45. Rallye du Condroz-Huy 2.-4.11.2018

  • [quote='Eifeluwe','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=458734#post458734']Ja, sprunghügel65, geht mir auch so!
    Alles schön bunte heute ist irgendwie Schwarz/Weiß...
    Und dennoch erwische ich mich beim "Show must go on", wir sind hier geblieben und gucken morgen weiter.
    Aber, größten Respekt an alle Teams, die aufgehört haben!/QUOTE]

  • Wenn man sich einige Videos der Rallye ansieht, wird einem ja Angst und Bange. Wie sich da manche Zuschauer verhalten, geht mal gar nicht. Schade, dass die so eine tolle Veranstaltung kaputt machen. Es ist toll, wenn viele Fans zu ner Rallye kommen, aber das sind teilweise Rückfälle in schlimmste Zeiten in Portugal. Bezweifle mal, dass das echte Fans sind und einige Biere oder so spielen da bestimmt auch ne Rolle.


    https://youtu.be/JpjWZN1wT2c

    Einmal editiert, zuletzt von herbert99 ()

  • Wenn man sich einige Videos der Rallye ansieht, wird einem ja Angst und Bange. Wie sich da manche Zuschauer verhalten, geht mal gar nicht. Schade, dass die so eine tolle Veranstaltung kaputt machen. Es ist toll, wenn viele Fans zu ner Rallye kommen, aber das sind teilweise Rückfälle in schlimmste Zeiten in Portugal. Bezweifle mal, dass das echte Fans sind und einige Biere oder so spielen da bestimmt auch ne Rolle.


    https://youtu.be/JpjWZN1wT2c


    Wo ist jetzt das Problem? Sind ja alle rechtzeitig von der Strecke.. ;D

  • Das hatten wir in den 80er schonmal und wie es geendet hat dürfte jedem bekannt sein. Sowas geht gar nicht Fan hin und Fan her, aber ich finde das unverantwortlich dem Veranstalter und den Fahrer gegenüber. Ich möchte nicht mit jemand tauschen der in so eine Zuschauergruppe brettert auch wenn er nix dafür kann.
    Schade das die Fahrer nicht mehr Eier in der Hose haben uns sowas einfach boykottieren.

  • Sicherlich ist es nie förderlich wenn Zuschauer auf der Strecke stehn, allerdings haben die sich dafür noch eine gute Stelle ausgesucht finde ich. Immerhin stehen sie nicht direkt am Ausgang der Kurve, sondern dort wo es wieder nur geradeaus geht und an der Ziellinie oder teilweise sogar dahinter, wo schon abgebremst wird.
    Das ist aber auch bekannt und schon seit Jahren so, scheinbar stört sich dort keiner daran.


    Natürlich möchte ich dieses Verhalten jetzt nicht gutheißen, aber da habe ich doch schon weitaus größere 'Spezialisten' gesehen.

  • Die Belgier stellen in unseren Breitengraden immer die besten Rallys, mit wahnsinnigen Starterfeldern, Spitzen Fahrern, Klasse Fahrzeugen. Natürlich aber auch mit sehr sehr vielen Zuschauern, diese komplett zu kontrollieren würde meist nur mit Abbruch gehen. Spezial an dieser Stelle verzerrt die Kamera aber das Bild, das sind schon paar Meter mehr zwischen den Autos und den Zuschauern. Sicher muß(darf) das nicht sein, da hat die Organisation noch viel zu arbeiten aber den Fahrern die Eier abzusprechen finde ich unangemessen. Ich war nur Samstag dort und an den Stellen die Ich besucht habe ging es gesittet ab, gar Ruhig für belgische Verhältnisse, sogar der Müll wurde mitgenommen, kannte ich so auch noch nicht.


    Zu der Aussage von "sneider": Ich denke er wollte uns ironisch nur die Mentalität der Belgier näher bringen, denn genau so denken die.


    Warum sind die Alten Hasen denn eigentlich so stolz auf die Gruppe B. Weil sie irre gefährlich und unberechenbar war!!!
    Ich bin auch für die Weltverbesserung aber in kleinen Schritten die auch Sinn machen. Also hoffe ich das ich noch lange in unser kleines Nachbarland fahren kann.
    Boucles ich bin dabei.:D

  • Zu der Aussage von "sneider": Ich denke er wollte uns ironisch nur die Mentalität der Belgier näher bringen, denn genau so denken die.


