Ringen um die Fortsetzung des M1-Reglements

Zitat von Vectra0815

kann mal einer kurz Zusammenfassen wo der Unterschied zur G liegt?

Das verbot der "N"-Autos halte ich für sehr sinnvoll ....

....wie viele "N"-Autos mit gültiger Homologation gibt es per 1. Januar 2017 noch ??????

Über wie viele Fahrzeuge reden die in Österreich ?

Oder geht es denen nur um die Marken Mitsubishi und Subaru ?

....am 1.1.2017 gibt es noch 2 Diesel-N-Homologationen von 2 Marken (für1 Jahr + 1x bis 31.12.2018 )
....am 31.12.2017 enden 2 Benziner N- Homologationen
....am 31.12.2018 endet der klägliche Rest von 4 Typen : Dacia Logan 1,4 und 1,6 , Fiat Abarth 500 , Megan RS

Übrig bleiben nach 2018 noch zwei Subaru und ein Mitsubishi nach Gruppe N ! ! ! ! !

Ich fasse es nicht !

Gruß aus weiter Ferne

FBE

Zitat von Vectra0815

kann mal einer kurz Zusammenfassen wo der Unterschied zur G liegt?
Ausser das die Autos leer geräumt sind hab ich verstanden das die Bremsen noch frei gegeben sind.

Die Radaufhängungen müßten ebenfalls von der Serie abweichen dürfen.

Am besten wäre es, wenn es null Unterschied zwischen der österreichischen M1-Kategorie und der deutschen Gruppe G gäbe. Dann könnte bzw. dürfte man zumindest in Deutschland und Österreich ein und das selbe Fahrzeug ohne Umbauten einsetzen.

Die Frage ist, wer von den beiden Seiten eine Änderung am Reglement vornehmen würde, um die Kategorien anzugleichen: Die Arbeitsgruppe M1 Rallye-Masters (in Übereinstimmung mit der OSK) oder der DMSB? Oder beide...? Wo wäre es technisch sinnvoller...?

Ich denke, für's Erste hat die Arbeitsgruppe rund um Günther Knobloch schon Hervorragendes geleistet, und es sollten so schnell keine Nachbesserungen aus Wettbewerbs- oder Finanzierungsgründen erforderlich sein.

also ich finde die m1 deutlich besser als die deutsche gruppe g. Denn ein 10€ Rennfahrwerk hat in einem "serienmäßigen" Auto nichts verloren (ausser es ist eben Serie).

doch ein kurzer blick in das Reglement zeigt das Problem (NEIN ICH MEINE NICHT DIE 4 Buchstaben vorne drauf *smile*).
Artikel 2.3 G Reglement
Nicht Startbertechtigt sind: Fahrzeuge mit ausländischer Zulassung.

Und das wird der DMSB sicher nicht ändern weil er angst hat es könne dan ein deutscher um sich vor dem kfp zu drücken sein Auto im Ausland zulassen!

.....und dann ist da noch die Gruppe G-Vorschrift, dass alle Sitzbänke etc. im Auto verbleiben müssen. Die nächste Ausschuß-Sitzung ist erst wieder im Oktober...

Aber eigentlich ist die Gruppe G in Deutschland am dahinsiechen. Besonders "neuere" Autos (nach etwa 2005) mit ESP+ABS etc. sind schwer ins Reglement zu integrieren. Oder wer von euch fährt gern mit ABS auf "rolliger" Fahrbahn und dem Gefühl "da bremst ja nix mehr " ???

Gruß

FBE

Zitat von Frank Ehrhardt

Aber eigentlich ist die Gruppe G in Deutschland am dahinsiechen.

Grund genug, um vielleicht über eine Überarbeitung der Regularien bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit nachzudenken. Dort, wo es sinnvoll ist.

Zitat von Frank Ehrhardt

Besonders "neuere" Autos (nach etwa 2005) mit ESP+ABS etc. sind schwer ins Reglement zu integrieren. Oder wer von euch fährt gern mit ABS auf "rolliger" Fahrbahn und dem Gefühl "da bremst ja nix mehr " ???

Kann man das nicht deaktivieren?

Notfalls muß man da halt nachträglich einen Schaltmechanismus einbauen, um solcherlei Verlegenheiten auf den Rallyepisten zu verhindern.

