Am Freitag den 13. November 2015 hat sich einer der schwersten Terroranschläge der Nachkriegszeit auf europäischem Boden ereignet.
Mit akribischer Strategie haben sich die Drahtzieher dieser feigen Anschläge und deren Erfüllungsgehilfen auf ihre furchtbare Tat vorbereitet und auf eine besonders perfide Art ahnungslose Menschen geradezu hingerichtet.
Auch wenn dieses Forum - so wurde mir erklärt - ein unpolitisches ist, denke ich, dass ich aus Respekt vor den Menschen, die auf besonders hinterhältige Art umgebracht wurden, mein Mitgefühl gegenüber den Opfern und deren Angehörigen ausdrücke.
Dafür muss ein wenig Platz vorhanden sein, zumal die sportlichen Nachrichten aus aller Welt vor dem Hintergrund solch furchtbarer Gräueltaten eher unbedeutend werden.
In letzter Konsequenz werden diese Anschläge in Zukunft auch Auswirkungen auf den europäischen Grenzverkehr haben und demzufolge auch bei der Organisation und Durchführung von Motorsportveranstaltungen ihre Spuren hinterlassen.
Insofern halte ich es für angebracht, dass wir Motorsportler gegen politischen, ideologischen und religiösen Terrorismus und Fanatismus protestieren; aber gleichzeitig auch gegen die Verbreitung von rechtsradikalem Gedankengut.
Terrorismus hat das Ziel Angst zu verbreiten.
Dieser Angst kann man nur entgegentreten, wenn man öffentlich gegen diese Art der Gewaltherrschaft demonstriert.
Insgesamt sind bei den Anschlägen in Paris mindestens 128 Menschen zu Tode gekommen und weit über 300 schwer verletzt worden. Viele der Überlebenden schweben noch in Lebensgefahr.
Ich bin mir sicher, dass unter den Betroffenen auch viele Motorsportfreunde sind.
Meine Gedanken sind nicht nur bei denen sondern auch allen anderen, die durch diese Anschläge Freunde, Verwandte und Partner verloren haben oder selbst schwer verletzt wurden.