Volkswagen-Sportchef empfiehlt WRC einen Kurswechsel

  • es ist schon amüsant. Scheinbar ist das jetzt "IN" im 4 Wochen Rhythmus die Meinung zu ändern. Noch vor 4 Wochen wurde über eine Kostenreduzierung gesprochen. 4 Wochen davor wollte man den Kalender noch weiter aufblasen.


    Das wichtigste wäre, das sich die FIA mal grundlegend auf eine Richtung festlegt UDN DABEI BLEIBT. Das schlimme ist dieses ewige hin und her. WIe soll man da Planen. Übrigens war es VW die gefordert hatten das Reglement auf mindestens 3 Jahre fest zu setzen! Ist ja auch gut. Jedes Jahr wiede ränderungen am Reglement funktioniert ja auch nicht wie der DMSB ja eindrucksvoll beweist.



    Also dieses ewige hin und her ist mit Sicherheit nicht zielführend!

  • [MENTION=4593]MAR[/MENTION]tinGSI: es geht hier doch um die Meinung (warum auch immer) des aktuell nicht in der WM aktiven VW-Sportdirektors und nicht um 4-Wochen-Rhytmus-Wechsel bei der FIA, Promoter und den dort aktiven Herstellern - und noch weniger um ihr Standard-DMSB-Bashing (egal wie man zum DMSB steht, aber ich kann mich auch da an kein 4-Wochen-Rhytmus erinnern - ob negativ oder positiv). Davon abgesehen, dass ich denke, die WM und deren künftigen Technologien sind ziemlich weit weg von Ihrer Rallye-Welt, einfach mal beim Thema bleiben, oder ...

  • Einfache Frage. Haben sie den Artikel überhaupt gelesen? Oder meinen Post? Oder sind sie einfach nur mal wieder DAGEGEN?



    Der Herr Smeets greift die Forderung des Herrn Todt auf. Und ich wollte nur darauf hinweisen das alle 4 Wochen ein Hersteller oder ein fia futzi entweder kosten erhöhen oder reduzieren will.


    Ich schrieb übrigens über JÄHRLICHE Regeländerungen beim DMSB. Nicht alle 4 Wochen.
    Meine Sachliche (und belegbare) Kritik am DMSB als "Bashing" zu bezeichnen ist zwar falsch, aber genau Ihr Stil


    Das jetzt der Sportchef der Marke, die wehement auf einem Langfristigen Reglement bestand und sich dann mit fadenscheinigen Ausreden aus der WM verpisst hat jetzt das genaue Gegenteil fordert ist Meiner Meinung nach ziemlich bescheuert. Man will nur die Meisterschaft dem eigenen Marketing plan anpassen. Mehr nicht. Und ja. Das stört mich. Da Rallyesport nun mal aus modifizierten PKW´s entstand und immer mehr zur reinrassigen Prototypen Serie wird. Dann explodieren die kosten und man wundert sich das auf ein mal nur noch eine Hand voll Starter dabei sind.


    Und der Schritt von Porsche zeigt übrigens eindeutig, das "Meine Vorstellung von Rallye" ganricht so weit weg ist. Denn ein Cayman R-GT wäre ohne künstliche FIA Kastration sicher auf Asphalt auch Gesamtsieg fähig! Aber trotz Kastration ist das Auto ein schritt in "meine" Richtung. und das freut mich sehr!

    2 Mal editiert, zuletzt von MartinGSI () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • mit fadenscheinigen Ausreden aus der WM verpisst hat


    Das ist schlicht und einfach falsch!
    Es gab ein klares Statement zum Ausstieg und den Gründen.


    Es ist ebenso falsch dass in der WRC dauernd umgeschwenkt wird.
    Derzeit wird versucht den Kalender weiter auszubauen und gleichzeitig Kosten zu reduzieren. Möglichkeiten wurden bereits aufgezeigt.


    Und nein, ich werde keine Belege bereitstellen. Die finden sich allesamt hier im Forum oder halt im Magazin-Bereich oder im Magazin selbst.
    Wenn man auf die K.cke haut, sollte man bitte auch vorbereitet sein.
    Oder halt nicht auf die K.cke hauen.
    Meinung ist ne gute Sache, z.B. in Rage zurechtgetextete Meinung dann wohl eher nicht....

