M1 Rallye-Masters Österreich MEINS

  • Naja, nun greif´mal schnell zur HB... musst ja nicht gleich in die Luft gehen. Die "R1" ist nun mal Franks Steckenpferd und Interesse erweckt man nur, wenn "der stete Tropfen" auf die gleiche Stelle am Stein trifft. Wen es nicht interessiert... der kann es getrost "überlesen". Wo ist das Problem?


    Nur -und das muss man auch mal sagen- während sich in Österreich etwas bewegt, kommt hierzulande noch nicht mal jemand auf die Idee auch nur ansatzweise über eine Verbesserung der Gesamtsituation nachzudenken.


    Welche Fahrzeuge letztlich antreten wird sich zeigen, wenn die Nennungsliste zur ersten "M1-Masters" geschlossen ist. Alles andere liegt im Reich der Spekulation.
    Doch ein Anfang ist gemacht.

  • Hallo Herr Blank,
    ihr letztes Posting soll was heißen? Noch mehr Klassen und Gruppen? Jedem ein Pokal? Ist Gruppe G bis R5 noch nicht genug? R35 mit E-Kennzeichnungsreifen, die größeren mit "ordentlichen" Rallyereifen ... man muss die Welt nicht mit noch mehr und nochmehr beglücken - je einfacher, klarer und transparenter (und das streng kontrolliert!), je besser - meine Meinung. Und so schlecht wie manche hier schreiben, steht es um die Breite und nationale Spitze in Rallye-Deutschland auch nicht. Lasst doch die Nico Ls, Dominik Ds., Maxi Ks usw. und deren Förderer mal machen. Oder bringt Euch eben ein! Einzig ein Youngster in der WM fehlt, egal ob DMack, WRC3, WRC2 oder gerne ganz vorne. Wann sind denn letztmals 2 deutsche "Junioren" in der EM angetreten + Option (hoffentlich) auf einen in der APRC ...
    Der Aktionismus in Österreich in allen Ehren, aber der ein oder andere WRC hilft da ebenso wenig, die von langjährigen Partnern wie Castrol, Remus, OMV etc., oder Importeuren eher gemiedene, und mitunter fehlgesteuerte Topserie in ein, zwei Jahren wiedrzubeleben ... Mal ehrlich, wer baut sich denn ein "ordentliches" seriennahes(?) M1-Auto (Kosten?!) auf und für was? Um Spass zu haben gibt es genügend Möglichkeiten ... Okay eines hätte es für sich: Sollte der auf die 60 zugehende Baumschlager Ende der Saison (denke er ist für diese von Skoda Ö nochmals "dienstverpflichtet") der ÖRM den Rücken kehren dann könnte der Meister ja womöglich in einem 350PS M1-Auto daherkommen, denn wer weiß schon, wieviele Rallyes so ein WRC-Akteur in 17 noch leisten kann/will ... so und jetzt wieder drauf.


    Und am Rande Herr Blank: Hab ja nicht vergessen, dass die Dakar nach Ihrer Meinung nichts mit Rallye zu tun hat: Typen wie Loeb, Hirvonen, Prokop, Al-Attiyah Dumas und viele andere (ich kann's mir leider nicht leisten - bin aber schon ein, zwei mal kleinere Marathonläufe gefahren) finden das richtig gut. Sitzen nämlich auch 2 Leute im Auto, mit dem gleichen Road-Buch (vom Veranstalter) und versuchen ziemlich lange Stages möglichst schnell zu absolvieren, dass man auf den langen Prüfungen auch noch auf das Material aufpassen muss, dürfte sogar manch Ewig-Gestrigem gefallen, von diversen Reifenschäden/Wechsel und Schrauben mal ganz abgesehen ...

  • Es geht doch nicht darum was das Aushängeschild ist, sondern darum das ich in ne golf 3 nen käfig, gurte und sitze schraube und damit starten darf. DAS ist die allererste Ansage. Das geht für 5t€. Das geht mit deinem R1 mist nicht. Nicht um gesamtsiege, damit fährst aber mit nem r1 auch nicht ansatzweise.



