Aufstieg in die WRC: Katsuta startet in Deutschland und Spanien

  • Was bringt es denn marketing-technisch? Vor allem in einer Welt, die immer mehr zusammenwächst, in der Nationen und Grenzen zunehmend weniger eine Rolle spielen?

  • Ich denke das dies auch eine ursprüngliche Idee war Herrn Morizo Kinoshita vom werksseitigen Einstieg in die WRC zu überzeugen.
    Mit den Einsätzen bei TMR hat man ihn aufgebaut und warum sollte man ihm keine Chance geben?
    Was spricht eigentlich gegen den 4. Yaris als dauerhaft eingesetzten Wagen?
    Notfalls könnte man ja ein GR Junior Team einsetzen...?

    60.Rallye Lutherstadt Wittenberg R70
    8. März 2025 8)

  • Der Einstieg von Katsuta in ein WRC setzt auch Latvala und Meeke mehr unter Druck endlich mehr zu liefern.
    Wenn er gute Ergebnisse ins Ziel bringt und nebenbei noch bei anderen Rallyes erfahrungen sammelt,
    könnte es leicht sein das er schon nächstes jahr die volle Saison fährt.
    Rovenpära ist ja angeblich für 2020 schon fix,bei Tänak glaube ich unternimmt Toyota alles was möglich ist das er bleibt,
    um ihn nicht als Gegner für 2020 zu haben.

  • VW waren die Talente scheinbar nicht gut genug, Toyota geht wenigstens das Risiko ein, Respekt.


    Immerhin muß man es dem Unternehmen Volkswagen zugute halten, daß es sich (zumindest über mehrere Jahre) zum professionellen Rallyesport bekannt hat. Im Gegensatz zu allen anderen deutschen Auto-Herstellern - oder sogar generell im Gegensatz zu den meisten europäischen Auto-Massenproduzenten. Aber natürlich muß man trotzdem sagen: Ein deutscher Rallyefahrer im nationalen Werksteam - oder zumindest einer aus dem deutschen Sprachraum: Das hätte noch zusätzlich einige dicke Sympathiepunkte gegeben. :) Und damit einen zusätzlichen Bonus in Sachen Vermarktung im deutschen Sprachraum. Und dem Absatz im Segment unterhalb von WRC wäre es auch nicht abträglich gewesen (ich sage nur "R5").


    Dem deutschen und deutschsprachigen Rallyesport sind dadurch einige wertvolle Chancen entgangen, zweifellos. Trotzdem: Es gibt auch noch einige andere deutsche Werke, die Autos in großen Stückzahlen herstellen, als Volkswagen. Die nebenbei auch ein paar Anstöße an die FIA abgeben könnten, die Regeln in jeder Hinsicht ein wenig "sportgerechter" zu gestalten und damit den Sport für mehr neue Möglichkeiten zu öffnen. Momentan hat man das Gefühl, hier würde ein Kartell von ein paar wenigen Unternehmen sein eigenes Süppchen kochen. Kein sehr prickelnder Beigeschmack.


    Zu Toyota: Die trauen sich Einiges. Möge es sich bezahlt machen! :D

  • Ich finde das Opel auch guten Rallyesport geboten hat, in einer anderen Klasse und mit weniger Kohle. VW ist nur eine Marketingveranstaltung gewesen, bester sein ,Titel holen und weg. Hat ja auch gut geklappt aber alles ohne Herzblut und Seele. Schauen wir mal wie groß der Toyotafuhrpark 2020 wird, von mir aus gerne größer.

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