    Warum sind die Alten Hasen denn eigentlich so stolz auf die Gruppe B. Weil sie irre gefährlich und unberechenbar war!!!
    Ich bin auch für die Weltverbesserung aber in kleinen Schritten die auch Sinn machen. Also hoffe ich das ich noch lange in unser kleines Nachbarland fahren kann.
    Boucles ich bin dabei.:D


    Ich bin schon lange ein glühender Fan des belgischen Rallyesports. Ich finde es großartig, wie hier Alles beinahe spielerisch, wie von selbst Hand in Hand geht: Die Qualität der Starterfelder, die vielen tollen Autos, bewegt von vielen guten Fahrern, die sich daraus ergebende Action und Spannung, die Begeisterung und der mentale Rückhalt der Zuseher. Es ist super, wie hier Alles so hervorragend zusammenspielt, daß es für Alle stimmig ist.


    Trotzdem: Es gibt Dinge, da hört der Spaß einfach auf.


    Und wenn man schon Vergangenes in die Gegenwart holen muß, dann bitte nicht das Wahnhafte. Denn da liegt auch eine große Bedrohung für den Sport.

  • Ich kann mich den Worten von sprunghügel65 nur anschließen!


    Die Condroz in 2018 war eine der besten der letzten Jahre, abgesehen von dem tragischen Unfall, den ich von dieser Bewertung ausdrücklich ausschließen möchte.
    Nicht nur wegen des Starterfeldes, sondern auch, weil die Zuschauer sich wirklich zivilisiert verhalten haben. Zumindest sind mir keine Ausschreitungen oder weiteres zu Ohren gekommen. Wenn ein Marshall was gesagt hat, wurde darauf gehört, und nicht gepöbelt.


    In diesem Forum wird ja auch oft die Frage gestellt, wie es möglich ist, dass die Belgier solch grandiose Veranstaltungen mit tollen Starterfeldern auf die Beine stellen.
    Meiner Meinung nach hat dies auch damit zu tun, wie hier mit dem Thema "Zuschauer & Sicherheit" umgegangen wird. Wie allgemein bekannt, hat man als Zuschauer in Belgien sehr viele Freiheiten. Ich persönlich genieße diese Freiheiten außerordentlich und würde daher auch immer eine belgische Rallye einer deutschen vorziehen.
    Die Rechnung ist für mich eigentlich ganz einfach: Bist du näher an der Strecke bzw. hast mehr Freiheiten, können besser Emotionen zum Sport aufgebaut werden, als 50m von der Strecke entfernt.
    Und dann kommen die Leute auch gerne wieder und bauen eine Verbindung zum Sport auf, ergo steigt das Interesse der Öffentlichkeit und damit der Geldgeber.
    Wenn ich aber (wie schon passiert) in Deutschland bei ner Prüfung 20m durch Bäume in den Wald geschickt werde und dann noch diskutieren muss, dass dies auch keine sichere Stelle ist, vergeht mir der Spaß. Das mach ich einmal und nie wieder.


    Ob der Umgang mit der Sicherheit richtig oder falsch ist, muss jeder für sich entscheiden. Da will ich auch nicht den Besserwisser spielen.
    Aber für mich hat die Stellung des Rallyesports in Deutschland UNTER ANDEREM auch damit zu tun. Denn von diesen Emotionen lebt der Rallyesport eben.


    Zu dem Thema kurz noch ein kleines Zitat von einem französischen Fotografen, den ich bei der Boucles de Bastogne kennengelernt hab:
    Er hat mir von seinen Besuchen bei diversen WRC-Läufen erzählt und auch Empfehlungen ausgesprochen.
    Nachdem ich ihn gefragt hab, warum er die Deutschland-Rallye nicht aufzählt, meinte er:
    "Da war ich zweimal. Beim ersten Mal dachte ich, ich hätte einfach nur Pech gehabt. Das zweite Mal hat bestätigt, dass diese Rallye als Zuschauer/Fotograf absolut uninteressant ist, weil man einfach meilenweit vom Geschehen entfernt ist."


