Hier gibt es noch ein offizielles:
Servus.... Opel hat ja einen wunderbaren Adam Cup auf die beine gestellt. Meine Frage: Kann / Könnte man solch ein Auto noch kaufen. bzw. werden noch weitere gebaut ?? wer weiß was. Mfg steffen
Servus.... Opel hat ja einen wunderbaren Adam Cup auf die beine gestellt. Meine Frage: Kann / Könnte man solch ein Auto noch kaufen. bzw. werden noch weitere gebaut ?? wer weiß was. Mfg steffen
Soweit mir bekannt ist, sind außer den 24 Adams in Deutschland und den 17 (?) in Frankreich keine weiteren mehr verfügbar. Ganz abgesehen davon war Nennungsschluss für den Cup in Deutschland der 15.02.2013! Selbst wenn einer der bisherigen Cup-Teilnehmer vorzeitig aussteigen sollte (woran ich nicht glaube), wäre eine nachträgliche Einschreibung in den Cup wohl sinnlos, weil bereits 2 Rallyes gelaufen sind.
Dazu kommt, dass die Adams z.Zt. noch nicht homologiert sind. Die können also außerhalb des Cups, wenn überhaupt nur als Vorausfahrzeug fahren. Wenn Du wirklich einen kaufen möchtest, würde ich an deiner Stelle bis zum nächsten Jahr warten, der eine oder andere Teilnehmer des Cups wird wieder aussteigen und seinen Adam verkaufen und die 2 zukünftigen Förderkandidaten werden wg. Aufstieg in einen R2 ihr Gerät wohl auch abgeben wollen.
N.S.: wie Holzer uns bei der Fahrzeugübergabe in Eisenach erzählt hat, wollten selbst die Griechen 
noch einige Adams haben, möglichst schon zur Acropolis, aber Holzer hat wohl die Kapazitäten dafür nicht.
Opel täte glaubig gut dran, schnell den R2 zu bringen, ich glaube die würden sich wie warme Semmel verkaufen, genauso wie eine Sportversion vom Adam für den Normalverkehr.
Das Auto würde sich verkaufen wie warme Semmel, hab schon von vielen gehört dass ein reges Interesse an Adam´s besteht 
Opel täte glaubig gut dran, schnell den R2 zu bringen, ich glaube die würden sich wie warme Semmel verkaufen, genauso wie eine Sportversion vom Adam für den Normalverkehr.
Das Auto würde sich verkaufen wie warme Semmel, hab schon von vielen gehört dass ein reges Interesse an Adam´s besteht
Da haben dir die Adams in Sulingen wohl gut gefallen?
Der Adam R2 wird wohl per Januar 2014 homologiert, dank einer Ausnahmegenehmigung der FIA, dass R2 auch mit Motoren aus dem Konzern ausgestattet werden können, selbst wenn die nicht im Serienmodell verbaut werden. Für den Adam gibt es ja keinen 1600er Motor wie im Cup-Adam. Laut Holzer soll der Cup-Adam aufrüstbar sein (neuer Motor, weniger Gewicht usw.). Kosten: um die 18.000 EUR!
Ein "Adam OPC" würde mir auch gut gefallen. Könnte mir vorstellen, den gegen meinen Megane GT einzutauschen, vorausgesetzt der hätte annähernd die gleiche Leistung :).
Da haben dir wohl die Adams in Sulingen wohl gut gefallen?
Ein "Adam OPC" würde mir auch gut gefallen. Könnte mir vorstellen, den gegen meinen Megane GT einzutauschen :).
