Opel Adam Rallye Cup seit 2013

  • Wie sollte er, mit einem nicht homoligertem Auto, ausser als Voraus-Fahrzeug?


    vorrausfahrzeuge sind bis zur einfachen 0 immer nur schnelle Informationsfahrzeuge, somit ist keine homologation notwendig wichtig ist eine starßenzulassenung des besageten Fahrzeuges

    Neid ist das Höchste Maß an Anerkennung was man erreichen kann und Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus^^

  • Ok pinky in einem geb ich dir recht am25.3 nicht aber wetten um Ne Kiste bier das er in zerf fährt


    richtig uli, am 25.03 wied er nicht fahren, aber am 30. das bezweifle ich nicht. . aber ein bier können wir ja trotsdem trinken.

    habe da auch einen traum.
    der rallye wm lauf im osten der republik, unter der fahne des AvD.

  • Etwas zweifelhaft finde ich, dass Sebastian von Gartzen für den ADAC Hansa startet. Wenn ich mich recht erinnere stand in der Ausschreibung als Vorraussetzung, dass man Mitglied im ADAC und den Wohnsitz im Gebiet des ADAC Hansa (Hamburg, Kreis Herzogtum Lauenburg, Kreis Stormarn, die Landkreise Harburg, Lüneburg und Lüchow, Dannenberg, Land Mecklenburg Vorpommern) haben muss. Von Gartzen wohnt laut Homepage allerdings in Wehrheim im Taunus.
    Warum hat der ADAC Hansa nicht Jemanden genommen der:
    1. Im geforderten Gebiet wohnt und Mitglied des ADAC Hansa ist?
    2. Schon ein bis zwei Jahre Erfahrung im Rallyesport hat?
    Mir fallen jedenfalls genung Fahrer ein, die genug Talent und Erfahrung haben. Aber warscheinlich geht es wieder nur ums Geld, der ADAC Hansa will sein Auto schließlich auch loswerden.


    Ich muss es ja nicht verstehen.

  • Etwas zweifelhaft finde ich, dass Sebastian von Gartzen für den ADAC Hansa startet. Wenn ich mich recht erinnere stand in der Ausschreibung als Vorraussetzung, dass man Mitglied im ADAC und den Wohnsitz im Gebiet des ADAC Hansa (Hamburg, Kreis Herzogtum Lauenburg, Kreis Stormarn, die Landkreise Harburg, Lüneburg und Lüchow, Dannenberg, Land Mecklenburg Vorpommern) haben muss. Von Gartzen wohnt laut Homepage allerdings in Wehrheim im Taunus.
    Warum hat der ADAC Hansa nicht Jemanden genommen der:
    1. Im geforderten Gebiet wohnt und Mitglied des ADAC Hansa ist?
    2. Schon ein bis zwei Jahre Erfahrung im Rallyesport hat?
    Mir fallen jedenfalls genung Fahrer ein, die genug Talent und Erfahrung haben. Aber warscheinlich geht es wieder nur ums Geld, der ADAC Hansa will sein Auto schließlich auch loswerden.


    Ich muss es ja nicht verstehen.


    Ja vieles geht seltsame wege ,es gibt ja auch Fahrer die extra den Wohnsitz nach Hamburg gelegt haben und jetzt nicht im cup fahren:confused::confused:

    :eek:rechts is gas:)

  • ....Wenn ich mich recht erinnere stand in der Ausschreibung als Vorraussetzung, dass man Mitglied im ADAC und den Wohnsitz im Gebiet des ADAC Hansa (Hamburg, Kreis Herzogtum Lauenburg, Kreis Stormarn, die Landkreise Harburg, Lüneburg und Lüchow, Dannenberg, Land Mecklenburg Vorpommern) haben muss.... Ich muss es ja nicht verstehen.


