Hermann Neubauer krönt seine Traum-Saison mit Sieg bei der Rallye Liezen und vorzeitigem Titelgewinn. Raimund Baumschlager muss Gerwald Grössing nach Differentialschaden kampflos ziehen lassen.
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Rallye Liezen: Neubauer ist neuer ÖRM-Staatsmeister
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Herzliche Gratulation an Hermann Neubauer!
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Herzliche Gratulation an Hermann Neubauer!
Von meiner Seite ebenfalls. Und zwar an das gesamte Team. Und auch an die Sponsoren, die an Hermann geglaubt haben. DANKE!
Hut ab aber auch vor Raimund Baumschlager, der sich so tapfer dagegengestemmt hat. So ist auch ein wenig Dramatik im positiven Sinn hineingekommen.
Glückwunsch aber auch an Simon Wagner, der die Junioren-Staatsmeisterschaft gewonnen hat. Möge er bald die Zugpferde in der Top-Kategorie der ÖRM verstärken. Am Besten gemeinsam mit seinem Bruder!
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Suuuuper Hermann! Tolle Leistung, du hast dir den Titel echt verdient! Das war die spannendsten Saison der letzten 5 Jahre.
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Neubauer hat heuer erstmals taktisches Fahren gezeigt, etwas wofür er in der Vergangenheit nicht gerade bekannt war. Darum ein verdienter Titel.
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Suuuuper Hermann! Tolle Leistung, du hast dir den Titel echt verdient! Das war die spannendsten Saison der letzten 5 Jahre.
Absolut tolle Leistung von Neubauer, gratuliere ebenfalls auf diesem Weg!
Eine spannende Saison kann ich trotzdem nicht erkennen. Wenn EIN Fahrer die ganze Saison über dominiert und frühzeitig den Titel fixiert, dann hat der "Seriensieger" lediglich einen neuen Namen und ich befürchte, dass uns dieses Problem künftig erhalten bleibt!
Gratulieren möchte ich auf diesem Weg auch Andreas Aigner!
Dass er mit einem für ihn völlig ungewohnten Fabia S2000 nach nur wenigen Sp Kilometern Bestzeiten in den Asfalt brennen kann beweist einmal mehr sein unglaubliches Talent.
Auf seiner FB Seite war zu lesen:
"If you have no boost, you need bigger balls" ... wir recht er hat!!! -
Eine spannende Saison kann ich trotzdem nicht erkennen. Wenn EIN Fahrer die ganze Saison über dominiert und frühzeitig den Titel fixiert, dann hat der "Seriensieger" lediglich einen neuen Namen und ich befürchte, dass uns dieses Problem künftig erhalten bleibt!
Warum eigentlich...?
Oder - anders gefragt: Was läuft verkehrt?
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In den letzten 4 Jahren war die Meisterschaft eigentlich schon immer nach 2 Läufen entschieden, heuer war es zumindest bis Weiz sehr spannend. Das habe ich gemeint.
Für nächstes Jahr können wir uns auch einiges erwarten, da die R5 ja weiterentwickelt werden und die (hoffentlich wieder zwei) WRC auf dem Stand von 2013 bzw. 14 bleiben, damit wird der technische Abstand noch kleiner. Die Ilka Minor hat ja schon heuer gemeint, dass es eigentlich keinen Unterschied zwischen dem "alten" WRC vom Solberg und den neuen R5 gibt.
Bleibt nur noch zu hoffen das unsere "Offiziellen" nicht wieder am Regelwerk herumpfuschen und wieder alles verschlimmbessern.MfG
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Da Stimme ich zu, die Meisterschaft war auch in den vergangenen Jahren nicht sonderlich spannend.
Zur Aussage von Ilka Minor würde mich jedoch interessieren warum sie in Finnland mit dem Fiesta R5 die Zeiten von Lappi, Suninen, Evans nicht mitgehen konnten, während sie im "alten" WRC genau diese Herren problemlos im Griff haben!?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Neubauer nur zwecks Spass dieses kostenintensive WRC Projekt auf die Beine stellt. Wäre zum R5 wirklich kein Unterschied würde er sich wohl für die günstigere Variante entscheiden und könnte dadurch vielleicht sogar noch die W4tel Rallye bestreiten! -
Zur Aussage von Ilka Minor würde mich jedoch interessieren warum sie in Finnland mit dem Fiesta R5 die Zeiten von Lappi, Suninen, Evans nicht mitgehen konnten, während sie im "alten" WRC genau diese Herren problemlos im Griff haben!? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Neubauer nur zwecks Spass dieses kostenintensive WRC Projekt auf die Beine stellt. Wäre zum R5 wirklich kein Unterschied würde er sich wohl für die günstigere Variante entscheiden und könnte dadurch vielleicht sogar noch die W4tel Rallye bestreiten!
Dem kann man nur zustimmen. Die leistungsmässige Überlegenheit der beiden WRCs ist doch nicht zu übersehen. Wer das ignoriert, lügt sich doch selber an.
Für 2017 würde ich mir einen Einsatz für Baumschlager in einem WRC wünschen. Ansonsten war die ÖM 2016 bislang natürlich ein Spektakel - freuen wir uns auf ein schönes Finale im Waldviertel. Dort stehen dann hoffentlich auch die beiden WRCs am Start, was aber durchaus fraglich ist.
