Arctic Lapland Rally (FIN) 26.-28.01.2017

Naja, am ersten Tag der Rallye musste zumindest EIN Deutscher schaufeln. Videobeweis hier ab cirka 1:20...

https://www.youtube.com/watch?v=O49Yn1Ayyh4

...und der Sound der BMWs is überirdisch!

...und Cathy Schmidt hat mir Bilder vom österreichischen Duo Strobl/ Schmidt mit dem Escort Cosworth versprochen! Freu´ mich schon drauf!

...ein kleiner Vorgeschmack auf den Escort:

Zitat von karl59

Generell muß auch berücksichtigt werden, dass die Nordmänner auf Eis und Schnee nur schwer zu schlagen sind und dass auf Prüfungen, die nur einmal gefahren werden, wie die meisten bei derArctic, Streckenkenntnisse und ein guter Aufschrieb gefragt sind!

Genau so ist es... Ich hoffe, dass die deutsche Abordnung viel Spaß hatte und gute Kontakte knüpfen konnte. Wer weiß, ob man in Zukunft nicht den einen oder anderen bei Veranstaltungen in Finnland am Start begrüßen kann.
Die Prüfungen waren zumindest "einmalig" im wahrsten Sinne des Wortes. Da störte es überhaupt nicht, dass die "Zuschauerprüfung" 3x gefahren wurde.

Zur Lausitz Rallye konnte Rene Mandel problemlos ganz vorn mit Anders Gröndal und Matthias Kahle mithalten und hier bekommt er mit seinen R5 fast 20 Minuten vom besten R2 Auto, von daher würde ich jetzt das Schnee Abenteuer nicht überbewerten zumal es auch das erste mal war.

Wer nach Finnland fährt, um dort im Januar an einem motorsportlichen Wettbewerb teilzunehmen, der hat mit Sicherheit nicht die Ambitionen mit seinem Auftritt den „Heimaskaris“ das Fürchten zu lehren.
Das Erlebnis, Teilnehmer eines solchen Wettbewerbs sein zu dürfen, sollte hier bei der Planung eindeutig im Vordergrund stehen.
Da wird das Auto so gut, wie irgendwie möglich, auf die „Verhältnisse“ abgestimmt... sofern man auf irgendwelche „Erfahrungs“-Werte zurückgreifen kann, und auf „das Verhalten des Autos beim Fahren“ vorbereiten kann man sich allenfalls „geistig“.
Die Möglichkeiten des Kennenlernens während des Shakedown sind deutlich eingeschränkt, da man in der Kürze auch keine Notsituationen simulieren kann, um den Grenzbereich des Fahrzeugs bis ins letzte auszuloten.

Schon das Erstellen des Aufschriebs wird erschwert dadurch, dass es auf den Prüfungen durch die Massen an Schnee so gut wie keine Anhaltspunkte zur Orientierung gibt. Und bei der Länge der WP´s kann man bestimmt nur einmal abfahren, dann muss der Schrieb passen.
Wenn dann noch in der Ausschreibung zu erkennen ist, dass ein klitzekleiner Sprint nur dreimal gefahren wird und sich der Rest auf 20 bis 50 Kilometer langen A/E – Prüfungen abspielt, muss einem gestandenen Rallyefahrer doch „das Herz in der Hose“ aufgehen.

Einmal im Leben mit „bespikten Hakkapeliitta“ über verschneite und gefrorene Pisten mit 180 Sachen durch finnische Wälder „ballern“ - ich wünschte, ich hätte mir diesen Traum einmal erfüllt.

Lieber 5 x im Jahr Spaß haben, als eine sinnlose Meisterschaft...

Ich hoffe die Saison ist gesichert und das Geld reicht bis zur 3 Städte.

Leute. Der Mann hat sein Leben und seine Karriere im Autocross.
Rallye ist immer Spaß für ihn.
Freut euch das ihr dieses Jahr einen Grund hattet die Arctic Rallye zu verfolgen und gut.

Glaubst Du, dass Herr Mandel irgendeine realistische Chance hat, heuer deutscher Meister zu werden? Auf 6 oder mehr Rallies, von denen er nur eine oder zwei kennt? Mit seiner doch beschränkten Rallye-Erfahrung? Da hätte eher der Armin Schwarz eine Chance, wenn er selber fahren würde! Ich kenne Herrn Mandel nicht, glaube, dass er Talent hat und wünsche ihm wirklich alles Gute! Ich würde aber keinen Cent darauf setzen, dass er sich gegen die erfahrenen Kreim, Riedemann und vielleicht Gaßner junior durchsetzen kann.

Also erstmal würde ich sagen, dass es nicht nur der Spaß ist, warum Mandel dort gefahren ist, denn er wird wohl kaum von Armin Schwarz gefördert um aus Spaß irgendwo rumzugurken, also würde ich sagen, dass das Erfahrung sammeln im Vordergrund stand.
Die Zeiten die Mandel gefahren hat, sind meiner Meinung für seinen Erfahrungsstand vollkommen OK, denn man darf nicht vergessen, dass fast alle europäischen Junioren ihre erste Winterrallye nicht im R5 fahren ohne vorher getestet zu haben.

Nach meiner Meinung ist Mandel ein großes Talent, den seine motorsportliche Erfahrung auf losem Untergrund von den meisten deutschen Talenten unterscheidet, der aber auch auf Asphalt im ersten Einsatz im R5 einen super job gemacht hat und schnell war.
Und ja ich bin der Meinung, dass er dieses Jahr deutscher Meister werden kann und in Zukunft auch noch mehr

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Rest verschoben: https://forum.rallye-magazin.d…diskussionen-bartalk.html
modh