    Falls hier der ein oder andere aus ö mitliest. Das wäre doch eine Basis auf der ein WIRKLICH GÜNSTIGER Cup ala Golf 2 Cup oder 318is Cup auch in Ö realisierbar wäre. Seriennah mit "günstigen" Autos. Das wäre geil!!!!




    Dass dieser "Rosenheimer" immer ausrasten muß.


    Besser mal den Link verfolgen, den ich schon mittags eingestellt habe.


    ....und dann viel Spaß mit Deinem Golf 3 für 5000,- bei der M1...



    Hier nochmals für den "Rosenkeimer":


    ...das M1-Reglement ist jetzt online : http://www.rallye-masters.at/site/teilnehmer.html


    ........also keine kleinen Autos sondern eher ca. 260 PS bei 1000kg Gewicht....



    Gruß aus Hannover


    Frank

  • interessant für mich ist, das in Österreich mit dem OSK etwas in Richtung Rallye geht und in Deutschland mit DMSB versucht wird, alles eher kaputt zu machen.


    Es hat auch schon genug Zeiten gegeben, da war es genau anders. Wird eh schon allerhöchste Zeit, daß wieder ein wenig Schwung in die österreichische Rallye-Meisterschaft hineingebracht wird. Und zwar lieber mehr als weniger.


    Oui, Monsieur...tout comme il est!
    Jetzt kann man nur hoffen, dass auch aus den "nördlichen Grenzgebieten" einige Teams dieses Betätigungsfeld für sich entdecken und den Kollegen in Austria den Rücken stärken...


    Wäre in der Tat schön, wenn von hier zusätzliche Impulse kommen könnten. Für noch mehr Action und noch vollere Starterfelder...:-)



    Wer weiß, wer weiß...


    Jedenfalls ist es schon bemerkenswert, daß gerade jetzt die Klasse "M1" als Mittel zum Zweck (nämlich für einen sehr guten Zweck!; den österreichischen Rallyesport wieder nach Oben zu bringen) entdeckt wurde.


    Aber ich will hier gar nicht darüber streiten, wer das bessere Hintergrundwissen hat. Das bringt uns ganz sicher nicht weiter.


    @ MartinGSI/Frank Ehrhardt:


    Ich schätze Euch beide sehr. Und noch mehr würde ich es schätzen, wenn Ihr Euch vertragen könntet. Ihr liefert beide wertvolle Inputs, trotz unterschiedlicher Zugänge und Ansichten.


    Persönlich hätte ich nichts dagegen, wenn die FIA-konformen Klassen (vor allem bei den R1 sehe ich in Österreich ein großes Steigerungspotential) stärker besetzt wären. Andererseits kann es meiner Meinung nach auch nicht schaden, auch nicht-homologierte Wagen zum Start zuzulassen. Soweit ich das sehe, wird die Auswahl an rallyetauglichen, leistbaren UND international homologierten Fahrzeugen eher geringer als größer.


    Kann sein, daß auch in der Kategorie M1 die Ausgaben für bestimmte Produkte etwas höher sind (siehe Audi TTS u.Ä.). Vielleicht muß man dem Ganzen auch eine gewisse (andere) Struktur geben, damit es sportlich sinnvoll ist. Aber rein grundsätzlich denke ich, daß andere Länder auch schon den gleichen oder einen ähnlichen Weg eingeschlagen haben wie der, der nun für die ÖRM angedacht ist, und damit ganz gut gefahren sind. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf, was sich hier herauskristallisieren wird! :)

