Einsteiger Klasse RE als Alternative für Anfänger?

  • ... Einziger Punkt den ich überdenken würde ist der Erhalt der Innenausstattung. Ausbauen ( Teppiche, Dämmmatten, Rücksitze, Hutablage, Türpappen hinten)kostet nichts und man hat weniger Probleme mit z.B. Feuchtigkeit und Schmutz im Auto und hat mehr Platz und Möglichkeiten für Helmbox usw.. Armaturenbrett muss selbstverständlich original bleiben, Türpappen vorne evtl. auch, denn diese zu ersetzten kostet wieder. Und beim Thema Gewicht glaube ich nicht, dass von einem zum anderen Modell ein großer Vorteil besteht, da das entnommene Gewicht in etwa gleich sein sollte.Oder habe ich einen entscheidenden Vorteil beim Erhalt der Innenausstattung übersehen?
    Gruß...


    Die Innenausstattung sollte allein wegen der Brandgefahr schon raus.


    Und außerdem sehen die Autos dann auch mehr wie Rennautos aus.

    Einmal editiert, zuletzt von dbdaniel ()

  • Ich denke es ist ein sehr gutes Konzept von Martin. Einziger Punkt den ich überdenken würde ist der Erhalt der Innenausstattung. Ausbauen ( Teppiche, Dämmmatten, Rücksitze, Hutablage, Türpappen hinten)kostet nichts und man hat weniger Probleme mit z.B. Feuchtigkeit und Schmutz im Auto und hat mehr Platz und Möglichkeiten für Helmbox usw.. Armaturenbrett muss selbstverständlich original bleiben, Türpappen vorne evtl. auch, denn diese zu ersetzten kostet wieder. Und beim Thema Gewicht glaube ich nicht, dass von einem zum anderen Modell ein großer Vorteil besteht, da das entnommene Gewicht in etwa gleich sein sollte.Oder habe ich einen entscheidenden Vorteil beim Erhalt der Innenausstattung übersehen?
    Gruß...



    ...ja , das hast Du :


    Die Sitze hinten werden benötigt, weil eine hinten eingebaute Batterie sonst bei einem Crash seine Säure auf die vorderen Insassen verteilt... (! ? ! ?)


    So ähnlich wurde mein Antrag aus dem Sommer 2016 vom Auschuß (--nicht von den DMSB-Mitarbeitern !!!!) abgeschmettert Ihr braucht also nicht mehr über Gruppe G ohne Inneneinrichtung sprechen.


    Eine schriftliche Benachrichtigung des DMSB gab es nicht !


    Ein freundlicher DMSB-Mitarbeiter hat mir aus dem Protokoll von Anfang Oktober 2016 vorgelesen.


    Übrigens war der Antrag noch etwas weiter gefaßt.


    Die FIA-Vorschriften der RC5 , die VLN-Serienwagen und die Gruppe G liegen so super dicht zusammen, dass es Sinn macht,
    daraus ein gemeinsames Werk zu machen. Also in der Gruppe G die brennbare Innenausstattung rausbauen (wie bei der FIA +VLN)


    Der Vorteil:


    Es wird keine neue Fahrzeugklasse geschaffen, sondern die Klassen-Zahl wird eher reduziert und ist



    - relativ günstig (Ausgangsfahrzeug ab 1500,- bis 4000,- Euro plus Sicherheitskit)
    - sehr wertstabil
    - national einsetzbar
    - international einsetzbar -bis zur Weltmeisterschaft (wenn das KFZ noch homologiert ist) !
    - bei Rallyes
    - auch bei Slalom
    - auch bei Bergrennen
    - bei Rennen und Langstreckenrennen (RCN-VLN)
    - bei Rallye-Cross
    -bitte wie Gruppe G auf dem Weg zur Schule etc. benutzbar


    Du hast das Auto in der Garage stehen.Du fährst, was Dir Spaß macht. Und wenn es keine Rallye ist, dann eben ein Bergrennen od. Slalom


    Wenn Ihr hier über alle möglichen Ideen diskutiert, dann bedenkt doch bitte etwas, was die VLN hat:


    Dort gibt es eine recht kurze Serienwagenliste. Auf der befinden sich Autos , die grundsätzlich geeignet sind.
    So werden besonders Neueinsteiger vor großen Fehlern bewahrt, wenn sie sich z.B. eine ungeeignete "Gurke" anschaffen.