Ich hab mir sogar ne Opel Adam Motorsport Jacke gegönnt
So ein Adam OPC würde mir sehr großer Wahrscheinlichkeit laufen, wenn das Gesamtkonzept stimmig und der Preis gut ist. Die ganzen Motorsportableger von Fahrzeugen haben sich doch bisher immer erste Sahne verkauft, siehe den BMW "Ur"-M3 oder Audi Quattro
Der bisherige Spitzenmotor mit 100 PS kostet ja ca. 15500 €, dann würde sich doch ein OPC mit Turbomotor für um die 22500 € mit 150-170 PS Motor doch nicht schlecht machen
Dass sich die R2 und R3 gut verkaufen werden kann man gut drauf hoffen, aber ich weis nicht, in wie weit sich eine R5-Variante sich für Opel rechnen würde, so in Konkurrenz zu Peugeot/Ford/Citroen und den anderen Herstellern, die schon länger Erfahrung mit S2000 usw. haben 
Nicht dass ich es Opel nicht zutrauen würde, so ein Auto zu bauen, aber es ist die Frage ob sie bei den Konkurrenten Kunden finden, wenn die Preise alle ungefähr gleich sind. In Deutschland werden dann ja leider doch sehr wenige so Leistungsstarke Fahrzeuge betrieben 
Du willst doch nicht etwa vollen ernstes und Herr Deiner Sinne einen OPEL ADAM mit einem e30 M3 oder Audi "Ur" Quattro vergleichen!?
Das sind Klassiker, deren Status ein ADAM niemals erreichen wird!
@ TE. viel Glück bei Deiner Suche. Übe Dich in Geduld. Es wird sicher nach der ersten Saison den ein oder anderen gebraucht zu kaufen geben.
Ironie an: und dann noch schnell die hier erwähnten 22500.- für mehr Leistung;) ich kann nicht mehr......
Du willst doch nicht etwa vollen ernstes und Herr Deiner Sinne einen OPEL ADAM mit einem e30 M3 oder Audi "Ur" Quattro vergleichen!?
Ich meinte nur, dass sich schnelle Ableger von Fahrzeugen die im Motorsport eingesetzt werden, meistens auch gut verkaufen :p
Dann hättest Du eher die Liga Renault Clio Williams o.ä. erwähnen sollen. Die waren, nach Erfolg in verschiedenen Rennserien, auch "von der Stange zu kaufen" doch eher mit mäßigem Erfolg.
Meiner Meinung nach entstehen in der Heutigen Zeit durch die Hersteller Kleinserien, um sich in der Öffentlichkeit des Motorsport nur zu präsentieren. Nicht um die Eingesetzten Fahrzeuge auch in der Serie zu verkaufen.
Zumal, wenn ich die einschlägigen Beiträge hier im Forum richtig verstanden habe, den Rallyesport erschwinglich zu halten. Denn die Preise, welche hier genannt werden einen "ambitionierten Hobbypiloten" wohl eher abschrecken.
Das sind allerdings nur meine Erfahrungen, die nicht der Realität entsprechen müssen
Zumal, wenn ich die einschlägigen Beiträge hier im Forum richtig verstanden habe, den Rallyesport erschwinglich zu halten. Denn die Preise, welche hier genannt werden einen "ambitionierten Hobbypiloten" wohl eher abschrecken.
Das sind allerdings nur meine Erfahrungen, die nicht der Realität entsprechen müssen
@ishl: für den den "ambitionierten Hobbypiloten" ist der Cup-Adam bestimmt nicht gedacht, obwohl einige davon im Cup mitfahren. Sinn der Sache ist doch, aufstrebenden Nachwuchspiloten in einem Cup mit identischen Fahrzeugen die Chance zu geben, sich zu beweisen und auch aufsteigen zu können.
Wer nur aus Spaß und Dollerei Rallye fahren möchte, der kann sich doch gerne einen alten Cup-Swift oder Ähnliches zulegen. Das wäre mit Sicherheit günstiger, als ein professionell aufgebauter Adam. Nur bei dieser Linie bleibt es dann halt beim "ambitionierten Hobbyfahren".
Wo kann man den ADAM einsetzen, wenn der CUP ausgelaufen bzw. nicht mehr ausgeschrieben ist?
