Ogier macht weiter bis ... ?

    • Offizieller Beitrag

    Schlechte Neuigkeiten für die Konkurrenz: Sebastien Ogier wird auch in den kommenden Jahren Vollgas in der Weltmeisterschaft geben und fiebert der neuesten Generation der World Rally Cars entgegen. Diese versprechen aus seiner Sicht mehr Action.





    zum vollständigen Artikel: Ogier macht weiter bis ... ?

  • Verdenken kann ich's ihm nicht, die Rekorde von Seb1 werden ihm ja ständig vor die Nase gehalten.


    Eine reine Wichserei. :p Als ob es - auch im Rallyesport - keine wichtigeren Dinge gäbe.


    Ich würde darum bitten, das als reine private Meinung von mir zu betrachten. Und mich nach Möglichkeit nicht in irgendeine unnötige Prinzipdiskussion zu verwickeln, die niemanden weiterbringt. Ich diskutiere sonst für mein Leben gern, aber hier widerstrebt es mir.

  • Eine reine Wichserei. :p Als ob es - auch im Rallyesport - keine wichtigeren Dinge gäbe.


    Ich würde darum bitten, das als reine private Meinung von mir zu betrachten. Und mich nach Möglichkeit nicht in irgendeine unnötige Prinzipdiskussion zu verwickeln, die niemanden weiterbringt. Ich diskutiere sonst für mein Leben gern, aber hier widerstrebt es mir.


    Wär natürlich für alle schöner, die beiden Sebs aufeinander loszulassen, aber die Nummer würde nur noch deutlicher machen, wo momentan der Hammer hängt (zwei vorneweg und der Rest guggt in die Röhre...) :p

  • Wär natürlich für alle schöner, die beiden Sebs aufeinander loszulassen, aber die Nummer würde nur noch deutlicher machen, wo momentan der Hammer hängt (zwei vorneweg und der Rest guggt in die Röhre...) :p


    Oder vielleicht auch: Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte...:D:D:D


    Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte des Sports. ;)

  • Oder vielleicht auch: Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte...:D:D:D


    Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte des Sports. ;)

    Na toll, jetz können wir beide enttäuscht sein, dass das ned passiert :(

  • Natürlich macht der Seb weiter.
    Ich mag ihn zwar nicht sonderlich, aber er ist der beste Fahrer.
    Latvala wird es immer an Beständigkeit fehlen, Mikkelsen kommt noch. M-Sport fehlt die Kohle und Hyundai doktert zu viel rum.
    Neuville bei Citroen, die dann aus der WTCC aussteigen. Dann hat VW auch wieder Gegner.


    Neuville?

  • Von den jetzigen WRC-Fahrern in der WM wird auf lange Sicht keiner den Ogier ernsthaft fordern können. Ich fürchte, das können wir vergessen. Dafür ist der viel zu gut. Und dafür hat er auch meinen vollen Respekt.


    Im Prinzip - nicht falsch verstehen - habe ich vor Jedem Respekt, der in der Lage ist, sein Fahrzeug an der Grenze des Möglichen zu bewegen, und wenn es ein führender Mann (hätte auch nichts gegen eine führende Frau ;)) in einem Volvo-Cup ist. Entscheidend ist, daß einer das Potential seines Wagens ausschöpft (das natürlich von Typ zu Typ und Kategorie zu Kategorie unterschiedlich ist).


    Aber es geht ja hier um Sebastien Ogier und seinen weitere Erfolgsperspektive in der Weltmeisterschaft. Es müßte einfach einem Land gelingen, ein Talent mit dem entsprechenden Potential so weit aufzubauen (d.h. konsequent zu fördern und zu fordern), daß es den Weg in die höchste Kategorie schafft. Das setzt natürlich voraus, daß das nationale Förderprogramm dort von einer ähnlichen Qualität ist wie in Frankreich. Sonst wird da kaum etwas laufen, egal wie gut die entsprechenden Kandidaten fahrerisch aufgestellt sind.


