Alles anzeigenIch finde es, um es vorsichtig auszudrücken, beschämend, wie hier teilweise über dieses Event diskutiert, gemotzt und gemeckert wird. Erst hat man sich zurecht beschwert, dass die Grünen in TRierer Stadtparlament jedes Jahr gegen die VA geschossen haben, dann kommt da ein Innenminister, der sagt, kommt doch zu uns, wir unterstützen dass, wir finanzieren das mit und bieten auch eine langfristige Perspektive, nun ist es auch wieder verkehrt. Da existiert lediglich der Entwurf eines Zeitplans, da wird alles schon schlecht gequatscht. Auch das Gerede über des Bostalsee, es ist unglaublich. Ich finde trotz aller Schwierigkeiten dort, es ist einer der geeignetsten Orte, schon allein von der Idyle und vom Flair her. Ich würde erst mal warten, was die JUngs dort auf die Beine stellen. Es ist doch vollkommen klar, dass es nach der 2017er Auflage Verbesserungsbedarf geben wird. Aber ein halbes Jahr vorher alles schon breit zu treten, da hilft man der VA nicht in eine Zukunft. Ich habe es bei keinem anderen WM Lauf erlebt, dass die eigene Bevölkerung so mies darüber redet. Ich möchte ganz klar sagen, dass die VA nur Zukunft hat, wenn alle dahinter stehen und positiv argumentieren, egal was der Veranstalter organisiert und umsetzt und zwar nicht nur die Rallyegemeinde, sondern auch die Leute in der Regvion, die sich nicht oder nur wenig für diesen Sport interessieren.
Die Veranstalung hat aber ein Problem und zwar ein ganz, ganz massives. Die Marshalls, die Kassierer und Einweiser auf den Parkplätzen und auch alle anderen Klugscheisser, die da irgendwo mit einem Leibchen an der Strecke stehen, sind aus meiner Sicht die unfreundlichsten im kompletten WM Kalender. Das Saarland täte gut daran, wenn man diesen Zustand ändert. Jeder zahlt dort (ich gerne, obwohl es auch nicht üblich ist) 70 Euro, dafür kann jeder einen moderaten Ton, ein BITTE, ein DANKE und eine freundliche,hilfsbereite Dienstleistung erwarten, kein Marshall steht einem Zuschauer vor der Kamera oder im Sichtfeld usw.usw.
Ich weiss, dass der ACM in Monaco solche Kurse für seine Leute einrichtet.
Ein letzter Punkt: Man bildet sich ja gern ein, die DEutschland Rallye, sei das Saisonhiglight im WM Jahr. Das ist natürlich Blösinn. Das hat keinen sportlichen Hintergrund, es liegt vielmehr am Veranstalter, der meiner Meinung nach viel mehr Flair und Rallyeathmosphäre schaffen müsste.
Hier noch mal ein Vorschlag für ein Konzept:
Rundkurse, Panzerplatte, Zwiebelzäune,Parkwiesen, Videowalls, Shuttlebusse und Zuschauerleitsystem abschaffen, den Leuten die Möglichkeit geben sich in den Prüfungen einschliessen zu lassen, mit dem auto hinzufahren, keine gesperrten Strasse am abend vorher.
Der Start könnte wie in den 90er Jahren in Adenau in der Eifel stattfinden, mit einem Showstart zum anfassen am Donnerstag Abend
FReitag früh 1. Etappe Adeanu nach Saarbrücken mit 2X Flexi und Reifenservice mit Prüfungen in der Eifel, an der Mosel und im Saarland
Samstag 2. Etappe Saarbrücken nach Saarbrücken mit Moselprüfungen
Sonntag 3. Etappe Saarbrücken nach Saarbrücken mit Saarlandprüfungen
Wer Rundstreckenrennen sehen will, kann zum Nürburgring, die haben davon dehr schöne, wer in die Arena will sollte zum Fussball oder zum Stierkampf.
Der Kern des Rallyesports muss wieder stärker in den Vordergrund.
Trotzdem, die meisten meckern nur und haben aber selbst nichts besseres zu bieten. Egal wie, die Deutschland Rallye lohnt sich immer.
Ich hoffe sehr, der Inhalt des Beitrages ist dem Erscheinungsdatum 1. April geschuldet.
Ansonsten fehlen mir die nämlich Worte oder meine Antwort würde gegen die Forumsregeln verstoßen.