Die Sachrichter sind das eine, die (Sport-)Kommissare das andere, von anderen Funktionären (z.B. "Safety") etc. mal abgesehen. Bin mal gespannt, wer nachher wie sein Nichthandeln - im Vorfeld oder danach - erklärt.
Und auch wichtig: Wie es in Kürze in Thüringen gehandhabt wird. Oder wie schnell es eine finale (Meisterschaftsbetreffende!) Entscheidung gibt und ob da noch jemand (Neuville?) dagegen ("Tatsachenentscheidung"?!) vorgeht.
Wie auch immer. Endlich mal was los in der DRM 
Schon sehr auffällig ,
wieviele Fahrer dort Probleme hatten. Es sieht wirklich nicht nach 7,5 Meter aus aber das steht ja auch nicht zur Diskussion.
Sondern wie man sich verhält, wenn es kein Hindernis gibt.
Ganz unfahrbar war die Schikane trotzdem nicht. Teilweise berühren ja einige Fahrer den "Fuß" gleich 2x.
Übrigens war diese Schikane 2010 aus Wasser gefüllten blauen Fässern woran meine Stoßstange ihre Form nachhaltig veränderte
Man kann über diese Schikane so viel diskutieren wie man will, das wirklich unsinnige war die Strafenverteilung. Wenn Riedemann eine bekommt, hätte auch mehrere wegen Auslassen eine bekommen müssen..
Man kann über diese Schikane so viel diskutieren wie man will, das wirklich unsinnige war die Strafenverteilung. Wenn Riedemann eine bekommt, hätte auch mehrere wegen Auslassen eine bekommen müssen..
Hat eigentlich jemand sich mal Gedanken gemacht, was die Stange betrifft die noch an dem Absperrband hing. Sie hing ja noch einige Zeit an dem Fahrzeug. Das hätte auch böse Folgen haben können, wenn sich die Stange in einem Zuschauerplatzt gelöst hätte.
Das hätte aber schon vorher der LS sehen müssen .
Mich wundert es überhaupt wie manche diese Schikane so extrem unterschätzt haben. Erstens hat man beim Aufschrieb schon die Markierung auf der Straße gesehen, zweitens kommt man mehrere hundert Meter vorher aus einer Rechtskurve heraus und sieht schon von weiten das über die komplette Fahrbahnbreite diese Schikane steht - Also auch eventuelle ausreden wie zu spät gesehen glaub ich nicht, und drittens gibt's ja dann noch den Co der mit Sicherheit sagt Schikane von rechts anfahren und das es eben keine 3er Kurve ist sondern nur im 1.Gang geht, und viertens an zu eng gebauter Schikane glaube ich auch nicht da ich es noch in Erinnerung habe das die Schikanen auf den anderen Wertungsprüfungen auch nicht schneller zu durchfahren gingen.
und Thema Neuville ganz klar absichtlich Schikane ignoriert und hat ebenfalls 30 Sekunden Strafe zu bekommen denn nichtmal ein andeuten des bremsens und wenigstens mal ein schnelles "S" fahren war zu sehen.
wäre intressant zu wissen, ob die die durchgebrettert sind, sich im nachhinein noch immer im recht fühlen.
und ob ihre beifahrer sie hingewiesen haben durchzurauschen, oder runter vom gas. vor der schikane war eine lange gerade da kommt nichts überraschend....
so knapp wie herr neuville an den am bodenliegenden befestigungen im 6. gang vorbei gerast ist, darf man jetzt froh sein, dass sonst nichts passiert ist.
auch diese veranstaltung hat gezeigt, dass fehler und spontane entscheidungen menschlich sind und nur so lernt der mensch.
bitter für c.r. wegen der zeitstrafe und hoffentlich lehrreich für alle andern
hochachtung vor den streckenposten, dass sie ihr leben bei jedem wiederaufbau riskiert haben und nur so diese prüfung durchführbar war.
Ich denke auch, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wurde. Von daher ist es richtig sich der Thematik nochmal anzunehmen.
Allerdings sollte es auch für den Veranstalter ein "Nachspiel" geben. Nicht wegen einer evtl. zu engen Schikane, sondern weil auf WP4 nach Öffnung der Strecke noch 3!! Trabant in die Prüfung gestartet wurden - und das etwa 5 Minuten nach dem Schlussfahrzeug!