    Außerdem sollte, denke ich, auch ein Umdenken bei den Werken, Teams und Sponsoren stattfinden. Nämlich insoferne (ich denke, es schon einmal erwähnt zu haben), daß die Priorität wieder verstärkt beim Fahrkönnen bzw. bei den sportlichen Erfolgen liegt und nicht so sehr bei den peripher wichtigen Dingen, wie daß einer gut reden kann oder einen perfekt gekämmten Scheitel hat...(Ihr wißt schon, was ich meine! :cool:) Und natürlich sollte Fahrkönnen auch wichtiger sein als Reichtum. Ich sage das auch aus aktuellem Anlaß, denn wie wir wissen, gab es in der letzten Zeit in der WM eine unheimliche Anhäufung von wilden Crashs. Gleichzeitig will ich mir nicht anmaßen, über das Fahrkönnen der betreffenden Piloten zu urteilen, außerdem waren Polen und Finnland zwei extrem schnelle Rallyes, wo einfach ein Abflug heftiger ausgehen kann. Trotzdem könnte man auf den Gedanken kommen, daß sich da Rallyesportler in der höchsten Spielklasse tummeln, die mit ihrer Aufgabe überfordert sind. Aber dafür hat bei denen das Auftreten und/oder die Kasse gestimmt...


    Vielleicht täusche ich mich, aber meiner Meinung nach sitzen einfach die falschen Piloten in den Cockpits. Zumindest teilweise. Da spielt wahrscheinlich dann auch die Änderung des Reglements kaum noch eine entscheidende Rolle, auch wenn ich dagegen bin, das Tempo an sich zu erhöhen.

  • Rallye ist heute doch nur absoluter Sprint. Also kommt es auf die Konstruktion des Autos (kann man mit Geld beeinflussen) und den Fahrer an. Außer VW geht doch kein Werk die Materialschlacht mit. Ehe Citroen sich entschieden hat und Hyundai den 2016er fertig hat, steht der Polo 17 schon auf guten Beinen. M-Sport kann leider nicht mithalten.
    Und bei den Fahrern? VW blockt doch den Latvala und den Mikkelsen nur damit keiner zu Toyota geht. So kann niemand die Nummer1 attackieren.
    Die Autos müssen gar nicht schneller sein. Sie müssten so ausgelegt sein, dass sie nicht eine volle Rallye halten. Der Weltmeister muss es schaffen am schnellsten das Auto ganz zu lassen. Ein Autoflüsteter.
    Und die Ing. müssen alle Lücken im Reglement ausnutzen um das Auto robuster zu bekommen.


    Oder Ogier gewinnt die nächsten 5 Jahre noch die WM.

  • Die Autos müssen gar nicht schneller sein. Sie müssten so ausgelegt sein, dass sie nicht eine volle Rallye halten.


    So wertvoll Dein Beitrag insgesamt auch ist, aber hier kann ich Dir absolut nicht folgen. Was soll es für einen Sinn machen, ein Auto so zu bauen, daß es das Gegenteil von haltbar, zuverlässig und robust ist?? :rolleyes: Da stehe ich jetzt auf der Leitung.


    Es ist schlimm genug, daß Defekte immer passieren können und ein Fahrer bzw. ein ganzes Team dadurch um verdiente Früchte einer harten Arbeit gebracht werden. Und der erbrachte Einsatz (auch finanzieller Natur) unbelohnt bleibt. Das muß man doch nicht noch extra fördern.


    Ich finde, eine Rallye sollte hauptsächlich auf der Strecke, durch den Einsatz und das Können der Fahrer entschieden werden. Auch wenn ein solcher Bewerb auch eine Meisterschaft der Techniker und Konstrukteure ist (und sinnvollerweise auch sein sollte).


    Aber vielleicht habe ich einfach nur etwas falsch verstanden, bzw. bin einer Ironie aufgesessen. Wer weiß...


  • Die Autos müssen gar nicht schneller sein. Sie müssten so ausgelegt sein, dass sie nicht eine volle Rallye halten. Der Weltmeister muss es schaffen am schnellsten das Auto ganz zu lassen. Ein Autoflüsteter.


    ....das ginge, wenn man ruhig (wie ab 2017) mit reichlich zusätzlicher Motorleistung fährt , aber z.B. mit schmalen Rädern unter der (Serien-) Karosserie. Nicht die komplette Technik gebrechlicher konstruieren , sondern das Fahrwerk "langsamer" machen. Also genau das Gegenteil von dem was die FIA für die Fahrzeugbreite beschlossen hat.


    Dann gäbe es wieder Fahrer vom Schlage eines A. Schwarz , die (auch auf Festbelag) quer daher kommen.


    Gewinnen wird allerdings der Fahrer, der am bestens mit diesen beschränkten Möglichkeiten klarkommt und einen sauberen Strich fährt - also sicher wieder S.Ogier. Oder R. Kubica trumpft groß auf beim Ritt "auf der Rasierklinge"....



    Sepp

    Einmal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

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