RKA 2018: Tradition trifft Moderne
- Erstmals GTs und WRC bis Baujahr 2010 startberechtigt
- Nur noch eine Gesamtwertung, Gold-Cup entfällt
- Kooperation mit Boucles des Bastogne
Am Wochenende vom 9. bis 11. November 2018 geht mit der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler die Motorsportsaison in der Eifel-Ahr-Region zu Ende. Die Jubiläumsausgabe – es ist die 25. Veranstaltung nach der Neuausrichtung in 1994 – wartet mit einigen Neuerungen auf.
So gilt es, den Charakter der Veranstaltung mit zum größten Teil historischen Fahrzeugen zu bewahren, ohne sich den attraktiven Rallye-Fahrzeugen der letzten Jahre zu verschließen. Es gibt nunmehr nur noch eine Gesamtwertung, das schnellste Team ist somit Gesamtsieger der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, dürfte dieser aber auch in 2018 wieder aus dem historischen Lager kommen.
Nunmehr sind auch Fahrzeuge der WRC, Gruppe GT2/N-GT und Gruppe GT3-GT bis Baujahr 2010 zum Start zugelassen, welche sicherlich eine Bereicherung für die seit 1971 ausgetragene Veranstaltung sind.
Dem Team rund um Organisationsleiter Hans-Werner Hilger ist es wieder gelungen, eine Rallye auf die Beine zu stellen, die eine sportliche Bereicherung für die Ahr-Eifelregion darstellt. Dies soll auch in Zukunft so bleiben, ist die Rallye doch bei Fahrern und Fans sehr beliebt.
Eifel-Ardennes Cup
Erstmalig gehen die Veranstalter der Rallye Boucles de Bastogne und der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler gemeinsame Wege und schreiben den Eifel-Ardennes-Cup aus. Starter, welche an beiden Veranstaltungen teilnehmen, erhalten eine 20 prozentige Nenngeldermäßigung und werden für die gemeinsame Sonderwertung gewertet.
Waren in der Vergangenheit schon einzelne Teams bei beiden Veranstaltungen am Start, erhofft man sich hier eine Attraktivitätssteigerung für zwei anspruchsvolle Rallyes mit historischen Fahrzeugen.