    Beim Betrachten dieser VLN-Liste sieht man schnell, dass wir nicht unendlich viele (leere) Gruppe G -Klassen brauchen.


    Und weil man die passend für die FIA -Gruppe RC5 machen kann, braucht es als unterste Klasse nur diese G3 oder VLN Klasse 1-bis 1600ccm.
    Dann ist dort richtig was los. Leistungsunterschiede werden mit Gewichten ausgeglichen, das Steuergerät wie bei der FIA RC5 ggf. freigestellt.


    Es grüßt


    FBE

    5 Mal editiert, zuletzt von Frank E. ()

  • Das G in der Gruppenbezeichnung steht doch für Günstig und / oder Geräuscharm, oder?


    Ok, mit der Innenausstattung sehe ich das genauso! Brandgefahr, Probleme mit vernünftiger Zelle,...


    Fritz hat es doch gesagt - in den kleineren G-Klassen ist der Einstieg günstig und es wird gekämpft!
    Günstiger wird es nicht!
    An Sicherheit sparen, ist der völlig falsche Ansatz und hat ( hoffentlich ) keinerlei Aussichten auf Erfolg.
    Man wollte doch Klassen, Gruppen, reduzieren, warum sollte man den jetzt eine "ähnliche" Klasse addieren?


    Warum muss man denn das Rad nochmal erfinden? Gibt es doch schon...
    18" ist jemanden zu teuer, dann nehm ich 16"-Räder! Sorry, G21 zu teuer, dann G19...


    Beobachtet man, trotz längerfristig angekündigtem Wegfall der H, die Entwicklung der Starterzahlen in der G, ist der Bedarf an zusätzlichen Klassen eben nicht da!
    Es geht hier auch nicht vorrangig um die Kosten des Wettbewerbsgeräts.. Ob das G19 ist oder G21 oder G(fort) ist, ist im Grunde völlig "Wumpe".
    Die Autos gibt es günstig! Das "Drumrum" ist halt teurer als in manch anderer Motorsportart... - das ist aber nicht das Hauptproblem...!


    Es wird heute für Sachen Geld ausgegeben, die chic, einfach zu haben sind und im Mainstream anerkannt sind.
    Ich will Skifahren? Ausrüstung leihen oder kaufen, Skipass kaufen anfangen am "Idioten-Hügel" oder mit Kohle per Ski-Lehrer,...
    Das kann man fast spontan machen, also kein Zeitverlust und Schweiß vorher UND erzählt man es Montag an der Arbeit, erntet man anerkennende Zustimmung.


    Ist bei Rallye nicht ganz so! Aber da wurden schon Threads gefüllt...


    Leichterer ( günstiger ) Einstieg... oder mal zum Probieren:
    Gibt es doch!
    Man kann G-oder F-Autos der kleinen und mittleren Klassen relativ günstig mieten - inkl. Ausrüstung, KFP, ....
    Man schnappt sich aus dem Verein oder Facebook nen halbwegs erfahrenen Co, kauft sich ( bin bei Leibe kein Fan von ) ne Tageslizenz und rollt an die Startlinie.
    Deutschland ist eine Dienstleistungs-Gesellschaft - es gibt alles! Macht die Augen auf, das tun wirklich welche....


    Hab ich dann "Blut" geleckt - hoffentlich nur im Sinne des geflügelten Wortes - dann kauf / bau ich mir so nen "Eimer" - sofern ich wenig bis keinen Wert auf die "anerkannte" Meinung meiner Kollegen zu meinem neuen Hobby lege...
    Ob das dann G, F oder Erhardt-R1 ist, ist doch egal, Hauptsache beim Veranstalter rollt 1x mehr Nenngeld an.


