Rallye Supercup e.V. wird eigenständiger Motorsportverband

  • Raphael Ramonat wurde aufgefordert seine RSC Aufkleber vom Evo zu entfernen sonst wird eine Weiterfahrt untersagt.


    Poste doch auch gleich die Entscheidung der spooks , somit kann sich jeder ein Bild machen.


    Dann gibt es keine Fragen mehr, vollkommen richtige Entscheidung!

    Neid ist das Höchste Maß an Anerkennung was man erreichen kann und Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus^^

  • Ist in Frankfurt die Luft soviel schlechter als in hamburch? Die merken doch nichts mehr! So langsam drehen die durch! Die sollen lieber für die rallyefahrer was tun und nicht dagegen! Was sagt der DMSB fahrervertrter Herr Tiedemann zu einem solchen Verhalten?

  • haha der DMSB..... die Angst wird immer grösser :o)
    Schnell alles wegbeissen was gefährlich werden könnte


    Die sollten dringen Fachpersonal in Sachen Aussendarstellung engagieren sonst wird's immer peinlicher

  • "Bei dem RSC Aufkleber handele es sich um Sponsorenaufkleber, für die er Geld bekomme."


    Welche Fahrer bekommen denn noch vom RSC Geld um Werbung zu fahren?

  • Sch...egal? Verstehe. So ein "Sponsoring" lässt dennoch vermuten, dass (auch) in/bei der neuen Vereins/Verbands-Alternative einiges unrund läuft. Aderweitig scheint man hier ja ("Auf Wunsch vieler Fahrer ..."!? - kurzfristig geändertes Reifenreglement) auch profitieren zu können. Läuft. Vom Regen in die Traufe?
    Hoffe, dass man jenen "Normalos" hilft, die womöglich "blauäugig" bei der "Pilotveranstaltung" genannt haben, Wenn es nämlich blöd läuft, müssen sie wegen einem(!) Start (egal wie gut die - übrigens auf klassischen Strukturen basierende - Rallye organisiert war) womöglich eine Zwangspause einlegen (Rechtslage Lizenz). Aber sch...egal, der DMSB duldet ja den RSC (O-Ton Mohr).


    Wie war das Anfang 2017 als man Geld sammelte für die zweite Instanz und versprach, übrige Spenden werden zur Unterstützung in den Breitensport fließen? Hier passt einiges nicht. Aber, sch... egal!

  • Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass er da Geld für bekommt?


    Ich denke, er wollte einfach ein bisschen provozieren...


    Gruss Jo

  • Er muss wissen was er tut, ist ja alt genug ;)


    Ein bisschen die Grenzen ausloten gehört ja auch dazu. Macht der DMSB ja auch.


    Früher oder später wird das Ganze mal gerichtlich geklärt, vermute ich. Vielleicht arbeitet er ja in die Richtung... Der DMSB muss ja erstmal was tun, gegen das man angehen kann... Gegen eine "freundliche Aufforderung" zu einer Stellungsnahme zu klagen, hat vermutlich nur wenig Sinn.


    Natürlich hab ich keine Ahnung, was ihn wirklich bewegt, alles reine Spekulation.


    Gruss Jo

  • schonmal auf die Idee gekommen das die Bezeichnung "Sponsoring" nur gelaufen ist, da der DMSB laut EIGENEM REGLEMENT auf Sponsorenaufkleber keinen Einfluss nehmen darf solange konform nach FIA Regularien (z.B. Keine Zigarettenwerbung) und kein Verstoß gegen deutsches Recht!


    Da muss ich dich "etwas" korrigieren. Selbstverständlich kann und darf der DMSB über seine Sportkommissare vor Ort reagieren auf Werbung an Fahrzeugen. Nämlich dann, wenn diese Werbung gemäß Definition des DMSB und/oder seiner Mutter FIA gegen die guten Sitten verstößt, dem Ansehen des Sports schadet, etc.


    Es wurde auch schon Kondomwerbung in der Fussballbundesliga verboten. Ist zwar lange her, aber wenn der DMSB argumentiert, dass dem Sport im Sinne des DMSB durch die angebrachte Werbung Schaden entsteht, dürfte RR ziemlich kläglich scheitern. Schließlich ist der RSC im Sinne des DMSB ein Konkurrenzverband.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

  • "Wider die guten Sitten" ist ein Gummi-Paragraph, den jeder nach seiner persönlichen politischen, religiösen oder sozialen Einstellung völlig unterschiedlich auslegen kann.

  • [MENTION=7158]Österreicher[/MENTION]: so is. Aber aus einer "Lizenz" - egal bei wem - ergeben sich eben nicht nur Rechte ...