Wo kann man den ADAM einsetzen, wenn der CUP ausgelaufen bzw. nicht mehr ausgeschrieben ist?
Wenn der Adam jetzt dann als R2 Homologiert ist kann man auch mit den Cup-Autos in der R2 fahren.
Vielleicht Homologieren sie ihn so auch als Gruppe N.
Bei den Citroen C2 R2 gibt es ja auhc verschiedene ausbaustufen.
schon gewusst...!
Alle glücklichen Besitzer / Teilnehmer eines Opel Adam im ADAC Opel Rallye Cups dürfen seit heute mit ihrem Fahrzeug nur noch im Cup starten.
Was ist daran besonders?
Heute wurde an alle Teilnehmer ein schriftliches Verbot versendet die es sogar verbietet als 0 - Vorrausfahrzeug oder als Orgafahrzeug bei einer Rallye außerhalb des Cups zu starten...
Generell doch eine gute Entscheidung... Wenn dies am anfand der Saison passier wäre!
Naja sehr zweifelhaft ist hierbei doch zu sehen das die Hauptargumente für den Cup: Nachwuchsförderung, gleiche Chancen für alle und zu bezahlbaren Preisen werden somit doch Untergraben!? Es gibt ja Teilnehmer die daheim noch ein zweites oder drittes Rallyeauto stehen haben und jedes Wochenenden Kilometer sammeln können.
Sehr fraglich ob man das unter Chancengleicheit verstehen kann wenn im Rallyesport die Erfahrung doch das wertvollste aller Dinge ist...
Ach da brauchen wir doch alle nur viel Geld und Autos ohne Ende um überhaupt ne Chance zu haben sich auf Augenhöhe zu messen. 
.....gesucht werden "Vollgastiere", die aus dem Stand "Kanone" machen - siehe Fabian Kreim
Sepp
.....gesucht werden "Vollgastiere", die aus dem Stand "Kanone" machen - siehe Fabian Kreim
Sepp
oleck ! was für ein schund.
.....gesucht werden "Vollgastiere, die aus dem Stand "Kanone" machen - siehe Fabian Kreim
Dies bezog sich auf #210 eine Seite zurück.
Ich habe noch keinen "Überflieger" gesehen, der groß üben mußte...
....und wenn dieser viel üben mußte, wurde es kein "Supertalent", das schließlich gesucht wird.
Er kam, sah und siegte (siehe F.K.)
Sepp
Hallo Ex-CoDriver
leider ist mir nicht bekannt wer sich hinter dem Pseudonym versteckt ?
Zu Deinem ausführlichen Bericht ein paar wissenswerte und ergänzende Info`s zu meiner Person.
-OPEL KADETT CUP ab 1979, später mit div. Namensänderungen wie z.B. OPEL Junior Cup um die Mobil Trophies
-der ADAC war damals an dieser OPEL Aktivität niemals beteiligt !
-ich wurde nicht von OPEL ausgesucht, sondern präsentierte die Idee dieser Nachwuchsförderung dem
damaligen Sportchef Tony Fall, der wollte dies aber nicht, weil diese Aktivität sein Budget schmälern würde.
Ich konnte aber den damaligen Merchandising Manager Hardy Spranger überzeugen, dass man da auch viele
Händler mit einbinden könnte und er gab die zusätzlichen nötigen Mittel frei
- ich selbst präparierte damals ein Kadett C und bei der Rallye Köln-Ahrweiler 1978 belegten meine Tester
J.Kleint mit Co G. Wanger den 7. Platz im Gesamt, das war natürlich eine Sensation
- beim ersten Cup-Lauf waren dann ca. 120 (!) Kadett C am Start
- diese Aktivität hatte ich dann ca. 7 od. 8 (?) Jahre betreut ( Organisation, Reglement, Tech. Entwicklung,
Veranstalter-Kontakte etc.)