    Sorry, der Vorschlag geht an der aktuellen Notwendigkeit / Entwicklung vorbei...!


    Wenn der neue Fahrervertreter diesen Vorschlag bringt, hat der nen super Einstand und erntet viel Akzeptanz, welche für künftige Entwicklung zuträglich ist!:)


    Ich fahre F und G ( kam später dazu ). Ich muss zugeben, dass da das Eine nicht günstiger als das andere ist, aber gleichermaßen Spaß macht.
    Die Dinger haben gefühlt ( nur auf anderen Wegen ) ähnliche Performance, nur einer den Antrieb an der falschen Achse..., aber sonst!
    Gut, ich genieße ( G= Genuss ) schon den Luxus eines Rückfahrsystems, Regen-+Lichtsensors, Radios, anklappbare Spiegel und Klima, nur fürs zivile Brötchenholen ist das trotzdem nix... - Mit der Brötchentüte über den Flankenschutz klettern, sieht nicht so elegant aus...


    So what...

  • ....die absolute Alternative: billig (250,- Euro ) und über 130 Starter in der Klasse ---so muß es sein ! !


    forum.rallye-magazin.de/cms/attachment/79787/


    Das Foto(von 1979) meines 250,- Euro(500,- DM) - Opel-Kadett habe ich heute von Reinhard bekommen. Danke Dir!
    Die Lackierung hat der Opel-Händler -kostenlos- gemacht. Zusätzlich wurde noch das Kadett-Cup-Kit mit
    4 x Bilstein, 2x Gurt, 1x U-Schutz 1x Feuerlöscher, 4x ATS-Felgen +Haubenhalter montiert. 1. Rallye: 7. Platz- trotz Getriebeschaden. Am Start waren ca. 130 Kadetten !!!


    Obwohl scheinbar unschlagbar billig, ist das so heute (bei Umrechnung der Kaufkraft) immer noch möglich - auch mit einem homologierten Auto !


    Mit eisglatten Grüßen


    Euer "R1-Erhard"

    Einmal editiert, zuletzt von Frank E. ()

  • [MENTION=2189]Frank[/MENTION] und 16vrainer: Ihr wollt es nicht verstehen, oder? Mein Ansatz kommt daher, das ein g oder R1 Auto ZU TEUER ist. Deshalb auch de rVERBOT von Semi´s und von Rennfahrwerken. Damit wären 2 große Kostenfaktoren weg.
    [MENTION=2189]Frank[/MENTION] ob die kiste international einsetzbar ist, interessiert bei Anfängern KEINE SAU! Deshalb sind es ja Anfänger! Ein "Hochrüsten" eines RE Fahrzeugs auf Gruppe G, F oder was weis ich wäre ja später kein Problem. Aber es geht darum das die Jungen erst mal anfangen und DARAN fehlt es!
    Ein Basisauto für 4t€? Dann bist du doch bis du fertig bist mit Klamotten wieder bei 10t€ genau DAS ist doch das Problem. Der rallyesport braucht eine GÜNSTIGE Einsteigerklasse! Und NEIN. Ein R1 war nie günstig und wird es wohl auch nie werden! Zumindest nicht für einsteiger!


    Und es hilft niemand wenn du JEDEN Thread damit zumauerst wer wo womit mal was gefahren ist. Das ewige in der Vergangenheit rumrutschen hilft nichts für die Zukunft!

  • Hast du mal deinen Vorschlag mit dem Regularien des Golf-II-Cup verglichen? Ich seh jetzt als gravierensten Unterschied NUR die Fahrwerksgeschichte....


    So grob aus dem Gedächtnis:
    - im Cup gibt´s nur einen Reifen (zusätzlich noch nen Satz Winterreifen, die den Preis X nicht übertreffen dürfen)
    - der Käfig wird bei Einschreibung subventioniert und wäre somit auch in der aktuellen Norm...(und spricht eigentlich etwas gegen eine A-Säulenstrebe im Slalom?)


    und es sind meines Wissens auch keine Cup-Golf mit Öhlins oder Competition unterwegs...

