WM :: Rallye Deutschland (18. - 20.08.2017)

  • Wäre klasse,wenn da mal jemand ortskundig was über den neuen SD und die neuen WPs schreiben könnte...

  • Laut zuverlässiger Quelle soll die POWER-STAGE (St. Wendeler Land) von Wolfersweiler aus in etwa über Mosberg-Richweiler, Steinberg-Deckenhardt, Walhausen, Elsenberger Mühle und Römerhof zum Bostalsee führen.

  • Eine Stage in SB-City würde mich doch sehr wundern. Es fahren schon viel zu viele Autos in und durch Saarbrücken, die die Anwohner belasten (siehe Stadtautobahn) und die Stadtverwaltung versucht alles, um das einzudämmen. Infolgedessen kann ich mir schwer vorstellen, dass plötzlich Rallye-Autos da rumfahren dürfen.


    Zu den WPs in den Weinbergen kann ich nur sagen, dass ich sie damals extrem zuschauerunfreundlich fand. Man musste über 40 Min vom Parkplatz durch einen Wald bis zum Zuschauerpunkt laufen! Und da konnte man sich auch nur auf den harten Untergrund zwischen den anderen Zuschauern quetschen. Auf den Wald-und-Wiesen-WPs musste man etliche Meter Abstand zur Strecke halten, sodass kein Feeling aufkam (darüber könnte man jetzt auch anders denken). Ich machte das 2-3 Mal mit, aber dann beschloss ich keine Rallye-WM in Deutschland mehr zu besuchen.


    Aber jetzt mit den neuen Autos hab ich es mir doch wieder anders überlegt. Wahlener Platte klingt gut! Machen die in der Woche vorher auch Testfahrten dort?

    2 Mal editiert, zuletzt von Svito_Quist ()

  • Eine Stage in SB-City würde mich doch sehr wundern. Es fahren schon viel zu viele Autos in und durch Saarbrücken, die die Anwohner belasten (siehe Stadtautobahn) und die Stadtverwaltung versucht alles, um das einzudämmen. Infolgedessen kann ich mir schwer vorstellen, dass plötzlich Rallye-Autos da rumfahren dürfen.


    Zu den WPs in den Weinbergen kann ich nur sagen, dass ich sie damals extrem zuschauerunfreundlich fand. Man musste über 40 Min vom Parkplatz durch einen Wald bis zum Zuschauerpunkt laufen! Und da konnte man sich auch nur auf den harten Untergrund zwischen den anderen Zuschauern quetschen. Auf den Wald-und-Wiesen-WPs musste man etliche Meter Abstand zur Strecke halten, sodass kein Feeling aufkam (darüber könnte man jetzt auch anders denken). Ich machte das 2-3 Mal mit, aber dann beschloss ich keine Rallye-WM in Deutschland mehr zu besuchen.


    Aber jetzt mit den neuen Autos hab ich es mir doch wieder anders überlegt. Wahlener Platte klingt gut! Machen die in der Woche vorher auch Testfahrten dort?


    Und Du hast Hoffnung, das Du bei den neuen Prüfungen im Saarland keine 30 -40 Minuten Fußweg in kauf nehmen musst !? Dann solltest Du dir mal die Geografischen und Verkehrstechnischen Begebenheiten im Umfeld der WPs im Saarland etwas genauer anschauen ! Ich denke hier wird nicht nur die "Fußwege " das Problem sein , hier wird auch noch das Problem dazu kommen , erst mal zu den WPs zu kommen und wieder weg zu kommen !!

  • Zu den WPs in den Weinbergen kann ich nur sagen, dass ich sie damals extrem zuschauerunfreundlich fand. Man musste über 40 Min vom Parkplatz durch einen Wald bis zum Zuschauerpunkt laufen! Und da konnte man sich auch nur auf den harten Untergrund zwischen den anderen Zuschauern quetschen. Auf den Wald-und-Wiesen-WPs musste man etliche Meter Abstand zur Strecke halten, sodass kein Feeling aufkam.