- ein paar meiner Fahrer mit denen ich fahren durfte möchte ich noch ergänzen : R. Aaltonen, S. Haider, W.
Smoley, Lars Carlsson, Anders Kulläng, B. Darniche und H.W. Schewe mit dem ich heute noch ab und zu an
hist. Rallyies mit einen Porsche teilnehneme
Aber vielen Dank lieber Ex-Codriver für die Lobes-Hyhmne, das tut auch mal gut, denn der Erfolg damals hatte pöltzlich viele Väter !!!
Und wenn OPEL bzw. der ADAC mal einen kompetenten Berater oder Organisator braucht,...ich habe noch Kapazitäten frei
Gruß an die Rallye Gemeinde
Willi Peter Pitz oder auch WiPi genannt
Alles anzeigenGanz Rallye-Deutschland war begeistert, als Opel zusammen mit dem ADAC wieder einen Markenpokal ins Leben gerufen hatte. Die älteren unter uns erinnern sich noch gut an den legendären Opel-Kadett-Cup (später Opel-Junior-Cup). Eine Vielzahl guter Fahrer wie Erwin Weber, Ronald Holzer, Charly Beck, Harald Büttner und Horst Rotter gingen daraus hervor.
Ein wesentlicher Baustein für den Erfolg des damaligen Cups war, dass man mit Willi-Peter Pitz einen Mann zum Cup-Organisator gewählt hatte, der als absoluter Rallye-Fachmann galt und der in der Szene hervorragend vernetzt war. Für diejenigen, denen der Name nichts mehr sagt. Er war Deutscher Rallyemeister 1973, saß bei allen Großen in Deutschland (Jochi Kleint, Walter Röhrl, Achim Warmbold) auf dem Beifahrersitz und er galt weltweit als einer der trickreichsten und regelkundigsten Beifahrer der Epoche.
Bei der Neuauflage des Opel-Cups hat man jetzt einen gewissen Frederic Elsner für diese Funktion ausgewählt. Er ist Österreicher, hat die letzten Jahre in den USA verbracht und das bemerkenswerteste an ihm ist, dass er wohl eine äußerst talentierter American Football-Spieler ist. Nichts gegen Österreicher, nichts gegen Menschen, die zur Erweiterung Ihres Horizonts ein Auslandsstudium absolvieren und schon gar nichts gegen American Football-Spieler. Aber was den Herrn Elsner dazu prädestiniert, zum Organisator eines Rallye-Cups in Deutschland ernannt zu werden, das erschließt sich dem rallyeinteressierten Beobachter erst einmal nicht.
Dies ist eigentlich nur das Vorwort zu dem Thema, den ich hier ansprechen möchte. Allen ist bekannt, dass die Entscheidung für den Cup sehr spät im Vorjahr getroffen worden ist. Die fachkundigen Foristen hatten sich schon gewundert, dass die Litermont-Rallye über mehrere Wochen als Auftaktveranstaltung genannt wurde. Jeder der sich auch nur oberflächlich mit den Lieferzeiten der Komponenten und dem Aufwand für den Aufbau von 24 Fahrzeugen beschäftigt hatte, wusste, dass das nicht funktionieren konnte. Erst Ende Januar ist dies dann auch den Verantwortlichen klar geworden und man hat die Übergabe der Fahrzeuge auf den 22. Februar terminiert, 14 Tage vor dem zweiten Masters-Lauf.