Das die Schikane aufgrund ihrer Bauweise so mal gar nicht geht ,ist eins, aber das andere folgt....... Wenn auf einer WP eine Strohballenschikane aufgebaut wird und die Ersten 10 Autos passen durch und schieben die Schikane so weit auf das ich als elfter Vollgas durchfahren kann meckert doch auch keiner...... Ich finde. Y.N nachträglich zu bestrafen geht nicht. Allerdings finde ich die Strafe für Riedemann ungerechtfertigt. Das er sie "mitgenommen" hat ist ja wohl unstrittig
Alles anzeigenEine filigrane Schikane könnte die Deutsche Rallye Meisterschaft entscheiden. Schon deshalb wird der DMSB noch einmal sehr genau die Videoaufzeichnungen der Sachsen-Rallye studieren.
zum vollständigen Artikel: Sachsen-Rallye droht ein Nachspiel beim DMSB
Anschließend nimmt die Diskussion über das Vorgehen der Rallyeleitung Fahrt auf. Unstrittig sind dabei die Strafsekunden für Riedemann. Aber warum bekam Neuville keine Zeitstrafe? Im Bordbuch ist die Schikane verzeichnet, gehört also zur Rallyestrecke, die eingehalten werden muss. Die zuständigen Sportkommissare unter der Leitung von Torsten Johne wollten jedoch diesbezüglich keine Entscheidung treffen und spielten den Ball zurück an Rallyeleiter Michael Görlich. Dieser sah von einer Bestrafung Neuvilles ab.
Doch so einfach wird die Sache nicht vom Tisch kommen. Heute tauchte im Internet ein Video auf, in dem deutlich wird, dass die Schikane nicht dem „German Standard“ entsprach, sondern viel zu eng stand. Fast alle Teilnehmer, inklusive der Vorausautos(!) hatten Probleme, diese sauber zu durchfahren. Deutlich wird auch, welchen Zeitvorteil sich Neuville an dieser Stelle verschaffen konnte. Bereits am Samstagabend sprachen deshalb viele Fahrer von einem unsportlichen Verhalten und genau das ruft nun den DMSB auf den Plan.
Auf Nachfrage erklärt Josef Kaspar, DMSB Delegierte der Rallyekommission: „Die Sportgerichtsbarkeit das DMSB hat das Recht und die Aufgabe Verstöße gegen die Fairness von Amtswegen aufzugreifen und zu behandeln. Laut meinem Wissensstand liegen dem DMSB erste Videoaufzeichnungen der betreffenden WP 5 und 7 vor.“
Völlig unverständlich wieso man das vor Ort nicht abhandeln konnte, die Videos sollten am Abend vorgelegen haben und jeder Fahrer hat zusätzlich DRM Onboard Kameras, die posten doch sonst immer alle Heldentaten. Ein Armutszeugnis für Sportkommissare, Rallyeleiter, Serienbeauftragte und Peugeot Deutschland.
Wo liegt für Dich das Verschulden von Peugeot Deutschland?
In diesem Zusammenhang muss ich mal zustimmen.
Sich im Nachhinein Gedanken darüber zu machen, wie eine Schikane auszusehen hat, erscheint mir müßig.
Für die Zukunft sollten alle anderen Veranstalter diese Art des Aufbaus einer Geschwindigkeitsreduzierung als nicht nachzuahmendes Beispiel rot im Kalender notieren.
Im übrigen haben meiner Ansicht nach weder im Bremsbereich noch am Ausgang der Schikane Personen eine Aufenthaltsberechtigung, die nicht zum autorisierten Personenkreis gehören.