    Aber dir ist schon klar, dass Rallye ein "Wald-und-Wiesen-Sport" ist oder...? Wenn du qepolsterte Stühle haben möchtest, dann bist du in der VIP-Lounge des Nürburgrings oder auf dem heimischen Sofa vorm Fernseher besser aufgehoben ;). Ich finde jedenfalls, dass das lange Laufen, das Unbequeme, Dichtgedrängte und so manche Enttäuschung zum Erlebnis dazugehören. So eine Rallye wird eben nicht allein für den verwöhnten Zuschauer gemacht...

  • Eine Stage in SB-City würde mich doch sehr wundern. Es fahren schon viel zu viele Autos in und durch Saarbrücken, die die Anwohner belasten (siehe Stadtautobahn) und die Stadtverwaltung versucht alles, um das einzudämmen. Infolgedessen kann ich mir schwer vorstellen, dass plötzlich Rallye-Autos da rumfahren dürfen.


    Zu den WPs in den Weinbergen kann ich nur sagen, dass ich sie damals extrem zuschauerunfreundlich fand. Man musste über 40 Min vom Parkplatz durch einen Wald bis zum Zuschauerpunkt laufen! Und da konnte man sich auch nur auf den harten Untergrund zwischen den anderen Zuschauern quetschen. Auf den Wald-und-Wiesen-WPs musste man etliche Meter Abstand zur Strecke halten, sodass kein Feeling aufkam (darüber könnte man jetzt auch anders denken). Ich machte das 2-3 Mal mit, aber dann beschloss ich keine Rallye-WM in Deutschland mehr zu besuchen.


    Aber jetzt mit den neuen Autos hab ich es mir doch wieder anders überlegt. Wahlener Platte klingt gut! Machen die in der Woche vorher auch Testfahrten dort?


    Man kann ja auch mal seinen Horizont erweitern indem man keine Zuschauerpunkte anfährt ... es gibt nämlich genug Möglichkeiten auch bis an die WP heranzufahren. Dazu muss ich noch sagen dass die Weinbergprüfungen in meinen Augen an Zuschauerfreundlichkeit kaum zu übertreffen sind. Die Mauern am Straßenrand bieten nicht nur Sicherheit, sondern bringen einen näher ans Geschehen als an jeder anderen WP. Von mir aus könnte die ganze Rallye nur aus Weinbergprüfungen bestehen, schade dass es dieses Spektakel dieses Jahr nur am Freitag geben wird :(

  • Aber dir ist schon klar, dass Rallye ein "Wald-und-Wiesen-Sport" ist oder...? Wenn du qepolsterte Stühle haben möchtest, dann bist du in der VIP-Lounge des Nürburgrings oder auf dem heimischen Sofa vorm Fernseher besser aufgehoben ;). Ich finde jedenfalls, dass das lange Laufen, das Unbequeme, Dichtgedrängte und so manche Enttäuschung zum Erlebnis dazugehören. So eine Rallye wird eben nicht allein für den verwöhnten Zuschauer gemacht...


    Ich sag ja schon seit Jahren, dass Rallye-Sport für Zuschauer nicht nur mit Motorsport sondern vor Allem mit Wandern zu tun hat, also mit viel Bewegung an frischer Luft! Wer schon einmal bei der "Catalunya", bei der Frankreich-Rallye im Elsass oder der Portugal-Rallye anwesend war, weiss wovon ich spreche. Zumeist ging es kilometerweit zur WP und meistens steil bergauf. Auch bei der Deutschland-Rallye gehört es dazu, mal einen Weinberg zu erklimmen, auch dass schaffe ich mit meinen mittlweiler 67 Jahren noch ;) !

    Einmal editiert, zuletzt von platana ()

  • Zu den WPs in den Weinbergen kann ich nur sagen, dass ich sie damals extrem zuschauerunfreundlich fand. Man musste über 40 Min vom Parkplatz durch einen Wald bis zum Zuschauerpunkt laufen! Und da konnte man sich auch nur auf den harten Untergrund zwischen den anderen Zuschauern quetschen. Auf den Wald-und-Wiesen-WPs musste man etliche Meter Abstand zur Strecke halten, sodass kein Feeling aufkam (darüber könnte man jetzt auch anders denken). Ich machte das 2-3 Mal mit, aber dann beschloss ich keine Rallye-WM in Deutschland mehr zu besuchen.


