DMSB über Gruppe-H-Verbot und Einführung des KFP

  • Aus dem ADAC bin ich genau aus dem Grund schon länger ausgetreten. Sollten viel mehr von uns machen.
    Ich bin mir im Klaren, das den ADAC die paar Hansel nicht jucken, aber immerhin kann ich mir sagen, das ich diesen Sch...verein nicht länger mit meinem Geld unterstütze.

  • Aus dem ADAC bin ich genau aus dem Grund schon länger ausgetreten. Sollten viel mehr von uns machen.
    Ich bin mir im Klaren, das den ADAC die paar Hansel nicht jucken, aber immerhin kann ich mir sagen, das ich diesen Sch...verein nicht länger mit meinem Geld unterstütze.




    ....bitte nicht vergessen :


    ------------------ Es sind nur einige Wenige, die das immer noch schlechte Bild verursachen. ---------------


    Eigentlich wollte der neue "Chef" aufräumen.


    So ganz scheint das immer noch nicht zu funktionieren.


    Deshalb "kuschen" 99,999 % der Mitglieder und trauen sich immer noch nicht, die Mißstände aufzudecken.


    Es gibt/gab(?) eine Leiterin Compliance beim ADAC .


    Wenn Frau H. noch für den ADAC arbeitet, sollte sie in der Lage sein, die Menschen an einen Tisch zu holen, um die
    letzten Unzulänglichkeiten abzustellen.


    So schwer sollte das nicht sein -- wenn man es wirklich will.


    Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben...


    Es grüßt


    FBE

  • Ohje, Jeder gegen jeden und Spatzen auf Kanonen...


    Ich fasse mal zusammmen, wer da alles unter einen Hut zu bringen ist:
    Industrie, Gesetzgeber, ADAC, Gruppe H Bastler, Altvordere, Zukunftsheinis, Ortsclubs, Enthusiasten, Pfründe etc..pp


    Ich denke nicht, dass wirklich jemand ,,da oben'' Interesse daran hegt, alles zu zerstören. Bringt nix und am wenigsten Geld. Die andere Seite kuschelt sich aber in eine extrem kuschelige passive Opferrolle ein und jammert immer wieder gebetsmühlenartig von denen ,,da oben''. Das kommt wohl aus der Feudalzeit. Ich werde das Gefühl nicht los, dass der deutsche Hobbymotorsportler im Grunde genommen enttäuschter Realist ist, der Könige brauch, um sie doof zu finden.


    Was passiert denn de facto auf den Starterlisten dieser Welt? Die veranstaltenden Ortsclubs, die am allerwenigsten dafür können, werden abgestraft. Wenigstens könnten die Jungs mit den H - Baggern in die Retro gehen, bis eine adäquate, weil verträgliche Lösung, um zumindest die Ortsclubs noch zu stützen.


    Man muss bei der Thematik sowieso in die Tiefe gehen und mal Fragen stellen, die sich mir wie folgt darstellen:
    Wie ist das vorm Gesetz geregelt, da der DMSB laut Registereintrag ein Verein ist und keine Behörde?
    Sind die Motorsportzulassungen bei Einführung des KFP erloschen?
    Was würde alleine die bloße Androhung eines eigenen Dachverbandes RALLYE bewirken?
    Was wären die Kosten so etwas zu stemmen?

  • Ich möchte mal anmerken, dass man mit einem alten Gruppe H-Auto (DMSB) 2017 in Ö. jederzeit hätte fahren können. Bei Challenge-Läufen gab's dafür die Klasse 11, bei ÖM-Läufen die Klasse 9. Einheitsklassen ohne Hubraumunterteilung für Fahrzeuge mit Veränderungen außerhalb des Anhang J und mit nicht homologierten Teilen (beispielsweise Evos mit sequentiellem Getriebe, die in Ungarn herumfahren). Voraussetzung: Die aktuellen Sicherheitsbestimmungen (HANS, nicht abgelaufene Gurte, Sitze etc., Käfig-Zertifikat, automatische Feuerlöschanlage) müssen jedoch auf jeden Fall eingehalten werden. Ursprünglich war das nur auf Aktive aus der FIA-Zone Zentraleuropa beschränkt (keine österr. Lizenznehmer), 2017 wurden jedoch auch stillschweigend deutsche Lizenznehmer zugelassen (man kann davon ausgehen, dass das auch 2018 so sein wird). Beispielsweise Ron Schuhmann mit dem Gruppe F-Evo in Liezen. Wenn jemand speziell aus Bayern (wegen der örtlichen Nähe) Interesse hat: Herzlich willkommen.

  • Eine Klage gegen den DMSB respektive den ADAC gab es vor einigen Jahren schon seitens eines anderen deutschen Vereins und wurde von der FIA abgeschmettert!.


    Wenn's danach ginge, müsste man in Ö. die Föderation schon lange auflösen. Die sitzt im ÖAMTC-Hauptgebäude und wird praktisch ausschließlich vom ÖAMTC finanziert. Die meisten Delegierten im AMF-Plenum sind zudem vom ÖAMTC entsandt. Der ARBÖ spielt hier seit Ewigkeiten aus finanziellen Gründen nur eine Randrolle, obwohl er im Plenum vertreten ist. Gdschimpft wird hier viel, aber es gibt keine Alternative. Wer zahlt schafft an, das ist in allen Sportarten so, nicht nur im Motorsport.

  • Ohje, Jeder gegen jeden und Spatzen auf Kanonen...


