50. Bergrennen Eichenbühl 08.-10.09.17

  • War von den Forenmitgliedern jemand dort?
    Wie hat´s euch gefallen?


    Ich fand es für ein 50igstes Jubiläum etwas schwach!

    Mann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln -
    ein Auto braucht Liebe: Zitat Walter Röhrl

  • Ich war da und fands gut. Top Wetter. Viele Zuschauer. Gute und ausreichende Verpflegungsstände. Die Zuschauerzonen sind gut ausgebaut und an interessanten Stellen. Dazu ein halbwegs flüssiger Rennverlauf und natürlich die altbekannte spektakuläre Strecke. Abzüge gibt es von mir nur für die überflüssige Mittagspause und für die privat errichteten Zuschauerstände in der Honda-Kurve. Hier nehmen ein paar Zuschauer mit ihren ausladenden privaten Prachtbauten dutzenden anderen Zuschauern die Sicht. Es reicht wenn solche Bauten im Ziel (wo sie nicht stören) und in der Klinge (wo die Fläche anderweitig wahrscheinlich eh nicht nutzbar wäre) geduldet werden. In der Honda-Kurve gehört soetwas untersagt.
    Ich frage mich was du schwach fandest? Das Starterfeld? Dann muß ich dir etwas Recht geben, aber dafür können die Eichenbühler nichts. Unterfranken ist traditionell ein Rennen mit wenigen Ausländern am Start, also muß man sich voll auf die deutsche Szene stützen, und die hat schon bessere Tage erlebt. Hinzu kommt das einige Fahrer noch mit Unfallschäden und Defekten zu kämpfen hatten und deshalb entweder gar nicht dort waren oder früh ausfielen. Andere fuhren nur mit gebremstem Schaum um Punkte für diverse Meisterschaften abzusichern. Wieder andere waren an diesem Wochenende in Turckheim. Ein Grund für den derzeitigen Niedergang ist sicher auch das bekloppte Meisterschaftsregelment das einige der spektakulärsten Autos und deren Fahrer vom Berg vertrieben hat, da sie sich keine Hoffnungen mehr auf Titel machen. (Ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt.) Dazu ein wirrwar von Titeln und Prädikaten das keiner mehr durchschaut.
    Sollte es dir aber an Jubiläumsrahmenprogramm gefehlt haben dann muß ich widersprechen. Unterfranken war Bergrennsport pur. Es reicht schon die immer weiter ausufernde GLP als Rahmenprogramm zu haben. Wie man die Organisation eines Jubiläumsbergrennens so richtig verkacken kann hat Osnabrück in diesem Jahr bewiesen. Ein Affenzirkus aus Driftern, Stuntman, Autocorsos und prominenten Knallchargen braucht niemand. Was diese Abteilung betrifft hat man in Eichenbühl alles richtig gemacht!

  • Ach schau an, ich war auch in der „Honda“!
    Ich stimme dir in fast allen Punkten zu. Allerdings haben sich viele Zuschauer doch etwas Besonderes für das Jubiläumsrennen erhofft, ich auch.
    Es sind nicht nur fachlich versierte Rennsportenthusiasten am Berg sondern auch viele Familien aus den umliegenden Ortschaften. Wie dir vielleicht aufgefallen ist lagen einige Mamas mit Büchern in der Wiese, die Kinder haben gespielt und die Papas haben Autos geschaut. Da wäre es schön gewesen wenn das eine oder andere Highlight alle abgeholt hätte aber gut… ich bin auch „Rennsportler“ und war von vielen Leistungen schwer beeindruckt: die Kämpfer in den kleinen Klassen ein D. Preiser, Debruyne, der Kampf zwischen Handa und Pregartner waren schon echt geil!!!
    Dann hoffen wir mal auf die neuen Veranstalter und dass uns das Bergrennen erhalten bleibt!

    Mann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln -
    ein Auto braucht Liebe: Zitat Walter Röhrl

  • Am Samstag war ich zum Training vor Ort - zu meiner Schande muß ich gestehen, daß dies mein erster Besuch beim Bergrennen Unterfranken war. Aber sicher nicht mein letzter! Es hat mir ausgesprochen gut gefallen.
    Auf meiner Homepage gibt es unter dem folgenden Link eine Auswahl an Bildern:
    https://www.motorsport-fotogra…rennen-unterfranken-2017/


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