  • [MENTION=2189]Frank[/MENTION] und 16vrainer: Ihr wollt es nicht verstehen, oder? Mein Ansatz kommt daher, das ein g oder R1 Auto ZU TEUER ist. Deshalb auch de rVERBOT von Semi´s und von Rennfahrwerken. Damit wären 2 große Kostenfaktoren weg.


    Mit den Semis gebe ich Dir Recht, ansonsten ist ein G3- oder G4-Auto genau das, was Du brauchst.



    Meint Ihr es würde helfen, wenn viele den Antrag stellen?

  • [MENTION=3430]205rallye[/MENTION]: Ich hab doch mit keinem Wort gesagt das der Golf 2 cup schlecht ist. Aber es gibt ihn hald NUR in BW. Fahrwerk ist freigestellt!!!! Also auch hier wieder ein Kostenfaktor! Und es ist hald nur ein interner Cup. Nicht jeder steht auf VW oder will 2016 noch einen Golf 2 neu aufbauen. Vielfalt ist schöner!
    Machst du eine Klasse mit dem Reglement, kann sie bei JEDER Veranstaltung in Deutschland ausgeschrieben werden! Das wäre der unterschied!


    Aber an sonsten ist der Cup top! Vor allem das mit dem Reifen ist hald klasse!

  • Wer kein Geld hat muss doch kein teures Fahrwerk in der G fahren , es reichen auch Bielsteindämpfer. Und genauso ist es mit den Reifen.
    Zum Spaß haben reichts.

  • [MENTION=3565]tome[/MENTION]: Hast du den Eingangspost überhaupt gelesen? Wer in der g ohne semis und ohne vernünftiges Fahrwerk fährt ist IMMER letzter. Das macht keinen Spaß. Außerdem ist mein Vorschlag ja in einigen Punkten nicht G konform. Deshalb ja die Gründung einer eigenen Klasse für Anfänger! Denn das A und O ist doch das man NEUEUNSTEIGER bekommt. Und trotzdem ist ein normales G Auto zu teuer (oder wieviele neuaufbauten für die G sind dir in letzter zeit unter gekommen?)
    Die G ist in Ihrer jetzigen Form ja nicht mehr tragfähig. Denn bei Jedem G Turbo wird die Konformität angezweifelt (teils berechtigt). Andere neue G Fahrzeuge gibt es ja quasi nicht. Also muss man mit den Kosten runter. Lies dir bitte meinen Eigangspost nochmal genau durch, damit du verstehst was der Sinn der Eigenen Klasse ist!

  • Demjenigen der die Klasse G 4 zu teuer ist sollte sich ein anderes Hobby suchen. Weil billiger geht es nicht. Und wir brauchen keine neuen Klassen weil wir haben genug.

  • Falls falsch bitte verschieben. Da der Rallyesport ja unübersehbar ein Nachwuchsproblem hat, ist es daran natürlich Alternativen zu entwickeln um daran etwas zu ändern. Zwar habe ich keinerlei "Einfluss", möchte aber doch meine "Idee" präsentieren.


    Da fehlt mir etwas, eine Kosten / Nutzen Betrachtung? Wieviele NEUE Teams spricht deine Idee dauerhaft an? Was kostet es so eine Nummer zu entwickeln und umzusetzen? Wer bezahlt das?

  • Wenn sich der DMSB nichtmal mehr ein paar Seiten zusätzliches Reglement leisten kann, dann gut' Nacht. Natürlich gibt es noch weitere Kosten, aber die dürften sich doch in sehr überschaubarem Rahmen halten und in der Masse gänzlich untergehen...