  • Ich finde es auch verwunderlich, das ein Sportchef einer Marke die überhaupt nicht mitmacht (WM) von außen tolle Ratschläge den anderen Herstellern empfiehlt, und das schnellstmöglich. Ich glaube der nimmt die selben Tabletten wie der Jean Todt. In der WEC wird gerade vorgeführt wohin dieser Schwachsinn führt, das muss man sich mal vorstellen - die Amis würden in LeMans mitfahren mit ihren DP1 Prototypen wenn nicht Hybrid in der LMP1 vorgeschrieben wäre für Werksteams. Da zeigt uns Toyota jetzt wo der Hammer hängt, da wird noch "Fast" Teamorder gegeben um den neuen Star Alonso unbedingt nach oben aufs Treppchen zu bringen. Ich war in Spa beim 6h Rennen und das einzig tolle waren die Sportwagen die sich die Kante gegeben haben. Warum in aller Welt muss denn jetzt Hybrid bei Rallyes her, wir haben seit 2017 eine tolle spannende Meisterschaft, man kann den Sieger kaum vorhersagen und weiss jetzt bei Halbzeit nicht wer Weltmeister wird. Alles was die FIA- Jungs wollten, ist eingetreten und jetzt kommt der Teamchef der den anderen Teamchef ersetzt der sich schon vor abgesetzt hat weil er wusste das die in Wolfsburg in den Sack hauen. Von den ganzen Mitarbeitern die ihren Job vorübergehend verloren haben (im Rallyetroß) ganz zu schweigen. Lieber Herr Smeets fahr mit deinem Elektropolo in der WRX und lass die WRC in Ruhe wenn ihr schon nicht mitmacht - Viel Spaß. Gruss Jörg

  • Das einzige Interesse was Smeets damit verfolgen möchte, ist das der Mutterkonzern sich als sauberer Autohersteller somit in Zukunft in der WRC presentieren kann. Es werden bei VW unglaubliche Summen in Werbung gesteckt. Sei es damals für den TDI Motor, der eine riesen Fehlentwicklung war. Es würde den Rahmen sprengen das hier alles zu erklären, aber es wurden dann unmengen Summen bei VW in Werbung gesteckt, das es sich in den Köpfen einbrennen sollte und auch tat, das der TDI ein sehr guter Motor ist. Als er dann endlich die Ziele der Wirkungsgrade: Reibung, Hitze und Leistung erreichte, hatten andere Hersteller viel früher mit der wieder neuentwickelten Common-rail technik begonnen und damit auch die geforderten Abgaswerte näher einhalten können. Und dann wurde einfach wieder unsummen in Werbung gesteckt, das ein clean diesel presentiert. Und nun werden wieder unsummen in Werbung gesteckt, das die angeblichen tollen VW Technologien presentieren sollen. Und so wird versucht, bestimmte Werbecampagne in Ihre gewünschte Richtung zu lenken! Ob E-Modelle oder Hybryd Technik. Hauptsache die Ottonormalverbraucher fallen drauf rein und kaufen brav weiter.

  • Hybrid wird kommen , ob man das nun will / mag oder nicht ! Bislang war es immer so , das vieles aus dem Rallyesport nach 2-3 Jahren in der Serie gelandet ist und Ottonormalverbraucher davon profitiert hat . Warum soll das den jetzt auf einmal anders sein ....im Offentlichen Verkehr fährt man Elektroautos und im Rallyesport fährt man mit Benzin nur weil es laut ist , und man Vortschritt nicht will !? Die Welt dreht sich weiter und aus Motorsport wird eines Tages Elektrosport ob man das nun toll findet oder nicht !

  • Bislang war es immer so , das vieles aus dem Rallyesport nach 2-3 Jahren in der Serie gelandet ist und Ottonormalverbraucher davon profitiert hat .

    Beispiele/Belege?

    im Offentlichen Verkehr fährt man Elektroautos und im Rallyesport fährt man mit Benzin nur weil es laut ist , und man Vortschritt nicht will !? Die Welt dreht sich weiter und aus Motorsport wird eines Tages Elektrosport ob man das nun toll findet oder nicht !


    Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen nur weil er schneller zu sein scheint.
    Warum scheint? Kann mich da nur wiederholen, die realen Emissionen eines E-Autos sind allein durch Herstellung und Strombereitstellung noch um ein vielfaches höher als bei herkömmlichen Antrieben und nivellieren sich erst durch hohe Laufleistungen. Darüber hinaus werden seltene Erden für die Batterieherstellung in menschenrechtsverletzenden Zuständen abgebaut und auch da wird die Erde ihrer Substanz beraubt. Derzeit führt die Förderung der Elektromobilität nur zu steigenden CO2-Emissionen.
    Ob Elektromotoren den Verbrennungsmotor wirklich komplett ersetzen, wird sich also erst zeigen müssen. Bis es im Motorsport dann soweit sein wird.. darüber braucht man sich dann keine Gedanken mehr zu machen.