    Bleibe dabei, die ganze Thematik ist, betrachtet man den Ursprung, Werdegang und die daraus resultierenden (verhärteten) Fronten, nicht gut - allem voran für den deutschen Breitensport.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuhnqvist () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • ...nicht gut - allem voran für den deutschen Breitensport.


    ... und umso schlimmer finde ich es, dass das hier diskutierte Thema eine ähnliche Entwicklung gehen wird, wie "die Piraten-Partei".
    Ein großer Hype zu Beginn und anschließend aber nicht das erhoffte Ergebnis.
    Da es keine offziellen Zahlen oder Berichte gibt, wird hier mit spekulativen Zahlen gearbeitet. Sollte es tatsächlich mehrere Veranstalter geben, die sich dem RSC anschließen wollen, muss hierfür aber entweder doch auch in gewisser Weise ein positiver Anreiz gestaltet werden. Denn aus dem Nichts heraus wechsle ich als Veranastalter nicht so einfach die Seiten. Vor allem, wie sieht die Exit-Strategie aus? Kann ich wieder zurück?
    Also muss entweder eine gute Summe mehr gezahlt werden, als die Unterstützung beispielsweise eines ADAC-Clubs ist. Oder die Starterzahlen sind so viel höher, dass sie dies alles Kompensieren. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Fahrer gibt, die über Kurz oder lang mit Starts ausschließlich bei RSC und NAVC-Veranstaltungen alleine glücklich sein werden.

  • Hi Rainer,


    natürlich gibt es immer Spielraum für eigene Meinungen und Interpretationen... Aber Fakt ist, dass aufgrund der aktuellen Dmsb-Politik ein deutlicher Teilnehmerschwund und auch einiges an Rallyeabsagen zu verzeichnen ist. DAS war schlecht für den Breitensport.


    Die Gründung des RSC ist nur eine logische Reaktion.


    Der Rallyesport lebt von den Organisatoren und den Teilnehmern. Ganz besonders der Breitensport.
    Gegen beide richtete sich die Dmsb-Politik.


    Es ist zwar geschickt, vom Verursacher abzulenken. Aber es ist auch leicht durchschaubar...


    Gruss Jo

  • Ich bin mir auch nicht sicher ob die Aussage generell stimmt.


    Wenn ich mir die Absolute Basis anschaue, dann sind sehr viele absolute Amateure die einfach aus Spaß schrauben und fahren. Die wenigsten haben Ambitionen auf National A und Größer. Geschweige denn International. Von daher gehe ich davon aus, das der absoluten Basis ein Programm von 10 RSC Veranstaltungen + Navc (Evtl. auch kombinierte Veranstaltungen) eigentlich ausreichen kann um gut zu überleben und genug Spaß zu haben. Mir persönlich reicht auch nur der NAVC. 1-2 mehr dürften es sein, und bisschen abwechslung würde ich auch begrüßen, keine Frage, aber ich z.B. kann auch ohne den DMSB genug spaß haben um dem Hobby treu zu bleiben. Andere wiederum sehen das anders, keine Frage. Wer Ambitionen auf mehr hat kann vermutlich nie ohne den DMSB. Und bei der Politik kann man zur Zeit halt auch schwer zweigleisig fahren. Aber ich bin mir auch nicht sicher ob der RSC diese Leute die "Mehr" wollen überhaupt ansprechen soll will oder kann. Meiner Einschätzung nach muss er es aber auch nicht. Es gibt genug kleine. Glaube ich zumindest

  • Da muss ich dich "etwas" korrigieren. Selbstverständlich kann und darf der DMSB über seine Sportkommissare vor Ort reagieren auf Werbung an Fahrzeugen. Nämlich dann, wenn diese Werbung gemäß Definition des DMSB und/oder seiner Mutter FIA gegen die guten Sitten verstößt, dem Ansehen des Sports schadet, etc.


    Es wurde auch schon Kondomwerbung in der Fussballbundesliga verboten. Ist zwar lange her, aber wenn der DMSB argumentiert, dass dem Sport im Sinne des DMSB durch die angebrachte Werbung Schaden entsteht, dürfte RR ziemlich kläglich scheitern. Schließlich ist der RSC im Sinne des DMSB ein Konkurrenzverband.


    Dazu muss aber erst einmal bewiesen sein, das diese Werbung überhaupt dem "ADAC/DMSB-Sport" schadet, denn grundsätzlich ist sie ja nicht verboten.


    Und deine Aussage, dass die Kondomwerbung verboten wurde, ist nicht richtig. Der Mannschaft wurde von Seiten des DFB mit Punktabzug gedroht (sehe ich da etwa Ähnlichkeiten), wenn die Werbung drauf bleibt. So spielte man den Rest der Saison mit verdeckter Werbung. Allerdings wurde später die Werbung für zulässig erklärt...von einem Landgericht.

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