Wenig überraschend haben sich die in die Rallye-Weltmeisterschaft eingeschriebenen Hersteller erst einmal gegen eine Ausnahmegenehmigung für die Homologation des Volkswagen Polo WRC 2017 ausgesprochen.
zum vollständigen Artikel: Konkurrenz vorerst gegen Sonderlösung für Polo WRC 2017
Konkurrenz vorerst gegen Sonderlösung für Polo WRC 2017
-
Anscheinend hat nur Makinen verstanden um was es eigentlich geht. Der Rest hat Muffensausen wie die letzten Deppen da zu stehen....arm, arm, arm!
-
Auf der einen Seite gibt es Regeln die einzuhalten sind , auf der anderen Seite stehen die Hersteller , die sollte der Polo allen die Show stehlen ( was mit Mikkelsen durchaus der Fall sein kann , die Deppen sind , denn am Ende haben sie gegen ein Auto von VW verloren ! Je mehr Autos in einer Meisterschaft ( auch von verschiedenen Herstellern ) fahren , um so wertvoller ist am Ende der Titel und da muss man Mäkinen schon recht geben . Vielleicht sollte die FIA wirklich mal überdenken ob die Regel das nur Fahrer in den WRC 2017 sitzen dürfen die von einem Werk gemeldet sind, richtig ist , vor allen Dingen sollte man mal an 2018 / 2019 denken !
-
VW hätte sicher auch nicht anderst gehandelt. So seh ich das.
-
Stimme Matton und Nandan zu 100% zu.
-
VW hätte sicher auch nicht anderst gehandelt. So seh ich das.
Na ja, ich fand VW nicht unbedingt sympathisch, aber als es Wilson und Citroen schlecht ging, verzichtete man freiwillig auf die Weiterentwicklung der WRC!
http://www.rallye-magazin.de/w…ilft-m-sport-und-citroen/
Außerdem floß jede Menge Kohle aus WOB in die WRC, vor allem als andere Hersteller kniffen. Das hätte man auch mal berücksichtigen dürfen, stimmt's Herr Matton?
-
Herr Capito,seinerseits sportlicher Leiter bei VW hat auch versucht das M-Sport Ford nicht als Hersteller anerkannt werden sollte.
-
In der letzten Motorsport aktuell ist ein großes Interview mit Yves Matton. Er sagt, dass Citroen sehr enttäuscht ist, dass man sich nicht mit VW messen kann. Gleichzeitig betont er, wie wichtig es für sie selber war, 2016 bei einzelnen Rallyes starten zu können, um den Kontakt zur Szene halten zu können.
Bitte was? Wie falsch sind die denn? Zumal hier ein einzelner, privater Fahrer teilnehmen möchte und kein Werk eine Hintertür sucht. Um die Konstrukteursmeisterschaft kann Mikkelsen alleine eh nicht mitfahren.
Das ist ein sehr erbärmliches Verhalten! Nur Mäkkinen hat es verstanden. Hut ab!
-
Man weiß noch nicht wer das Auto einsetzt, wer es fährt, wo es eingesetzt werden soll etc. Mit so vielen ??? einfach ja sagen, ist wahrscheinlich auch den entsprechenden Vorständen der Konzerne schwer zu vermitteln.
Und ich bin auf jeden Fall pro Mikkelsen & Polo 2017 WRC, aber das Päckchen sollte schon entsprechend geschürt sein.
-
Anscheinend hat nur Makinen verstanden um was es eigentlich geht. Der Rest hat Muffensausen wie die letzten Deppen da zu stehen....arm, arm, arm!
Ganz genau. Aber ich frage mich: Stehen die Vertreter des "Rests", so wie sie sich hier verhalten, eigentlich nicht als Deppen da? Samt der FIA, weil sie solche merkwürdige Regeln aufstellt?
Hier äußert sich Platzhirschen-Mentalität von ihrer abstoßendsten Seite. Aber das ist ja leider typisch für den Spirit der neuen Zeit im Rallyesport. Ich sehe es nicht als Zeichen von Stärke, wenn man Konkurrenz verhindern will, sondern als ganz massives Zeichen von Schwäche.
Das sind genau die Sachen, weswegen so Viele sagen, früher wäre alles besser gewesen. Weil so Privatfahrer-feindlich wie jetzt war Rallye-Politik noch nie!!
Auf jeden Fall ist mir Tommi Mäkinen jetzt wieder um Einiges sympathischer!
VW hätte sicher auch nicht anderst gehandelt. So seh ich das.
Kann sein. Aber dadurch wird es auch nicht besser.
-
...Auf jeden Fall ist mir Tommi Mäkinen jetzt wieder um Einiges sympathischer!...
Mäkinen hat durchaus recht mit seiner Aussage, dass ein Titel nur dann eine gewisse Wertigkeit besitzt, je höher die Anzahl der darum kämpfenden Fahrer ist.
Darum frage ich mich schon lange, warum nicht in jeder Kategorie (WRC 1 / WRC 2 / WRC 3 sowie RC 1 bis RC 5) alles gewertet wird, was eine Nennung abgibt.
Um letztlich eine Platzierung innerhalb der WM zu erlangen, müssen mindestens 60 % der Veranstaltungen bestritten werden und eine Teilnahme an der letzten zur Meisterschaft zählenden Rallye ist Pflicht. Zusätzlich muss die erste Etappe der letzten Veranstaltung in Wertung beendet werden.
Die Teams, die die Kriterien nicht erfüllen, werden wieder aus der Punkteliste gestrichen.Bringt mit Sicherheit den Veranstaltern mehr Teilnehmer, weil auch viele Privatiers sich so Chancen auf den Titel ausrechnen.
Punktevergabe in jeder Kategorie nach VLN und zusätzlich für die ersten 10 im Gesamt + PS -
Zusätzlich muss die erste Etappe der letzten Veranstaltung in Wertung beendet werden.
Wenn dann ein Herr Ogier eigentlich schon Weltmeister ist, aber in Australien auf WP 2 das Auto wegschmeißt, taucht er nicht mehr auf der Punkteliste auf und jemand anderes ist Weltmeister?
Zu deiner eigentlichen Frage: Die FIA macht das alleine deshalb schon nicht, weil dann die fünfstelligen (?) Einschreibegebühren wegfallen würden...
-
Dann muss man eben so fahren, dass man das Auto nicht wegschmeisst... ein gewisses taktisches Verhalten gehört auch zum Rallyesport.
Tja, die Gebühren... genau,
aber das das eigentliche Problem ist die FIA selbst. Würden sich dort einige Funktionäre bei den Gehältern beschneiden, dann...Ich werde mir auch nicht anmaßen zu glauben, mit einem "Pösterchen" das Verhalten der FIA verändern zu können, aber man kann ja mal (nach...)denken.
-
Die FIA macht das alleine deshalb schon nicht, weil dann die fünfstelligen (?) Einschreibegebühren wegfallen würden...
Zweischneidiges Schwert: Die hohen Gebühren verstehe ich auch nicht, aber mit der Einschreibung haben die Veranstalter Planungssicherheit. Das ist ja gerade das Problem der EM; dort ist nicht sicher, welche Top-Teams aufschlagen.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!