    Ob Hybrid dann im Rallyeauto Sinn macht? Höheres Gewicht, größere Sicherheitsrisiken, je nach Größe womöglich Bedarf von Ladeinfrastruktur an abgelegenen Orten.. und das gleichzeitig bei geringeren Kosten? Dürfte schwierig werden.


    Also nicht jeder Fortschritt ist gut, vorallem nicht wenn er von außerhalb gefordert wird, nur um in die aktuelle Marketingstrategie des eigenen Konzerns zu passen.
    Ich finde die FIA sollte nicht nochmal den Fehler machen und das Reglement zugunsten eines (vorrübergehenden) VW-Einstiegs anpassen. Schließlich war VW auch am aktuellen Reglement beteiligt und wo sind sie jetzt? Wie Ernst es ihnen mit dem Rallyesport ist, hat man ja auch schon an der Nachwuchsförderung gesehen.


    Edit: Bei Interesse gerne wieder Quellen per PN.

    Einmal editiert, zuletzt von Kave () aus folgendem Grund: Quellenangabe

  • Wie wahr.
    Niemand interessiert sich wirklich ernst um die Umwelt. Ob Regierungen oder Hersteller. ( noch schlimmer sind die Hersteller die in der Regierung ist )
    Der Wirtschaftsfaktor ist noch mit abstand unsere größte treibende Kraft. Die Umwelt oder der Mensch steht an hinterster Stelle.
    Warum wirbt niemand, das wir ALLE nicht so unmengen konsumieren sollten? Weniger Auto fahren? Lernen alte Sachen länger zu nutzen oder sie zu reparieren?
    Ich weiß ich schweife ab. Aber vielleicht denkt der eine oder andere darüber nach und versucht so wie ich etwas einfacherer zu leben.
    ( Als Tip: als pdf " Aussteigen aber wie " von Gerhard Schönhauer )


  • Dem kann ich zustimmen ....aber es ist nun mal das unsere gewählten "Volksvertreter " entscheiden wo die Reise mit dem Auto hin geht und da gibts zu Zeit keine Partei , die nein zu Elektro oder Hybridtechnik sagt ! Ob wir das nun wollen oder nicht , uns wird nichts anderes übrig bleiben , es sei den wir wagen einen ählichen Schritt , wie die Leute um Patrik Mohr und gründen ein neues Land innerhalb Deutschlands . Dem Motorsport wird michts anderes übrig bleiben als diese Reise mit zu gehen !

  • [MENTION=6402]Lauda12[/MENTION]: Man muss ja auch nicht NEIN zur elektromobilität sagen. Finde zum Beispiel diese Post Autos total genial. Für den einsatzzweck genial. Nur das verkaufen als "Allheilmittel" ist der Fehler!
    Aber wie richtig erkannt geht es ja nur darum uns etwas "neues" zu verkaufen. WAS wir kaufen ist wurscht.!

  • [MENTION=14152]M-Sport FORD[/MENTION]
    Sehr wahr, Verzicht statt übermäßigem Konsum sollte gepredigt werden. Auch sehr interessant in diesem Zusammenhang: Kaufen für die Müllhalde


    Finde zum Beispiel diese Post Autos total genial. Für den einsatzzweck genial.

    Die Idee dahinter ist gut. Aber die Umsetzung.. Kenne zufällig welche die dort arbeiten und was die darüber erzählen ist alles andere als genial. Z.B. 5 Sekunden bis das Auto "runterfährt", wieder 5 Sekunden bis es "hochfährt", jeder kann sich denken wie oft beides beim Ausliefern gemacht wird, und so freuen die sich über längere Schichten, da mehr Zeit für die gleiche Strecke. Desweitern habe ich schon miterlebt (und gehört dass es kein Einzelfall war) dass so ein Post-E-Mobil einfach gestreikt hat und als der ADAC kam konnte es nicht mal abgeschleppt werden, da das System automatisch die Bremsen blockiert hat. Also zumindest die ersten Generationen dieser Autos waren wohl mehr gewollt als gekonnt.


    Aber wir schweifen vom Thema ab :D


    Die FIA könnte den Herstellern ja frei stellen ob sie mit Hybridsystemen fahren, aber eine Pflicht oder sogar Einheitsantriebe wie in der WRX finde ich dann doch falsch.

  • Beispiele/Belege?


    Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen nur weil er schneller zu sein scheint.
    Warum scheint? Kann mich da nur wiederholen, die realen Emissionen eines E-Autos sind allein durch Herstellung und Strombereitstellung noch um ein vielfaches höher als bei herkömmlichen Antrieben und nivellieren sich erst durch hohe Laufleistungen. Darüber hinaus werden seltene Erden für die Batterieherstellung in menschenrechtsverletzenden Zuständen abgebaut und auch da wird die Erde ihrer Substanz beraubt. Derzeit führt die Förderung der Elektromobilität nur zu steigenden CO2-Emissionen.


    Ob Hybrid dann im Rallyeauto Sinn macht? Höheres Gewicht, größere Sicherheitsrisiken, je nach Größe womöglich Bedarf von Ladeinfrastruktur an abgelegenen Orten..


    Die Laufleistung, bei der sich das Rechnet, ist mittlerweile durchaus im erreichbaren Bereich für jedes KFZ und jeden Fahrer.
    Bei der Stromerzeugung gibt es zudem so etwas wie erneuerbare Energien und wer sein Elektro-Auto mit Atomstrom betreibt, dem ist eh nicht mehr zu helfen...
    Für die Infrastruktur reichen Batterien und in einigen Fällen könnten sogar Solarzellen ausreichen anstatt Stromnetz und zur Not ist das Stromnetz logischerweise in jedem Service Park gegeben.
    Das Geld, was das kostet, holt man durch das Spritsparen schon fast wieder rein...

  • äh ne Frage. Hast du eine Ahnung WIEVIEL Strom so ne Ladestation zieht? Ich bin gelernter Elektroniker und habe heute schon mit dem EM Feldern solcher Lade Stationen zu kämpfen.
    Das kannst du nicht mit eine Steckdose für das licht im Servicepark vergleichen. Stell 10 Teslas in den Servicepark der Rallye Deutschland und der Servipark ist DUNKEL!
    Das Problem ist hier gar nicht die Energiemenge an das Gelände Ran zu führen. Sondern selbst in Städten sind Verteiler gar nicht für solch hohe lasten ausgelegt!
    Selbst in Neubau-Wohngebieten sind die Leitungen nicht dafür ausgerichtet wenn jeder eauto läd. Deshalb werden ja "smarte-Zähler" zur pflich. Da kann dann der energieversorger den ladevorgang sogar stoppen wenn Zuviel Strom gezogen wird. Das du am nächsten tag nicht in die arbeit kommst ist dein Problem!


    Also das sagt sich immer so leicht "bauen wir hald ein paar Ladestationen". Das ist alles schön und gut. Wir reden hier von 150KW pro Ladestation. Also bei 10 Autos 1,5 MEGAWATT. Nix für ungut, der Strom wird nicht in der Tüte geliefert!


    Deshalb gehe ich auch JEDE WETTE ein, das 2020 in der Staubsauger WRX an JEDEM Fahrerlager ein oder eher mehrere dicke Diesel-Aggregate zu finden sein werden. Denn alleine der Anlaufstrom der Ladestationen würde sonst das netz auf Dauer killen!


    Und wieder zum Punkt zu kommen. Das klingt alles im ersten Moment total toll. Aber wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt, dann merkt man das es viele viele Problem zu lösen gibt bevor wir alle mim aufgeblasenen Rasierapparat zur Arbeit fahren können. Geschweige denn davon, damit Rallye zu fahren!

  • Ich habe nur Volkswagen empfiehlt... gelesen, und dann gleich wieder aufgegeben. - Nur weil man in der hässlichen Badelatsche in Rekordzeit den Pikes hochgesummt ist, ereifert man sich nun Rennserien, an denen man gar nicht mehr teilnimmt, zu empfehlen den Kurs zu wechseln. Haben die (Verantwortlichen) nichts aufzuarbeiten? - Man möge mich bitte nicht falsch verstehen: Hybrid finde ich grundsätzlich gut. ;)


    Was der Konzern sonst noch zum Thema E-Mobilität beizutragen hat, ist ein hässlicher SUV-Panzer, den eh nur eine kleine Anzahl Stammkunden bezahlen kann, dessen Präsentation man dann aber sogar verschieben muß, weil zu der Zeit ein AUDI-Verantwortlicher hinter Schwedischen Gardinen sitzt...


    Deutsches Auto: Nie wieder. - Und btw: Motorsport ist nun einmal teuer, auf die eine oder andere Art. Dieses Diskussion wird wohl nie abreißen...


    Sorry. Nur meine 2 Cent. Vielleicht belanglos. Aber egal. Merkwürdige Zeiten.


