...kann ich Teile seiner Aussagen schon verstehen (z.B. Verbindungsetappen-Irrsinn und gar kein Service über Tag).
Dabei sollte man aber auch bedenken, das viele WP`s auf öffentlichen Straßen stattfinden oder sie zumindest tangieren. Würde man den Radius weiter verkleinern, läuft man Gefahr, je nach Infrastruktur, ganze Regionen von der Außenwelt abzuschneiden oder der gemeine Urlauber, welcher dort zufällig seinen Jahresurlaub mit Familie verbringt, muss zum Ausflugsziel plötzlich 50km Umleitung in Kauf nehmen.
Mal wieder der Vergleich zur Wartburg;) Wir könnten, rein von den Strecken her, locker 4 oder 5 WP`s mit über 10km Länge im Umkreis von ca. 25km um Eisenach machen...nur würde man dann die Zufahrten zu Eisenach, Bad Salzungen oder zur A4 derart lahm legen...das alleine schon die Beantragung zu einer Zwangseinweisung im Auftrag der Verkehrbehörde führen würde;)
Dann werden ja auch Anforderungen zum Umfeld der WP gestellt, z.B. Zufahrten und Parkplätze. Sind die nicht vorhanden, bricht in der Regel ein Chaos aus.
Dann ist ja auch nicht jede Landstraße, nicht jeder Feldweg oder Trampelpfad als WP-geeignet --zu anspruchslos, zu gefählich oder was auch immer. Die Veranstalter wollen ja auch bei den Prüfungen ein gewisses Niveau beibehalten.
Und wenn man dann mal eine, rein sportliche Kosten-Nutzen Rechnung auf macht...sollen dann die Teams 3 oder 4mal im Jahr übern Teich schippern, um 200km Wp zu absolvieren? Das macht es für Privatteams ja noch unattrackiver.
Aber recht hast du, wenn man das Interview mal wo anders (wahrscheinlich komplett) liest, muss man sich schon fragen, ob der Onkel Mahonen noch alle Latten am Zaun hat oder auf wessen Gehaltsliste er steht?