    Grundsätzlich gefällt mir der Vorschlag sehr (Thema Sicherheit müsste man genauer ins Auge nehmen, aber das ist Detailsache). Allerdings stellt sich auch mir die Frage, ob man damit wirklich viele Neueinsteiger anlocken kann. Solange es jedoch nicht probiert wird, kann man das auch nicht voraussagen.
    Eigentlich bin ich auch kein Fan von zusätzlichen Klassen, aber bei knapp 30 Stück davon (nach Wegfall der H immer noch über 20) kann man eine einzelne zusätzliche Klasse (keine weitere Unterteilung, das ganze soll günstig sein und nicht wieder aufgespalten werden in ziemlich günstig und nicht ganz so günstig) wohl auch noch aushalten. Vor allem würden wohl die wenigsten aus einer anderen Klasse in die RE wechseln.


    Also mir persönlich würde der Ansatz den Einstieg in den (DMSB-) Rallyesport durchaus attraktiver machen. :)
    Vor allem, wenn man das Fahrzeug dann wie in der G trotz KFP uneingeschränkt im Straßenverkehr nutzen könnte...

    Rallyevideos aus Deutschland und Mitteleuropa: Youtube

  • Demjenigen der die Klasse G 4 zu teuer ist sollte sich ein anderes Hobby suchen. Weil billiger geht es nicht. Und wir brauchen keine neuen Klassen weil wir haben genug.


    Das finde ich auch .
    Ihr habt Eines alle vergessen:
    Egal welches Auto ich mit einem Käfig , einem 4-6 Punkt Gurt oder einem Schalensitz zulassen/aufbauen , ob Gruppe G oder sonst was , zulassen möchte, unterliegt bei der Bündelungsbehörde und dem Regierungspräsidium dem §70 Ausnahmegenehmigung nur mit KFP.
    Also nix mit billiges G Auto für 3-4000 € kaufen Sicherheitseinrichtung einbauen und anmelden und Rallye fahren.
    NIX mit Gruppe G ohne KFP!
    Einige Zulassungsbehörden merken es nicht und lassen Autos, die alle Eintragungen haben, zu. Dann hat man Glück gehabt. Jede weitere technische Eintragung wird erst mal unmöglich, denn beim nächsten Behördengang ist es vorbei!
    Jeder "Neuaufbau", auch eines älteren Fahrzeugs bedingt KFP mit allen hier schon bemängelten Konsequenzen.
    Das macht ja Sinn, eine 3000 € Karre mit einem Minimum 1500 € teuren KFP zu versehen!
    Also doch nix mit günstigem Einstieg!


    Was ist mit den ganzen " neueren" Turbofahrzeugen? Solange da keine gesicherte Überprüfung und Kontrolle stattfindet macht eine Gruppe G auch für Einsteiger keinen Sinn.

  • [MENTION=2189]Frank[/MENTION] und 16vrainer: Ihr wollt es nicht verstehen, oder? Mein Ansatz kommt daher, das ein g oder R1 Auto ZU TEUER ist. Deshalb auch de rVERBOT von Semi´s und von Rennfahrwerken. Damit wären 2 große Kostenfaktoren weg.
    [MENTION=2189]Frank[/MENTION] ob die kiste international einsetzbar ist, interessiert bei Anfängern KEINE SAU! Deshalb sind es ja Anfänger! Ein "Hochrüsten" eines RE Fahrzeugs auf Gruppe G, F oder was weis ich wäre ja später kein Problem. Aber es geht darum das die Jungen erst mal anfangen und DARAN fehlt es!
    Ein Basisauto für 4t€? Dann bist du doch bis du fertig bist mit Klamotten wieder bei 10t€ genau DAS ist doch das Problem. Der rallyesport braucht eine GÜNSTIGE Einsteigerklasse! Und NEIN. Ein R1 war nie günstig und wird es wohl auch nie werden! Zumindest nicht für einsteiger!


    Und es hilft niemand wenn du JEDEN Thread damit zumauerst wer wo womit mal was gefahren ist. Das ewige in der Vergangenheit rumrutschen hilft nichts für die Zukunft!



    Genau. Wie Recht er (Martin GSI) hat.


    Mit alten "Gurken" aus der Vergangenheit rumrutschen lohnt sich (fast) nie Außer Volvo-, Golf und BMW-Cup...