Allerdings finde ich die Strafe für Riedemann ungerechtfertigt. Das er sie "mitgenommen" hat ist ja wohl unstrittig
Die Strafe ist sehr wohl gerechtfertigt, weil die Stelle nicht ordnungsgemäß passiert wurde. Was die Sache mit Neuville betrifft, so wundere ich mich, warum die Spokos zu feig waren, hier eine Strafe zu verhängen. Im Schrieb hatte Neuville die Schikane ja zweifellos drin. In Österreich ist das eindeutig im Reglement geregelt: Ist eine Schikane abgeräumt worden, kann der Nachfolgende/die Nachfolgenden nicht einfach gerade durchfahren, sondern muß mit entsprechendem doppeltem Lenkmanöver an der Stelle ungefähr so fahren als ob die Schikane vorhanden gewesen wäre. Tut er dies nicht (Sachrichter vor Ort muß das melden) wird er vom Rallyeleiter automatisch mit einer Strafminute bestraft. Dieselbe Strafe gilt auch, wenn die Schikane nicht ordnungsgemäß passiert wird, also Totalabräumung a la Riedemann oder aussen vorbei. Die Strafe ist also doppelt so hoch wie in Deutschland. Dementsprechend gab's bis dato auch nur einen solchen Fall, nämlich bei der Wechselland-Rallye 2015. Gegen diese Strafe ist übrigens kein Protest möglich, weil Sachrichterentscheidung. Die Sportkommissäre können (müssen aber nicht) den Fall nur dann aufnehmen, wenn der betroffene Fahrer ein Video oder anderes eindeutiges Bildmaterial auftreibt (und zwar noch während der Rallye), das beweist, dass der Sachrichter eine falsche Entscheidung getroffen hat.
In Deutschland ist es halt aber nicht genau geregelt. Der Streckenverlauf wurde prinzipiell eingehalten, er hat die Stelle so passiert, wie es zu diesem Zeitpunkt möglich war, dagegen ist eigentlich nix einzuwenden.
Denkt mal an folgendes: normale s-kurve, innen steht irgendein Hindernis, was vom vorhergehenden abgeräumt wird. Ihr seht dass diese Kurve Mut leichtem cutten voll geht..bremst ihr da? Ich denke nicht..Ist ja auch nirgends verboten!
Da da finde ich z.b. Schikanen auf Kreuzungen etc gut, da ists prinzipiell festgelegt dass die gerade befahrene Straße verlassen werden und wieder zurückgekehrt werden muss.
Wie läuft das dann in Zukunft ab ?
wenn wiedermal eine Schikane abgeräumt wird und der nächste Fahrer fährt voll durch ? Kann der dann immer sagen ich darf das denn schließlich durfte Neuville das auch ohne Strafe ?
also wenn ich das Schikanen Video vom Kreim zur Sulinger Land mit 30 Sekunden Strafe sehe und dann das Video von Neuville zur Sachsen ohne Strafe dann fällt mir nur ein das mit zweierlei Maß gemessen wurde !!!
Ich möchte niemandem solch höchst unsportliche Methoden unterstellen. Aber wenn das "Durchbrettern" wie bei Neuville nicht geahndet wird, stelle ich mir folgendes Szenario vor: Teamkollege A opfert sich, räumt die Schikane aus dem Weg und nimmt die Zeitstrafe in Kauf. Sein Teamkollege B folgt direkt nach, kann die Passage schneller durchfahren und macht entscheidende Sekunden gut. Bleibt ja schließlich ohne Folgen.... Ob das wirklich passieren würde, wage ich zu bezweifeln, aber besser ist, dem vorzubeugen und zukünftig die "Durchbretterer" wie die "Abräumer" mit einer 30-Sekunden-Strafe zu belegen. Und die vorgeschlagenen Pylonen zu verwenden...
In Österreich ist das eindeutig im Reglement geregelt
Wo genau steht dies denn im Österreichischen Reglement? Habe dort auch schon gesucht, aber nichts gefunden.
Wieso dauernd "bei der Sachsen"... In Sulingen bei F. Kreim war es doch das Gleiche.... ??
Einige nette Leute, deren Herkunft meist anonym ist, haben sich mal wieder auf die Sachsen Rallye eingeschossen (echt sachliches Beispielzitat anbei)
"Welche Qualifikation hat dieser Veranstalter, einen Deutschen Meisterschaftslauf zu organisieren. Gibt es dort nicht wenigstens einen einzigen Menschen in dem Veranstaltungsteam, der mit einem Bruchteil an Rallye-Erfahrung im Vorfeld erkennen konnte, dass so etwas gar nicht geht."
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