Zitat von 16vtrainer

Frank: Rückbank in deutscher G ist wirklich Blödsinn. Ich habe 4 Tage gebraucht, um die Rückbank mit Zelle wieder reinzukriegen.
Nein, Gruppe G ist in D nicht am Dahinsiechen....

Bremse ist in G nen Thema. Ich habe nen Megane RS, bin auch glücklich damit, nur mit über 1,5 to wird trotz Brembo-Serien-Anlage das Pedal schonmal lang.
Was soll das mit ESP? Ist abschaltbar und gut.
ABS ist mit modernen Varianten auf Schotter auch weniger nen Thema. Nein, nicht abschaltbar ( auch nicht erlaubt ) und mit EBV sehr schwierig.

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....tja, dann fahr mal das IVG -Gelände mit dem Megan und ABS. Viel Spaß !

....nicht alle Autos (eher die wenigsten "modernen" Autos) haben ein ESP voll abschaltbar

....und weil die Zahl der infragekommenden Autos (auch in der ÖSI-M1) eher begrenzt ist, kann man das ähnlich machen wie bei
der Serienwagenklasse der VLN : Einfach eine Liste der erlaubten Autos aufstellen, Innenraum freigeben (plus Balastkiste)

....und die 1600er mit abgelaufener Gruppe N-Homologation (Stand bis 1999-d.h. ohne Sperre und Sportgetriebe) müssen
selbstverständlich auch in Österreich fahren. Diese Autos werden in Frankreich als extra Klasse immer beliebter....
....und dann gibt es noch eine Möglichkeit. Später mehr !

Gruß

FBE

Zitat von 16vtrainer

Andi: Warum sollten Radaufhängungen geändert werden?

Sagen wir so: Bestimmte Fahrwerksteile. Bei den Details können Dir die Techniker der M1-Arbeitsgruppe sicher besser weiterhelfen.

Warum? Bessere Fahrbarkeit...; bessere Haltbarkeit....

Zitat von Frank Ehrhardt

....tja, dann fahr mal das IVG -Gelände mit dem Megan und ABS. Viel Spaß !

Genau das habe ich mir auch gedacht: Viel Spaß...!

Zitat von Frank Ehrhardt

....nicht alle Autos (eher die wenigsten "modernen" Autos) haben ein ESP voll abschaltbar

Also bitte...es muß doch technisch auf ganz einfache Weise lösbar sein, daß man den ganzen elektronischen Klamauk, der für den gewöhnlichen Fahrer im Straßenverkehr durchaus hilfreich, aber im Rallyebetrieb eher kontraproduktiv ist, mit einem bloßen Klick abstellen kann. Alles Andere ist für mich unlogisch. Einen Airbag baut man schließlich auch aus, bevor man auf Zeitenjagd geht. Oder nicht?

Zitat von 16vtrainer

[MENTION=111]Ganz ehrlich! So macht Forum KEINEN Spaß! Gewöhnt Euch das ganz schnell ab!
Theoretisches Rumgelaber und Aktiven mit Phrasen und Unterstellungen ans Bein pissen, aber für sich selbst in Anspruch nehmen " Ich bin der Einzige, der die Rallyenation am Leben hält...!" Da kann ich nicht mit um!

Deine Fahrkunst in allen Ehren - ist sicher großartig, und mit aller Wahrscheinlichkeit besser als meine. Ist aber nicht das Thema hier. Aber wer pisst hier wen mit Phrasen und Unterstellungen ans Bein? ICH SICHER NIEMANDEM!! Das muß ich mit aller Deutlichkeit los werden, denn das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Von mir bekommt sicher NIEMAND, der einer leicht anderen Meinung ist, den Frack voll. Und schon gar nicht persönlich angehaucht.

Ich bin nicht im Besitz der absoluten, vollkommenen Weisheit, Du aber sicher auch nicht. Und ich bitte VIELMALS um Entschuldigung, daß ich eine technische Detailfrage nicht hundertprozentig umfassend beantworten konnte. So ein Verbrechen hätte ich mir natürlich niemals erlauben dürfen.

Laßt uns doch sachlich an die Dinge herangehen. Denn alles Andere ist Kindergarten.

