WM 2016: Wer macht Platz für China?

  • Portugal, GB, Frankreich oder Deutschland...hmm, was meint ihr?


    PRO:
    Deutschland: VW-Land, Land des Marken Weltmeisters, einer der wenigen Asphaltläufe (13 WM-Läufe)


    Frankreich: Land des Weltmeisters, Citroën Land, einer der wenigen Asphaltläufe, Rückkehr nach Korsika, FIA Präsident ist Franzose (35 WM-Läufe Korsika und 6 WM-Läufe im Elsass)


    GB: Wahre Traditionsveranstaltung (42 WM-Läufe)


    Portugal: Hat sich neu aufgestellt mit Fafe als kleines Highlight (36 WM-Läufe)


    CONTRA:
    Für mich persönlich gibt auf Anhieb eigentlich keine Contra's.
    Denn alle diese Rallyes haben etwas für sich. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller gewesen
    eine Überseerallye zu streichen.
    Schwierige Entscheidung...

    Einmal editiert, zuletzt von gast1978 ()

  • Moin,


    wenn schon eine Veranstaltung in den sauren Apfel beißen muß, dann sollte es meiner Meinung nach Portugal sein:


    GB ist Kult und Asphaltrallyes gibt es sowieso schon zu wenige. Also sind F & D save, was meine Präferenzen angeht.



    Ciao Stero

  • Hm, F. (Korsika) hat sich durch den Wechsel "gesavt", sonst war´s ja das D-Duplikat.
    Klar GB Tradition an sich, Portugal ist Schotter und somit, da ja China eine Asphaltrallye wird....
    beißen wir mal wieder in den "sauren" Rotationsapfel.... :tongue::tongue:
    Es sei denn, der Portugal-Chef hat viel Porzellan zerschlagen .. :confused:
    we will see...

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Wohlbemerkt ist DE auch Hyundai!


    Ich würde nicht sagen, dass sich FR "gesavt" hat, denn mit Korsika ist es nicht viel anders als der Lauf aus Italien auf Sardinien.

  • Wohlbemerkt ist DE auch Hyundai!


    Ich würde nicht sagen, dass sich FR "gesavt" hat, denn mit Korsika ist es nicht viel anders als der Lauf aus Italien auf Sardinien.


    Hä?? Sardinien ist auf Schotter, Korsika ist auf Asphalt... oder verstehe ich deine Aussage jetzt nicht richtig?
    Oder meinst du dass Korsika und Sardinien geographisch gesehen nicht weit voneinander entfernt sind?

  • Vielleicht würde ja der D. nach 13 Jahren auch mal ein Wechsel gut tun? 8)


    Wenn das bei Rallye Grünhain gut klappt, dürfte man ja von einer grenzüberschreitenden WM-Rallye im Erzgebirge und Vogtland zumindest mal träumen…

  • Hä?? Sardinien ist auf Schotter, Korsika ist auf Asphalt... oder verstehe ich deine Aussage jetzt nicht richtig?
    Oder meinst du dass Korsika und Sardinien geographisch gesehen nicht weit voneinander entfernt sind?


    Meine dass es geographisch schon nah beisammen ist. Auf die Inseln kommen aber nicht so viele Teams, wie auf's Festland.

  • Falls unser WM-Lauf gestrichen wird,dann hätte ich sehr gerne einen ERC-Lauf auf den alten Hunsrück-WP`s......


    träumen wird ja man wohl noch dürfen..... :]


    Ansonsten wären der Lauf auf Korsika oder Portugal für mich raus.......

    :D"Geistdörfer,schnoi di o! Jetza fahr i eana oan hi,dass sie d`Lizenz obgebn" (Walter Röhrl,Portugal 1980):D

  • Ich finde das D und F sicher gesetzt sein sollten , da die WM ja sonst fast nur aus Schotterrallye`s besteht.
    GB ist ja schon ein "Urgestein" in der WM und man sollte diese Tradition weiter fortführen .
    Für mich wäre also Portugal der Streichkandidat .

  • Australien verzichtbar?! Nein! Eine tolle, harte Rally wo es immer wieder drunter und drüber geht, und die mit dem roten Schotter auch ein ganz eigenes Profil besitzt. Finde den Kalendar aktuell insgesamt sehr gelungen. Auch Polen hat mächtig Laune gemacht. Ein Lauf mit dem ich nie viel anfangen konnte war Spanien...Aber denke nicht das die rausfliegen.

  • Vielleicht würde ja der D. nach 13 Jahren auch mal ein Wechsel gut tun? 8)


    Wenn das bei Rallye Grünhain gut klappt, dürfte man ja von einer grenzüberschreitenden WM-Rallye im Erzgebirge und Vogtland zumindest mal träumen…


    Ich hätte eigentlich noch eine ganz andere Idee, die ein Freund und ich schon vor gut zwölf Jahren hatten: Wie wäre es mit einem Weltmeisterschaftslauf auf den Strecken der früheren 3-Städte-Rallye...? 8o=) Die Welt-Elite auf so spektakulären Kultstätten wie Metting, Schafhöfen oder Oberhinkofen - das wäre ja mal wirklich nicht zu verachten.


    Und außerdem - weil so oft gesagt wurde, kaum Asphaltrallyes im WM-Kalender, so viele Schotterrallyes: Dem könnte man zumindest teilweise auf ganz einfache Weise abhelfen. Ihr wißt schon, was jetzt kommt...? ;) Egal. Für diejenigen, die's nicht wissen, sage ich es zur Sicherheit: Bei Asphaltrallyes mindestens 25 Prozent Schotter, bei Schotterrallyes mindestens 25 Prozent Asphalt. Ansonsten kann das Mischverhältnis gestaltet werden, wie es ein Veranstalter will (also theoretisch auch 50 zu 50).


    Das Ergebnis wäre: Es wäre spektakulärer, es wäre abwechslungsreicher, es könnten auch Fahrer mit schwächeren Fahrzeugen vorne landen, und der Veranstalter würde sich wahrscheinlich auch leichter tun, passende Strecken zu finden. Natürlich wird es dadurch für die Fahrer etwas schwieriger, wenn sie beispielsweise mit einem Schotterreifen auf Asphalt fahren müssen, oder Ähnliches. Aber sollte man nicht gerade von den weltweit besten Fahrern erwarten können, daß sie mit solchen erschwerten Anforderungen klar kommen? Das ist ja gerade das, was die Leute sehen wollen (und im Übrigen auch mit dem Begriff Rallye in Verbindung gebracht wird): Wie die besten Fahrer schwierige Bedingungen meistern. Einfach nur Gas geben, und die Kiste reißt's nach vorne, oder einlenken, und die Kiste folgt genau dem Lenkeinschlag - das kann schließlich jeder, der einen Führerschein hat (also auch ich).


    Außerdem: Für mitteleuropäische Rallyefahrer, die zum Beispiel früher an der Semperit-Rallye teilgenommen haben oder - wie sie heute heißt - der Waldviertel-Rallye teilnehmen, ist so etwas ganz normal.

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