    Daher schein ich mit meiner Meinung nicht ganz allein da zu stehen :D

  • [MENTION=5264]Steff785[/MENTION]:


    Danke, daß Du Dich zu diesem heiklen Thema so ehrlich äußerst.


    Ich kann Deinen Empfindungen sehr gut folgen. Meine Meinung dazu: Sicherheit und die Freiheit, ein Rallye-Feeling in vollen Zügen genießen zu können, sollten sich die Waage halten. Wenn Zuseher so nahe an gefährlichen Stellen stehen, daß man als Rallyefahrer dazu neigt, die Passage ganz zurückhaltend zu nehmen, ist das dem guten Sport und der guten Action auch nicht gerade förderlich. Zu wenig und zu viel...


    Einer meiner zentralen Gedanken, um sowohl Spaß und Sicherheit für Zuseher bestmöglich zu vereinen, ist es noch immer, die Auswahl an "guten" Stellen möglichst groß zu machen. Da ist es unter Umständen auch unumgänglich, die Rallyes wieder etwas länger zu machen. Vielleicht sollte man doch ein paar Dinge von früher, die zwischenzeitlich ein wenig unter die Räder gekommen sind, wieder ein wenig stärker forcieren.


    Eine Rallye zu machen und dann die Besucher regelrecht davon fernzuhalten, das kann nicht der Sinn der Sache sein. Da stimme ich mit Dir vollkommen überein.

  • Ich war auch 2 Tage mit meinem Sohn bei der Condroz. Besoffene und ausfällige Zuschauer haben wir nicht angetroffen. Das auch da und dort ein Bier getrunken wird, kann ich bestätigen. Das ist aber in Deutschland nicht viel anders. Die meisten Zuschauer habe ich wie in den letzten Jahren als kompetent und verantwortungsvoll wahrgenommenen- Ausnahmen gibt es immer.
    Vielleicht liegt meine Sicht der Dinge auch daran, dass ich die sichere Nähe zur Strecke seit 40 Jahren genieße. Was wir bei der Rallye Deutschland geboten bekommen, hat für mich nur bedingt was mit emotionalen Rallyesport zu tun.


    Auch die besondere Atmosphäre in der Innenstadt von Huy ist für uns großartig! Der komplette Servicpark mit 165 Teams, mitten in der Stadt an der Maas gelegen.


    Ich kann verstehen das die Belgischen Freunde bei solchen Starterfeldern aus dem Häuschen sind.


    Die beeindruckendsten Driftwinkel hatte Pieter- Jahn Maeyaert mit seinem Ford Escort MK2 drauf- einfach großartig, zum niederknien!


    Nächstes Jahr werden wir wieder Rallyes in Belgien besuchen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Zuschauer ()

  • Ich war am Samstag bei der Condroz und muss sagen das viele Zuschauer nur zum Saufen dahin fahren.
    Weil auf der SS4 Wanze da standen wir in Moha den Berg hoch und da kam es gleich ein paar mal zu Haarsträubenden Situationen wo einmal eine betrunkene Gruppe Jugendliche gleich ein paar mal in die Strasse vor die Autos gesprungen sind um sich was zu beweisen und so ein paar Fahrer zu unnötigen Bremsungen und Zeitverlust zu zwingen.


    Aber dann war da auch noch ein Mann der fast von Cherain erfast worden wäre weil er trotz mehrfacher Warnung die Strasse noch hinter der Kurve kreuzte.


    Aber für mich der absolute Tiefpunkt war aber auf der SS8 Stree- Yernee als 2 Streckenposten so betrunken waren das sie einfach umgefallen sind.
    Tut mir Leid aber solche Leute Schaden dem Motorsport.
    Man geht nicht zur einer Rallye um Sturzbetrunken zu sein.
    Und man als Streckenposten ist Alkohol ein No-Go.


    Aber da habe ich eben eine andere Einstellung dazu.


    Ich gehe zu einer Rallye um das Rennen zu geniessen und Action zu erleben.


    Aber gut jedem seins.


    Alles in allem war es aber wieder ein geiler Tag auf der Condroz, leider durch den Todesfall ein wenig getrübt.