  • Ausrasten? Naja, dein ewig gleicher Text nervt einfach. DU warst es der vorschlägt 18 jährige sollen sich verschulden damit sie einen R1 fahren können. Ich sehe nur eine Möglichkeit wie Junge Leute (und genau das fehlt unserem Sport aktuell) in den Sport einsteigen können. Wenn ich erst mal 30t€ brauche für dein einstieg, das ist doch Mist.
    Und selbst du musst mit deiner Rosaroten brille zugeben das es mit einem R1 nun mal nicht unter 20t€ (Fahrzeug + Fahrerausrüstung) machbar ist.
    Und wenn ich mit einem "alten Serien Auto" fahren kann, geht's eben doch billiger. Käfig rein, gurte, Sitze. Das ist für 5t€ machbar. Es geht doch nicht darum ob das nen Gesamtsieg Auto ist, es geht darum ob ein Neuling einsteigen kann. Und das ist mit einem "M1 Auto" deutlich leichter als mit einem R1.
    Und ich hab den Vorteil, ich muss dann das fahren was ich will, z.B. hecktriebler.


    Kannst du nicht lesen? Wo steht den im Reglement das ich 260PS haben MUSS?


    Es geht darum das wieder NEUE Fahrer und Fahrerinnen in unseren Sport kommen. ES FEHLT NACHWUCHS. Und nachwuchs bekommen wir nur, wenn der einstieg wieder bezahlbar wird.


    Meine erste Ralyle Sprint Saison hat mich ca 2t€ gekostet. DIE KOMPLETTE SAISON. Das war ein Glücksfall da OC Auto. abe rheute brauchst du das 8-10fache. Und da wundert ihr euch das kein "potenter" Nachwuchs kommt?


    Und nun zum gefühlt 10.000 mal. Ich hab Respekt vor der arbeit mit deinem R1 Cup. Aber nur weil du den Cup schönreden musst damit er überhaupt Beachtung findet, deshalb muss er mir noch lange nicht gefallen.
    Ich bin hald Realist.


    und btw. mein Angebot steht. Bringe mir einen r1 der in Anschaffung UND unterhalt billiger ist als mein BMW und ich schreibe mich für sofort den R1Cup 2016 und 2017 ein!

  • Verehrter Herr Kuhnquist,


    mein letztes Posting sollte eigentlich dazu dienen Ihrem Vor-vor-Schreiber ein bisschen Wind aus den aufgeblähten Segeln zu nehmen. Da hätte ein "laues Lüftchen" vielleicht mehr Wirkung gehabt.


    Ich gehe voll und ganz mit Ihnen „kondom“ wenn es um die Anzahl von Gruppen und Klassen geht. Bei einigen Rallies sind ja teilweise schon mehr Klassen ausgeschrieben, als in ihnen Teilnehmer gemeldet sind.
    Nur diese undurchsichtige „N-R-G-H-RGT-GT-F-undwasweissich“ für Vielfalt ist letztlich nicht Schuld der aktiven Motorsportler.
    Ich frage mich was an den Bezeichnungen Gr.1 = Serientourenwagen, Gr. 2 = verbesserte Tourenwagen, etc... falsch gewesen ist?
    Mit Gr. N, Gr. A, Gr. B hätte man auch noch gut leben können...


    Dass die G´schicht in Österreich jetzt „M-1-Masters“ heisst, ist auch nicht glücklich, doch es hat sich gezeigt, dass man auf „Regierungsebene“ mindestens bereit ist in Bewegung zu kommen, und Vorschläge aus den Reihen der Aktiven nicht mit einer Handbewegung vom „Grünen Tisch“ zu fegen.


    Ich stelle des Weiteren auch nicht die fahrerischen Fähigkeiten unserer „Nationalen Spitze und Breite“ in Frage. Jeder fährt das, was er kann. Und jeder fährt mit dem Talent, das ihm angeboren ist.
    Einige haben noch nicht gemerkt, dass sie welches haben, andere haben noch nicht gemerkt, dass sie keines haben, und "das keine“ des öfteren überstrapazieren.


    Ich kann aber nicht erkennen, dass es eine (Deutsche) Meisterschaft gibt die von ihrem Ausrichter in einer für die Teilnehmer angemessenen und attraktiven Art und Weise promotet wird und so zu einer Meisterschaft wird, bei der sich jeder Teilnehmer voll ins Zeug legen muss, um den Titel würdig nach Hause zu fahren.
    Im Gegenteil, die Verantwortlichen für den Deutschen Motorsport sind ausschließlich damit beschäftigt mit immer wieder neuen Einfällen den Aktiven das Leben auf motorsportlicher Ebene zu erschweren oder sogar zu vermiesen.