Wenn man bedenkt, dass es sich bei dem Cup um eine Nachwuchsserie handelt, in der der größte Teil der Teilnehmer noch nie ein sequentielles Getriebe gefahren haben, man auch mit dem Fahrwerk und den Reifen noch nicht vertraut ist, dann ist dies für die jungen Fahrer eine große Herausforderung. Jeder, der in seinem Leben schon mal Motorsport betrieben hat, weiß, dass gewissenhaftes Testen das A und O in diesem Sport ist. Insofern haben sich einige Teilnehmer im Vorfeld die notwendigen Gedanken gemacht, wie die sowieso schon viel zu kurze Zeit zwischen der Übergabe und der Rallye Erzgebirge sinnvoll genutzt wird. Am besten geschieht dies bei einer Veranstaltung vor dem ersten Cup-Lauf. Allerdings ist der Opel Adam für die dort ausgeschriebenen Klassen nicht zugelassen. Deshalb hat man mit den Veranstaltern der Wikinger-Rallye, von Melsungen und Zerf schon vor längerer Zeit vereinbart, dort als Vorausfahrzeug zu starten oder zumindest einzelne Prüfungen zum Testen zu nutzen.
Jetzt haben die Teilnehmer kurzfristig die Information erhalten, dass ein Einsatz als Vorausfahrzeug vor dem ersten Cup-Lauf von den Ausrichtern des ADAC-Opel-Rallye-Cups untersagt worden ist. Ein Schlag ins Gesicht für die verantwortungsbewussten Fahrer. Denn in letzter Konsequenz heißt dies, sich entweder der Gefahr auszusetzen, absolut ungetestet an den Start der ersten WP zu gehen oder –und genau das wird mit Sicherheit wohl so geschehen- ein Testen im öffentlichen Straßenverkehr. Haben diejenigen, die eine solche Entscheidung treffen, nicht mitbekommen, welche Konsequenzen ein solcher Test auf öffentlichen Straßen vor einigen Wochen im Saarland hatte. Abgesehen von den verheeerenden Folgen für das Ansehen des Motorsports hat ein Mensch auf tragische Weise sein Leben verloren. Und genau zu einem solchen Verhalten nötigen die Cupveranstalter jetzt die Fahrer, denen man mit dieser unverantwortlichen Entscheidung die Möglichkeit zum gefahrlosen und legalen Testen nimmt.
Als Argument wurde angeblich die Chancengleichheit angeführt. Aber wenn man ein wirkliches Interesse an einer Chancengleichheit gehabt hätte, dann hätte man statt dessen einen Testtag auf dem Opel-Versuchsgelände Dudenhofen organisiert, an dem allen Teilnehmern die gleiche Chance zu gefahrlosem Testen auf abgesperrter Strecke gegeben worden wäre. Aber dazu hätte man sich ja mit den Bedürfnissen der Fahrer auseinander setzen müssen und sich die Mühe geben müssen, einen solchen Testtag zu organisieren. Ohne weiter über die möglichen Folgen nachzudenken, war ein Verbot auszusprechen der einfachere Weg.
Es ist den Verantwortlichen und vor allem den betroffenen Fahrern nur zu wünschen, dass sich ein tragisches Ereignis wie im Saarland nicht wiederholt. Sonst würden die, die das Verbot ausgesprochen haben, ihres Lebens nicht mehr froh. Und ich laste diese Fehlentscheidung auf keinen Fall alleine dem eingangs angesprochenen Herrn Elsner an. Da haben sicher auch andere mitgewirkt.
Aber in einem bin ich mir sicher. Ein Willi-Peter Pitz als Cup-Organisator hätte eine solch weltfremde Entscheidung nicht mitgetragen.
Hallo Ex-CoDriver
leider ist mir nicht bekannt wer sich hinter dem Pseudonym versteckt ?
Zu Deinem ausführlichen Bericht ein paar wissenswerte und ergänzende Info`s zu meiner Person.
-OPEL KADETT CUP ab 1979, später mit div. Namensänderungen wie z.B. OPEL Junior Cup um die Mobil Trophies
-der ADAC war damals an dieser OPEL Aktivität niemals beteiligt !
-ich wurde nicht von OPEL ausgesucht, sondern präsentierte die Idee dieser Nachwuchsförderung dem
damaligen Sportchef Tony Fall, der wollte dies aber nicht, weil diese Aktivität sein Budget schmälern würde.