    Die Altauto-Aufbau-Maloche ist ähnlich, die Sicherheitsvorkehrungen zu reduzieren ist fahrlässig.


    Und auf R1 rumhacken, lieber Martingsi, bringt auch überhaupt nix, denn die R1 (sprich heute RC5) umfaßt auch billige Autos von Suzuki und sogar Dacia).


    Wenn Du was tolles machen willst, dann mach einen Dacia-Logan-Cup N-1600 mit 30-50 Autos.


    Für die "Oberpfennigfuchser" kannst Du auch den Dacia N-1400 anbieten (5692/2018 )


    Die enge Beschränkung auf nur einen Modelltyp hat so einige Vorteile . Das wissen alle Fahrer/innen, die in ihrem Leben schon mal Marken-Cup aber auch ADAC-Junior-Cup gefahren sind. Du bist nicht allein mit den technischen Problemen deines Autos und der Zusammenhalt und die Stimmung ist einfach besser als wenn du als Einzelkämpfe mit deinem Billigauto hinterher hächelst. Autos auf halbwegs gleichem Stand sind wichtig für das Ego. Sonst ist der Neuling schneller wieder weg als Du denkst.


    Da würde nicht nur ich sogar voll mithelfen....


    Die können dann gleichzeitig in unserer GR1-Trophy fahren.


    Dem besten Dacia Logan Gruppe N-1600 (Homo-Nr. 5693/2018 ) stiften wir das Nenngeld für die Monte 2018


    _images_img_0972.jpg


    und ein Treffen mit Francois Delecour, der sich auch nicht zu schade war und auch Dacia N-1600 gefahren ist !


    Beste Grüße


    "RC5-Erhard"


    ....und wer im Geld schwimmt und unbedingt basteln will, dem wird geholfen. Bitteschön:


    https://www.youtube.com/watch?v=PJXvYKqtBBo

    14 Mal editiert, zuletzt von Frank E. ()

  • [MENTION=4565]astralavista[/MENTION]: Hast du meinen Eingangspost überhaupt gelesen? Lies ihn nochmal durch, dann sind deine Fragen beantwortet!


    [MENTION=2189]Frank[/MENTION]: Du kannst es einfach nicht sein lassen, oder? Wenn du ehrlich wärst, müsstest auch du zugeben das mein Vorschlag deutlich günstiger wäre als JEDER R1. Wenn R1 die lösung wären, wo sind denn die Neu Einsteiger im R1? Dein R1 trophy in allen ehren, aber das ist nun mal nicht die erste stufe! Man braucht ein Reglement nach dem, Einsteiger REGIONAL anfangen können. Ein deutschlandweiter Cup ist doch keine Einstiegsalternative für Anfänger. Vor allem mit neuerdings günstigen FT3 Tanks?!?!
    Mach doch mal was und STIFTE ein Auto für Anfänger! Nicht für irgend eine auslandveranstaltung, sondern für blutigeanfänger hier in D! DAS wäre eine Förderung. Nicht dein "mim r1 zur monte" quatsch! Erst stufe 1 dann stufe 2!


    In Bayern gehöre ich mit 33 zu den jüngeren Im Fahrerlager. Alleine das ist schon erschreckend! Aber es zeigt wie wenig Nachwuchs vorhanden ist! Und daran muss man etwas ändern. Es geht nicht darum das jemand seine Idee puscht, sondern das WIR eine Lösung finden.


    Aber das traurige ist, das sich hier wieder allle nur um Ihr eigenes Interesse verfolgen.


    "Wem ein G4 Auto zu teuer ist soll sich ein anderes Hobby suchen!!!" Ja das tuen viele.
    DAS ist ja der Grund wieso nachwuchs Fehlt. Ein ansatzweise konkurrenzfähiges G4 Auto ist unter 7t€ nicht machbar. Klamotten für Fahrer und Beifahrer dazu sind wir wieder über 10t€. DAS IST ZU TEUER.