    Und am Rande: eine „Dakar“ ist... für mich... keine Rallye.
    Ich möchte nicht mit Quads, Motorrädern, Buggies und Lastwagen gleichzeitig und auf einmal durch Gebiete fahrern, auf denen mir die Konkurrenz auch plötzlich einmal mit Höchstgeschwindigkeit entgegen kommen kann.


    „Typen wie Loeb, Hirvonen, Prokop, Al-Attiyah Dumas und viele andere“ (Ihr Zitat)... sind als Teilnehmer nicht „umsonst“ bei einer solchen Veranstaltung...


    Aber auch so etwas entscheidet jeder für sich...


    Dem „ewig Gestrigen“ (wie mir) gefallen Wertungsprüfungen mit einer Länge von z.B. 50Km auf Truppenübungsplätzen wie Baumholder, Putlos, Oberhinkhofen oder Schwarzenborn. Wenn diese dann nur bedingt abfahrbar wären – umso besser.
    Dem „ewig Gestrigen“ gefallen auch Mischprüfungen und Nachtetappen...


    Ich will mich aber nicht so sehr echauffieren – das ist in meinem Alter nicht so gut (ich geh´ja schon auf die 70, wenn der Raimund... auf die 60 zugeht...)
    Aber es gibt sogar 70 Jährige in Deutschland, die einen Gesamtsieg bei einer DMSB-genehmigten Rallye 2015 in Deutschland eingefahren haben.
    Dieser Gesamtsieg war aber soooo unbedeutend, dass er Ihnen möglicherweise entgangen ist.


    Jetzt gleich DFB-Pokal - viel Spaß dabei!

  • Auf die Anmerkung:........also keine kleinen Autos sondern eher ca. 260 PS bei 1000kg Gewicht.... macht mich MartinGSI: zur Sau:


    Kannst du nicht lesen? Wo steht den im Reglement das ich 260PS haben MUSS?


    Das findet man unter http://www.rallye-masters.at/site/teilnehmer.html , wenn man einen Taschenrechner nimmt und 1000kg eintippt mit den angegeben Leistungsgewichten. Kann sein, dass mein Taschenrechner spinnt. Ihr könnt ja mal nachrechnen. Ich finde , dass das keine tolle
    Ausgangsbasis ist für einen 5000,- Euro-Golf 3 -Privatier. Und diese Autos sind wohl auch nicht bei der M1 angesprochen....



    MartinGSI kommt anschließend zu folgender Schlußfolgerung:



    Es geht darum das wieder NEUE Fahrer und Fahrerinnen in unseren Sport kommen. ES FEHLT NACHWUCHS. Und nachwuchs bekommen wir nur, wenn der einstieg wieder bezahlbar wird.



    Bezahlbarer Einstieg für den Nachwuchs in der M1 ??
    ....dann doch wohl eher mit einem ...-Autos, das unseren Rosenheimer Heckantriebs-+Golf3-Fan immer so auf die Palme bringt.



    Gruß aus der (fast) Jecken-freien norddeutschen Tiefebene



    Frank

  • Für mich als damals (2012) möglichen M1-Kunden geht diese Klasse in die absolut richtige Richtung, auch wenn mit der "Öffnung" für stärkere Automobile sich sehr wohl etwas zur Uridee von 2012 geändert hat. Für mich persönlich war jedoch der Knackpunkt jener, daß ich mit einem M1-Fahrzeug (selbst bei Ausbau der Rennsitze) NICHT damit am öffentlichen österreichischen Straßenverkehr teilnehmen hätte dürfen (und bestimmt auch 2016 noch nicht darf).