  • ..... Stell 10 Teslas in den Servicepark der Rallye Deutschland und der Servipark ist DUNKEL!


    ......,Wir reden hier von 150KW pro Ladestation. Also bei 10 Autos 1,5 MEGAWATT. Nix für ungut, der Strom wird nicht in der Tüte geliefert


    .....Denn alleine der Anlaufstrom der Ladestationen würde sonst das netz auf Dauer killen!


    Oh mein Gott..

  • Die Laufleistung, bei der sich das Rechnet, ist mittlerweile durchaus im erreichbaren Bereich für jedes KFZ und jeden Fahrer.
    Bei der Stromerzeugung gibt es zudem so etwas wie erneuerbare Energien und wer sein Elektro-Auto mit Atomstrom betreibt, dem ist eh nicht mehr zu helfen...


    Das Geld, was das kostet, holt man durch das Spritsparen schon fast wieder rein...


    Also für jedes KFZ und jeden Fahrer ist es sicherlich nicht erreichbar (es sei denn du hast dafür andere Quellen - kann dir meine gerne zusenden), aber es ist nur logisch dass es früher erreicht wird, je kleiner die Batterie/das Auto und je mehr erneuerbare Energie der Strommix enthält. Das mag für skandinavische Länder gelten, bei uns in Deutschland stammt aber leider immernoch über 1/3 des Stroms aus schmutzigen Atom- und Braunkohlekraftwerken.


    Mit dem Geld meinte ich auch eher die höheren Entwicklungs- und Materialkosten, insofern keine Einheitsantriebe verwendet werden.


    Oh mein Gott..

    Welch geistreicher Kommentar. Wenn dich diese Aussagen an Gott denken lassen, lass uns doch wissen was genau dich daran stört oder welche Fakten du entgegnen kannst.


    Leider scheint es sich mittlerweile von einigen hier im Forum einzubürgern, dass sinnlose Kommentare der konstruktiven Kritik vorgezogen werden. Finde ich sehr schade, weil somit Diskussionen keinen Spaß/Sinn mehr machen.

  • Ein paar persönliche Gedanken zum Thema "Hybridantrieb im (Spitzen-)Rallyesport": Rein aus konstruktiver/technologischer Sicht eine hochinteressante Sache! Wenn es sich vor Allem mit sicherheitstechnischen Aspekten vereinbaren läßt.


    Die Gefahr, die ich allerdings sehe: Daß sich die Sache zu einem billigen PR-Gag entwickelt (vgl. Pikes-Peak-Siegerauto von Romain Dumas). Zumindest dann, wenn man (analog Formel 1) eine einheitliche Technologie vorschreibt, die halt zufällig in die Kategorie "Hybridantrieb" fällt, um halt Fortschrittlichkeit zu suggerieren, wo aber de facto keine Entwicklungs-Aktivitäten stattfinden. Ich weiß schon, daß es dann mehr kostet, wenn frei geforscht werden darf. Aber wenn man nur Hybridantrieb einführt, um einen innovativen Spirit vorzutäuschen, dann kann man sich das Ganze eigentlich sparen. Leider (siehe [MENTION=6402]Lauda12[/MENTION]) lebt unsere "moderne" politische und wirtschaftliche Kultur sehr viel vom Tarnen und vom Täuschen. Genau so soll es nicht sein!


    Auch bin ich dafür, daß auch die in der höchsten Klasse der Rallye-Weltmeisterschaft vertretenen Werke und Teams die Wahl haben sollten, ob sie Hybridantrieb verwenden wollen oder nicht. Wobei es so sein sollte, daß die Fahrzeuge mit Hybridantrieb genau auf das gleiche Karosserie-Grundgerüst aufgebaut sein sollten wie die ohne. So sind die Werke dazu motiviert, spezifisch möglichst leistungsfähige (sprich: leichte) Akkus zu entwickeln.


    Und wenn wir schon so fortschrittlich sind, daß wir Hybrid-Technologie im Rallyesport einsetzen und dafür erhöhte Ausgaben wie schon lange nicht mehr in Kauf nehmen (wenn sie nicht sogar alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen), dann wäre es konsequent, auch gleich die Verbrennungsmotoren freizustellen. Mit nur einer Vorgabe: Eine maximale Sprit-Durchlaufmenge...


    Das wäre in etwa meine Zielvorstellung. Weil da würde man wirklich sehen, was die Hybrid-Technologie im Vergleich zur althergebrachten Technologie tatsächlich taugt! :D

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