Pikes Peak: Dumas stellt neuen Rekord auf

  • Den Romain Dumas so darzustellen finde ich nicht toll. Der Mann ist brannt schnell,intelligent und ein Allrounder, für mich genau der richtige Fahrer für so ein Projekt(für VW ja auch).
    Den großen Nagel im Kopf haben die doch alle, den hatte Walter auf dem S1 doch auch und der fuhr noch auf Schotter da rauf.
    Zu VW: Die haben doch angefangen mit dem verarschen!!:rolleyes:

  • Heute kam die neue Nennliste für den Pikes Peak 2019 heraus - und der Sieger wird meines Erachtens dieses Jahr Simone Faggioli heißen. VW bleibt daheim (das wird den ewigen Nörglern und Schlechtredern hier ja eh taugen), Faggioli zeigte schon 2018 seine Klasse. Ich finde in der vorläufigen Nennliste eigentlich niemanden, der ihn ernsthaft gefährden könnte. Dies wäre dann der erste Norma-Sieg, der nicht von Romain Dumas eingefahren wird.


    Unser Manni Stohl ist auch wieder mit dabei, das freut mich ganz besonders! Vielleicht schafft er es ja heuer ganz rauf bis zum Gipfel, dann wäre auch der Diesel-Rekord möglich. Ich wünsch´ es ihm!


    Und ebenfalls seeeehr freut mich die Teilnahme von Aaron Kaufman! Diesmal zwar nicht in seinem Falcon, aber toll ihn wieder dort am Start zu sehen. Er startet mit einem 2019er Sierra Alpha in der Open Wheel-Kategorie - das heißt, entweder es fliegt ihm sein Bart um die Ohren oder er hat die Möglichkeit ihn im HANS einzuspannen.


    Ich bin schon gespannt.

  • Na, das ist doch eine tolle Starterliste. Ich bin zufrieden. Man kann nicht jedes Jahr alles haben und Faggioli wird ein würdiger Sieger werden. Wobei in der Open-Wheel-Klasse noch ein Dark Horse steht. Gut, unwahrscheinlich das da noch jemand aus dem Gebüsch kommt der Faggioli schlagen kann, aber ein Paul Dallenbach z.B. wäre auch ein Kandidat für vordere Plätze.


    Weiß man um was es sich bei einem 2019er Sierra Alpha handelt. Das Produkt ist ja gleich im halben dutzend verkauft worden.


    Ansonsten fällt auf:


    - große Namen am Start: David Donohue, Randy Pobst, Jeff Zwart wieder mit dabei, Ray Evernham.
    - die europäische Bergfraktion wächst: Neben Faggioli und Boduban will auch Keith Edwards wieder über den Teich. Und neu dabei ist Christian Schmitter aus Frankreich.
    - Das Thema Elektro scheint erstmal durch zu sein. Zumindest habe ich jetzt kein aussichtsreiches Elektroauto gesehen, vielleicht überlesen.


    Hoffentlich ändert man endlich mal was an dem katastrophalen Ablauf des Rennens. Mein Vorschlag: Die Motorräder fahren Samstag Mittag. Das gäbe mehr Publicity für die Motorradfahrer und einen entspannteren Zeitplan bei den Autos, bei dem vielleicht auch mal die Hinterbänkler die Chance bekommen einen ordentliche Lauf nach oben zu kriegen.

  • ...guckst Du hier:


    https://www.facebook.com/Sierra.Cars1/


    Aaron fuhr damit 2018 im Rahmen des ARX (American Rally-Cross) einen Lauf, dort gibt´s anscheinend eine eigene Meisterschaft für die witzigen Dinger. Mir wär´ zwar lieber gewesen, wenn er wieder was tolles selber gebaut hätte (und auch gleich einen Beitrag für shifting gears aufgenommen hätte) - aber mich freut´s daß er nach ein paar Jahren Abstinenz wieder am Start steht.


    Mir wär der Stohl auch lieber in einem konkurrenzfähigeren Auto - z.B. mit seinem eigenen STARD Hiper Mk1 4WD - dem elektrischen 207er S2000. Aber er wird ja eingeladen und alles bezahlt, also muß man eben nehmen was angeboten wird. Und da Gregoire Blachon diese Dieselmotoren ja selber aufbaut und vertreibt ist klar, daß Manni mit sowas fahren muß...

  • Das ist aber sehr Schade. Ist Norma das Geld ausgegangen? Und das wo Faggioli den Sieg schon so gut wie sicher hatte. Dafür ist das Rennen jetzt um so spannender! Wie kommst du auf Donohue und Cunnigham Stoffe?


    Meine Favouriten wären ganz klar Paul Dallenbach und Greg Tracy. Mit Abstrichen Liam Doran. Clint Vahsholtz wird definitiv schnell sein. Und dann wäre da noch Rhys Millen. Hängt halt davon ab was man mit dem Bentley angestellt hat, wahrscheinlich ist das ja eher eine Promoaktion und kein ernsthafter Versuch.


    Schade das die 919evo-Worldtour schon beendet ist. Waren ja mit Spa und Nürburgring letztlich nur zwei Stationen, ich dachte da kommt mehr, z.B. PP.

  • ...weil Peter Cunningham schon 2018 hinter Dumas und Faggioli auf Gesamtrang 3 in´s Ziel kam. Und dabei cirka 10 Sekunden schneller war als Paul Dallenbach. Und um 25 schneller als Clint Vahsholtz. Und vom Palatov von Paul Tracy halt´ ich ehrlich gesagt nicht allzu viel. Da trau´ ich dem Acura mehr zu.


    Mein Favorit also: Peter Cunningham.

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