    Für mich als "Gelegenheitsmotorsportler" ist es finanziell nicht tragbar, extra für meinen "Spleen" ein eigenes Auto zu haben. Ich hätte mich aber sehr wohl mit der Idee anfreunden können, einen Fiesta ST zu haben, der mit einem geschraubten Käfig ausgestattet ist (bei dem man für den normalen Straßenverkehr den Flankenschutz entfernen kann), einen Feuerlöscher (oder Löschanlage) besitzt und die korrekten Sitze verbaut hat, welche ich nach der Rallye wieder gegen die Seriensitze tauschen könnte. Doch anscheinend geht dies in Österreich nicht. Laut OÖ. Landesregierung sind keine Straßenfahrzeuge für den Straßenverkehr zugelassen, welche über einen ÜberrollKÄFIG verfügen. Ich hätte also nach jeder Veranstaltung auch den Vorderteil des Käfigs ausbauen müssen um am Straßenverkehr teilnehmen zu können - dies ist mir jedoch nach Entfernung des Flankenschutzes, der Rennsitze und Gurte dann doch zu viel des Aufwandes. Und daher fiel für mich diese sicherlich tolle Variante für günstigeren Motorsport leider aus.


    Wenn man dies noch mit der österreichischen Straßenverkehrsverordnung zusammenbringen könnte, dann wär´s sicherlich für mehrere Leute seeeehr interessant!

  • kann mal einer kurz Zusammenfassen wo der Unterschied zur G liegt?
    Ausser das die Autos leer geräumt sind hab ich verstanden das die Bremsen noch frei gegeben sind.


    Das verbot der "N"-Autos halte ich für sehr sinnvoll und auch bei uns in der G und F für Anwendbar!
    Dann wird alles wieder überschaubarer und ich muss nicht 6x ins Heft schauen und neuen Zuschauern versuchen zu erklären warum die Evos in 4 Klassen fahren...

  • kann mal einer kurz Zusammenfassen wo der Unterschied zur G liegt?



    Das verbot der "N"-Autos halte ich für sehr sinnvoll ....



    ....wie viele "N"-Autos mit gültiger Homologation gibt es per 1. Januar 2017 noch ??????


    Über wie viele Fahrzeuge reden die in Österreich ?


    Oder geht es denen nur um die Marken Mitsubishi und Subaru ?








    ....am 1.1.2017 gibt es noch 2 Diesel-N-Homologationen von 2 Marken (für1 Jahr + 1x bis 31.12.2018 )
    ....am 31.12.2017 enden 2 Benziner N- Homologationen
    ....am 31.12.2018 endet der klägliche Rest von 4 Typen : Dacia Logan 1,4 und 1,6 , Fiat Abarth 500 , Megan RS


    Übrig bleiben nach 2018 noch zwei Subaru und ein Mitsubishi nach Gruppe N ! ! ! ! !


    Ich fasse es nicht !


    Gruß aus weiter Ferne


    FBE

  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION]
    Es werden aber alle Fahrzeuge nicht mehr in der M1 zugelassen, die jemals in der N homologiert waren, nicht nur die aktuell homologierten.

    Rallyevideos aus Deutschland und Mitteleuropa: Youtube

  • kann mal einer kurz Zusammenfassen wo der Unterschied zur G liegt?
    Ausser das die Autos leer geräumt sind hab ich verstanden das die Bremsen noch frei gegeben sind.


    Die Radaufhängungen müßten ebenfalls von der Serie abweichen dürfen.


    Am besten wäre es, wenn es null Unterschied zwischen der österreichischen M1-Kategorie und der deutschen Gruppe G gäbe. Dann könnte bzw. dürfte man zumindest in Deutschland und Österreich ein und das selbe Fahrzeug ohne Umbauten einsetzen.


    Die Frage ist, wer von den beiden Seiten eine Änderung am Reglement vornehmen würde, um die Kategorien anzugleichen: Die Arbeitsgruppe M1 Rallye-Masters (in Übereinstimmung mit der OSK) oder der DMSB? Oder beide...? Wo wäre es technisch sinnvoller...?