    Nächstes Jahr bin ich aber wieder dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von lux90 ()

  • Meine Erfahrung mit der Condroz ist immer positiv. Fahre bereits seit 4 Jahren dahin und es ist immer ein Erlebnis.
    Diese Veranstaltung ist einfach Kult. Am Saisonende packt der Belgier einfach nochmal alles raus was rollt und ab geht die Luzie. Bei diesem Sahnestarterfeld und den genialen Prüfungen für mich ein fester Bestandteil im Kalender.
    Zu den Zuschauern muss ich sagen, das Rallyesport in Belgien einen ganz anderen Stellenwert hat als bei uns. Das ist Volkssport und jedes Dorf reisst sich darum das eine WP durch ihre Gemeinde verläuft. Da stehen alle hinter der Rallye da ziehen komplette Familien zur Strecke. Das Zuschaueraufkommen übersteigt ein Vielfaches im Vergleich zur WRC Deutschland. Mit diesem Massenansturm ist jeder Veranstalter dieser Erde überfordert. Dort wo Sperrzonen eingerichtet sind ( Flatterband) steht der Belgier auch brav dahinter. Die Streckenposten sind meist locker und gechillt und reden auf nette Art und Weise mit den Leuten. Komunikation iss alles und so gibt´s dann auch meist keine Probleme. Dort wo kein Flatterband vorhanden ist wird zugegebenermaßen der Sicherheitsabstand zur Strecke etwas lockerer ausgelegt. Man kann auch schlecht ne WP von 20 Kilometern komplett abflattern. Bei den Zuschauerzahlen stehen die Leut wirklich am kompletten WP Verlauf.
    Was mir auch positiv auffällt, die Belgier haben mittlerweile geschnallt, den Müll wieder mit zu nehmen. Das war nicht immer so, setzt sich aber immer mehr durch auch bei anderen Rallyes in Begien.
    Fazit: Geniales Event Action pur bis zum letzten Teilnehmer gerne auch wieder mal mit nasser Strecke.

    Alles iss irgendwann das erste Mal

  • Ich war auch wieder 2 Tage zur Condroz.


    Megageil war es.


    Mehr kann man nicht sagen.
    Zum Sportlichen, mega der Zwei,-drei, und auch Vierkampf um diverse Plätze in Abstand von nur wenigen Sekunden. Zum tragischen Unfall, mein Beileid an die Familie und Freunde.


    Thema Zuschauer, sprengt sicher hier den Beitrag. Nur eins, eine 100% Sicherheit gibt es nicht, auch nicht hinterm Fia-Zaun.
    Negatives gibt es überall, auch bei uns in Deutschland.


    Und wie andere schon geschrieben haben zum Thema Rallye selbst:


    in Belgien macht es einfach Spaß(auch andere Länder)an den WPs zu stehen und zuzuschauen. Und die Auswahl selbst, was die WPs angeht und wo gefahren wird
    Oberaffengeil. Das ist Rallye.
    Daher steht für mich jetzt schon fest, auch 2019 werde ich mehr Rallye im Ausland schauen, als zu Hause.

    Every Day is Race Day

  • Einspruch, euer Ehren...
    Nee, liebe Benelux Rallye Freunde, bei der Beurteilung der Situation bin
    ich etwas anderer Meinung!
    Ein paar Jahrzehnte stehe ich auch ab und zu an einer Strecke, dieses
    Jahr mit dem was noch kommt, an über vierzig Wochenenden.
    Deshalb werde ich nie kapieren, was an diesem schon ewig provozierten
    Risiko Kult sein soll??? Nicht nur die wegspringenden Toreros sind das
    gefährliche, sondern die mit Leitern, Tritten, Stühlen neben der
    Fahrbahn sitzen. Die können nicht mal in einer sicheren Zone fliehen!
    Guckt euch die Clips an, vom SD, das vom Busin!!! Da stehen die Leute
    "sicher", und hätten doch gegen das viele Meter schleudernde Auto
    keine Chance gehabt!!! Erst recht nicht der noch gestürzte Typ!
    Die WP Heron hätte schon im ersten Durchgang niemals gestartet
    werden dürfen! Beim zweiten Mal wurde es ganz krass. Viele hundert
    Fans standen direkt neben der Fahrbahn. Einige Fahrer, mit sehr hohem
    Tempo auf die spektakuläre Ecke kommend, nahmen Gas raus. Das sind
    eben nicht mehr die "Helden" der achtziger, die durch so ein Spalier
    driften... Der dauernd kreisende Polizeihubschrauber konnte nichts
    ausrichten und sorgte für den Abbruch.
    Wieder mal völliges Versagen vom Veranstalter, die S Wagen, 0 Wagen,
    reagierten nicht, obwohl alles dicht war. Nicht das übliche, nach dem
    Vorwagen wieder nach vorne gehen!!!
    Man kann mir nicht vorwerfen, zu meckern. Schon die Ypern Rallye war
    unmöglich, da habe ich beim Veiby Abflug nichts gesagt. Das war 300 m
    nach dem Start, die Fahrbahn war zu. Fans ziehen den Schrott von der
    Strecke, trotz Sichtkontakt, winken und Bescheid sagen, starten die
    einfach weiter! Natürlich haben es die Fahrer zu spät gesehen und
    knallen uns am Hintern vorbei. Alles ohne Marshals, an einer Stelle, wo
    im ersten Durchgang einige weit rausflogen. Was übrigens welche
    nutzten, um sich in die Schneise vom hochgewachsenen Feld zu stellen,
    um besser zu sehen und zu knipsen. Ähnlich bei der EBR oder der Escort
    Rallye.