    Hast Du wohl auch nicht richtig verstanden. Aus dem Reglement zum Adam-Cup:


    5. Lizenzen
    5.1 Erforderliche Lizenzstufen
    Fahrer:
    Teilnahmeberechtigt sind Fahrer/innen bzw. Teams mit einer internationalen Fahrer-Lizenz,
    einer nationalen EU Profi-Lizenz oder einer nationalen Lizenz Stufe A des DMSB oder einer
    entsprechenden Lizenz eines anderen, der FIA angeschlossenen Automobilverbandes
    (ASN). Ausländische Bewerber/Fahrer mit einer Internationalen, bzw. entsprechenden
    Nationalen Lizenz oder nationalen EU Profi-Lizenz eines ausländischen ASN sind als Starter
    zugelassen, aber im ADAC OPEL Rallye Cup nicht punkt- und preisgeldberechtigt. Für die
    Punkte- bzw. die Preisgeldwertung im ADAC OPEL Rallye Cup rücken die eingeschriebenen
    Teilnehmer nach.
    Die Fahrer/innen dürfen in den vergangenen 2 Jahren nicht Prioritätsfahrer der FIA oder
    eines ASN gewesen sein. Der Sieger des ADAC OPEL Rallye Cups darf in den Folgejahren
    nicht mehr in dieser Serie starten.
    Gewertet werden ausschließlich ADAC-Mitglieder mit einer DMSB Lizenz


    Demach ist die Rede nur von einer ADAC-Mitgliedschaft, egal in welchem "Gau" (off-topic: "Gau", für mich ein schrecklicher Begriff aus ganz dunklen Zeiten), plus DMSB-Lizenz. Letztere setzt einen Wohnsitz in Deutschland voraus, egal wo.

  • Ja vieles geht seltsame wege ,es gibt ja auch Fahrer die extra den Wohnsitz nach Hamburg gelegt haben und jetzt nicht im cup fahren:confused::confused:


    Ja weil die von dir angesprochenen nicht genommen wurden deshalb.Ich hätte auch gedacht der ADAC Hansa will um den Titel mit fahren und nicht einen unerfahrenen Rundstreckenfahrer das Auto geben.Einen guten Fahrer hatten sie ja schon im vorfeld mit Timo Broda.

    Es geht immer Vorwärts

  • Ganz Rallye-Deutschland war begeistert, als Opel zusammen mit dem ADAC wieder einen Markenpokal ins Leben gerufen hatte. Die älteren unter uns erinnern sich noch gut an den legendären Opel-Kadett-Cup (später Opel-Junior-Cup). Eine Vielzahl guter Fahrer wie Erwin Weber, Ronald Holzer, Charly Beck, Harald Büttner und Horst Rotter gingen daraus hervor.


    Ein wesentlicher Baustein für den Erfolg des damaligen Cups war, dass man mit Willi-Peter Pitz einen Mann zum Cup-Organisator gewählt hatte, der als absoluter Rallye-Fachmann galt und der in der Szene hervorragend vernetzt war. Für diejenigen, denen der Name nichts mehr sagt. Er war Deutscher Rallyemeister 1973, saß bei allen Großen in Deutschland (Jochi Kleint, Walter Röhrl, Achim Warmbold) auf dem Beifahrersitz und er galt weltweit als einer der trickreichsten und regelkundigsten Beifahrer der Epoche.


    Bei der Neuauflage des Opel-Cups hat man jetzt einen gewissen Frederic Elsner für diese Funktion ausgewählt. Er ist Österreicher, hat die letzten Jahre in den USA verbracht und das bemerkenswerteste an ihm ist, dass er wohl eine äußerst talentierter American Football-Spieler ist. Nichts gegen Österreicher, nichts gegen Menschen, die zur Erweiterung Ihres Horizonts ein Auslandsstudium absolvieren und schon gar nichts gegen American Football-Spieler. Aber was den Herrn Elsner dazu prädestiniert, zum Organisator eines Rallye-Cups in Deutschland ernannt zu werden, das erschließt sich dem rallyeinteressierten Beobachter erst einmal nicht.


    Dies ist eigentlich nur das Vorwort zu dem Thema, den ich hier ansprechen möchte. Allen ist bekannt, dass die Entscheidung für den Cup sehr spät im Vorjahr getroffen worden ist. Die fachkundigen Foristen hatten sich schon gewundert, dass die Litermont-Rallye über mehrere Wochen als Auftaktveranstaltung genannt wurde. Jeder der sich auch nur oberflächlich mit den Lieferzeiten der Komponenten und dem Aufwand für den Aufbau von 24 Fahrzeugen beschäftigt hatte, wusste, dass das nicht funktionieren konnte. Erst Ende Januar ist dies dann auch den Verantwortlichen klar geworden und man hat die Übergabe der Fahrzeuge auf den 22. Februar terminiert, 14 Tage vor dem zweiten Masters-Lauf.


