Der Begriff "Rallye" in den Medien!

  • So Leute. Hab grade einen Hals


    https://www.saarbruecker-zeitu…u_r3-ATYFjvoeZVqHDFQG89N8


    Die Saarbrücker Zeitung beschreibt die Flucht und verkehrswidriges gefährliches Verhalten auf der Straße (mal wieder) als Rallye.


    Das kann doch nicht sein. Da braucht sich keiner wundern wieso man Probleme mit Genehmigungen bekommt, wenn SOWAS als Rallye bezeichnet wird. Mal abgesehen das das auch noch die letzten Sponsoren aus unserem geliebten Sport verjagt!


    Es kann doch nicht sein das der Begriff "Rallye" immer für die Deppen auf der Straße (ja ich nenne die so) herhalten muss!
    Wenn mal wieder zu 5 auf einen eingetreten wird steht doch da auch nicht "Sie spielten Fußball".


    Sind denn wirklich manche Journalisten so unfähig?



    Finde sowas echt zum kotzen!

    Einmal editiert, zuletzt von driftwinkel () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Die Schlussfolgerungen, dass alle Journalisten unfähig seien, und der Zusammenhang mit dem Begriff Lügenpresse sind blanker Populismus.


    Und das werde ich ja wohl noch sagen dürfen;-)


    Gruss Jo

  • Ich habs etwas abgemildert. Hast ja recht.


    Hab nur wirklich nen hals gehabt weil das ist ja nicht das erste mal in letzter Zeit das der begriff "Rallye" für illegale Rennen oder Verfolgungsjagten "missbraucht" wird!

  • Ich habs etwas abgemildert. Hast ja recht.


    Hab nur wirklich nen hals gehabt weil das ist ja nicht das erste mal in letzter Zeit das der begriff "Rallye" für illegale Rennen oder Verfolgungsjagten "missbraucht" wird!


    Ist wirklich unglücklich formuliert der Bericht.
    An der Börse: Rallye = TOP
    Auf der Straße: Rallye = BÖSE


    Aber wenigstens haben sie nicht Ralley geschrieben...:D

  • Der Schreiber hat den Begriff Rallye zwei Mal aus dem Artikel entfernt. Vor allen an den wichtigen Stellen (Überschrift und bei der Suche nach Zeugen).

  • Es muss dringend! darauf gedrängt werden; dass diese polizeiliche Verfolgungsfahrt NICHT mit unserem geliebten sportlichen Wettbewerb in Zusammenhang gebracht wird. Da ist der Journalist der Zeitung genauso gefragt, wie der Pressereferent der Polizei.
    Es handelte sich um eine Straftat und nicht um einen Wettbewerb oder eine Spassveranstaltung!
    Otto Normalverbraucher versteht sonst nicht, um was es ging und die Gegner von Motorsportveranstaltungen nutzen diese Formulierung schamlos für ihre Zwecke aus.

  • Der Schreiber hat den Begriff Rallye zwei Mal aus dem Artikel entfernt. Vor allen an den wichtigen Stellen (Überschrift und bei der Suche nach Zeugen).


    Löblich, nachdem ich ihn heute morgen zwecks Aufklärung sofort per Nachricht kontaktiert hatte.

  • also leute ich würde das alles etwas gelassener sehen und lügenpresse würde dem experten ja absicht unzerstellen.


    es ist einfach nur ahnungslosigkeit und verallgemeinerung von allem. journalisten sind immer generalisten und haben selten fachwissen. wenn es um sport geht höchstens ahnung vom fußball, ein wenig handball und der rest inkl. motorsport wird null verstanden. beispiele gibt es genügend.


    die bild schreibt schnee und eis beim schuhej-unfall, tannert gewinnt gesamte wm-läufe oder die lokalpresse über die unfallschäden bei der stemweder berg 2016, die abgebrochen werden musste.


    viele menschen wissen einfach nicht was eine rallye ist und denken da eher an schnitzeljagd oder verfolgungsjagden. letztes hat eine bekannte gefragt, als ich die powerstage aus argentinien auf dem handy geschaut habe, ob der tänak für das driften punkte bekommt und das sein ziel sei. sie ist alles andere als dumm, nur hat sie einfach null bezug zu motorsport.


    und der journalist auch nicht und vielleicht von vielen anderen dingen auch nicht. und seiner sorgfaltspflicht kommt er auch nicht nach.


    ich arbeitete selber in einer verwaltung und muss auch ständig in der zeitung lesen, wie dumm wir alle sind, weil immer nur einfache leute zu irgendwas gefragt werde, aber nie diejenigen die beruflich dafür verantwortlich sind.

  • Und der Begriff "Rallye" steht immer noch drin. Ja, aus der (Unter-)Überschrift ist er entfernt. Aber wenn ich ihn doch dort entferne, weil ich einsehe das es falsch war, dann lasse ich ihn nicht im Text stehen.


    Hört bitte auf den Typen in Schutz zu nehmen. Er schreibt von Dingen, von denen er keine Ahnung hat. Zu dem ist er ignorant, weil er den Fehler nicht behebt, nachdem er darauf hingewiesen wurde. Beides ist unter deutschen Journalisten Standard. Es ist eine Schande.

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