Ich konnte aber den damaligen Merchandising Manager Hardy Spranger überzeugen, dass man da auch viele
Händler mit einbinden könnte und er gab die zusätzlichen nötigen Mittel frei
- ich selbst präparierte damals ein Kadett C und bei der Rallye Köln-Ahrweiler 1978 belegten meine Tester
J.Kleint mit Co G. Wanger den 7. Platz im Gesamt, das war natürlich eine Sensation
- beim ersten Cup-Lauf waren dann ca. 120 (!) Kadett C am Start
- diese Aktivität hatte ich dann ca. 7 od. 8 (?) Jahre betreut ( Organisation, Reglement, Tech. Entwicklung,
Veranstalter-Kontakte etc.)
- ein paar meiner Fahrer mit denen ich fahren durfte möchte ich noch ergänzen : R. Aaltonen, S. Haider, W.
Smoley, Lars Carlsson, Anders Kulläng, B. Darniche und H.W. Schewe mit dem ich heute noch ab und zu an
hist. Rallyies mit einen Porsche teilnehneme
Aber vielen Dank lieber Ex-Codriver für die Lobes-Hyhmne, das tut auch mal gut, denn der Erfolg damals hatte pöltzlich viele Väter !!!
Und wenn OPEL bzw. der ADAC mal einen kompetenten Berater oder Organisator braucht,...ich habe noch Kapazitäten frei
Gruß an die Rallye Gemeinde
Willi Peter Pitz oder auch WiPi genannt
Alles anzeigenGanz Rallye-Deutschland war begeistert, als Opel zusammen mit dem ADAC wieder einen Markenpokal ins Leben gerufen hatte. Die älteren unter uns erinnern sich noch gut an den legendären Opel-Kadett-Cup (später Opel-Junior-Cup). Eine Vielzahl guter Fahrer wie Erwin Weber, Ronald Holzer, Charly Beck, Harald Büttner und Horst Rotter gingen daraus hervor.
Ein wesentlicher Baustein für den Erfolg des damaligen Cups war, dass man mit Willi-Peter Pitz einen Mann zum Cup-Organisator gewählt hatte, der als absoluter Rallye-Fachmann galt und der in der Szene hervorragend vernetzt war. Für diejenigen, denen der Name nichts mehr sagt. Er war Deutscher Rallyemeister 1973, saß bei allen Großen in Deutschland (Jochi Kleint, Walter Röhrl, Achim Warmbold) auf dem Beifahrersitz und er galt weltweit als einer der trickreichsten und regelkundigsten Beifahrer der Epoche.
Bei der Neuauflage des Opel-Cups hat man jetzt einen gewissen Frederic Elsner für diese Funktion ausgewählt. Er ist Österreicher, hat die letzten Jahre in den USA verbracht und das bemerkenswerteste an ihm ist, dass er wohl eine äußerst talentierter American Football-Spieler ist. Nichts gegen Österreicher, nichts gegen Menschen, die zur Erweiterung Ihres Horizonts ein Auslandsstudium absolvieren und schon gar nichts gegen American Football-Spieler. Aber was den Herrn Elsner dazu prädestiniert, zum Organisator eines Rallye-Cups in Deutschland ernannt zu werden, das erschließt sich dem rallyeinteressierten Beobachter erst einmal nicht.
Dies ist eigentlich nur das Vorwort zu dem Thema, den ich hier ansprechen möchte. Allen ist bekannt, dass die Entscheidung für den Cup sehr spät im Vorjahr getroffen worden ist. Die fachkundigen Foristen hatten sich schon gewundert, dass die Litermont-Rallye über mehrere Wochen als Auftaktveranstaltung genannt wurde. Jeder der sich auch nur oberflächlich mit den Lieferzeiten der Komponenten und dem Aufwand für den Aufbau von 24 Fahrzeugen beschäftigt hatte, wusste, dass das nicht funktionieren konnte. Erst Ende Januar ist dies dann auch den Verantwortlichen klar geworden und man hat die Übergabe der Fahrzeuge auf den 22. Februar terminiert, 14 Tage vor dem zweiten Masters-Lauf.