    Wir reden hier nicht von irgendwas, es sind Zuschauer gestorben, auch
    in Belgien, auch bei der Condroz, auch Jugendliche!


    Freiheit soll das sein, selbst zu entscheiden, wo ich stehe? In einem
    Sport der solche Schlagzeilen nicht braucht?
    Und was ich auch nicht ab kann, sind welche wie der französische
    Fotograf. Der soll sich gefälligst die Mühe machen, mal ins Internet zu
    gucken. Näher dran als bei der Deutschland Rallye an der Bergab Ecke
    mit den vielen Abflügen kann man nicht sein.
    Wenn ich doch sehe, das irrsinnig abgesperrt ist, auf einem 7 m hohen
    Wall noch 20 m zurück zu müssen, oder eine links 3 ist auf 160 Schritte
    weit abgeflattert, ja, was mache ich dann bloß???
    Vorschläge habe ich, z.B. Schneisen, sichere Überwege für die
    Menschen, mehr Marshals. Wer keine bekommt, kriegt kein Rallye
    Prädikat, und damit keine Zuschauereinnahmen!!!


    Noch was, ein Teilnehmer ist ums Leben gekommen.


    Da ist nichts mehr, wie es vorher war.
    Nicht geil, nicht mega geil, nicht affengeil, nicht genial.
    Selbst wenn der liebe Gott mit einem F 1 über Schotter führe.
    Ist echt nicht persönlich, Jungs, aber im Umfeld des Verunglückten wird
    getrauert, dieser Tage wird alles für den Abschied in die Wege geleitet.


    Große Geste von Kris Princen, sein Auto steht zugedeckt, mit einer
    Blume für Rik Vanlessen drauf. Der hätte auch aufgehört, wäre er noch
    kein Meister. Sonntag nachmittag sollen sich auch einige Ex Stars
    gewundert haben, weil nicht abgebrochen wurde
    Selbstverständlich freue auch ich mich auf 2019 in Belgien!!!
    Und auf alles andere!

    4 Mal editiert, zuletzt von Eifeluwe ()

  • Vielen Dank für den Beitrag.
    Ich finde es eigentlich beschämend, dass nach einem so schrecklichen Unfall weitergefahren
    wird.
    Ich weiss nicht wie viele Fahrer ihre Autos abgestellt haben, aber mir war als Aktiver nie danach weiter zu fahren und ich musste es leider zweimal erleben.
    Dinge ändern sich offensichtlich.....und das gefährlich an der Strecke stehen wieder so populär wird ist mir nicht verständlich.

    Stefan Siebert

  • Samstag nach WP10 waren noch 115 Teams in Wertung.


    Am Sonntag Morgen waren durch das Superrallye-Reglement (freiwillige Meldung) 140 Teams zum Start zugelassen.

  • So sieht´s aus, da kann man nichts mehr hinzufügen.
    Werde auch wieder nach Belgien pilgern um schönen Rallyesport zu sehen aber es gibt einfach auch Grenzen!!!!


    Danke für den ehrlichen und angemessenen Beitrag, die Videos im Netz lassen mich sehr nachdenklich wirken!


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