[QUOTE=Andi Lugauer;415360

Also bitte...es muß doch technisch auf ganz einfache Weise lösbar sein, daß man den ganzen elektronischen Klamauk, der für den gewöhnlichen Fahrer im Straßenverkehr durchaus hilfreich, aber im Rallyebetrieb eher kontraproduktiv ist, mit einem bloßen Klick abstellen kann. Alles Andere ist für mich unlogisch. Einen Airbag baut man schließlich auch aus, bevor man auf Zeitenjagd geht. Oder nicht?[/QUOTE]

Hallo nach Austria,

da der 16 Ventiler-Trainer Dir die Frage nicht beantworten will:

Tja, vor 16-17 Jahren hast du eine Sicherung rausgezogen und aus war das ABS. Du konntest (wenn Du es konntest) z.B. auf Schnee oder Schotter ewig lange Drifts mit irrsinnigen Geschwindigkeiten fahren, indem du mit dem linken Fuß dosiert gebremst hast und mit dem rechten Fuß hart am Gas geblieben bist...

Heute geht das bei alten Autos immer noch aber nicht mehr bei aktuellen Autos. Das Fahrzeug wird unberechenbar (wenn es denn überhaupt noch fährt), weil
es ohne intaktem ABS oft keine korrekte Bremskraftverteilung mehr gibt. Deshalb werden z.B. bei den homologierten DS 3 oder Twingo RS etc. Bremsregelventile homologiert.

Selbst Airbags einfach ausbauen und gut is' geht auch nich' wirklich. Anschließend läuft der Wagen in der Regel keinen Meter mehr.

@16 V-trainer

Schön, wenn Du mit Deinem ABS-Megan klar kommst. Andere Fahrer sehen das mit der Berechenbarkeit auf Schotter,Schnee etc.anders...
Deshalb brauchste mich nicht sogleich runterputzen.

Und weil diese "Elektro-Scheiße" bei modernen Autos nicht so einfach zu ändern ist, stelle ich mir die M1 als interessante Alternative zu homologierten Autos vor, wenn man deren homologierten Abschaltsysteme in der M1 erlaubt.

Homologierte Autos in der M1 verbieten ist Müll. Was, außer Audi Quattros, A-Klasse + Mustang bleibt denn dann noch übrig ? Und ist das dann noch wirklich günstig?

Gruß aus Hannover

FBE

[MENTION=2189]Frank[/MENTION]: was bleibt übrig? Die komplette BMW Palette ab 2005 (ausser m modelle). Alle Opel ab 2000 ausser die opc modelle. Alle VW Modelle ab 2002 Mercedes alles ab 1990.

ich könnte ewig so weiter machen. Hat ja ab den 200ern nun noch sporadische Homologationen in der n gegeben und von deutschen Herstellern garnix! Also wenn das mal keine Auswahl ist!

"offtopic" [MENTION=9335]16vtrainer[/MENTION]: Naja es gibt leute die sitzen ihr leben lkang im Auto und können es trotzdem nicht und es gibt leute die sitzen nur ab und zu im Auto und sind extrem schnell. Also schalte deinen "ich bin der allergrößte" Modus mal wieder runter. Wenn du die Eier hast, komm doch mal nach Bayern. Da wüsste ich einige Fahrer (nicht ich) mim f8 Auto die dir wahrscheinlich die ohren lang ziehen! (obwohl ich keine Ahnung hab wie schnell du bist weil ich dich nicht kenn, aber wer solche sprüche nötig hat, dem fehlen warscheinlich Ergebnisse!!!!!!). Also nicht spürche reissen sonder Zeiten abliefern. Alles andere ist müll. Weil was du für Zeiten auf der Playstation fähjrst interessiert niemanden.

Und damit hoffentlich back to Topic.

Also ich denke das es sehr sehr sehr viele NICHT N HOMOLOGIERTE Fahrzeuge gibt. Denn man muss hald auch mal lesen. Du kannst dir auch nen Adam oder nen ds3 für die m1 aufbauen, da ja AUSSCHLIEßLICH N Homologierte Fahrzeuge ausgeschlossen wurden!
und da ist die Auswahl ja wirklich riesig!