    Wenn man bedenkt, dass es sich bei dem Cup um eine Nachwuchsserie handelt, in der der größte Teil der Teilnehmer noch nie ein sequentielles Getriebe gefahren haben, man auch mit dem Fahrwerk und den Reifen noch nicht vertraut ist, dann ist dies für die jungen Fahrer eine große Herausforderung. Jeder, der in seinem Leben schon mal Motorsport betrieben hat, weiß, dass gewissenhaftes Testen das A und O in diesem Sport ist. Insofern haben sich einige Teilnehmer im Vorfeld die notwendigen Gedanken gemacht, wie die sowieso schon viel zu kurze Zeit zwischen der Übergabe und der Rallye Erzgebirge sinnvoll genutzt wird. Am besten geschieht dies bei einer Veranstaltung vor dem ersten Cup-Lauf. Allerdings ist der Opel Adam für die dort ausgeschriebenen Klassen nicht zugelassen. Deshalb hat man mit den Veranstaltern der Wikinger-Rallye, von Melsungen und Zerf schon vor längerer Zeit vereinbart, dort als Vorausfahrzeug zu starten oder zumindest einzelne Prüfungen zum Testen zu nutzen.


    Jetzt haben die Teilnehmer kurzfristig die Information erhalten, dass ein Einsatz als Vorausfahrzeug vor dem ersten Cup-Lauf von den Ausrichtern des ADAC-Opel-Rallye-Cups untersagt worden ist. Ein Schlag ins Gesicht für die verantwortungsbewussten Fahrer. Denn in letzter Konsequenz heißt dies, sich entweder der Gefahr auszusetzen, absolut ungetestet an den Start der ersten WP zu gehen oder –und genau das wird mit Sicherheit wohl so geschehen- ein Testen im öffentlichen Straßenverkehr. Haben diejenigen, die eine solche Entscheidung treffen, nicht mitbekommen, welche Konsequenzen ein solcher Test auf öffentlichen Straßen vor einigen Wochen im Saarland hatte. Abgesehen von den verheeerenden Folgen für das Ansehen des Motorsports hat ein Mensch auf tragische Weise sein Leben verloren. Und genau zu einem solchen Verhalten nötigen die Cupveranstalter jetzt die Fahrer, denen man mit dieser unverantwortlichen Entscheidung die Möglichkeit zum gefahrlosen und legalen Testen nimmt.


    Als Argument wurde angeblich die Chancengleichheit angeführt. Aber wenn man ein wirkliches Interesse an einer Chancengleichheit gehabt hätte, dann hätte man statt dessen einen Testtag auf dem Opel-Versuchsgelände Dudenhofen organisiert, an dem allen Teilnehmern die gleiche Chance zu gefahrlosem Testen auf abgesperrter Strecke gegeben worden wäre. Aber dazu hätte man sich ja mit den Bedürfnissen der Fahrer auseinander setzen müssen und sich die Mühe geben müssen, einen solchen Testtag zu organisieren. Ohne weiter über die möglichen Folgen nachzudenken, war ein Verbot auszusprechen der einfachere Weg.


    Es ist den Verantwortlichen und vor allem den betroffenen Fahrern nur zu wünschen, dass sich ein tragisches Ereignis wie im Saarland nicht wiederholt. Sonst würden die, die das Verbot ausgesprochen haben, ihres Lebens nicht mehr froh. Und ich laste diese Fehlentscheidung auf keinen Fall alleine dem eingangs angesprochenen Herrn Elsner an. Da haben sicher auch andere mitgewirkt.


    Aber in einem bin ich mir sicher. Ein Willi-Peter Pitz als Cup-Organisator hätte eine solch weltfremde Entscheidung nicht mitgetragen.

  • Oh je,


    man kann auch testen, ohne die Örtlichen Straßen unsicher zu machen.


    So haben zum Beispiel Teilnehmer des Citroen Cups sich für ein Tag den Flugplatz Ahlhorn gemietet.


