestens in Deutschland recht einfach machen. Aber laut Grundausschreibung ist dieses ja auch nicht erwünscht. ;)



    @ Erni,


    ich denke man kann das eine mit dem anderen nicht vergleichen. Ob man nun kurzfristig x ADAMs von 0 Aufbauen muss oder über ein oder 2 Jahre ein Projekt in ruhe Aufbaut, ist schon ein unterschied. Das Holzer nicht 5 oder 10 fertige Adams da stehen hat, ist für mich nachvollziehbar. Frag mal die Firma Matter nach den ganzen alten ITC Karossen die sie auf Lager gebaut hatten. Mit dem sterben der ITC ist auch Matter verschwunden. ;)

  • UMPARKEN IM KOPF


    Statt einen R5 (den jeder halbwegs fahrbegabte Fahranfänger bewegen kann) zu entwickeln, könnte Opel mal ins Regal von
    GM schauen.


    Die haben dort einen direkten Konkurenten zum neuen Ford Mustang. Hier in Frankreich gab es eine Meldung, dass man den Ford rallyetauglich machen will !


    Also man nehme einen 39900,- Euro teuren Camaro, baue Käfig, Sitze und Gurte rein, läßt den etwas zu viel Hubraum vom DMSB absegnen und versucht den drögen R5-Autos Paroli zu bieten.


    Wer behauptet der Ballermann sei zu schwer und klobig, der erinnere sich an den ersten BMW E36 M3 von Niklas B.
    Da hat man das auch geglaubt. Der BMW funktionierte gut. Nur das anschließende Basteln hätte nicht sein müssen....


    Auf jeden Fall kommt dann mit dem Ford Mustang auch noch Konkurenz und OPEL / GM hätte tatsächlich etwas für Privatfahrer getan. Bezahlbarer Rallyesport (zumindest halbwegs) und die richtig große Show...


    Wer will anschließend noch R5 schauen ?



    Sepp

    Einmal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

  • Ich glaube da kennst du den DMSB lieber Sepp :rolleyes:



    Wer Porsche teilweise verbieten und Tempolimit´s auf Rennstrecken einführt, der gestattet bestimmt keine Mustang´s oder Camaro´s in der deutschen Rallyescene..


    Dieser Idiotenverein :mad:


  • Eines muß man Dir lassen: Um originelle Ideen bist Du nie verlegen! :D Aber hier hast Du Dich eindeutig selbst übertroffen. Kann man mit Fug und Recht sagen.


    Ich glaube da kennst du den DMSB lieber Sepp :rolleyes:



    Wer Porsche teilweise verbieten und Tempolimit´s auf Rennstrecken einführt, der gestattet bestimmt keine Mustang´s oder Camaro´s in der deutschen Rallyescene..


    Ich würde es trotzdem probieren. Und eventuell auch, die GT2- und GT3-Porsches zu halten. Besonders jetzt, wo zur Diskussion gestellt wird, diese Wagen in Österreich zuzulassen...:rolleyes:

  • Könnte auch an dem "neuen" Modell liegen. Das ist ja quasi eh "nur" ein umfangreiches Facelift vom Corsa D, der schon 8 Jahre gelaufen ist. Glaube kaum, dass die Laufzeit viel mehr als 2019 betragen wird. Somit würde man für 2 Jahre ein "altes" Fahrzeug (den R5) auf einem vllt übersättigtem Markt anbieten.



    Wie auch immer ist diese Entscheidung sehr schade und es lässt das bisher gezeigte Engagement mehr als nur halbherzig erscheinen.


    Wie damals schon geschrieben ist die Laufzeit vom Corsa E wohl einfach zu kurz, um da einen profitablen R5 auf die Beine zu stellen. Die Hoffnung lebt mit dem kommenden neuen Modell weiter.


    http://www.autozeitung.de/auto…18-preis-technische-daten

    Einmal editiert, zuletzt von Pette555 ()

  • Naja, ist halt die Frage auf wie lange das R5 Reglement ausgelegt ist. Und ob es da eine Angleichung z.B. der Leistung oder anderer Komponenten gibt, analog zum WRC-Reglement der 3. Generation vielleicht. z.B. dickere Heckspoiler, 6 Gang-Getriebe, bisschen mehr Leistung???!!!

  • ....Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën prüft den Kauf des deutschen Autobauers Opel. Das sagte ein PSA-Sprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Mit Opel gebe es bereits gemeinsame Projekte, betonte der Sprecher. Zu PSA gehören die Marken Peugeot, Citroën und DS.


    Opel gehört derzeit zum US-Autokonzern General Motors (GM) und beschert diesem anhaltende Verluste. GM hatte im vergangenen Jahr im Europageschäft ein Minus von 257 Millionen Dollar (rund 240 Millionen Euro) eingefahren. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann machte dafür den geplanten Brexit und den Fall des britischen Pfundes verantwortlich.


    ....ich sage nur : PERFEKT !


    Jetzt wollen sich die "Pleitegeier" der letzten 10 Jahre zusammentun :
    Pleitegeier + Pleitegeier + Pleitegeier = R2 + R3 + R5 + WRC + Werksrallyesport


    Denn man tau !


    Es grüßt


    FBE

  • http://www.handelsblatt.com/un…auft-werden/19389280.html


    Vielleicht bringt das ja Bewegung in die Sache, wenn man einen motorsportfreundlichen Konzern hat


    PSA hat seine Sportabteilungen erst zusammengelegt umd Kosten zu sparen und bedient mit eigenen Fahrzeugen alle R-Kategorien.
    Ein Opel-R5 war vorher schon recht unwahrscheinlich und wenn es so kommen sollte, wird es eher noch unwahrscheinlicher.

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