Adamo: "Können nicht von einem Sieg sprechen”

  • Er hat natürlich Recht mit dem geschenkten Sieg, aber Thierry war am Samstag auf der letzten WP ja auch schnell unterwegs und hat die Gesamtführung übernommen. Und der Punktestand in der Meisterschaft spricht ja auch eine eindeutige Sprache. Aber trotzdem tat es mir für Evans total leid, er kann ja noch froh sein das sein Zeitpolster so groß war das er noch Dritter geworden ist. Gruss Jörg

  • Ich nenne es realistisch was Herr Adamo sagt.


    Natürlich muss man zur rechten Zeit am rechten Ort sein, aber den Sieg im Sinne dort die Besten gewesen zu sein war es tatsächlich nicht.
    Verdienter Sieger wäre Evans gewesen. Und ohne Reifenschäden, wäre es im Finale mindestens ein Dreikampf geworden.

    60.Rallye Lutherstadt Wittenberg R70
    8. März 2025 8)

  • Der Sieg wäre, ohne etwas, an Ott gegangen.


    Woher weisst du das? Bei 7 Bestzeiten aus GreatBritanien und erstmals nicht einer aus Frankreich auf Asphalt. (Laimling MLo Kave vorsicht Zahl und Zahlwort, bitte nicht interpretieren).

  • Ich entschuldige mich für mein schlechtes Deutsch. Der Konjunktiv
    führte zu der Annahme, ich wüsste etwas, könnte Hellsehen...sorry
    Nein, es war einzig meine Möglichkeit=Konjunktiv, da Ott zum Zeitpunkt führte...

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Der wahre Gewinner dieses WE war Herr Og. Welcher wieder einmal durch die klebrige Masse Pech seiner Konkurrenten kontinuierlich nach vorne geschoben wurde. Gut, ein paar hat er durch seine besonnene Fahrweiße in die Tasche gesteckt, dass Glück ist ihm jedoch auch wohlgesonnen.

  • Tja, ganz von der Hand weisen kann man das sicher nicht. Der Renngott muss ein Franzose sein...


    Wenn man alle Reifenschäden raus nimmt und die Performance von Kris Meeke her nimmt (zeitlich oft nahe an Tänak, Bestzeit im Shakedown, auf Bestzeitkurs beim Reifenschaden und überlegene Bestzeit in der PowerStage) muss man vielleicht von einem möglichen Dreikampf reden.
    Ein Dreikampf zwischen Evans, Tänak und eben auch Meeke.
    Neuville war mit sich und der Leistung bis zum Schluß nicht da wo er sein wollte (oder könnte??) und Ogier (und auch Lappi) hat ja fast jede Prüfung gezeigt das sie mit dem Fahrverhalten absolut nicht zufrieden waren.

    60.Rallye Lutherstadt Wittenberg R70
    8. März 2025 8)

  • Aber hat doch Seb2 clever gemacht. Wenn er beim SD und nach den ersten WP´s merkt,
    mit der Karre wird das diesmal nix, "roll" ich halt durch, vermeide Reifenschäden und
    werd am Ende sehen, wie die Ente kackt. Klar sind "drei" Reifenschäden der Kollegen Glück,
    aber von nix kamen ja die Schäden auch nicht...

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Der Zufall führt öfter Regie im Motor- und auch Rallyesport. Das haben bislang weder die Sportler noch die Teamchefs noch die FIA gänzlich ausschließen können...;)


    Auch die Gegebenheiten der heutigen Rallyes haben daran offensichtlich denkbar wenig ändern können. Bei aller Zielsetzung, einzig und allein das Fahrkönnen über das Ergebnis entscheiden zu lassen. Das wird sich wohl nie zu hundert Prozent verwirklichen lassen.


    Aber auch hinter einem vermeintlich "geschenkten" Sieg wie dem von Thierry Neuville und Hyundai in Korsika steckt viel Schweiß und langjährige Arbeit. Man sollte sich auch einmal freuen können. Andere Male gab es Pech, diesmal eben Glück.


    Das sollte man nicht vergessen.

  • Nur zählte dieser nicht zur WM:-). Keke hat danach noch einige zur WM zählende Grand Prix gewonnen.


    Ich glaube, Du verwechselst den GP Schweiz 1982 mit Rosbergs Sieg bei der BRDC International Trophy 1978 in Silverstone, die nicht zur WM zählte. Dort wurde (letzmalig) mit F1 Wagen gefahren und Rosberg gewann auf Theodore.

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