    Es ist bestimmt nicht die angenehmste Art Rallye zu gucken indem man die ganze Zeit am Hang auf hartem Untergrund stehen muss. Dazu müssen erst einmal ein paar Höhenmeter überwunden werden, um überhaupt zur gewünschten Ecke zu kommen. Aber näher am Rallyegeschehen dran ist man wohl nirgends in Deutschland. Die Mauern bezwecken eine gute Sicht auf die Strecke und dazu einen nicht zu vernachlässigen Sicherheitsaspekt.
    Einen Marsch von einer halben Stunde und mehr ist aber bei jeder WP der Deutschland eingeplant, es sei denn man zeltet direkt an der WP.
    Wie schon oben geschrieben, gefällt es mir nicht besonders, dass sich die Deutschland aus dem Moselgebiet zurück zieht. Aber ich werde dieses Jahr trotzdem hinfahren und mir ein Bild der Rallye machen.

  • Mein Ausflug in die Weinberge war zum Auftakt der Rallye-WM in Deutschland, also vor über 15 Jahren. Ich hatte wohl einfach andere Erwartungen.
    Danach hab ich die flacheren WPs Peterberg, Freisen/Westrich und Bosenberg probiert. Da bin ich aber - entgegen eurer Berichte - nicht so lange gelaufen, um bis zur Strecke anzukommen. Kann auch sein, dass mich meine Erinnerung täuscht. Aber auf flachem Land war der Nachteil, dass man zu weit weg war und kein Feeling aufkam. Das meinten auch einige Zuschauer um mich herum. Am besten waren da noch die Histos, die in der Pause kamen. Danach habe ich die Langstreckenszene entdeckt. Da sieht man auch für wenig Geld sehr viel Motorsport.


    Aber gut, meine Rallye-Erfahrung ist lange her, dieses Jahr kriegt sie eine neue Chance.


    @Saarbrücken
    nur mal zur Info: Ich hab gestern mit einem Mitglied des Stadtrats gesprochen, der wusste nix von einer Stage in Saarbrücken. Kann aber auch sein, dass er diesen Punkt in der Sitzung verpennt hat. ;)

  • Ist eigentlich einer der lokalen Ascaris schon mal die neuen Prüfungen im Saarland abgefahren und kann eine on-board einstellen bzw. die WPs mal beschreiben?

  • Ist eigentlich einer der lokalen Ascaris schon mal die neuen Prüfungen im Saarland abgefahren und kann eine on-board einstellen bzw. die WPs mal beschreiben?


    Noch nicht, aber demnächst wahrscheinlich wenn ich das Kartenmaterial bekomme

  • Noch nicht, aber demnächst wahrscheinlich wenn ich das Kartenmaterial bekomme


    Mich würde der RK am Freitag sehr interssieren.

  • Mich würde der RK am Freitag sehr interssieren.


    Im "Aktueller Bericht" war vor 1-2 Wochen der Streckenverlauf des RK zu sehen - ein ganz schön verwinkeltes gekurve ;)
    Start auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke und Ziel in der Stengelstr. Zwischendrin viele Kehren um Verkehrsinseln/Heuballen und um den "Kreisel".

  • Im "Aktueller Bericht" war vor 1-2 Wochen der Streckenverlauf des RK zu sehen - ein ganz schön verwinkeltes gekurve ;)
    Start auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke und Ziel in der Stengelstr. Zwischendrin viele Kehren um Verkehrsinseln/Heuballen und um den "Kreisel".


    Ich glaub du meinst den Rundkurs in Saarbrücken am Donnerstag.
    Der andere wird drei mal freitags gefahren.

