Rekordstrafe für Hyundai Motorsport

  • Bei jeder normalen Rallye und wenn der "Übeltäter" ein durchschnittlicher Privatier ist, wäre der einfach ausgeschlossen worden, auch schon beim ersten Mal. Das zeigt wieder einmal, dass in der WM andere Regeln gelten als im "gewöhnlichen" Rallyesport.

  • So wichtig die Reglements und die Überprüfung auf deren Einhaltung aus Gründen der sportlichen Fairneß und der Kostenbeschränkung auch sind, aber manchmal tun mir die technischen Kommissäre richtig leid. Jetzt hat ein Rallye-Teilnehmer sich total angestrengt und Alles riskiert, um bestmöglich abzuschneiden, schafft dann vielleicht auch tatsächlich einen Sieg oder Klassensieg, und dann mußt du ihm sagen, daß Alles umsonst war, weil irgendein dämliches Teil um einen Millimeter zu dick oder sonst was ist? Mich würde es da zusammenkrampfen.


    Über den hier publizierten Regelverstoß und dessen Abwicklung will ich mich nicht äußern. Aber daß so eklatante Unterschiede bestehen zwischen der Behandlung von einem Privatier und einem Werkteam, hinterläßt doch einen gewissen (nicht so tollen) Beigeschmack.

  • wenn das taem das wusste
    warum sind sie dann noch in gebrauch!


    Steht doch im Artikel, für Testfahrten, bewegung in der Werkstatt(Alzenau) halt um das Fahrzeug rollfähig zuhalten.


    Haben vermutlich beim Transport des Chassis die noch drauf gehabt und versäumt zu kontrollieren bzw. demontieren und gesondert von den Einsatzfelgen zulagern während der Veranstaltung.
    Dort sind auch nur Menschen am Werk und denen passieren nun mal Fehler und diese 0,5" kann einem auffallen wenn er vorher x Korrekte Sortiert hat, aber zwischendurch unabhängig von anderen wird einem das kaum auffallen.

  • Mahlzeit,


    die hätten ganz einfach rosa oder sonstwie auffällig farbig markiert gehört, dann passiert sowas nicht.


    Fragt mich doch einfach, wenn ihr was nicht wisst ;)!


    VG Stero

  • Bei jeder normalen Rallye und wenn der "Übeltäter" ein durchschnittlicher Privatier ist, wäre der einfach ausgeschlossen worden, auch schon beim ersten Mal. Das zeigt wieder einmal, dass in der WM andere Regeln gelten als im "gewöhnlichen" Rallyesport.


    In Deutschland beim Privaten: Wertungsauschluss, Meldung an die Spokos, Sportgerichtsverfahren und 500 Euro Strafe(was im Verhältnis des Budgets deutlich härter ist ) und halbes Jahr Lizenz weg

  • In Deutschland beim Privaten: Wertungsauschluss, Meldung an die Spokos, Sportgerichtsverfahren und 500 Euro Strafe(was im Verhältnis des Budgets deutlich härter ist ) und halbes Jahr Lizenz weg


    Gilt das auch schon bei kleinen Verstößen, wo es noch nicht einmal um einen Wettbewerbsvorteil geht, sondern die aus Versehen passieren? Dann halte ich DAS schlicht und ergreifend für überzogen. Meine ehrliche Meinung. Es ist schon hart genug für einen Sportler, wenn er bei der betreffenden Veranstaltung aus der Wertung fliegt. Bei einem Wiederholungsfall kann man eventuell darüber reden, ob man das Strafmaß erhöht und beispielsweise für mehrere Rallyes die Lizenz entzieht. Aber zu rigoros (wegen einer einzelnen Kleinigkeit schwerwiegende Sanktionen) ist meiner Meinung nach für den Sport kontraproduktiv.


    So sehe halt ich das.

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