    Was passiert denn de facto auf den Starterlisten dieser Welt? Die veranstaltenden Ortsclubs, die am allerwenigsten dafür können, werden abgestraft. Wenigstens könnten die Jungs mit den H - Baggern in die Retro gehen, bis eine adäquate, weil verträgliche Lösung, um zumindest die Ortsclubs noch zu stützen.


    Ja darauf hab ich noch gewartet, plötzlich bleiben die Betroffenen noch was schuldig. Ist ja ne ganz exklusive Meinung. Wenn ich Retro fahren möchte würde ich das tun, unabhängig von Verboten. Nur handelt es sich dabei um einen artfremden Sport der sicher den meisten dieser Betroffenen nicht zusagt und es den eingefleischten Retros und Histos sogar gewaltig aufstößt wenn da plötzlich ein ex-Bestzeitler in deren Mitte rumturnt und deren sportliche Auffassung umkrempelt.

    ***...da geht noch was...***


  • Ich denke nicht, dass wirklich jemand ,,da oben'' Interesse daran hegt, alles zu zerstören. Bringt nix und am wenigsten Geld. Was passiert denn de facto auf den Starterlisten dieser Welt? Die veranstaltenden Ortsclubs, die am allerwenigsten dafür können, werden abgestraft. Wenigstens könnten die Jungs mit den H - Baggern in die Retro gehen, bis eine adäquate, weil verträgliche Lösung, um zumindest die Ortsclubs noch zu stützen.



    Hi Benny,


    vielleicht wollen sie nicht ALLES kaputt machen. Aber auf jeden Fall wollen sie die "Schmuddelkinder" loswerden. Also die, die das Geld fürs Rallyefahren unter Entbehrungen aufbringen müssen.


    Leute die bei Reglements-Änderungen achselzuckend ein neues Auto aufbauen lassen oder kaufen, und ohne Murren die Gebühren bezahlen, die sind natürlich weiter willkommen...


    Zu deiner Idee, "Wir" würden die Veranstalter abstrafen, kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln. Genau wie über deine Vorstellung, ich solle doch Retro fahren...


    Viel lieber "belohne" ich die Veranstalter, die mich weiter starten lassen. Wie mein Vorredner schon sagt, die Retros brauchen auch nicht unbedingt eine konsequent auf Raserei getrimmte und auf zahllosen Schotterpisten runtergerockte Dreckskarre ohne jeden historischen Wert.


    >> Die andere Seite kuschelt sich aber in eine extrem kuschelige passive Opferrolle ein und jammert immer wieder gebetsmühlenartig von denen ,,da oben''. Das kommt wohl aus der Feudalzeit. Ich werde das Gefühl nicht los, dass der deutsche Hobbymotorsportler im Grunde genommen enttäuschter Realist ist, der Könige brauch, um sie doof zu finden.


    Oha, das ist jetzt derart dämlich, dass es schon wieder witzig ist...


    Gruss Jo, trotz biblischem Alter von 55 Jahren schon ohne Feudalherren und Könige groß geworden...

  • Man muss bei der Thematik sowieso in die Tiefe gehen und mal Fragen stellen, die sich mir wie folgt darstellen:
    Wie ist das vorm Gesetz geregelt, da der DMSB laut Registereintrag ein Verein ist und keine Behörde?
    Sind die Motorsportzulassungen bei Einführung des KFP erloschen?
    Was würde alleine die bloße Androhung eines eigenen Dachverbandes RALLYE bewirken?
    Was wären die Kosten so etwas zu stemmen?


    Bin dabei!
    Wir rufen den Jürgen Stehr noch an und Attacke.
    Eine Rallye bei ihm, eine bei mir.....

  • Bin dabei!
    Wir rufen den Jürgen Stehr noch an und Attacke.
    Eine Rallye bei ihm, eine bei mir.....


    Die Idee erinnert mich ehrlich gesagt ans Profiboxen, wo es auch ein halbes Dutzend Verbände gibt (grob geschätzt), jeder mit eigenen Titelträgern. NAVC und DMSB gibt es schon, was soll noch alles kommen und vor allem woher das Geld um Veranstaltungen zu organisieren? So billig ist alles was über Rallye35 liegt auch nicht.

  • Hi Österreicher,


    erstmal danke für den Tipp mit den offenen Klassen in Ö. Auch wenn ich nicht aus Bayern komme, mein Co tut es. Und der hat auch noch ein Auto, was da ganz gut rein passen würde... Das Eigene müsste halt mit neuen FIA-Sitzen und Gurten etwas aufgepeppelt werden, wäre ja auch denkbar.


    Was für Lizenzen braucht es denn, um dort teilnehmen zu können? Weil eine DMSB-Lizenz scheidet für uns ja nun aus...


    Was die vielen Verbände im Profiboxen angeht, das wäre sicher eine falsche Entwicklung. Die NAVC-Veranstaltungen platzen aber aus allen Nähten, und das Präsidium hat durchaus "vorsichtig signalisiert", dass es neuen Veranstaltungen unter seiner Fahne nicht im Wege steht. Also vorsichtiges Wachstum wäre wohl OK, auch wenn man eher kein Interesse hat, so groß zu werden, wie der DMSB... Wäre auch schade um das persönliche Flair.


    Aber gegen eine "freie Veranstaltung" zum Beispiel auf dem Stehr-Gelände oder sonst wo im abgesperrten Bereich spricht ja nun wirklich nichts. Das bedeutet ja noch lange nicht die Gründung noch eines neuen Verbandes... Ich würde es sehr begrüßen, und auch gern teilnehmen, wenn Zeit und Budget es zulassen.


    Gruss Jo

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