Wenn man bedenkt, dass SébL in der WP1 den Motor in einer Haarnadelkurve abgewürgt und 15,9 sec verloren hat, ist dieser Sieg schier unglaublich. Er hätte die Rallye vielleicht mit einem Vorsprung von 18,8 sec gewonnen - unfassbar! Und das obwohl er mit dem zickigen C3 nicht vertraut ist, ihn auf nassem Asphalt nicht getestet hat, die neue Generation von WRC-Reifen nicht kennt, eigentlich Rentner ist und total aus der Übung sein müsste - verblüffend!
Es ist ungewöhnlich, wenn nicht sogar das erste Mal, dass ein Fahrer einen FIA-Weltmeisterschaftslauf in zwei verschiedenen Disziplinen im selben Jahr gewonnen hat (einen Rallycross-WM-Lauf und einen Rallye-WM-Lauf). Wenn es das erste Mal ist: wieder ein Rekord für SébL.
Übrigens hat SébL dieses Jahr bei nur drei WRC-Starts mehr Punkte geholt als Kris Meeke