    Ich denke, für's Erste hat die Arbeitsgruppe rund um Günther Knobloch schon Hervorragendes geleistet, und es sollten so schnell keine Nachbesserungen aus Wettbewerbs- oder Finanzierungsgründen erforderlich sein.

  • also ich finde die m1 deutlich besser als die deutsche gruppe g. Denn ein 10€ Rennfahrwerk hat in einem "serienmäßigen" Auto nichts verloren (ausser es ist eben Serie).


    doch ein kurzer blick in das Reglement zeigt das Problem (NEIN ICH MEINE NICHT DIE 4 Buchstaben vorne drauf *smile*).
    Artikel 2.3 G Reglement
    Nicht Startbertechtigt sind: Fahrzeuge mit ausländischer Zulassung.


    Und das wird der DMSB sicher nicht ändern weil er angst hat es könne dan ein deutscher um sich vor dem kfp zu drücken sein Auto im Ausland zulassen!

  • .....und dann ist da noch die Gruppe G-Vorschrift, dass alle Sitzbänke etc. im Auto verbleiben müssen. Die nächste Ausschuß-Sitzung ist erst wieder im Oktober...


    Aber eigentlich ist die Gruppe G in Deutschland am dahinsiechen. Besonders "neuere" Autos (nach etwa 2005) mit ESP+ABS etc. sind schwer ins Reglement zu integrieren. Oder wer von euch fährt gern mit ABS auf "rolliger" Fahrbahn und dem Gefühl "da bremst ja nix mehr " ???


    Gruß


    FBE

  • Aber eigentlich ist die Gruppe G in Deutschland am dahinsiechen.


    Grund genug, um vielleicht über eine Überarbeitung der Regularien bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit nachzudenken. Dort, wo es sinnvoll ist.


    Besonders "neuere" Autos (nach etwa 2005) mit ESP+ABS etc. sind schwer ins Reglement zu integrieren. Oder wer von euch fährt gern mit ABS auf "rolliger" Fahrbahn und dem Gefühl "da bremst ja nix mehr " ???


    Kann man das nicht deaktivieren?


    Notfalls muß man da halt nachträglich einen Schaltmechanismus einbauen, um solcherlei Verlegenheiten auf den Rallyepisten zu verhindern.

  • Andi: Warum sollten Radaufhängungen geändert werden?
    Martin: Die Aussage mit dem Fahrwerk verstehe ich nicht...
    Frank: Rückbank in deutscher G ist wirklich Blödsinn. Ich habe 4 Tage gebraucht, um die Rückbank mit Zelle wieder reinzukriegen.
    Nein, Gruppe G ist in D nicht am Dahinsiechen....

    Bremse ist in G nen Thema. Ich habe nen Megane RS, bin auch glücklich damit, nur mit über 1,5 to wird trotz Brembo-Serien-Anlage das Pedal schonmal lang.
    Was soll das mit ESP? Ist abschaltbar und gut.
    ABS ist mit modernen Varianten auf Schotter auch weniger nen Thema. Nein, nicht abschaltbar ( auch nicht erlaubt ) und mit EBV sehr schwierig.



  • ....tja, dann fahr mal das IVG -Gelände mit dem Megan und ABS. Viel Spaß !


    ....nicht alle Autos (eher die wenigsten "modernen" Autos) haben ein ESP voll abschaltbar


    ....und weil die Zahl der infragekommenden Autos (auch in der ÖSI-M1) eher begrenzt ist, kann man das ähnlich machen wie bei
    der Serienwagenklasse der VLN : Einfach eine Liste der erlaubten Autos aufstellen, Innenraum freigeben (plus Balastkiste)


    ....und die 1600er mit abgelaufener Gruppe N-Homologation (Stand bis 1999-d.h. ohne Sperre und Sportgetriebe) müssen
    selbstverständlich auch in Österreich fahren. Diese Autos werden in Frankreich als extra Klasse immer beliebter....
    ....und dann gibt es noch eine Möglichkeit. Später mehr !


    Gruß


    FBE

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