    Ahlhorn ist nun nicht die einzige Möglichkeit.


    Es gibt mit Sicherheit auch andere Plätze die groß genug sind, wo man ein Rollout ohne das leben anderer zu riskieren, durchführen kann.


    Wer auf der Straße testet, dem sollte a) das Auto und b) die Lizenz auf Lebenszeit entzogen werden. Sicherlich kann man auf der Straße ein kleines Rollout unter berücksichtigung der STVO durch führen. Man muss ja nun nicht mit 200 durch die Stadt jagen umd zu schauen, ob und wie das Getriebe schaltet ...


    Ob es nun richtig war, es zu verbieten als Vorrausfahrzeut bei einer Rallye vorab teilnehmen zu können sei mal dahin gestellt.


    Aberdeswegen davon zu reden, das nun die Organisatoren dafür verantwortlich sind, das nun alle Cup Teilnehmer nun ihre Test auf den öffentlichen Straßen durchführen müssen is absoluter quatsch.


    Als Teilnehmer hätte ich auch versucht vorab als Vorrauswagen mich an das neue Gerät zu gewöhnen, kann aber genau so gut die Entscheidung von Opel verstehen.


    Meine nächste anlaufstelle wären kleine bzw. wenig aktive Flugplätze, wie Höxter, Meinerzhagen, Ahlhorn, ... wo auch jährlich die ein oder andere Motorsport Veranstaltung stadfindet.


    Vielleicht kann ja sogar der Jürgen Stehr helfen. ;)


    Also ich denke, es gibt genug möglichkeiten sein Fahrzeug zu testen, ohne andere Leben im öffentlichen Straßenverkehr zu gefährden.

  • Ich halte die Entscheidung von Opel für quatsch. Warum darf hier kein junger Fahrer auf nem Stadtrundkurs ein paar Runden drehen vor tausenden Zuschauern? Da haben doch beide Seiten was von. Was für Werbung es wäre, wenn Timo mit Streckensprecher unterstützt ein wenig über den Schnee huscht.


    compitech Ne, darf er nicht...

  • seit mir bitte nicht böse. aber was soll das?


    Opel wil lhald, das die erste Rallye wo das auto zu sehen ist, ein Cup lauf ist.
    Ich würde es nicht anders machen.
    Die ausrede mit Testen ist doch schwachsinn. Denn testen kann man, ohne gegen die stvo zu verstoßen, auch anders.


    Selbst ich 0 Budget fahrer, hab mir schon mal nen Parkplatz für handlingtests offiziell gesperrt!
    Das argument sicherheit ist einfach falsch.


    Und ich finde es auch korrekt. Denn gibt es denn vor dem ersten cup lauf 24 vergleichbare Rallyes, bei denen jeweils 1 cup fahrer als 0 starten kann? Unwahrscheinlich. Und was wäre dann? manche hätten einen vorteil. Und genau das soll verhindert werden!


    Ich finde das korrekt und fair.


    Und nochmal auf den Punkt sicherheit. Wenn ich die grenze einen Fahrzeugs noch nicht kenne, sollte ich hald das limit von unten suchen! Das nennt man Intelligenz.


    "to finish first, you have to finish first!"



    Aber das ist leider mal wieder typisch deutsch. Ich finde schon irgendetwas über das ich meckern kann!

  • @ ex-codriver


    sicherlich ist die ganze Geschichte und die wiederholte späte Kummunikation der Sache in Summe nicht dienlich - außer Frage -, aber skandalös ist nach meinem Dafürhalten die völlig falsche Umschreibung.


    Ist halt ein kleiner Vorteil für die Erfahreren, aber die sehe ich dieses Jahr eh vorne...

  • Jetzt haben die Teilnehmer kurzfristig die Information erhalten, dass ein Einsatz als Vorausfahrzeug vor dem ersten Cup-Lauf von den Ausrichtern des ADAC-Opel-Rallye-Cups untersagt worden ist.


    Man müßte den genauen Wortlaut der Information kennen, da gibt es doch sicherlich einen Ausweg :o
    Generell halte ich Voraus-Einsätze bei R200 eh für wenig geeignet, aber ein vernünftiger Test sollte schon erlaubt sein.

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