Erze-Podium mit Ramonat, Zeltner und Wiegand

'Tschuldigung,

versteh' ich nicht. Ich kann an den Aussagen im dazugehörigen Artikel nichts negatives erkennen?!?

Vielleicht liegt's ja an mir!

Servus Stero

Ich sehe in der RZ-Aussage auch nur Positives! Mehr kann man auch nicht erwarten....

Das hab ich nun davon, dass ich mich doch zu einem Post habe verleiten lassen.

Aber wer A sagt, der muss auch B sagen, also will ich mich doch gerne noch einmal erklären.

Vorweg möchte ich betonen, dass ich mich nicht zu den „Wiegand-Hassern“ zähle. Im Gegenteil. Für mich gehört S. Wiegand mit zu „einem“ der schnellsten deutschen „Rallye“fahrer der „heutigen Zeit“.

Denke, das wird auch beim genauen Lesen meines Posts für Jedermann ersichtlich.

Des Weiteren möchte ich auch nochmal unterstreichen, dass ich mit keinem Wort behauptet habe, dass die Aussage von R. Zeltner „negativ“ zu verstehen ist, ich wollte lediglich auf eine unglückliche Wortwahl hinweisen und ausdrücken, dass ich enttäuscht bin, dass von einem Mann mit solch einer Erfahrung und Stellung zu lesen.

Nun möge man mich als pedantisch (dazu später mehr) bezeichnen und möglicherweise liegt es auch daran (wie so oft), dass man nur den einen Halbsatz und nicht den Gesamtkontext, in welchem diese Aussage getätigt wurde, kennt. Aber sollte es wirklich so gesagt und auch gemeint sein, stellt sich bei mir sofort die Frage, wie eine solche Aussage bei den Herren D. Dinkel, H. Gassner jun., F. und M. Griebel, P. Knof, M. Koch, F. Kreim, J. Tannert, C. Riedemann, M. und S. Wallenwein ( um nur einige zu nennen – und die Herren der älteren Generation, wie G. Berlandy, P. Corazza, H. Gassner sen., C. Mohe, u.v.m. mögen mir verzeihen, dass ich die jüngere Generation hervorhebe, um einem adäquaten Vergleich bzgl. S. Wiegand gerecht zu werden) ankommt?

Fakt ist doch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwer, irgendwann sagen kann, wer DER schnellste deutsche Rallyefahrer ist, gegen Null geht, da sie wohl nie unter selben Bedingungen mit dem selben Material unterwegs sein werden.

Aus diesem Grund fände ich die o.g. Variante die Glücklichere.

Erbsenzählerei ließe ich mir vorwerfen, da „nach wie vor“ und lediglich „Fahrer“ geschrieben steht, wenn ich noch Namen wie, D. Depping, N. Hülkenberg, M. Kahle, K.-J. Kleint, W. Röhrl, M. und R. Schumacher, B. Schneider, A. Schwarz, S. Vettel, P. Wehrlein, u.a. ins Spiel bringen würde (sämtliche Aufzählungen beziehen sich auf die alphabetische Reihenfolge der Nachnamen, um keine persönliche Wertung erkennen zulassen, damit möglicherweise daraus entstehende Diskussionen keinen Zündstoff geliefert wird). Aber ich habe mal vorausgesetzt, dass sich die Aussage auf die aktuelle Rallye-Szene bezieht (wobei ja auch das für S. Wiegand LEIDER nur bedingt zutrifft).

Wir alle haben unseren Liebling, und so soll es ja auch sein. Aber deswegen sind andere nicht unbedingt schlechter, oder langsamer.

Verstehe trotzdem nicht, wieso ein Fahrer wie R. Zeltner sein Licht unter den Scheffel stellt. Denn auch er gehört sicher mit zu den schnellsten deutschen Rallyefahrern der heutigen Zeit

Vielmehr weckt es bei mir den Eindruck, dass er selber daran zweifelt seinen Fans, seine Fähigkeiten mit fehlender Porschepower beweisen zu können und so nun Sympathiepunkte sammeln möchte (<- wenn überhaupt, bitte nur durch R. Zeltner selbst kritisieren, da alle anderen, wie auch ich, hierüber nur spekulieren können).
Finde nicht das er das nötig hat und würde mich freuen, ihn bald bei einem DM-Lauf sehen zu können. Spätestens am Samstagabend wissen wir dann, wer an dem Wochenende dann DER schnellste war

So, dann mal bis spätestens nächsten Freitag in Schlitz