  • Ich finde es, um es vorsichtig auszudrücken, beschämend, wie hier teilweise über dieses Event diskutiert, gemotzt und gemeckert wird. Erst hat man sich zurecht beschwert, dass die Grünen in TRierer Stadtparlament jedes Jahr gegen die VA geschossen haben, dann kommt da ein Innenminister, der sagt, kommt doch zu uns, wir unterstützen dass, wir finanzieren das mit und bieten auch eine langfristige Perspektive, nun ist es auch wieder verkehrt. Da existiert lediglich der Entwurf eines Zeitplans, da wird alles schon schlecht gequatscht. Auch das Gerede über des Bostalsee, es ist unglaublich. Ich finde trotz aller Schwierigkeiten dort, es ist einer der geeignetsten Orte, schon allein von der Idyle und vom Flair her. Ich würde erst mal warten, was die JUngs dort auf die Beine stellen. Es ist doch vollkommen klar, dass es nach der 2017er Auflage Verbesserungsbedarf geben wird. Aber ein halbes Jahr vorher alles schon breit zu treten, da hilft man der VA nicht in eine Zukunft. Ich habe es bei keinem anderen WM Lauf erlebt, dass die eigene Bevölkerung so mies darüber redet. Ich möchte ganz klar sagen, dass die VA nur Zukunft hat, wenn alle dahinter stehen und positiv argumentieren, egal was der Veranstalter organisiert und umsetzt und zwar nicht nur die Rallyegemeinde, sondern auch die Leute in der Regvion, die sich nicht oder nur wenig für diesen Sport interessieren.


    Die Veranstalung hat aber ein Problem und zwar ein ganz, ganz massives. Die Marshalls, die Kassierer und Einweiser auf den Parkplätzen und auch alle anderen Klugscheisser, die da irgendwo mit einem Leibchen an der Strecke stehen, sind aus meiner Sicht die unfreundlichsten im kompletten WM Kalender. Das Saarland täte gut daran, wenn man diesen Zustand ändert. Jeder zahlt dort (ich gerne, obwohl es auch nicht üblich ist) 70 Euro, dafür kann jeder einen moderaten Ton, ein BITTE, ein DANKE und eine freundliche,hilfsbereite Dienstleistung erwarten, kein Marshall steht einem Zuschauer vor der Kamera oder im Sichtfeld usw.usw.


    Ich weiss, dass der ACM in Monaco solche Kurse für seine Leute einrichtet.


    Ein letzter Punkt: Man bildet sich ja gern ein, die DEutschland Rallye, sei das Saisonhiglight im WM Jahr. Das ist natürlich Blösinn. Das hat keinen sportlichen Hintergrund, es liegt vielmehr am Veranstalter, der meiner Meinung nach viel mehr Flair und Rallyeathmosphäre schaffen müsste.


    Hier noch mal ein Vorschlag für ein Konzept:


    Rundkurse, Panzerplatte, Zwiebelzäune,Parkwiesen, Videowalls, Shuttlebusse und Zuschauerleitsystem abschaffen, den Leuten die Möglichkeit geben sich in den Prüfungen einschliessen zu lassen, mit dem auto hinzufahren, keine gesperrten Strasse am abend vorher.
    Der Start könnte wie in den 90er Jahren in Adenau in der Eifel stattfinden, mit einem Showstart zum anfassen am Donnerstag Abend
    FReitag früh 1. Etappe Adeanu nach Saarbrücken mit 2X Flexi und Reifenservice mit Prüfungen in der Eifel, an der Mosel und im Saarland
    Samstag 2. Etappe Saarbrücken nach Saarbrücken mit Moselprüfungen
    Sonntag 3. Etappe Saarbrücken nach Saarbrücken mit Saarlandprüfungen


    Wer Rundstreckenrennen sehen will, kann zum Nürburgring, die haben davon dehr schöne, wer in die Arena will sollte zum Fussball oder zum Stierkampf.
    Der Kern des Rallyesports muss wieder stärker in den Vordergrund.


    Trotzdem, die meisten meckern nur und haben aber selbst nichts besseres zu bieten. Egal wie, die Deutschland Rallye lohnt sich immer.

  • Starker Tobak den du da zum Teil vom Stapel lässt.
    Wie kannst du alle Marshals, Kassierer oder alle anderen die mit einem Laibchen an der Strecke stehen über einen Kamm scheren und behaupten die sind unfähig ?!
    Man kann ja auch nicht sagen das alle Zuschauer aus dem Rahmen fallen und sich unvernünftig verhalten.
    Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast mit Marshals, Kassierer, Parkplatzeinweiser oder sonstigen Laibchenträgern, vielleicht hast dich daneben benommen bei all diesen Leuten und suchst die Schuld bei anderen.

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