    Wäre das so teuer gewesen, als ich angefangen habe, würde ich nicht fahren (2008). Und selbst das war damals nur mit einem Clubeigenen OC Fahrzeug möglich! Ein geliehener Overall und ein ECE Helm! Und so geht es nun mal vielen. WIR hatten noch das Glück günstiger einzusteigen.


    Aber ist das Grund genug, es anderen zu Verwehren. "einfach Pech gehabt"?


    Und ihr wundert euch das der DMSB uns auf der Nase rumtanzt?


    Schade schade!

    Einmal editiert, zuletzt von MartinGSI ()





  • Naja, ich finde deine Grundidee richtig, den Rallyesport kostengünstiger zu machen. Allerdings finde ich eine weitere Klasse als überaus sinnlos. Ja, ein R1, aber auch Swift und Dacia sind für Neueinsteiger viel zu teuer. Was kann man also tun? An der Sicherheit sparen ist da absolut der falsche Weg, also muss die Fahrer-/Beifahrerausrüstung her, geht gebraucht mit etwas Gedult und Geschick mit 500-600€.
    Jetzt brauch ich ein Auto..da muss man halt gut und gern mal zwischen 3000€ (wo aber dann wohl auch mindestens nochmal 1000-1500 investiert werden müssen für Teile, Revision etc) und 5000€ für ein fahrbereites G-Auto legen. Bei diesen Preisen lässt sich grundlegend nichts sparen, man hat ne "alte Möhre", bei nem Neuaufbau kommt man wohl auch nicht billiger. Wenn du mit einem Franzosen-Sofa-Serienfahrwerk Rallye fahren willst - bitte, ich wills nicht und finde das auch sehr sehr bedenklich, allerdings ist es hier jedem überlassen, wie viel er für sein Fahrwerk ausgibt. In der G könnte man maximal noch die Reifen beschränken, da fällt mir aber auch keine Möglichkeit ein, wie man da "Straßenreifen" von Rennreifen mit E-Kennzeichnung trennen könnte, zumal der Kostenfaktor auch gering sein kann, je nachdem welche Reifen ich halt kaufe..

    Darf ich das?

  • Ich wiederhole mich. Gruppe G 4 billiger gehts nicht. martin GSI organisier doch einen G4 Cup. Egal mit welchem Auto ob Golf oder BMW oder Franzose. Nur wirst du da nicht viele Starter finden weil auch viele von unserem Rallyenachwuchs ja gleich was größeres fahren wollen. Nehmt einen Einheitsreifen. Kannst ja mit Händler Sonderpreise aushandeln. Aber an Sicherheit sollte gar keiner sparen. Zelle usw. ist Pflicht. Weil noch eine Klasse mehr brauchen wir sowieso nicht. Und wenn ein Talent dabei ist reichts auch für einen Klassensieg in der G4.

  • [quote='MartinGSI','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=424101#post424101'][MENTION=4565]astralavista[/MENTION]: Hast du meinen Eingangspost überhaupt gelesen? Lies ihn nochmal durch, dann sind deine Fragen beantwortet!


    Ja habe ich gelesen. Das war auch keine an dich ( Eingangspost) gerichtete, sondere eher rhetorische, Frage zu einem generellen Einstieg, üblicherweise in der Gruppe G. Eine zusätzliche Klasse lehne ich, wie erwähnt , wie wohl die meisten hier, ab.Deswegen mein Hinweis zu den Turbofahrzeugen. Da sind wir wohl einer Meinung.
    Noch ein kleiner Tipp. mit deinem "Tonfall" disqualifizierst du dich sehr schnell als Fahrervertreter, auch wenn manche Ideen richtig sein mögen.



  • Lieber Martin,


    das was Du da vorhast, mache ich länger als Du bisher gelebt hast. Motorsport mit den billigsten, sinnvollen Autos nämlich.
    Die waren nicht nur in der Anschaffung günstig, sondern wurden besonders ab Kadett, Escort, Suzuki und Citroen richtig haltbar.
    Die konnte ich allen möglichen Freunden geben, die brachten sehr selten Schrott zurück. Technische Ausfälle gab es super wenig.