Hoffentlich hält es der neue Meister, wie der alte und startet den Fans, Sponsoren und vorallem dem Veranstalter zuliebe auch beim Finale.
Zur Ergänzung das oben erwähnte Zitat von Ilka Minor:
"Ist es eine große Enttäuschung, vom World Rally Car in einen R5 zu wechseln? Ilka lacht: „Das merkt man eigentlich gar nicht. Bei unserem Test ist neben dem Service eine Gerade und ein Jump gewesen und da gab es eigentlich keinen Unterschied, wenn man die R5 mit jener Generation von World Rally Cars vergleicht, in der wir unterwegs waren. Wenn Prüfungen so schnell und flüssig sind wie in Finnland, ist der Unterschied marginal – das WRC hat auf technischen Prüfungen die besseren Karten.“
Hier ist der Unterschied natürlich marginal - wenn die Fahrzeuge einmal auf Topspeed sind... hat mit den WPs in Östereich wenig zu tun.
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Neubauer nur zwecks Spass dieses kostenintensive WRC Projekt auf die Beine stellt. Wäre zum R5 wirklich kein Unterschied würde er sich wohl für die günstigere Variante entscheiden und könnte dadurch vielleicht sogar noch die W4tel Rallye bestreiten!
Weißt Du da denn etwas Konkretes? Über ein Nicht-Starten von Hermann Neubauer bei der Waldviertel-Rallye oder so?
Wäre schade, denn aufgrund der verstärkten internationalen Konkurrenz wäre das viel mehr noch eine Standortbestimmung als alle anderen österreichischen Rallyes (idealerweise ähnlich wie die dahingeschiedene Jänner-Rallye).
Dem kann man nur zustimmen. Die leistungsmässige Überlegenheit der beiden WRCs ist doch nicht zu übersehen. Wer das ignoriert, lügt sich doch selber an.
Na ja...Andi Aigner hat sogar mit dem Super 2000 zwei Bestzeiten herausgeholt. Gegen den schnellsten R5 UND gegen das schnellste WRC. Dabei sind Baumschlager und Neubauer sicher auch da ziemlich auf der letzten Rille gefahren.
Da kann man ungefähr kalkulieren, was Andi imstande wäre, wenn er einen R5 fahren würde. Und noch dazu: Er ist ja schon längere Zeit kein Vierrad-Auto mehr gefahren. Regelmäßige Starts würden die Situation natürlich auch da ändern.
Das ganze Hin und Her, ob jetzt die WRC's technisch groß im Vorteil wären oder nicht, führt sowieso am eigentlichen Thema vorbei. Entscheidend ist, daß schon seit viel zu vielen Jahren ein Großteil der Fahrer, die wirklich in der Lage wären, den bzw. die derzeit führenden zu jagen, durch Abwesenheit glänzt. Die sollten möglichst zahlreich in den Wettbewerb zurückgeführt werden, damit die ÖRM wirklich wieder einen ordentlichen Spirit bekommt. Wenn einer explizit Talent hat und ein R5 wesentlich billiger ist, kann er damit gegen die WRC's bestehen. Ein bloßer Wechsel etwa von einem Raimund Baumschlager zu einem WRC würde wettbewerbstechnisch nicht viel bringen. Daß ihm zuzutrauen ist, damit wieder verstärkt in die Favoritenrolle zu gelangen, das ist klar.
Mehr Spannung erreichst du halt nur durch mehr Konkurrenz.
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Doppelpost - Sorry.
Bin da etwas vom Programm in die Irre geleitet worden...
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Der Hermann hat in einem youtube Video gesagt, dass er die Waldviertel nicht fährt.
Noch ein Wort zum Vergleich R5 vs. Alt-Fiesta WRC:
Nach 160km bei der Korsika ist Evans im R5 vor Östberg, Tanak und Bertelli in ihren Ford WRC, Kopecky im Skoda R5 ist mitten drinnen im Ford WRC Pulk der neuesten Generation. Soviel zur angeblichen technischen Überlegenheit der österreichischen WRC Piloten, die zu allem Überfluss noch 3-4 Jahre alten Fahrzeugen unterwegs sind, also nicht gerade die neueste Ausbaustufe.
WRC im Allgemeinen sind jedenfalls schneller als R5, kann ja nicht anders sein, die M-Sport Ford sind den Werksgeräten aber offensichtlich eindeutig unterlegen. -
Der Hermann hat in einem youtube Video gesagt, dass er die Waldviertel nicht fährt.
Das ist eben der Nachteil, wenn ein Fahrer sportlich zu überlegen ist und die Meisterschaft vorzeitig zu seinen Gunsten entscheiden kann.
Tatsache ist auch: Bei einer dünn besetzten Spitze tut das enorm weh, wenn einer oder zwei Fahrer fehlen. Wenn sich da acht oder zehn Top-Piloten mit Top-Material tummeln, schmerzt das weit weniger.
Es hilft alles nichts: Wir müssen uns etwas einfallen lassen, wie wir in der Division I der ÖRM wieder ordentlich Konkurrenz heranwachsen lassen können. Weil von allein passiert da offenbar nichts.
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