Wenn man bedenkt, dass es sich bei dem Cup um eine Nachwuchsserie handelt, in der der größte Teil der Teilnehmer noch nie ein sequentielles Getriebe gefahren haben, man auch mit dem Fahrwerk und den Reifen noch nicht vertraut ist, dann ist dies für die jungen Fahrer eine große Herausforderung. Jeder, der in seinem Leben schon mal Motorsport betrieben hat, weiß, dass gewissenhaftes Testen das A und O in diesem Sport ist. Insofern haben sich einige Teilnehmer im Vorfeld die notwendigen Gedanken gemacht, wie die sowieso schon viel zu kurze Zeit zwischen der Übergabe und der Rallye Erzgebirge sinnvoll genutzt wird. Am besten geschieht dies bei einer Veranstaltung vor dem ersten Cup-Lauf. Allerdings ist der Opel Adam für die dort ausgeschriebenen Klassen nicht zugelassen. Deshalb hat man mit den Veranstaltern der Wikinger-Rallye, von Melsungen und Zerf schon vor längerer Zeit vereinbart, dort als Vorausfahrzeug zu starten oder zumindest einzelne Prüfungen zum Testen zu nutzen.
Jetzt haben die Teilnehmer kurzfristig die Information erhalten, dass ein Einsatz als Vorausfahrzeug vor dem ersten Cup-Lauf von den Ausrichtern des ADAC-Opel-Rallye-Cups untersagt worden ist. Ein Schlag ins Gesicht für die verantwortungsbewussten Fahrer. Denn in letzter Konsequenz heißt dies, sich entweder der Gefahr auszusetzen, absolut ungetestet an den Start der ersten WP zu gehen oder –und genau das wird mit Sicherheit wohl so geschehen- ein Testen im öffentlichen Straßenverkehr. Haben diejenigen, die eine solche Entscheidung treffen, nicht mitbekommen, welche Konsequenzen ein solcher Test auf öffentlichen Straßen vor einigen Wochen im Saarland hatte. Abgesehen von den verheeerenden Folgen für das Ansehen des Motorsports hat ein Mensch auf tragische Weise sein Leben verloren. Und genau zu einem solchen Verhalten nötigen die Cupveranstalter jetzt die Fahrer, denen man mit dieser unverantwortlichen Entscheidung die Möglichkeit zum gefahrlosen und legalen Testen nimmt.
Als Argument wurde angeblich die Chancengleichheit angeführt. Aber wenn man ein wirkliches Interesse an einer Chancengleichheit gehabt hätte, dann hätte man statt dessen einen Testtag auf dem Opel-Versuchsgelände Dudenhofen organisiert, an dem allen Teilnehmern die gleiche Chance zu gefahrlosem Testen auf abgesperrter Strecke gegeben worden wäre. Aber dazu hätte man sich ja mit den Bedürfnissen der Fahrer auseinander setzen müssen und sich die Mühe geben müssen, einen solchen Testtag zu organisieren. Ohne weiter über die möglichen Folgen nachzudenken, war ein Verbot auszusprechen der einfachere Weg.
Es ist den Verantwortlichen und vor allem den betroffenen Fahrern nur zu wünschen, dass sich ein tragisches Ereignis wie im Saarland nicht wiederholt. Sonst würden die, die das Verbot ausgesprochen haben, ihres Lebens nicht mehr froh. Und ich laste diese Fehlentscheidung auf keinen Fall alleine dem eingangs angesprochenen Herrn Elsner an. Da haben sicher auch andere mitgewirkt.
Aber in einem bin ich mir sicher. Ein Willi-Peter Pitz als Cup-Organisator hätte eine solch weltfremde Entscheidung nicht mitgetragen.
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