    Hier eine nicht vollständige kleine Auswahl:


    Käfer 1300 mit 1600ccm und 59 PS
    BMW 2002 - fertig ca. 1250,- Euro Auto überlebte 1. Rallye nicht -die Besatzung dafür mit sehr langem Hals
    OPel Ascona 1,9 A Gr. 1 (ca.115PS) fertig ca. 2250,- Euro
    BMW 2002ti (ca. 120 PS) - fertig ca. 2000,- Euro
    Audi 50 (60 PS) fertig ca. 3900,- Euro
    Polo (50 PS) fertig ca. 3800,- Euro
    Kadett C Cup (60 PS) 250,- Euro plus Kit
    Golf GTi-Cup 1,6 Gr. 1 (ca. 125 PS+Sperre) fertig ca. 5000,- Euro
    Ford Escort Turbo - Cup (132 PS) Gr. N neu ca. 11500,- Euro
    VW-Bus T2 1,8 Liter -68 PS ----der hat am meisten Spaß gemacht !!!
    Suzuki Swift Typ AA 101 PS Gr. N und auch G3 - diese Autos gewannen 3x den Suzuki-Cup
    Suzuki Swift Typ EA 101 PS Gr. N und auch G 3
    Kadett C GTE 115 PS in G3 - das Auto gewann 1989 die Rallye Trophäe
    Ascona B 90 PS - Servicewagen und Klassenfüller G4
    Passat 90 PS -G4 - Servicewagen und Klassenfütter aber auch Führung in der kompl. G bei Hunsrück-Junior-dann im Schlamm steckengeblieben
    Citroen Saxo 1,6 Gr.N ca. 140 PS
    Suzuki Ignis Gr. N ca. 118-120 PS--neu,ca. 12500,- Euro
    Dacia 1,6 87 PS Gruppe N bzw. Dacia-Cup - fertig 4000,- Euro


    Wenn Dir 1500,- Euro als Anschaffung zu viel Geld ist, dann laß es besser und bringe die Leute hier nicht auf's Glatteis.


    Die wirklichen Kosten siehst Du erst, wenn Du nach 2-4 Jahren und dem Verkauf des Autos einen Strich ziehst.


    Ich habe so viel Menschen gesehen, die sich viele,viele Stunden immer teurere "Höhlen" aufgebaut haben.


    Irgendwann hörten sie erfolglos auf mit Motorsport. Ihre "Kisten" wollte anschließend auch keiner haben.


    Beim Verkauf eines homologierten Autos bekommst Du beim Verkauf Angebote aus Schweden, Finnland etc.


    Mit einem G- oder F-Auto schaust Du eher in die Röhre.


    Nicht ich will Dich nicht verstehen. Es ist eher umgekehrt.


    Was das größte Problem in Deutschland ist:


    Es gibt in Deutschland keine Zuschauer mehr, die länger als 10-15 Minuten an einer WP aushalten....


    Deshalb wollen in Deutschland (auch wegen fehlender Kurven) alle Leute Mitsubishi mit 350 PS aufwärts fahren .


    Deshalb ist ein homologiertes kleines Auto gut. Damit kannst Du im Ausland fahren, wo sich die Fans auch über die vorletzte Startnummer freuen.


    Siehe die Zuschauer hinter dem ca.120 PS Suzuki. Das findest Du in Spanien, aber nicht in Hessen und in Bayern schon überhaupt nicht.


    mf_a_133_ostatni_1.jpg


    Am Steuer übrigens Christian, der in Deutschland eher Sachen wie Golf Kit-Car fuhr.
    Und es hat ihm mit halber Motorleistung trotzdem Spaß gemacht !


    FBE


    P.S. "....wenn ich ehrlich wäre ...." Was, bitte soll das denn bedeuten,lieber "DMSB-Martin" ? ?

    3 Mal editiert, zuletzt von Frank E. ()

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